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Sandorian

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Posts posted by Sandorian

  1. @Rolosch: Jop, da kommen wir wohl auf keinen grünen Zweig.  ;)  Aber es war mir wichtig meine Meinung an dieser Stelle noch einmal zu erläutern und gleichzeitig noch Alternativen aufzuzeigen.  ^_^

     

    @Femmex: Dem kann ich mich anschließen. - Leider auch der Aussage, dass die Diskussion über Programmslots wohl (höchstwahrscheinlich) nur Hausregel-Relevanz besitzt.  :lol:

    (Allerdings bin ich immer noch gegen die Karmakosten von Programmen, nicht zuletzt weil man dann letzten Endes doppelt für etwas zahlt.  B) )

  2. 1. Praktisch jede charaktersteigerung die nicht Ausrüstungsbasiert ist kostet Karma.... auch Wissensfertigkeiten und im prinzip erhaltet ihr genaues Wissen über die funktionen eines programms. Wenn du nen Datajack oder nen Skilljack hast lasse ich dich gerne das programm slotten wenn du es für geld gekauft hast aber ansonsten bleibt dir wohl echt nichts übrig ohne eine Ausnahme in das progressions system rein zu bringen.

     

    2. Ihr braucht doch nicht alle 36 oder wieviele es hat Deckerprogramme... eine AI kauft sich programme auch mit Karma und für die sind sie sogar teurer als 1 Karma.... ich bräuchte wenn es hoch kommt 5-7 stück. Das wären 7 karma... das ist absolut verkraftbar finde ich, aber dennoch dem Regelsystem zutreffend und nicht eins zu eins das selbe wie beim Decker.

    Zu 1) Ich sehe Programme nun mal als Ausrüstung an - auch für den TM, oder zumindest sollten sie das ein Stück weit sein. (Meine Idee ist ja die Programmplätze irgendwie über Karma freizuschalten und sich die Programme als Ausrüstung zuzulegen.) Und der Vergleich mit den Wissensfertigkeiten hinkt mMn ziemlich: Bei jedem Ausrüstungsteil muss ich wissen wie man es bedient, d.h. ich sollte vielleicht mal einen Blick in die Anleitung meiner neuen Kommlinks werfen, wenn ich wissen will wie man das Ding bedient (oder mich durch das Tutorial arbeiten). Auch ein Decker muss erst einmal lernen wie er mit einem neuen Programm umzugehen hat und da zahlt er auch kein Karma für. - Man kann jetzt natürlich irgendwelche Argumente zusammenbasteln, warum das beim Technomancer anders ist, aber genauso lassen sich Argumente finden, warum man Programme (nicht die Programmplätze!) als Ausrüstung handhaben sollte. Ein Beispiel: Der TM nimmt das Programm auseinander und konstruiert ein "Gerüst" aus resonantem Code, damit es mit seiner lebenden Persona kompatibel wird. Wird er sich dabei durch den Programmcode arbeite - Höchstwahrscheinlich. Muss er ihn bis auf die letzte Zeile und auswendig gelernt haben - eher nicht. (Genausowenig wie der Decker)

     

    Zu 2) Mit KIs habe ich mich noch überhaupt nicht beschäftigt (und habe es auch nicht vor  ^_^ ) von daher: Keine Ahnung.  :lol:  Ich verstehe nicht, wieso sich die Technomancer wirklich in jedem Punkt auch regeltechnsich vom Decker unterscheiden müssen. Reicht der ganze Hintergrund als Unterschied nicht schon aus? Wieso muss da unbedingt so ein "harter" Regelunterschied her? Und wenn man "nur" 7 sieben Karma ausgibt erreicht man nur die Verstärkung eines vorhandenen Problems: Der TM ist deutlich weniger flexibel als der Decker - was auch wieder in die Kerbe des "erzwungenen" Regelunterschieds schlägt.

     

    Wie Decker und Technomancer an ihre Programmslots kommen - der eine über ein teures Decker, der andere über Karma - reich mMn nach als Unterschied vollkommen aus, da muss man das nicht noch auf die Programme ausdehnen, sondern sollte die als ganz normale Ausrüstung behandeln.

