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Posts posted by Shine101
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Sie schüttelt aufgelöst den Kopf, kratzt über den Boden als würde sie es unbedingt wollen, aber nicht schaffen können, ihr Schluchzen wird lauter.
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Cheryl bleibt stehen, dreht sich um, blickt euch an, die Tränen in ihren Augen schimmern. Sie läuft wieder auf euch hinzu, einige Meter vor euch bricht das blauäugige Mädchen in Tränen aus zu Ambers Füßen zusammen, liegt im Schmutz in Embryonalhaltung.
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"Ich bin sicher, sie weiß nicht was sie tut...", versucht Andrew zu beschwichtigen, als die Wurzel unter geballter Gewalt der beiden Männer reißt.
"Es kann nicht sein. Ich bin mir sicher, dass das nicht alles gewesen sein kann.", sagt er traurig.
"Sie wird wiederkommen. Die gute Seite? Sie will Familie...", Andrew sieht zu Amber hoch, packt sie an der Taille, versucht sie zu küssen.
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Andrew öffnet nun auch die Tür, hockt sich zu Fiona, versucht sie zu beruhigen.
"Hey, alles okay? Bewahr nur Ruhe, das wird schon.", dein Arm schmerzt unter der Wurzel sie sich mit jedem Schnitt härter um dich zu winden scheint.
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Ihre Wege sind unergründlich? Vielleicht lügt sie ja auch einfach

Müsst ihr wissen
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Soll euch gegönnt sein
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Das Messer ritzt langsam Kerben in die Wurzel, sie ist stabil.
Auf dem Zettel steht:
Sie hat das ganze Krankenhaus dem Untergang geweiht. Ihre Blutprobe hat sie infiziert, sie hat die ganze Stadt infiziert, womöglich die Welt, die ihr Menschen so mutwillig zerstört. Lasst sie zurück.
Sie ist nicht würdig zu überdauern.
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Sie zieht dich aus dem Auto, wirft dich über die Hüfte auf den Boden. Sie blickt dich wütend an, als eine Wurzel sich um deinen Arm schlingt und dich am Boden festkettet.
Sie schreibt einen Zettel, faltet ihn, legt ihn dir auf die Brust, danach steht sie auf und kehrt euch den Rücken, geht die Straße entlang.
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Sie nimmt sich den Block.
Ihr könnt nicht dagegen tun. Wieso sollte ich es können? Nicht so, nicht in dieser Verfassung.
Sie schnallt sich ab, öffnet die Türe, klettert über Amber, Andrew hält sie:
"Bitte, geh nicht.", sie öffnet ihr blaues Auge, verdrückt eine kleine Träne, bevor sie es schließt, zur Fahrertüre geht, diese aufreißt.
Ihr zerzaustes Haar, weht über das geschlossene blaue Auge, das rote Auge sieht Fiona erzürnt an, als sie sie am Arm packt und ihr Gesicht nah an ihres hält, sie fängt an ihre Lippen hektisch zu bewegen.
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Sie schreibt kurz.
1 Monat.
Sie wirft den Zettel auf Lloyds Schoß, sieht aus dem Fenster.
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Sie öffnet ihr rotes Auge, zuckt mit den Schultern.
Tut so als würde sie etwas aufschreiben können, kann sich aber nicht artikulieren.
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Sie lehnt sich zurück verschränkt die Arme, schließt die Augen.
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Du hattest was langärmliges an, du hast nicht geguckt, dein Arm sieht anders aus und tut jetzt erst weh ja
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Nein also Medikamente kamen auch und alles und es ist so rapide...
Und nein es geht nicht ums Trödeln oder sowas, das ist ein Feature und nicht eure Schuld ich war nur ein bisschen fies
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Cheryl, drückt Amber beiseite, packt deinen Arm schnell, schiebt deinen Ärmel hoch, du kannst deinen Arm in ihrem Griff kaum bewegen, deine Arm schmerzt höllisch als dein Ärmel über ihn streicht.
Du zuckst zusammen, als du siehst, dass dein Arm blutunterlaufen ist, blass, du siehst jede einzelne Ader, der Arm pocht, sieht so aus als würde er bald aufplatzen.
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Cheryl blickt fast grimmig, sieht sich Fiona an, mustert sie, ihre Augen verkleinert, kleine Schlitze, rot, blau.
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Ja das ist nicht gut..^^
Ich könnte ja jetzt sagen, dass ihr die Zeit verstreichen lassen habt, aber genau das habt ihr ja sogar vielleicht

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Von dem Bekloppten im Schwimmbad
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Letzter Post wurde mit neuem Input gefüttert.
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"Und das weil wir Menschen das nicht Subjektiv beurteilen können, aber wer ist sie, dass sie von den Menschen als Rasse sprechen kann?", fügt er leise hinzu.
"Ich für meinen Teil glaube, dass es Gerechtigkeit gibt, nur denke ich, dass keiner von uns imt Gerechtigkeit jemals zufrieden sein wird, wenn es überhaupt zulässt, dass wir weiterhin existieren."
Kurze Stille.
"Jedenfalls.", will er wieder anfangen, als Cheryl ihre Augen weit aufschlägt, Fionas Wunde am Arm beginnt unterträglich stark zu brennen, Cheryl setzt sich aufrecht, hin, sagt nichts, starrt Fiona an.
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"Ist schwer zu sagen. Ihre Ansichten sind situativ, unberechenbar.", sagt er als er durch ihre Haare streicht.
"Wir haben oft über Gerechtigkeit geredet. Ich sagte gerecht ist das was alle am glücklichsten stimmt, jeder das bekommt was er verdient. Sie sagte mir, dass niemand jemals das bekommt was er verdient, dass die Gerechtigkeit nicht das gibt was einem zusteht, sondern das gibt, was gegeben und genommen werden muss. 'Sind Diktaturen gerecht?', fragte sie mich. Ich sagte nein, da das Volk leidet, jedoch wissen wir nicht, ob das Volk ohne Struktur sich nicht schon selbst verschlungen hätte. Ihr kennt die Fabel vom Skorpion und dem Frosch? Es liegt in der Natur des Menschen zu zerstören, wir töten uns selbst, gegenseitig, wir töten, zerstören, lernen daraus nicht. Sie sagt, wir werden Gerechtigkeit niemals verstehen.", beginnt er langsam zu erzählen.
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"Kein Grund so durch die Decke zu gehen.", grummelt er.
"Und wir sollten sie nicht bevormunden.", fügt er hinzu.
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"Wirkt nicht so.", sagt er leise.
"Willst du uns was sagen? Solange noch Zeit ist?", fragt er.
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Andrew sieht Lloyd durchdringend an, fast schon energisch, misstrauisch.
"Alles in Ordnung Lloyd?"

[Elegie eines Träumers] Kapitel 3: Der wahre Herrscher
in Elegie eines Träumers
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