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Shine101

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  1. Die SMS lautet: Und wie es euch leid tun wird. Nichts weiter.
  2. Dein Handy klingelt nur wenige Sekunden später: Eine SMS.
  3. Alles knackt mit dem Nacken als er Lloyd sieht. Er sieht unfassbar wütend aus, atmet langsam, sein Brustkorb hebt und senkt sich. "Ich lasse euch alleine.", murmelt er darauf, dreht sich um, geht in die Dunkelheit.
  4. Vor der Tür steht also der hochgewachsene Muskelprotz, er trägt ein schwarzes Hemd, fast bis zur Brust aufgeknöpft, eine Kette füllt die Lücke. Seine Hose ist ebenfalls dunkel, eine große silberne Gürtelschnalle strahlt dir entgegen. Er lächelt, einen recht großen Strauß Rosen in der Hand. "Sorry, Tiger.", bringt er heraus. "Ich war schon da."
  5. Alex drückt dich weg, es klingelt an der Tür.
  6. Weiteres Gekritzel auf dem Blatt. Viele Dinge sind außerhalb unseres Einflusses. Zu viel verstehen wir nicht. Sie schreibt etwas weiteres auf ein hinteres Blatt des Blocks, lächelt dich verzeihend an, danach nimmt sie den Block, schmeißt ihn dir ins Gesicht. Noch bevor du "Was?" auch nur denken kannst, ist sie aus deinem Blickfeld verschwunden, auch Jackson blickt dich verwirrt an.
  7. Sie lächelt. Stumm. Mehr schreibt sie dir nicht auf.
  8. Als du sie am Knie berührst weicht sie kurz zurück, sie deutet an, dass sie dort kitzlig ist, zuckt zurück. Sie hält die Hand vor den Mund, simuliert ein Kichern, kein Ton geht ihr über die Lippen.
  9. Sie sieht dir ins Gesicht, erschrickt nicht, lächelt dich freundlich an, als sie aufhört Jackson zu streicheln, aufsteht, sich auf dein Sofa setzt, ihr Kleid glatt streicht. Sie legt den Kopf schief, als erwarte sie etwas von dir. Jackson blickt dich fragend an, tut es ihr gleich.
  10. Jackson liegt auf dem Boden, sein Bauch in der Luft, hechelt freudig, wackelt mit einem Bein, ignoriert dich völlig. Was du siehst schockiert dich: Ein Mädchen hockt vor Jackson und streichelt ihn an seiner Lieblingsstelle, beachtet dich nicht. Cheryl!?
  11. Dein Essen schmeckt dir nur mäßig, du beginnst dir deiner Sache aber sicherer zu werden. Es ist nie zu spät um Reue zu zeigen. Heute Abend, Fiona, Blumen, ein Restaurant, teuer, wofür hast du sonst deinen Geldbeutel gefüllt, Geld sollte das geringste Problem sein. Der Nachmittag bricht langsam an. 15:00
  12. Eine Abwechslung zu deinem normalen Job.. Grand Theft Auto. Die Stunden vergehen, es wird später. Du solltest dich fertig machen, denn Alex meldete sich im Laufe des Nachmittags bei dir. "Ich bin gegen 7 da Tiger. Alex." Es ist fast 6.
  13. Du, vor deinem Tisch. Du schluckst bevor du die Karten ziehst, es ist zwar Humbug, doch trotzdem fürchtest du dich vor dem Aufgebot der Karten in diesen, mittlerweile schicksalsträchtigen, Tagen. Du ziehst die erste Karte, deckst sie auf: Das Rad des Lebens. Das Rad dreht sich pausenlos, es gibt immer einen Sonnenaufgang nach dem Sonnenuntergang, ob wir es glauben oder nicht. Es zeigt uns auf, dass wir nicht warten sollen, wie sich das Rad für uns dreht, sondern, dass wir es selbst in die Hand nehmen können, unsere Handlungen sind jedoch auf das 'Jetzt' begrenzt. Entscheidungen sollen getroffen werden. Die zweite Karte: Der Mond. Das Unbewusste, Sehnsucht, Träume. Der Mond scheint unerreichbar, doch trotzdem sollte man nicht aufgeben ihn zu fangen. Intuition wird dich ohnehin übermannen wenn du das Unbewusste ignorierst. Gib dich den Träumen und der Sehnsucht hin. Du schluckst, atmest kurz durch, die dritte Karte: Der Gehängte. Die einfachste Lösung, ist nie die falsche, du bist gegenüber vielen Dingen hilflos ergeben, warum also lange an Entscheidungen haften? Dies bewies schon oft genug Ockhams Rasiermesser. Übe dich in Geduld, harre aus. Eine weitere Karte wird gezogen, Nummer 4: Der Turm. Illusionen werden zerbrechen, Blitze einschlagen, Realitäten verschmelzen, der uneinnehmbare Turm wird fallen, die armen Seelen in ihm frei, doch nicht nur das Gute, alles wird frei werden. Die letzte Karte legst du mit zitternder Hand, kann es wahr sein? Der Tod. Endgültigkeit. Unumkehrbarkeit. Nichts wird sein wie es war. Der Kreislauf des Lebens ist ein Werden und Vergehen, starre Strukturen müssen durch neue ersetzt werden. Vorsichtig legst du die Karten zur Seite, das Tarotblatt bleibt aufgeschlagen vor dir liegen.
