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Der Läuterer

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Everything posted by Der Läuterer

  1. "So, Patienten! Wir müssen jetzt los. Es ist schon spät und wir haben noch einen Fussmarsch vor uns, bevor wir essen und zu Bett gehen können." Cole grinst, schaut dabei aber zu Boden. "Sie werden sich hier wohl fühlen. Die Insel ist genau das Richtige für Sie. Alles wurde verlassen und aufgegeben. Sie können sich hier ausleben, ohne dass Aussenstehende von Ihnen verletzt werden könnten." Cole schaut an Matilde herab und grinst erneut.
  2. Freya spürt Deinen Blick. Sie dreht ihren Kopf in Deine Richtung und schaut Dich an. "Wir sind da, Paul." Dann lächelt sie Dich an.
  3. Kurze Zwischenfrage. Arbeitest Du mit dem "Masks of Nyarlathotep Companion" Version 0.9?
  4. Ein kleines Fischerdorf kommt in Sicht. Und Cole schweigt. Er blickt hinaus zu den Häuser am Hafen. Sie sind von unterschiedlicher Grösse, aber es sind nicht all zu viele. Eine alte Halle ist auch darunter. Vielleicht die Fischfabrik? Oder diente sie dem Bootsbau? Das muss das Dorf St. Margaret sein. Die Mole ragt gerade ins Meer hinaus und dient einem kleinen, ummauerten Hafen als Wellenbrecher und als Hafenmauer. http://www.scotshistoryonline.co.uk/Portsoy/oldharb1960.jpg Rechts, auf der geschützten Innenseite der Mole haben einige kleinere Fischerboote in einem verwahrlosten Hafenbecken festgemacht. Sie sehen so aus, als hätten sie schon wesentlich bessere Zeiten gesehen. Trotz einer leichten Brise riecht es alt und modrig. https://photos.francisfrith.com/frith/newlyn-old-harbour-1920_69750_large.jpg Die Seaweed legt an und der Kapitän macht sein Schiff fest. Die Gebäude im Hafen scheinen unbewohnt zu sein. Kein Licht ist hinter den Fenstern zu sehen. Ein alter Lastwagen steht verlassen auf der Strasse. Im Zwielicht ist zu erkennen, dass die Bauwerke aus alten Ziegel- und Bruchsteinmauerwerk bestehen. Der Kai, die Häuser und die Mauern. Alles ist dunkel. Alles scheint leblos, tot und verlassen vor Euch zu liegen. Nirgends ist eine Menschenseele zu sehen. Keine Katze. Keine Möwe.
  5. Ich sage nur 'Leben und Leben lassen'. Ob man die eine Meinung teilt oder die andere. Beide haben ihre Berechtigung. Und beide basieren auf subjektiven Empfindungen. Etwas weniger Monster-lastige (lästige Monster?) Abenteuer würde auch ich mir ab und an wünschen. Die Viecher lauern ja praktisch überall. So oft wie diese Monster überall auf der Welt auftauchen, müsste faktisch jeder Mensch einen Basiswert im Mythos-Wissen von 10-30% aufweisen, denn einmal wöchentlich würde irgendwo auf der Welt ein Artikel mit einem Foto irgendeiner Dienerrasse oder einer Gottheit auf Seite 1 erscheinen. Alle anderen Zeitungen würden sich auch auf diesen Artikel und dessen Hintergründe stürzen. Da dann noch von Geheimwissen zu sprechen ist m.M.n sehr unlogisch (auf Basis der bestehenden RPG-Logik).
  6. Ich will Dir Deine Idee vom über Bord gehen nicht madig machen. Dennoch... Geringe Überlebenschance: Bei 15°C WT hat man bis zur Bewusstlosigkeit durch Unterkühlung nur 2Std. Absolut richtig. Doch dazu muss erst einmal ein Rettungsring oder Treibgut im Wasser sein.Und das Blitzlicht funktioniert im Wasser nicht mehr, da die ganze Kamera nicht gut auf Wasser reagiert.
