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Shine101

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Everything posted by Shine101

  1. Als ich gerade antworten will, und die Euphorie grimm erwidern will, presst sie ihre Lippen auf meine. Fassungslosigkeit überkommt mich, Überraschung, Verwirrung. Für einen Moment weicht dem Schlachtenlärm, den Schüssen, ein warmes Gefühl, Nähe. Es ist lange her seit ich so etwas gespürt habe, bevor die Stille wieder einsetzt. Eine Person die mir in den Armen liegt, mich küsst, es ist bestimmt fast 20 Jahre her. Trotz des Schweißes und Schmutzes der auf ihr liegt zieht mich ihr betörender Geruch in den Bann. Dann löst sie sich von mir. "Nein.. Ich..", ich streiche ihr sanft den Arm. "Es ist okay. Wir haben es geschafft.", ich versuche zu lächeln. "Lass uns Ellie und den Doc suchen, okay?", ich gehe zur Klappe und schlage sie mit einer Wucht auf, die Pistolen weiterhin gezogen, Finger am Abzug, als ich die Treppen in die Küche hochsteige.
  2. Ich sehe meine letzten Momente, als wären sie vergangen. Gedanken überwältigen mich, Faith in meiner Nähe, sie erinnert mich an... Damals, zitternd, zerbrechlich. Ein Mann in jungeren Jahren, allein in einem Zimmer. Das Zimmer hat viele weise Mobel, rosaner Dekor. Es sieht fast schon erbarmlich aus, 2m, groß, breit gebaut, auf einem kleinen Bett, für eine Frau von hochstens 1,70m. Er sitzt, horcht. Eine männliche Stimme: 'Er ist ein Freak!' Eine weibliche: 'Wenn er einer ist, dann bin ich auch einer!' Die männliche: 'Du wirst dich nicht weiter mit ihm treffen!' Die weibliche, man hört sie trauern: 'Du bist nicht so wie wir! Du bist... Nur... Ach Scheiße!' Man hort ein Trampeln, die Türe schwingt auf. Die Frau, höchstens 18 Jahr, steht vor ihm, stürzt in seine Arme. Er steht auf, halt sie, Tränen sickern in sein Hemd, sie krallt sich mit ihren Fingern in seine Brust, ihm scheint es nichts auszumachen. Sie beruhigt sich nicht, beginnt trotzdem zu sprechen: 'Ich will nach New York. Geh mit mir.' Er antwortet nicht. 'Du würdest doch mit mir einfach weglaufen oder!?', ihr Trauer wird zu Wut, sie schlägt gegen seine Brust. 'Ich wurde die überall hin folgen.', grollt es von ihm, nicht vor Wut, seine Stimme ist tief, untypisch fur sein Alter. Ein Lächeln huscht über ihre Lippen. 'Wir brauchen nichts, außer uns oder?' Sie macht sich bereit für das Bett. Er macht sich Gedanken, wie solle er ihr ein Leben bieten konnen? Es kann nur schief gehen. Er legt sich auch in ihr Bett, sie kuschelt sich in seinen Arm. Schläft ein. Stunden vergingen. Er lag wach, mittlerweile ist es halb Fünf Uhr morgens. Augen: Blutunterlaufen. Er will sich nicht wieder finden, wo er anfing, mit nichts. Zu schwach zum kampfen, zu müde zum Rennen. Ich habe noch diese eine Chance, wenn ich heute Nacht nicht gehe, gehe ich niemals. So stand er auf, sie schlief, sah ihn nie wieder. Eine Träne rann sein Gesicht, dann seinen Körper hinab, doch der Entschluss stand. "Alle Blaupausen die wir uns erdachten wurden grau. Es scheint so zu sein wie damals, als wir uns die Details der großen Flucht ausmalten. All diese Straßen winkten uns zu, wir sollen ihre Geheimnisse und die der großen weiten Welt lüften, weiter auf ihnen leben, doch ich ließ uns beide fallen, wie tote Blatter im Herbst." Die Welt wird langsam, schwarz-weiß, ich schlucke, drücke ab. Eine Träne rollt über mein ernstes Gesicht, ich schluchze nicht, schweige, mein Gesicht zeigt keinen Trauer. Es ist Reue.
  3. Ich drehe mich um, keine Spur der Panik in meinen Augen. Nicht so. Nicht hier. Ich ziehe meine Pistole, als ich die Luke ansehe. "Was für ein Idiot dieser Hurensohn ist.", brumme ich. Ich packe Faith an der Schulter, ziehe sie näher zu mir, sie mit dem Kopf vor meiner Brust, mein Körper wie ein Schutzschild vor ihr. "Es war mir eine Ehre unter ihnen zu dienen Captain.", ich lächele bitter, hebe die Pistole. Wenn ihre Splitter fliegen sollten, werde ich sie in den Rücken bekommen, Faith wird nicht zu schaden kommen. Wie nannte man meinen Rücken nochmal in diesem Falle? Kollateralschaden.
