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Der Läuterer

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Everything posted by Der Läuterer

  1. "Wenn ich Sie mit einem Messer bedrohen würde, dass ich Ihnen an die Kehle halte... Und Sie greifen danach, dann hätten Sie doch Wunden am Hals und nicht an der Hand, oder?" Der Kommissar hält Rick nur fest, drückt aber nicht zu. "Versuchen Sie sich zu befreien, Herr Fairwell. Benutzen Sie zuerst nur Ihre rechte Hand. Schauen Sie, was Sie erreichen können. Und stellen Sie sich vor, dass Sie in Panik sind, weil Ihnen die Kehle zugedrückt wird und Sie im Todeskampf sind."
  2. "Ein Messer hätte einen gradlinigen Verlauf im Fleisch hinterlassen. Kein ovales Muster." [...] "Ich habe da eine verrückte Idee..." Der Kommissar packt Rick überraschend von Hinten am Hals.
  3. "Die Hand-Innenfläche wurde von Birger gereinigt, damit wir die Wunde besser untersuchen konnten." Der Kommissar ist gut vorbereitet. "Benötigen Sie eine Lupe? Ich habe eine dabei." [...] "Die Hand wurde lediglich mit Wasser gereinigt. Nicht mit Alkohol." Es sind noch Blutteste in der Herz- und in der Lebenslinie der Handfläche. Die Wunde verläuft entlang der Kopflinie. http://www.esoterik-pfad.com/Chirologie/Grafiken/Hand_Linien.jpg Die Wunde reicht im Bereich des Daumens in Richtung Handrücken hinauf und hat sich tief in die Damenfalte eingegraben - tiefer, als an den anderen Bereichen der Wunde. Die Wunde ist etwa 1,5 Zentimeter breit. Sie verläuft bogenförmig, nicht gradlinig. Die Ränder der Wunde sind ausgefranst, aber gleichmässig. So, als sei sie von etwas wie einer breiten Säge oder Feile verursacht worden. Der Kommissar greift in seine Innentasche "Brauchen Sie Besteck? Pinzette? Spreizer? Exkavator?" [...] "Aber machen Sie sich keine Hoffnungen. Wir haben die Wunde bereits untersucht."
  4. Such es Dir selbst aus. Von Elch, Hirsch, Wolf, Wildkatze bis zu Fuchs, Rabe, Habicht und Krähe. Alles da...
  5. Venstrams Stimme ist ruhig. "Es waren zwei Ringe, Herr Fairwell. Ein weiter Ring und ein kleinerer, der den anderen am Finger hielt." [...] "Sie sind in einem Umschlag unter den Beweisstücken."
  6. Die Hand... Die Hand von Frau Petuchowa. Rechts. Mit der Handfläche nach unten auf dem Tisch. Neben dem bleichen Körper. Die Hand knapp unterhalb der Hüfte. Die Hand ist schlank und grazil. Der Abdruck eines Rings am Mittelfinger. In der Nähe des Gelenks des ersten Fingerglieds. Die Finger sind feingliedrig. Die Hand wurde gut gepflegt. Eingecremt. Die Fingernägel manikürt und kurz. Eine kleine Narbe auf dem Handrücken. Etwa drei Zentimeter lang. Kaum noch zu sehen und wohl mehrere Jahre alt.
  7. Der Dieselmotor rattert dröhnend und es liegt ein beissender Geruch in der Luft. Es riecht nach Treibstoff. Die Temperatur im Generator-Schuppen liegt knapp über dem Gefrierpunkt; etwa bei 3-5 Grad Celsius. Der Körper der Ballerina liegt auf einem Tisch in diesem Schuppen. Es ist ein wenig glamouröses Ende für eine Frau, welche die Pariser Bühne gewohnt war. Der letzte Vorhang ist gefallen und er bedeckt ihren Körper in Form eines Leichentuches. Ein Laken. Ein Laken der Juvasshytta. Rick hebt den letzten Vorhang... Das Bettlaken hebt sich und legt ihre blasse Haut frei, die nun sehr milchig ist. Die Frau ist schön. Oh ja, ohne jeden Zweifel. Sehr schön sogar. Selbst der Tod konnte daran nichts ändern. Irgendjemand hat ihr das angetan, so dass aus einen geschmeidigen, durchtrainierten Körper, der die Bretter der Welt kannte... ...nur noch ein erstarrter, toter Körper übrig blieb, der nun auf den Brettern eines ausrangierten Tisches ruht.
  8. Kommissar Venstram "Schauen Sie sich die Wunde an Madame Petuchowas Hand doch selbst einmal mit eigenen Augen an, Herr Fairwell. Der Leichnam wurde im Generator-Schuppen aufgebahrt."
  9. Überlegt doch mal, wie die Wunde entstanden sein könnte. Dann... Spielt den Ablauf, anhand der Infos über den Hergang, in Gedanken durch.
