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Der Läuterer

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Everything posted by Der Läuterer

  1. Der Marquis ergreift Matildes Hand. "Enchante, Mademoiselle. Je suis tres heureux de faire votre connaissance." Der Marquis küsst Matildes Hand ganz sacht. "Quelle beaute captivante." [...] "Je suis Marquis Le Sang de Roquetaillade, Mademoiselle. Prenommer mois. Je m'appelle Julien." Dann zögert er kurz und grinst breit, als hätte er gerade eine überraschende Entdeckung gemacht. "Tres charmante. Tres seduisante. Tres fascinante." [...] "Quelle beaute captivante!!!"
  2. Abermals keine Antwort. Dann endet das Musikstück. Doch kurze Zeit später beginnt es erneut. Das selbe Stück. Und... Ganz eindeutig Bach.
  3. Niemand antwortet auf Ricks Klopfen. Aber leise Musik erklingt aus dem Büro. Definitiv Orgelmusik. Vermutlich irgendetwas von J.S. Bach.
  4. "Klopfen Sie an. Gehen Sie hinein. Sprechen Sie Ihr Thema an. Er wird zuhören, selbst wenn es nicht den Anschein erweckt. Und wenn es ihn interessiert, dann wird er Ihnen mit Sicherheit antworten. Verstehen Sie?" [...] "Mehr kann ich Ihnen leider nicht versprechen."
  5. "Der Herr ist nicht käuflich und auch nicht bestechlich." Torben scheint erstaunt zu sein. "Wenn es ihn interessiert, was Sie als Anliegen vorbringen, dann hört er Ihnen zu, wenn nicht, dann nicht. Herr Lindstrom ist in dieser Hinsicht ein sehr einfacher Mensch."
  6. "Nicht viel los hier, nicht wahr Gustave? Quel dommage" Der Marquis scheint skeptisch. "Wohl möglich hätten wir besser in Lom bleiben sollen. Besser sei es, dass dies keine Kaschemme ist, sonst reisen wir sofort wieder ab." [...] "Und wo sind die Lakaien von die Etablissement? Wenn man die Populace mal braucht, ist niemand da. Magister, schaue er sich um und berichte er tout de suite über die Bewohner, bevor er uns hier einquartiert."
  7. "Herr Fairwell. Ich bin ganz der Ihre." Torben ist sehr aufmerksam. Eine leichte Neugier schwingt in seiner Stimme mit. "Was kann ich für Sie tun. Sagen Sie es und es wird geschehen."
  8. Die ersten Gäste dieses Tages sind soeben in der Lodge eingetroffen. Offensichtlich ein Franzose, seinem schlechten Englisch und seinem Akzent nach zu urteilen. Er ist gross, schlank und auf eine seltsame Art hypnotisch. Faszinierend. Er legt ein aristokratisches, gebieterisches Auftreten an den Tag. Er ist opulent und modisch gekleidet. Etwas overdressed vielleicht. An seiner Seite hat er zwei Bedienstete, einen kleinen Mann mit Brille und einen grossen, kräftigen Mann mit vielen Narben im Gesicht. Die beiden Diener reden ihn immer mit "Herr Marquis" an.
