Der Läuterer

Kennst Du den Comic DORK TOWER?

Der Spielleiter, die Hauptfigur Matt McLimore, liebt das Spiel Warhamster und holt sich JEDE neue Edition.

Er muss es einfach kaufen. Es ist ein Zwang... Er könnte ja sonst etwas verpassen.

Ich denke da gerade an den Filmklassiker CHARADE, mit Cary Grant und Audrey Hepburn.

 

Ein paar Kumpane haben einen Haufen Gold geklaut und einer ist damit durchgebrannt.

Die anderen sind ihm auf der Spur, doch er stirbt und seine Witwe ist ahnungslos...

Die Lösung: Das Gold steckt im Wert der Briefmarken, die auf dem Umschlag kleben, den der Tote bei sich hatte und der an seine Frau adressiert ist.

 

Du kannst aus dem Buch keine Briefmarken machen... aber ein falscher Schutzumschlag und dann das gute Stück in der Küche zw. die anderen Kochbücher gestellt ???

Und dann muss natürlich noch ein gefälschtes Buch als Köder her. Am Besten kommt DAS in einen gut gesicherten Tresor, vielleicht auch noch mit einer Falle unter dem Deckel... beim Öffnen macht es... Buummm... oder was auch immer.

 

Edit: Man könnte auch die Seiten aus der Bindung lösen (Frevel, ich weiss) und dann die einzelnen Seiten separat verstecken, z.B. in den Büchern der Bib. Ein Diebstahl sollte ja möglichst schnell verlaufen... Wie lange dauert es wohl ein Buch Seite für Seite zusammen zu suchen, dass über einen ganzen Raum verteilt ist...?

Tippfehler sind normal und kommen vor.

Und manche sind zum Schmunzeln schön.

Kurz nachdem Du eingeschlafen bist, erfolgt der Weckruf.

Völlig übermüdet reibst Du Deine Augen und gähnst. Es ist 22.21 Uhr.

KAPITEL 3

 

ST IVES

Freikirche der inneren Besinnlichkeit

Montag, der 16.07.1928

 

Spät am Abend. Kurz vor 23 Uhr.

Ich wäre dann soweit fertig mit der Vorgeschichte.

Ihr dürft in K2 gerne weiterhin posten, wenn Ihr das möchtet.

Ich mache dann jetzt schon mal Kapital 3 auf.

Der Kellner tritt noch einmal an Euren Tisch. “Noch einen Wunsch die Herrschaften? Vielleicht eine Zigarre, der Herr? Oder einen Cognac?“

Euch bleiben bis 23 Uhr noch knapp 4 Stunden.

Reverend Meredydd Giles

von der Freikirche der inneren Besinnlichkeit

 

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Kurz am Rande...

Die Freikirche der inneren Besinnlichkeit = The Church of Starry Wisdom.

“Natürlich... Ich verstehe... verstehe vollkommen.“ Der Priester lächelt verständnisvoll und zwinkert Euch verschwörerisch zu.

 

“Ich hatte Ihnen geschrieben und von den Vorkommnissen hier am Ort berichtet.“

 

Seine Worte werden zu einem Flüstern, als er sich zu Euch hinunter beugt. “Danke für Ihr schnelles Erscheinen. Der Glaube verleiht Gottes Kindern wahrhaftig Flügel.“

 

“Mein Name ist Reverend Giles von der Freikirche der inneren Besinnlichkeit. Kommen Sie heute Nacht um 11.00 Uhr zur Kirche. Ich werde Sie erwarten.“ Dann wendet er sich von Eurem Tisch ab und geht, sich immer noch die Hände reibend, schnellen Schrittes davon.

Mir ist da ein Fehler unterlaufen, der aber wohl noch nicht aufgefallen ist.

Aus mir unerklärlichen Gründen wurde aus St Just irgendwann St Ives. Keine Ahnung weshalb.

St Ives ist um vieles grösser. Die Fotos stammen alle von dort.

 

Und ich hatte mich bereits gewundert, weshalb ich das Foto der Kirche nicht wiederfinden konnte.

Ihr habt gerade langsam und genüsslich Euer Getränk geleert und ein Dessert verspeist, dass Ihr beim Kellner bestellt hattet, als sich ein Mann Eurem Tisch nähert.

 

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Der Mann ist sichtlich nervös. Er reibt sich fortwährend die Hände, als würde er diese waschen wollen. Es fällt ihm schwer still zu stehen. Sein Gesicht ist gerötet.

... Nein, er ist nicht nervös. Er ist aufgeregt. Euphorisch.

 

In überaus freudiger Erwartung einer Konversation richtet der Mann das Wort an Ove.

 

“Einen... einen g...guten Abend, die Herr... Herrschaften. Gott mit Ihnen.“

 

Immer noch reibt sich der Mann die Hände, wie ein jüdischer Geldverleiher, der gerade einen Schuldner enteignen liess “Willkommen.“ und grinst dabei wie jemand, der gerade seine Pfeife entzündet hat und nun erwartungsvoll dem Genuss des Tabaks entgegenfiebert. “Herzlichst Willkommen. Willkommen in St Ives.“

 

“Sie... sind... aus Italien, wie ich jüngst vernahm.“ Er schaut in Eure verdutzten Gesichter.