     

    - Nebenbei verdammt gute Übersetzungsarbeit. ;)   :)

  3. Klar, es gibt noch Zeit und Nuyen. Letzteres fällt aber meiner Ansicht nach von vornherein heraus, es sei denn du hast einen vernünftigen Vorschlag, wie man Software in den TM bekommt und mit Geld bezahlt ^^

     

    => http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/24707-technomancer-hausregel-sammlung/

     

    Programmplatz (ersetzt "Resonanz-[Programm]")

    Da Programme für Kommlinks und Cyberdecks entwickelt werden sind diese nicht mit der lebenden Persona eines Technomancer kompatibel. Programme, oder vielmehr die Vorteile, die sie bieten sind beim täglichen Umgang mit der Matrix jedoch nicht nur sehr nützlich, sondern in manchen Situationen geradezu überlebenswichtig. Entsprechend lernen die meisten Technomancer recht schnell die Effekte gängiger Cyber-Programme nachzubilden, indem sie Teile gewöhnlichen Matrixcodes mit resonanten Algorithmen verbinden. Dieses Vorgehen ähnelt dem Weben komplexer Formen, doch durch die Verbindung mit Teilen gewöhnlichen Programmcodes entsteht ein beständiger Algorithmus, den der Technomancer in seiner lebenden Persona speichern kann. Um ein solches Resonanz-Programm einsetzen zu können, muss es der Technomancer mit den resonanten Energien seiner lebenden Persona verbinden. Jeder Programplatz steht daher für die Fähigkeit eines Technomancers einen (weiteren) Ankerpunkt in seiner lebenden Persona zu erzeugen, der ein solches Programm aufnehmen kann.

    Für die Erschaffung eines Resonanz-Programms gibt es dabei zwei Ansätze: Die einfachere Möglichkeit besteht darin ein gewöhnliches Programm nach und nach "auseinander" zu nehmen und es mit resonanten Elementen zu versehen. Dies erfordert eine ausgedehnte Probe auf Software + Resonanz [Geistig] (6, 10 Minuten) und verursacht 2 Kästchen geistigen Schaden durch Schwund, dem aber normal widerstanden werden kann. Die schwierigere Variante besteht darin sowohl den gewöhnlichen, als auch den resonanten Teil des späteren Programms selbst zu erstellen, was eine wesentlich bessere Verzahnung der beiden Elemente ermöglicht. Ein solches Vorgehen erfordert eine ausgedehnte Probe auf Software + Resonanz [Geistig] (18, 10 Minuten) und verursacht 5 Kästchen geistigen Schaden durch Schwund, dem ebenfalls widerstanden werden kann. Viele (erfahrene) Technomancer bevorzugen dabei die zeitaufwendigere Variante, da sie nur so sicher sein können die Wirkung jeder einzelnen Code-Zeile in ihren Programmen auch genau zu kennen. Ein Technomancer kann dabei maximal [Resonanz]x2 Programme in seiner lebenden Persona speichern.

     

     

     

    Bliebe noch Zeit... Auch wenn die Programme jetzt nicht so sonderlich heftig sind, bringen die meisten 2 Zusatzwürfel, es gibt nichts vergleichbares, was dir permanent 2 Bonuswürfel gibt und nicht mit Geld oder Karma bezahlt wird. Insofern ist das für mich keine Option.

    Jop, deswegen zahlen Decker ja auch ganze 250 Nuyen für ein Programm.  ^_^

    Im Ernst: Wenn es jetzt Boni auf eine Aktionsfertigkeit wären, die ähnlich wie eine Spezialisierung Boni auf alle Handlungen mit der entsprechenden Fertigkeit verleihen würde ich dir zustimmen, aber es sind Programme, die dir einen Bonus von 2 Punkten auf ein ganz spezifische Handlung verleihen (nicht auf alle Handlungen die mit der Fertigkeit verbunden sind).

  4. Gutes Argument.  ;)  Man sollte sich dann für das Kopfgeld nur besser an einen Beamten wenden, der keinen DNS/Fingerabdruck/sonstiger-Abgleich mit der zentralen SIN-Registratur durchführt, denn zu einer SIN gehören auch die entsprechenden in der Datenbank hinterlegten Identifikationsdaten über die man gegebenenfalls die SIN ermitteln kann. 

     

    Und natürlich schützt einen eine UCAS-SIN auch dann nicht, wenn man auf dem Staatsgebiet der UCAS ein Verbrechen begeht, aber das sollte klar sein.  :lol:

  5. Ich bin nun mal der Überzeugung, dass die Programme - einmal durch ein Echo freigeschaltet - eben allenfalls etwas Zeit (oder je nach Geschmack etwas Geld) kosten sollten. Entsprechend wäre meine Gegenfrage: Warum müssen die denn ausgerechnet Karma kosten, wenn man als Ressource noch Zeit und Nuyen zur Verfügung hat, die man ebenfalls ansetzen kann?