  9. Ok. Rechtsknick auf dem Smartphone? Alles klar. Ich mache es dann am Computer. Danke Dir.
  10. "Herr Lindstrom? Der Chef? Er sollte jetzt wohl in seinem Büro sein, denke ich. Er ist zu dieser Zeit des Tages immer in seinem Büro. Das ist so eine Angewohnheit von ihm. Eine Art morgendliches Ritual. Man kann die Uhr nach ihm stellen, könnte man sagen. Dann sitzt er an seinem Schreibtisch und trinkt seinen Kaffee. Schwarz müssen Sie wissen. Er trinkt ihn immer schwarz. Aber er ist ein mürrischer, alter Eisbär. Er wird Ihnen nicht viel erzählen können. Nicht so wie ich. Der Mann wird Ihnen kaum weiter helfen können. Er redet nicht viel. Wissen Sie, Herr Anderson, er gehört zu der Art von Menschen, die nur dann etwas sagen, wenn es wirklich wichtig ist. Er ist mehr so der Beobachter müssen Sie wissen, Herr Anderson. Er macht den Mund nur sehr selten auf. Und auch nur dann wenn es für IHN wichtig ist. Kennen Sie auch solche Leute, Herr Anderson? Aber natürlich kennen Sie solche Leute, was frage ich. Sie sind ja ein weit gereister Mann. Ein Mann von Welt. Sie kennen die Menschen sicherlich und können sie sofort durchschauen. Das habe ich auch gemerkt. Sofort habe ich das gemerkt. Ich bin ja auch mehr der Beobachter und Zuhörer. Deshalb hat uns der liebe Gott ja auch zwei Ohren gegeben. Und nur einen Mund. Damit wir doppelt so gut zuhören können und nur halb so viel reden. Das hat mir meine Mutter immer gesagt. Immer und immer wieder hat sie mir das gesagt und ich habe es immer beherzigt."
  11. Ich bekomme das Foto nicht direkt eingebunden sondern nur den link...
  12. Torben überlegt "Ich bin mir nicht sicher, Madame Matilde, äh Visconti. Ich kam ja erst... erst später dazu. Also nach dem Schrei. Aber.. ähhhm sonst war dort niemand. Zuerst zumindest. Nur... nur meine Schwester Astrid was dort. Sonst niemand." [...] "Weshalb haben Sie eigentlich die Vorstellung schon so früh verlassen, Madame?"
  13. Genial. Nach über einem Monat... Meinen Dank an Dich, Blackdiablo. Schickst Du es mir bitte an meine Adresse?
  14. "Also... Ich meine, da war... da war schon etwas... etwas Seltsames. Da war... da war frisches Blut." Torben denkt kurz nach. "Es waren... da waren frische Tropfen auf dem Boden, Madame Visconti. Glänzende Tropfen... frisches Blut... also nicht alt. Auf den... auf den Dielen waren Blutstropfen." [...] "Die Frage ist doch: Warum blutet jemand? Also... warum blutet jemand, der sich aufhängt?"
  15. "Also, das war so." Freya kommt in Fahrt. "Hören Sie, das war sehr interessant. Ich war kurz vor den Schreien noch in der Küche. Ich wollte ein Tablett mit Häppchen abholen. Da waren Käsehäppchen. Belegte Brothäppchen mit Schinken und Rentierfleisch. Fleischbällchen und Obststückchen. Alles sollte bereits angerichtet und servierfertig sein." [...] "Aber das war es nicht. Was sagen Sie denn dazu? Ist das zu fassen? Das kann man doch wirklich nicht glauben. Was ist denn das für eine Arbeitsweise?" [...] "Harald war allein in der Küche. Ja, das können Sie wirklich glauben. Das ist die reine Wahrheit. Unfassbar, nicht?" [...] "Und jetzt frage ich Sie, Herr Anderson, wo waren denn die Anderen? Sollten sie nicht auch arbeiten? Ja, das sollten sie! Aber haben sie es auch getan? Nein, natürlich nicht. Hauptsache die Freya arbeitet sich bucklig. Nicht?" Sie tippt Rick mit dem Zeigefinger mehrmals auf die Brust. "Aber nicht mit mir, Herr Anderson, nicht mit mir. Ich habe mich natürlich darüber beklagt. Harald, ach Harald, der sagte ich soll arbeiten und nicht