  14. Du rekapitulierst dein Traum... Wir verlieren beide langsam den Halt in der Realität. Einer so der andere so, du weißt warum, aber nicht wieso. Tönt es dir im Kopf, du weißt jedoch wenig damit anzufangen. Verlierst du wirklich den Hang zur Realität? Tut sie es? Nimmt sie Drogen? Deine Träume sind nicht aufschlussreich. Sie nahm dein Gesicht in ihre Hände und küsste dir die Stirn. Schlaf gut meine kleine Fee. Hatte dir deine Mutter früher immer gesagt, genau wie Lloyd, doch warum fühlt sich alles so real an? Du warst nie eine große Träumerin und konntest dich nie an deine Träume erinnern, doch du konntest die Wärme praktisch spüren und den Kuss auf deine Stirn.
  15. Auf dem Bildschirm erscheint eine Akte: "Amber Dawn" Name: Amber Dawn Geschlecht: weiblich Wohnort: 1824 Essex Avenue, New Jersey Geburtsdatum: 26 *06.06.1988 Geburtsort: Atlanta Größe: 1,72m Haarfarbe: Schwarz Augenfarbe: Braun Beschäftigung: Journalistin Kriminalakte: keine Einträge/Verurteilungen sonstige Informationen: Hund Waffenschein (Zulassung von Faustfeuerwaffen) Bingo!
  16. Wärme überkommt dich, ein gutes Gefühl, als die Nadel steckt. Es ist jedoch anders als sonst, die Übelkeit verschwindet, jegliches Suchtverlangen ebenfalls. Du lehnst dich zurück, atmest tief ein. Was Alex wohl gerade tut? Du starrst wieder auf dein Handy, deine Hand zittert nicht mehr.
  17. Der Mann sieht dich weiterhin misstrauisch an. "Abschaum.", brummt er als er sich wendet und wegstapft, du erleichtert ausatmest.
  18. "Und deshalb schlägt sie Sie?", er klingt ganz und garnicht überzeugt. Er zieht eine Augenbraue hoch.
  19. "Nicht in der Position Fragen zu stellen Kumpel. Antworten.", er wird sichtlich wütend, ballt eine Faust.
  20. Einige Momente bedrückende Stille. "Ähm.. Ich melde mich nach der Arbeit!", bringt sie schnell heraus. "Hier gibt es grade viel zu tun!", quetscht sie hinterher, im Hintergrund hörst du keine einzelne Person, der Laden ist offensichtlich leer. Aufgelegt.
  21. Ein großer, muskulöser Mann betritt deine Wohnung, streckt dir seine Brust entgegen, bäumt sich auf. "Du und Fiona, wie steht ihr zueinander?", tönt ea laut von ihm als er eintritt und die Tür hinter sich zuschlägt.
  22. Er seufzt laut als ihm der Händlergeist einen Strich durch die Psychospielchen macht: "120 Dollar.", sagt er, eine Tüte in der Hand.
  23. "Ausverkauft.", sagt er mit einem schmierigen, gelben Grinsen. "Mach dich vom Acker, Schätzchen, ich erwarte richtige Kunden." Danach pfeift er kurz.
  24. "Nancy.", tönt es zurück. "Sie sind mir in der Bar aufgefallen und ich.. äh.. Sie sind eine wunderschöne junge Frau und.. Äh..", sie gerät ins Stocken
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