     

    Edit: Dass die meisten Echos angesichts ihrer Kosten ein ziemlich Witz sind habe ich an anderer Stelle ja schon erwähnt.  ;)

  6. Öhm beides? Wieso sollte ich mich nur für eine dieser Fragen interessieren? ;)  Von dem abgesehen: Da der Themenkomplex so eng zusammenhängt bin ich jetzt mal davon ausgegangen, dass er in den betreffenden Quellen auch entsprechend zusammenhängend abgehandelt wird. Wenn man schon sagt: Vampire können eine SIN erhalten, dann würde an der Stelle eine wichtige Info fehlen, wenn man nicht klarstellt, dass sie dadurch auch in anderen "Staaten" nicht mehr unter die allgemeine MMVV-Kopfgeldregelung fallen. Immerhin muss eine Konzern-SIN nicht zwangsläufig einen rechtlichen Schutz bieten, wenn man sich auf dem Staatsgebiet der UCAS aufhält, ebenso wenig wie einem eine UCAS-SIN schützt, wenn man sich auf dem Hoheitsgebiet der Konzerne etwas zu schulden kommen lässt. Darüber hinaus kann auch auf SIN-Bürger ein Kopfgelder ausgesetzt werden. (Beispielsweise, wenn man auf Kaution entlassen wurde und dann doch lieber abhaut - allerdings werden diese Art von Kopfgelder nur gezahlt, wenn man die betreffende Person lebend abliefert. ^^) Wenn eine MMVV-Infektion in den UCAS also als "Verbrechen" gilt, dann schützt einem auch die Konzern-SIN sind nicht unbedingt - ja eventuell wird sie noch nicht einmal anerkannt, weil man MMVV-Infizierten keine Metamenschrechte zugesteht.

     

    Das Run Faster habe ich nicht, von daher bin ich gespannt was zu Infizierten, SINs und Rechtsstatus so alles kommen wird. 

  7. Die Programme die man verwenden möchte mit Karma bezahlen zu müssen halte ich für keinen guten Ansatz. Man hat als Technomancer schon so viele Baustellen, an denen man nur mit Karma weiterkommt, da muss man nicht noch eine aufmachen. Zeit kann man gerne investieren müssen, aber nicht noch mehr Karma. Ich meine: Erst ein Echo kaufen und dann noch mal für die Programme zahlen (selbst, wenn man dann nur "ein" Echo kaufen muss). Wie oft soll man für ein und dieselbe Sache noch Karma ausgeben müssen?

     

    Meiner Meinung nach ist es sinnvoller durch das Echo die Option "freizuschalten" sich die Programme zu erarbeiten. Ein Vorschlag dafür habe ich im Hausregel-Thread gepostet. (Und oben nochmal verlinkt).

  8. Ich hatte nirgends eine Übersetzung des Programm Slots gefunden. Hab mir gedacht da nicht ganz klar ist wie ein Technomancer ein Programm in seine living pesona rein arbeitet ist in dem Echo eine neue lern option für den techno enthalten bei der ich zuerst überlegt hatte sie seperat zu machen und sie "Replicate", mich dann aber dagegen entschieden habe. Momentan sorgt das replizieren eines Programms (das X Karma kostet) dafür das man das Programm mit dem Echo auswählen kann und das man bei einer sichtbaren Persona sofort erkennen kann ob sie dieses Programm laufen hat.

    Schau vielleicht bei Gelegenheit auch mal hier rein:

    http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/24707-technomancer-hausregel-sammlung/

    In der Kategorie "Echos" habe ich meine Version des "Programm-Platz"-Echos mit entsprechenden Regeln zum Lernen von Programmen versehen.  ;)

  9. Bei Smartguns macht es immerhin noch "halbwegs" Sinn, denn da könnte man das Ganze noch so verstehen, dass das Sprite eben die Leistung des Smartgunsystems optimiert  bzw. (wenn man näher an dem Diagnoseaspekt bleiben will) dem TM mitteilt, wann es sich auf die Werte, welche die Smartgun liefert verlassen kann und wann man gegebenenfalls noch etwas "nachjustieren" sollte. Eine Waffe ohne Smartgunsystem hingegen würde ich noch nicht einmal wirklich als Gerät betrachten, auch wenn sie vielleicht einen RFID-Chip oder dergleichen erhält, aber das ist meine Meinung.  ^_^

  10. @Rolosch: Sehr gute Übersetzung.  :)

     