  4. Sehen wir jetzt langsam Mal was da unten oder immer noch nicht?
  5. Max und ich auch dann passt das ja alles so
  6. Same here: Ich hoffe man sieht sich morgen wenn es dir gut geht
  7. Die Vögel stürzen herein, wie mir altbekannte Projektile fliegen sie um mich herum, zerschellen. Mit einem wütenden Knurren, welches in ein Brüllen ausartet, schlage ich die Viecher zur Seite, an den Boden, wo sie als ein regungsloser Haufen Federn verharren. Das Kreischen in meinen Ohren, wie die Geier die mich einst umkreisten, mich übermannt der Wille zu Leben, es wird für mich keine Niederlage geben. Ich sprinte zu der Luke, schlüpfe hinein, als ich von oben das bestialische Brüllen höre, schlucke. "Wir haben nicht viel Zeit.", murmel ich, als ich zu den Wänden stürze, um diese zu untersuchen, hoffend, aber nicht beachtend, of Faith es überstanden hat. Hier unten kann ich es vielleicht beenden. Das ist die Hilfe die wir benötigen.
  8. In der Küche angekommen, greife ich von den Einkäufen des Docs eine Schaufel und schultere diese. "Ich weiß es nicht... Es tut mir Leid, ich... Ich weiß es einfach nicht." kurz Stille. "Allerdings weiß ich, dass ich nicht kampflos sterben werde.", ich nicke, Kämpfergeist in meinen Augen.
  9. Wir packen dich in eine Kiste und Schmeißen dich auch durch wenn du magst^^
  10. Rausgehen ist doch Selbstmord oder nicht?
  11. Die finstre Tat sie ist nun vollbracht, Sir.
  12. Ich erzähle den anderen schnell, was ich las, während ich meine Pistolen in den Gürtel stecke, die Flinte Ellie gebe, und meine Winchester zusammenbaue, und lade, Munition in Gurten um mich geschnallt, alles aus meinem Rucksack gezogen. Mein Rucksack ist nun fast leer, aufgrund des "Arsenals", welches ich mit mir trug. "Also, ich würde vorschlagen. Ellie, du und der Doc ihr bleibt hier verbarrikadiert alles, besonders die Fenster.", ich deute auf die Fenster, beide nicken. "Faith, lass uns in den Keller gehen. Das Gebäude ist auf Steinen eines seltsamen Kultes gebaut und... Dort sind Leichen vergraben, du weißt der Boden ist aus Lehm. Wir sollten die Wände untersuchen, im Zweifelsfalle können wir dort auch graben." Ich nehme das Amulett und sehe es an. "Faith, nimm die Kristalle mit, vielleicht nützen sie uns irgendwas." Mit den Worten machen sich alle an die Arbeit, während das Klatschen der Vögel an den Fenstern niemals aufzuhören scheint, und keine Ignoranz der Welt, nicht einmal die Taubheit selbst, das Geräusch gepaart mit unserem eigenen Herzschlag übertönen könnte.
  13. Vogelhaus = Armprotese! Wir haben ja keine Kettensäge da..
  14. Wir können uns auch die scheiß Kultstättensteine aus denen das Haus im Keller besteht angucken... Wir haben uns die Wände nicht näher angesehen im Keller... Und der Boden ist halt auch aus Lehm und da unten liegen diese Leichen mit ausgeschabten Augenhöhlen..
  15. Wir können auch das Vogelhaus von unten nach oben packen und hoffen, dass die Vögel uns dann in Ruhe lassen...
  16. Und der Keller hat MIT SICHERHEIT noch ne Bedeutung weil die Steine der Ritualstätte da was zu suchen hatten... Oder doch die Speisekammer? Da hat das Amulett das erste Mal geleuchtet!
  17. Ja ich schon, Spielerwissen. Traumkristallisierer + Ritualkreis + Amulett + Gebet = Teleportation (Also in vereinfacht ausgedrückt) Allerdings wissen wir nicht dass es das gibt... Und haben keinen Ritualkreis
  18. Ich würde sagen, das Amulett haben wir auch aus nem Grund... Vielleicht das Gebet an Daoloth + Amulett gesagt wie der Hohepriester im Tagebuch Eintrag = Alles wird gut. Ansonsten die Kristalle können "Traumkristallisierer" sein, da bin ich mir aber echt nicht sicher
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