 

Er faltet die Hände und blickt gen Zimmerdecke. “Ein gottgesandtes Vögelein hat es mir gezwitschert.“

 

Erneut reibt er seine Hände. “Ich... wir... WIR...“ Er breitet theatralisch, in einer weltumspannenden Geste, die Arme aus. “... hatten Ihre Gesandschaft nicht ganz sooo früh erwartet.“

Wenn Du das so empfindest, dann ist das Zufall. Da steckt keine Absicht dahinter.

Es ist derselbe Kellner.

Der Mann ist halt schon älter.

Das Essen ist köstlich...

... doch Ihr seid nicht bei der Sache...

... aber es füllt Eure Mägen.

 

Nach einer Weile kommt Euer Kellner erneut an Euren Tisch. “Sind die Herrschaften zufrieden?“

 

“War das Essen nach Ihrem Geschmack?“

 

http://images3.cinema.de/imedia/0933/2090933,i2btFkFwniexu4h8vdGfKr64J5CU2YEDPDTVv3XtUimlrAj06ob4LVGLw2ZBuTH283AeiTJQ5YgVq47xAZRpHQ==.jpg

 

“Vielleicht noch ein Dessert?“

Interessanter Ansatz, der ähnlich ist, wie der, den ich mir überlegt habe.

 

Ich dachte dabei an Insekten, die den Stoff liefern, aus denen die Drogen synthetisiert werden. Vielleicht so ähnlich wie bei Blattläusen.

Die leben in einem Kokon, wie Spinnen oder Seidenraupen. Ob die Viehcher nun durch Elektro-Stimmulation gemolken oder ausgekocht werden...? Egal.

Und wie bei den Blattläusen haben diese Viehcher ihre Bodyguards (eine Art Ameisen). Und damit die Wächter nicht unvermittelt angreifen, werden sie beruhigt; vielleicht mit Rauch wie beim Imker, oder noch besser, die Arbeiter reiben sich mit Pheromonen ein, oder benutzen ein spezielles Parfüm.

Interessant wäre es jetzt, wenn die Chars schon vor dem Angriff auf das Labor, Kontakt zu dem Parfüm haben würden, und später dann das Aha-Erlebnis folgen könnte.

Vielleicht zieht einer der Chars ja die richtigen Schlüsse, wenn ihm immer Ameisen auf der Strasse folgen, ohne ihn zu belästigen...

Lässt sich was draus machen.

Danke Jungs für die Arbeit, die Ihr Euch da für uns alle macht. Tolle Sache.

Inhaltlich hört die Arbeit ja nicht auf, deshalb werde ich mich bei Zeiten auch beteiligen.

 

Eine Frage am Rande.

Müssen Wikis eigentlich immer so hell und steril wirken?

Leider, leider...

Ich suchte gerade das Foto eines 'rauchenden Judens', fand aber nur viele eines smoking Jude Law.

Okay. Bei manchen hängen die Infos senkrecht, bei anderen liegen sie einfach nur aus. Das ist sicherlich auch Geschmackssache oder Gewohnheit.

 

Ich weiss aber immer noch nicht, weshalb man gieprig auf einen neuen Schirm ist. Spricht da der Sammler?

@Case Undefined Es geht um SL-Schirme und nicht um Raumteiler. Aber sieht wirklich gut aus. Die Fotos gefallen mir.

Freue mich, dass Deine Therapie erfolgreich war, Puklat.

 

Eure Chars haben alle Möglichkeiten und auch einige Ansätze, wo sie recherchieren wollen. Also nur zu.

Der BdW-Schirm sieht richtig gut aus und hat das von Dir beschriebene, schmale Design.

 

Aber bist Du jetzt auch so gieprig auf den neuen Schirm, wie manche hier im Netz?

Oder bist Du mit Deinem bisherigen Schirm zufrieden?

Es wurde im COUNTDOWN zur EDITION 7 mehrfach über den NEUEN Spielleiter-Schirm des Pakets geschrieben - die 5 Ermittler-Handbücher hin oder her. Irgendwie wollen viele DEN besonderen SL-Schirm haben. Ich frage mich schon länger... weshalb man da so gieprig drauf sein kann?

 

Ich habe damit ehrlich Verständnisprobleme, denn ich habe selbst noch nie einen benutzt / benutzen müssen.

Ich bin immer ein Freund des offenen Würfens gewesen und habe nichts zu verbergen. Ausserdem, und das ist mir sehr wichtig, habe ich gerne ständigen Blickkontakt zu meinen Mitspielern.

Würde ich versteckt würfeln wollen, würde ich mein SL-Buch aufstellen oder hinter vorgehaltener Hand würfeln.

 

Wozu braucht man also die Schirme?

Gehen die sooo schnell kaputt?

 

Die Frage richtet sich nicht nur an SLs sondern auch an deren Spieler.

Freue mich in mehrfacher Hinsicht über den Inhalt Deiner Antwort und drücke Dir fest die Daumen für Deine Veröffentlichung.

 

Dein Charakter ist übrigens in illustrer Runde im Abenteuer, neben Schauspielern, Okkultisten, Schrifstellern und Millionären. Ein echtes Who is Who.