  7. Cole antwortet zuerst nicht. Nach einer gefühlten Ewigkeit dreht er seinen stiernackigen Kopf zu Dir. "Das Schiff liegt hier schon länger. Seit einer gefühlten Ewigkeit. Vielleicht seit zehn Jahren, oder so." Er grinst breit. "Es wurde nicht länger gebraucht." Abermals eine lange Pause. "Für das Schiff fand sich wohl kein Käufer mehr und so wurde es aufgegeben und verrottet jetzt langsam." Er schaut wieder zur Insel hinüber. "Hier geht nach und nach alles vor die Hunde. Die Insel entwickelt sich zurück. Verfall ist überall. Zuerst ging die Fischfabrik Bankrott. Dann schloss die kleine Werft. Die Alten starben weg und die jüngeren Bewohner der Insel wanderten ab."
  8. Eine alte Hafenmauer kommt in Sicht. Der Kai bildet eine gerade Abbruchkante zum Meer. Das Licht des abnehmenden Mondes bescheint, durch die Wolken hindurch, die Szenerie An der Kaimauer liegt ein altes, verrottetes Schiff, halb versunken vor Anker. http://farm7.static.flickr.com/6108/6273535324_066161d9e5_m.jpg
  9. KURZE ERGÄNZUNG Ich denke immer, dass es kein Problem sein sollte, alle 1-2 Tage mal ein paar Zeilen zu posten. Das ist es aber wohl doch. Ich glaube, dass jeder denkt, dass es ein langer Text sein muss, um zu gefallen. Dem ist NICHT so !!! Es braucht auch weder ein philosophischer noch ein psychologischer oder ein historischer Text zu sein. Diese sind zwar immer schön zu lesen, brauchen aber zum Erstellen viel Zeit - Zeit, die nicht jeder zur Verfügung hat. Muss also gar nicht sein !!! Einen Computer braucht man auch nicht - das Smartphone reicht. In erster Linie denke ich, dass allgemein oft der Rhythmus fehlt und der Post geht dann im täglichen Einerlei und dem hin und her unter, auch weil es nicht wirklich wichtig ist. Wenn man aber immer zur gleichen Zeit ein paar Zeilen postet, dann geht das auch nicht unter - beim Frühstück, in der Pause, im Bus, etc., dann könnte es auch besser klappen.
  10. Eigentlich ging es schon vor längerer Zeit los.
  11. Wenn man an derartigen Szenarien arbeitet, dann muss man sich immer auch Zeit und Ort des Vorfalls vor Augen führen. Im Winter, im Ärmelkanal, über Bord zu gehen hat sicher eine viel höhere Mortalität zur Folge, als während des Sommers im Mittelmeer. Fakt ist auch, dass ein über Bord gehen nachts, oder auch tagsüber, ohne die Wahrnehmung anderer dieses Vorfalls, eigentlich immer tödlich ausgeht. Kommt dann auch noch Seegang hinzu, dann war es das für den Char. Da musst Du niemanden würfeln lassen.
  12. 20.35 Uhr Nach etwa einer halben Stunde macht Freya die Kajütentür auf. Die Luft, die hinein weht, ist kühl, frisch und feucht. Eine kleine Insel liegt voraus. Der Kutter fährt langsam an der Küste entlang. Der Strand ist an dieser Stelle nicht besonders breit. Der Motor der Seaweed blubbert und tuckert gleichmässig vor sich hin. Die Reise ist angenehm. Das Wetter ruhig. Die Wasseroberfläche glatt. Der Nebel ist aufgezogen. Die Dämmerung ist übergegangen in Dunkelheit. Und aus der Dunkelheit schält sich langsam die Silhouette eines Wracks. Ein alter Kutter liegt im flachen Wasser fest. Gestrandet. http://2.bp.blogspot.com/-RnRspJ5qMsQ/UYqVvDCh87I/AAAAAAAADXA/XmxTnW_b6dg/s1600/KVICHAK%2Bwreck%2Bphoto.jpg Eine stumme Warnung...
