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Shine101

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Posts posted by Shine101

  1. "Ich bin sicher, sie weiß nicht was sie tut...", versucht Andrew zu beschwichtigen, als die Wurzel unter geballter Gewalt der beiden Männer reißt.

     

    "Es kann nicht sein. Ich bin mir sicher, dass das nicht alles gewesen sein kann.", sagt er traurig.

     

    "Sie wird wiederkommen. Die gute Seite? Sie will Familie...", Andrew sieht zu Amber hoch, packt sie an der Taille, versucht sie zu küssen.

  2. Sie nimmt sich den Block.

     

    Ihr könnt nicht dagegen tun. Wieso sollte ich es können? Nicht so, nicht in dieser Verfassung.

     

    Sie schnallt sich ab, öffnet die Türe, klettert über Amber, Andrew hält sie:

     

    "Bitte, geh nicht.", sie öffnet ihr blaues Auge, verdrückt eine kleine Träne, bevor sie es schließt, zur Fahrertüre geht, diese aufreißt.

     

    Ihr zerzaustes Haar, weht über das geschlossene blaue Auge, das rote Auge sieht Fiona erzürnt an, als sie sie am Arm packt und ihr Gesicht nah an ihres hält, sie fängt an ihre Lippen hektisch zu bewegen.

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  3. "Und das weil wir Menschen das nicht Subjektiv beurteilen können, aber wer ist sie, dass sie von den Menschen als Rasse sprechen kann?", fügt er leise hinzu.

     

    "Ich für meinen Teil glaube, dass es Gerechtigkeit gibt, nur denke ich, dass keiner von uns imt Gerechtigkeit jemals zufrieden sein wird, wenn es überhaupt zulässt, dass wir weiterhin existieren."

     

    Kurze Stille.

     

    "Jedenfalls.", will er wieder anfangen, als Cheryl ihre Augen weit aufschlägt, Fionas Wunde am Arm beginnt unterträglich stark zu brennen, Cheryl setzt sich aufrecht, hin, sagt nichts, starrt Fiona an.

  4. "Ist schwer zu sagen. Ihre Ansichten sind situativ, unberechenbar.", sagt er als er durch ihre Haare streicht.

     

    "Wir haben oft über Gerechtigkeit geredet. Ich sagte gerecht ist das was alle am glücklichsten stimmt, jeder das bekommt was er verdient. Sie sagte mir, dass niemand jemals das bekommt was er verdient, dass die Gerechtigkeit nicht das gibt was einem zusteht, sondern das gibt, was gegeben und genommen werden muss. 'Sind Diktaturen gerecht?', fragte sie mich. Ich sagte nein, da das Volk leidet, jedoch wissen wir nicht, ob das Volk ohne Struktur sich nicht schon selbst verschlungen hätte. Ihr kennt die Fabel vom Skorpion und dem Frosch? Es liegt in der Natur des Menschen zu zerstören, wir töten uns selbst, gegenseitig, wir töten, zerstören, lernen daraus nicht. Sie sagt, wir werden Gerechtigkeit niemals verstehen.", beginnt er langsam zu erzählen.

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