    Als komplexe Form könnte ich mir das ganze nur dann vorstellen, wenn man nicht für jedes einzelne Programm eine einzelne Form lernen muss, sondern mit einer einzigen komplexen Form alle Programm abdecken kann. Warum? Weil man sonst unglaublich viele Komplexe Formen schafft (deren Anzahl ja auch limitiert ist), die eigentlich alle das gleiche machen und man wieder Tonnen von Karma für etwas ausgeben muss, was die Sache eigentlich nicht wert ist. Außerdem ist es wichtig, dass man diese komplexe Form nicht aufrechterhalten kann, sonst könnte man mit dem entsprechenden Vorteil die Programme permanent durch die Komplexe Form ersetzen und das soll nicht Sinn der Sache sein.  ^_^

    Die Logik hatte ich mit Absicht als Limit gewählt, weil sie niedriger als der Wert in Datenverarbeitung ist. Geht man auf Datenverarbeitung kann man deutlich mehr "Programme" gleichzeitig verwenden.

     

    Edit: Kleiner Nachtrag. Ich hatte deswegen keine komplexe Form daraus gemacht, da ich auf diese Weise zum einen unbeabsichtigte "Wechselwirkungen" mit anderen Regeln für komplexe Formen ausschließen wollte und zum anderen ein möglichst optionales Modul erstellen wollte, das man problemlos hinzunehmen und wieder weglassen kann, ohne etwas an einem bestehenden Charakter zu ändern.

  11. Abgesehen von den Ohren dürfte das so ziemlich die "Grundausstattung" jedes Technomancers sein, der überlegt sich Cyberware einsetzen zu lassen.  ;)

    Für einen Punkt Essenz und entsprechend einen Punkt Resonanz bekommt man insgesamt +5 Punkte in Attributen gutgeschrieben. Das ist wirklich verdammt viel. - Jeder dem Cyberware ins Charakterkonzept passt, wird sich das sicherlich überlegen.

  12. Die Idee für das Improvisieren stammt aus dem Vernetzt, allerdings habe ich mir für SR5 eigene Regeln dafür ausgedacht. - Der wichtigste Unterschied: In SR4 konnte musste man die improvisierten Konstrukte aufrecht erhalten. Das habe ich geändert, weil man durch das Improvisieren in SR5 jetzt maximal +2 Punkte bekommt, was durch den Malus für das Aufrechterhalten gerade wieder ausgeglichen wird, wenn man nicht irgendwelche Sonderregeln verwendet und genau das wollte ich vermeiden. (Denn im Vergleich zu den Möglichkeiten in SR4 sind +2 jetzt nicht derart übermächtig, dass man da jetzt groß Sonderregeln einführen sollte.)

    Also ja, wenn das jemand übersetzten könnte, dann wäre das super.  ^_^

  13. Die Komplexen Formen sind vom Schwund her deutlich zu hoch angesetzt, wenn man bedenkt wie hoch die gegnerischen Würfelpools teilweise sind. (Bis Hoststufe 4 geht es noch halbwegs, aber spätestens bei 5-7 haut der Schwund schon mächtig rein und bei 8+ sollte man es besser ganz lassen.)

     

    Weitere Komplexe Formen halte ich durchaus für sinnvoll, aber ich denke nicht, dass man die gleichen Formen wie im GRW noch einmal abdrucken wird, denn entweder man senkt die Schwundwerte deutlich oder gibt den Technomancern (realistische) Möglichkeiten den Schwund anderweitig zu senken. (Und damit meine ich den eigentlichen Schadenscode nicht den WP bei der Schwundwiderstandsprobe.) - Aber ich lasse mich auch hier sehr gerne eines Besseren belehren.  B)

     

     

     

     

    Öhm... gibt es durchaus...   ;)

     

    Tschuldige Sandorian ^^" ich hab nur hier geguckt.

     

    Passt schon. ;) Ich wollte es nur nochmal erwähnt haben, weil ich eben nicht davon ausgehe, dass sich alle Welt für meine Hausregelvorschläge interessiert und das auch noch detailliert durcharbeitet. ^_^   :lol:   ;)

  14. Du brauchst in etwa 12-15 Echos, je nachdem die hoch du dir die Messlatte legst.  ;)

     