  10. "Hmmm." Der Kommissar denkt angestrengt nach. "Mich stört bei jeder Theorie immer noch die frische Wunde, die in keine Gleichung zu passen scheint. Auch nicht in Ihre!" [...] "Frau Petuchowa hatte zwei Messer bei sich. Eines aus Silber und eines mit Runen am Griff, aber beide unbenutzt in den Lederscheiden. Und dann gibt es noch ihre Handtasche. In dieser Tasche fanden wir, neben Kosmetika, Handspiegel und Portemonnaie, nur einen Faust-grossen, ovalen Stein - eine Art Flusskiesel." [...] "Was ist das? Ein Andenken?" [...] "Hätte sich Frau Petuchowa an einem Messer, das sie am Körper trug, geschnitten, dann wären an dieser Stelle ihres Körpers Blutspuren zu finden gewesen. Aber es gab nur welche an Pullover und Hand." Er schüttelt den Kopf. "Wir kommen einfach nicht weiter, Herr Fairwell."
  11. So 2,5 Std. "Medicus" sind rum. Ein Film in Richtung "Das Parfüm". Eine Mischung aus "Name der Rose" und "Königreich der Himmel" + "El Cid" Sehenswert aber nicht überragend.
  12. Salü zusammen, ich wünsche Euch, als Leiter des Nachbarspiels, ein frohes und schönes 2014. Habt eine gute Zeit !!! Im Spiel und vor allem ausserhalb. Der Läuterer
  13. Wäre Matilde lieber gestorben??? Kein Problem. Sie hat noch Zeit. Es werden sich noch andere Möglichkeiten ergeben... Oder sie geht und kommt mit John zurück???
  14. So, um 2000 ist heute endlich "Der Medicus" dran. Ich bin schon sehr gespannt. Bin aber noch ein Weilchen da...
  15. "Le parfum, Mademoiselle." Erwidert der Marquis. "Mon parfum." [...] "Decrassez vous. Prendrez un bain chaud.". Dann unterhalten sich die drei Männer. Matilde versteht nicht alles. Nur Bruchstücke. "... l'ame d'Artmut..." "... randonnee d'ame..." "... mais quelle formule magique..." "... un livre. Mais quel livre..." "... un grimoire de..." "... les fragments de Celaeno?" "... le cultes des Goules?" "... les framents de G'Harne?" "... le Liber Ivonis? Irgendwie kümmern sich die Männer überhaupt nicht mehr um Matilde. Sie sind völlig mit sich selbst und der Sache mit dem Gletscher beschäftigt. Sie diskutieren und diskutieren mit einander. Nur ab und an schauen sie mal ganz kurz nach Matilde und dann schlussendlich überhaupt nicht mehr.
  16. Der Marquis klettert von seiner Sitzposition herab, während er aus vollem Halse lacht, und springt dann auf Matilde zu. Seine Hände schliessen sich um ihren Hals. "Styggebreen??? Ha. Hahaha. Styggebreen!!! Oui?" Dann drückt er Matilde einen dicken, intensiven Kuss auf die Stirn. "Je demande pardon a vous!" [...] "Excusez-moi, Mademoiselle. Pardonnez-moi, mille fois." [...] "Merci infiniment !!'!" Dann drückt der Marquis Matilde Hartmuts Siegelring in die Hand. "C'est a vous. Vous gagnez la bague a cachet." Dann greift der Marquis in seine Jackentasche und holt ein Fläschchen hervor. "Et le flacon en cadeau. Merci, Mademoiselle."
  17. Du has Recht. Styggebreen !!! Im Gletscher-Nebenplot - erste Seite; Ragnar !!!
  18. Der Magister zuckt mit schmerzverzerrtem Gesicht zurück. Seine Nase blutet recht stark. Das Blut läuft ihm über den Mund und tropft am Kinn auf den Boden. Dann hält er sich stöhnend eine Hand unter den Kopf und neigt den Kopf ins Genick. "Ahhh. Ahhh. Vehhhdammdddesss Dhhhecksssdddück. Ahhh." Gustaves Hände schliessen sich erneut um Matildes Hals. "Mmmmahhhrrr." Ein knurren kommt aus seinem Mund. Doch der Marquis winkt ab. "Non, non. pas ca." Der Magister schaut auf das Blut in seinen Händen. "Ahhh." Dann reibt er sein Blut auf Matildes Stirn und ihre Wangen. Dann schlägt er ihr einmal sehr hart mit dem Handrücken ins Gesicht, so dass ihre Lippe aufplatzt. Dann schaut der Magister zum Marquis, doch der schüttelt abermals den Kopf. "Smorstabbreen, hm???" Der Marquis grinst ein breites, höhnisches Grinsen. Ha. Haha. Hahaha. Er lacht aus so vollem Hals, dass er sich fast verschluckt. "Une heure jusqu'a Smorstabbreen? Hahaha. C'est tres vite, Mademoiselle." Der Marquis ist sichtlich amüsiert. "Trop vite!!! Hahaha. Joli essai. Hahaha. La verite, Mademoiselle, s'il vous plait."
  19. Nein, gar nicht. Versuch Dich in das Opfer hineinzuversetzen.
  20. Der Tathergang ist recht leicht nachvollziehbar, vor allem der Schnitt in der Hand. Das Motiv ist dann schwerer herauszufinden!!!
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