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Blackdiablo

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  1. Ich gehe zum Kamin und nehme den Schürhaken mit, den ich vorher eben ins Feuer gehalten habe, sodass er leicht glüht. Ich folge den beiden Richtung Tür und raune zu Lindstrom. "Machen Sie die Tür auf, besser Sie sterben früher als später."
  2. Und noch eine Sache: Wie kleinschrittig sollen wir ab jetzt vorgehen?
  3. "Das wird es wohl sein." Ich lächle ebenso verschwörerisch. "Sie sollten Ihr Personal wirklich auf Trab halten, mein Guter. Reputation verliert man schneller, als einem lieb ist. Wollen Sie also nicht nachsehen gehen? Die Gäste wirken etwas beunruhigt über das Fehlen ihres wohlverdienten Drinks."
  4. "Hören Sie mir gut zu, meine Damen und Herren! Bleiben Sie ruhig, alle, es wird sich nur um einen der Gäste handeln, die ein bisschen über den Durst getrunken haben. Ich bin mir absolut sicher, dass Herr Lindstrom alles unter Kontrolle hat und gleich einen oder zwei Bedienstete zur Klärung der Ursache dieses Geräuschs nach draußen schickt." Ich eile zu Matilde und sage auf italienisch. "Hey, das hörte sich nicht normal an. Hat irgendjemand diesen Raum verlassen?"
  5. Dunkelheit ... was sagst du dazu, Ricki? Muss dir doch gefallen. Frische Luft, ich brauche frische Luft. Mit meinem Feuerzeug leuchte ich mir den Weg zur Tür des Salons.
  6. Wenn du Shine meinst, dann ist der leider gerade weg. Aber die Tage wird er wohl wieder mitmischen. Der hatte viel um die Ohren.
  7. So SL dein Einsatz diesen hübschen Augenblick mit irgendwelchen fiesen Aktionen kaputt zu machen ...
  8. Ich halte sie einen Augenblick still und blicke sie ernst an. "Du sollst nur wissen, wie leid mir alles tut, was ich getan habe. Aus tiefstem Herzen. Ich büße dafür, jeden Tag und lade mir dennoch immer mehr Schuld auf." Ich blicke kurz zur Seite und sehe, wie Dwight griesgrämig zu uns beiden schaut. "Ich möchte nur, dass du, solange ich noch etwas bei Verstand bin, weißt, dass ich einmal anders war ... normal, könnte man meinen, aber die Welt hat mich wohl zu dem gemacht, was ich heute bin. Und ich war auch nicht stark genug, um dagegen zu anzukämpfen." Ich fische meine Uhr aus der Tasche. "Na sieh mal an: eine Minute vor Mitternacht." Voller Spannung beobachte ich die Bewegung der Zeiger in Erwartung der Zukunft, die uns noch blüht ...
  9. Ich stehe vom Stuhl auf. "Ich habe etwas Kleines für unseren Tanz arrangiert, Matilde. Es müsste gleich beginnen." Gerade in dem Augenblick erklingt eine stimmungsvolle Musik (http://www.youtube.com/watch?v=CYxWDQW7tXo). Torben zwinkert mir zu und ich nicke zufrieden. Zu Matilde: "Ich weiß, dass Vieles schlecht gelaufen ist und es für uns beide eigentlich besser gewesen wäre, uns niemals begegnet zu sein, aber, nun, es ist geschehen, also lass uns unsere gemeinsame Zeit solange genießen, wie es geht." Ich reiche ihr die Hand. "Vergiss nicht zu führen, junge Dame, du weißt, dass meine Talente nicht unbedingt auf der Tanzfläche liegen."
  10. Ich hab die immer und bezahl die auch, nur um in Ruhe gelassen zu werden ... Danach sieht die Lodge mich meist nie wieder.
  11. Also ... In Arkham Horror, CoC LCG usw. gibt es sowohl Carl Stanford, als auch Carl Sanford. Und obwohl es immer so wirkte, als sei das nur ein Druckfehler, handelt es sich tatsächlich um zwei verschiedene Personen. Jetzt kommt das Dämliche: In Arkham Horror trifft man in der Silberloge Carl Sanford (!), statt Carl Stanford, obwohl letzterer eigentlich dort anzutreffen sein sollte. Das hat mich immer verwirrt ... http://www.arkhamhorrorwiki.com/Silver_Twilight_Lodge http://www.cardgamedb.com/index.php/CoC/cocdeckbuilder.html Anscheinend spielt Sanford aber auf Carl Sanford Petersen an, was das ganze aber irgendwie nicht besser macht. Verwirrte Grüße Blackdiablo
  12. Ich lecke das letzte Eis von meinem Löffel und lege ihn dann beiseite. Satt und zufrieden lehne ich mich nach hinten.
  13. Alsooo können wir das leckere Essen als abgeschlossen erachten und uns langsam gen Tanzfläche bewegen?
  14. Carl Stanfort oder Sanfort? Falls ihr mein Augenzwinkern versteht ...
  15. "Wenn Eis sterben würde" Ich beuge mich zu ihr und hebe die Augenbrauen. "Dann würde es genau hier hinkommen!" Ich grinse. "Das Essen ist fantastisch, findest du nicht?"
  16. "Weißt du was, Matilde?" Ich wende mich zu ihr und meine Augen glänzen.
  17. Erst esse ich zaghaft, aber die Tablette scheint ihre Wirkung zu tun. Am Ende ist mein Teller komplett leer gegessen. DUrch das kühle frische Wasser wird mein Verstand wieder klarer.
  18. Ich hebe eine meiner Hände, um ihn zur Ruhe zu zwingen und merke, wie Torben neben mir mein Glas füllt. "Geht es Ihnen nicht gut, Mr Fairwell?" Ihm glaube ich die Besorgtheit. "Ist Ihnen das Essen nicht recht bekommen?" Ich hätte große Freude daran, Torben aufzuklären, WAS mir nicht recht bekommen ist, aber das kann ich Matilde nicht antun. "Vielleicht." Ich verziehe meine Lippen, als ich ihn mit leicht feuchten Augen anschaue. "Sagen Sie, haben Sie vielleicht eine Magentablette für mich?" Du brauchst keine Magentablette, sondern deinen verdammten Schuss, Ricki! Das weißt du doch! Torben nickt. "Soll ich für Sie die nächsten Gänge abbestellen?" "Auf keinen Fall!" Ich kriege sogar fast ein Lächeln zustande. "Das Große Fressen hat doch gerade erst angefangen!"
  19. Aber ist Käse nicht der abschließende Gang normalerweise?
  20. Ich vergrabe meine Stirn in meinen Händen und starre auf meinen Teller. Reiß dich zusammen, lass den Kerl schwafeln ... "Sprechen die Leute alle so wie Sie, wo Sie herkommen oder sind Sie bei denen eine Art Kuriosität? Wie ein lebender Dodo oder ein fliegender Pinguin? ... Eigentlich gar nicht mal so unpassend für einen wie Sie." Kalter Schweiß tritt auf meine Stirn, doch ich schaue nicht hoch.
  21. Nun esse ich ein wenig, um Matilde nicht zu beunruhigen. Doch der Appetitt ist mir längst vergangen.
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