schwätzen. Er sagte, ich solle mich trollen. Ist das denn zu fassen? Ich bin die Einzige, die arbeitet und dann so etwas. Das ist doch wohl kaum zu fassen, Herr Anderson, oder? Das ist frech, nicht? Sagen Sie doch selbst, aber ich denke, Sie sind da ganz meiner Meinung, da muss ich gar nicht weiter nachfragen. Also bin ich natürlich zu Herrn Lindstrom gegangen, der im Büro war und die Tapeten der Wände seines Büros abtastete. Ich habe ihm dann natürlich davon erzählt, dass ich immer alles machen muss, während die anderen faulenzen oder rauchen. Nur diesmal waren sie natürlich alle im Ballsaal und haben den Film gesehen. Sie wissen schon, den, mit dem Vampir. Und wissen Sie was? Wissen Sie was Herr Lindstrom dazu gesagt hat? Nichts! Nichts hat er dazu gesagt. Ist das zu fassen? Ist das denn wirklich zu fassen? Nun sagen Sie doch mal selbst, Herr Anderson, aber ich sehe an Ihrem fassungslosen Ausdruck, dass Sie davon ebenso erschüttert sind wie ich. Also er hat weder etwas gesagt oder getan. Er stand nur so da. Mit dem Rücken zu mir. Er hat sich nicht einmal umgedreht. So, als würde ihn das alles gar nichts angehen. Er war völlig abwesend. Und gerade als ich noch einmal ansetzen wollte und noch einmal von vorne anfangen wollte, da hörte ich durch die geschlossene Bürotür die Schreie von Frau Petuchowa. Ich war völlig erstarrt. Herr Lindstrom hat auch nicht reagiert. Er war in Gedanken. Nach diesem Schock kam ich dann wieder zu mir und bin aus dem Büro hinaus gegangen. Vor der Toilette stand dann Astrid und hat geschrien. Dann kamen die Anderen dazu. Zuerst nur wenige, dann aber immer mehr. Auch der Kommissar kam hinzu und hat alle anderen dann schliesslich auf ihre Zimmer geschickt." [...] "Ja, das war es auch schon, Herr Anderson. Wollen Sie es sich vielleicht notieren? Ich wiederhole es gerne noch einmal für Sie, wenn Sie sich die Einzelheiten nicht alle merken konnten." [...] "Aber jetzt müssen Sie mich entschuldigen, Herr Anderson. Ich muss arbeiten. Hören Sie? ICH muss arbeiten. Die anderen machen mal wieder nichts. Das ist doch nicht zu fassen, oder? Nun sagen Sie doch mal selbst, Herr Anderson. Ist so etwas zu fassen? Dass ich hier immer ALLES machen muss?"
  16. Für mich war die Entscheidung für das Smartphone schlicht die, dass ich auch während der Arbeit, unterwegs etc. immer Internet haben wollte. Und das für 7,99 im Monat !!! Anderenfalls wäre unser Forenspiel von meiner Seite aus gar nicht möglich gewesen.
  17. Smartphone. Ich sage nur Smartphone. Ich mache fast alles im Netz mit dem Teil.
  18. @Nyre Schick bitte das Bild an Blackdiablo, dann hat er wenigstens die Karte.
  19. Sch,,, - - - Es ist dir nicht erlaubt, diese Bildformat in dieser Community zu verwenden. - - -
  20. "Also, äh Madame, es... war wirklich gruselig... anzusehen. Ähhhm, fast wie... wie in diesem Vampirfilm gestern." Torben ist rot im Gesicht. "Ihre Augen... Sie waren weit, weit aufgerissen. Und Madames Zunge... Sie... sie hing..." [...] "Die Zunge hing seitlich aus ihrem Mund heraus." Er schwitzt. "Der Hals von Frau... Petuchowa war... war bläulich verfärbt. Ähhhm, sehr schrecklich anzusehen, Matilde, ähhhm Madame äh Visconti, meine ich... natürlich, äh Verzeihung. Und..."
  21. Tja, irgendwie müsste die Karte auf max. 2 MB runter gebracht werden. Also Auflösung minimieren. Momentan hat die Karte 50 MB.
  22. @Nyre Gefällt Dir die Karte? Ich werde sie auch an Blackdiablo schicken, wenn ich seine mailadresse finde.
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