  13. - - - - - - - Kapitel abgeschlossen - - - - - - - Es geht weiter im Kapitel - Die Insel -.
  14. Ich suche etwas, das zur Reise von London nach Kenia oder Ägypten passt, also für Masks geeignet ist.
  15. Leider hab ich DEN Band nicht. War mir immer zu teuer und wurde jüngst erst bei ebay überboten. Dennoch, Danke Dir für den Tip, Grannus.
  16. Kann mir jemand ein kurzes (4-6 Std. Spielzeit) Schiffs-Abenteuer empfehlen?!
  17. Wenn ich an meinen (recht improvisatorischen) Leitungsstil denke, dann gehe ich persönlich immer so an ein Szenario dran, dass ich der Abenteuer' Kropf und Buckel meist weg lasse. Wenn also der Obermotz am Ende nicht passt, dann wird er ersatzlos gestrichen. Das sollte allgemein kein Problem darstellen. Weshalb sollte so eine Anrufung bei den Kultisten überhaupt immer klappen? Ist es nicht viel wahrscheinlicher, dass rein gar nichts passiert, weil dem Obermotz die Kultisten bzw. die Menschheit allgemein einfach schnurz piep egal ist?
  18. So. Ich werde noch bis morgen, Samstag, warten und dann die Ankunft auf der Insel posten. Ihr dürft aber gerne noch munter posten.
  19. Nein. Das tut dem Spass am Spiel mit Euch keinen Abbruch. Absolut keinen. Ich frage mich hat, ob ich jetzt noch andere fragen soll, ob sie mitmachen wollen, oder nicht. Ich hätte da schon jemanden im Blick.
  20. Über den Verbleib von Silas N`Kwane wird nichts weiter berichtet. Daher ging ich davon aus, dass er in Gewahrsam ist.
  21. Mir persönlich geht das Ganze zu sehr in die Superhelden-Schiene hinein. Ich bin aber auch der Meinung, dass gut ist was gefällt. Wenn dieses System SL und Spielern Spass macht, dann ist doch alles super.
  22. Für mich ist es immer wieder spannend zu lesen, wie unterschiedlich doch andere Spielleiter das gleiche Abenteuer handhaben und leiten. Vieles erkennt man wieder. Manches ist gänzlich anders. Und bei einigen Punkten denke ich, hoppla, weshalb bin ich nicht auf diese Idee gekommen? Das Geheimnis des Brunnens wirft für mich als Leser aber Fragen auf. Obwohl eigentlich unwichtig. Was ist aus dem Chakota geworden? Sind die Reste im Brunnen die Überreste des Viechs? Doch eher nicht, oder? Das sind doch die Überreste der Opfer! Wo ist es also hin? Oder bleibt das ein Geheimnis?
  23. Die Fähigkeiten der Chars... Wie bist Du auf die SPECIALS gekommen? Das ist pulpig. Erinnert mich irgendwie an die Watchmen ohne Dr. Manhattan. Ich finde das ungeheuer reizvoll und gleichzeitig over the top. Ich bin hin und her gerissen von der Idee. Ich kenne Spieler, die so etwas bis zum Erbrechen ausnutzen und andere, bei denen diese Extras verstauben würden. Schwierig!!! Vor allem schwierig zu handeln für den SL, da derartige Vorteile ja zumeist auch mit Nachteilen einher gehen.
  24. Die Fahrt über das glatte Wasser des Ärmelkanals ist ruhig. Kein Zeichen von Seekrankheit ist zu spüren. Rhythmisch schlagen die Wellen gegen den Rumpf des Kutters, dessen Motor ein ruhiges Tuckern hören lässt.
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