    Bei mir rennst du damit offene Türen ein. Meiner Meinung nach sind die Effekte der (meisten) Echos zielich mickrig und dazu muss man sie noch nicht einmal mit der Metamagie der Zauberer und Adepten vergleichen. 10+3*x Karma für einen Bonus von +2 auf eine bestimmte Probe (Programm) oder +1 auf ein Limit (Matrixattributserhöhung) ist eigentlich ein Witz. Deswegen habe ich bereits Vorschläge erstellt, wie man die Echos überarbeiten könnte, denn ich denke nicht, dass die betreffenden Autoren in dem PDF irgendwas, was bereits im Grundregelwerk steht so einfach über den Haufen werden dürfen. Neue Echos werden aber mit ziemlicher Sicherheit auftauchen. - Dass es eigentlich Unsinn ist alles alles alles über Echos abzuhandeln ist mir vollkommen klar, aber das ist der Weg der im GRW vorgegeben wird und an dem sich wohl auch nicht allzuviel ändern lassen wird. (Ich lasse mich aber natürlich außerordentlich gern vom Gegenteil überzeugen.  B) )

    Eine Möglichkeit das Ganze noch halbwegs zu "retten" wäre es pro Wandlungsgrad noch ein weiteres Echo per Karma dazukaufen zu dürfen, obwohl das natürlich noch mehr Karma wäre, dass man ausgeben muss... <_<

  15. Öhm... gibt es durchaus...  ;)

    (Siehe hier: http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/24707-technomancer-hausregel-sammlung/)

     

    Technomancer-Zentrierung

    Auch wenn sie sonst nicht viel gemeinsam haben, so haben Zauberer und Technomancer doch beide das Problem, dass sie energetische Strömungen manipulieren, was dem metamenschlichen Körper nicht sonderlich gut bekommt. Inspiriert von den Techniken initiierter Magieanwender haben Technomancer daher nach eigenen Möglichkeiten gesucht dem Schwund durch die Manipulation der Resonanz entgegen zu wirken. Für das Ergebnis dieser Bemühungen hat sich dann auch recht schnell die Bezeichnung der Technomancer-Zentrierung durchgesetzt. Mit dem Namen und der Tatsache, dass auch diese Form der Zentrierung sehr auffällig ist, enden die Gemeinsamkeiten allerdings auch schon wieder: Ein Technomancer der seine Form der Zentrierung einsetzt reinigt seine lebende Persona von allen ungenutzten Daten- und Codefragmenten sowie Resten resonanter Muster. Mit etwas Übung kann ein Technomancer diese Mischung aus Datenmüll und resonanter Restenergie sehr schnell abstoßen. Eine derart gereinigte Persona bietet dem Fluss der Resonanz wesentlich weniger Widerstand, wodurch sich die Manipulation resonanter Strömungen deutlich einfacher gestaltet. Der größte Nachteil in diesem Vorgehen besteht darin, dass diese Mischung aus Daten und Resonanz "Wellen" im Codefluss der Matrix erzeugt. Dieser Fluss wird dadurch nicht gestört (weswegen der Overwatchwert auch nicht beeinflusst wird) allerdings ist diese Manipulation für alle Matrixnutzer in der AR und VR derart auffällig, dass man sie praktisch nicht übersehen kann. Da Technomancer immer noch recht selten sind bedeutet der Einsatz dieser Technik nicht zwangsweise, dass man von allen sofort als Technomancer erkannt wird, jedoch ist es für alle offensichtlich, dass es sich bei der betreffenden Persona nicht um die von Joe Lohnsklave handelt.

    Das Zentrieren erfordert eine freie Handlung und verleiht dem Technomancer einen Würfelpoolmodifikator von +2 auf die nächste Probe zum Widerstand gegen Schwund. Die Technik der Zentrierung und die Bedingungen einer Schleichfahrt schließen sich dabei gegenseitig aus, weswegen der Technomancer zuerst die Schleichfahrt beenden muss, bevor er sich Zentrieren kann.

     

     

    Improvisieren

    Jeder Matrixnutzer kennt wohl das Problem, dass einem genau das Programm fehlt, das man gerade dringend bräuchte. Was für Joe Lohnsklave in den meisten Fällen nur ärgerlich ist, kann einem in den Schatten sehr schnell den Kopf, oder zumindest ein paar Synapsen, kosten. Während Decker diesem Problem (meistens) mit einer großen Programmdatenbank vorbeugen, muss ein Technomancer sorgsamer auswählen welche Programmeffekte ihm wichtig genug sind, um sie mit einer Kombination aus resonantem und gewöhnlichem Programmcode nachzubilden. Programme oder vielmehr die Vorteile, die sie bieten, sind jedoch viel zu wertvoll, um einfach auf sie zu verzichten. Entsprechend haben Technomancer weltweit daran gearbeitet Methoden zu entwickeln, wie man auch in der "neuen" Matrix schnell hilfreiche, aber nicht sehr langlebige Resonanz-Konstrukte erschaffen kann, welche die Effekte normaler Cyberprogramme nachbilden.

    Der Technomancer erschafft dabei mehr oder weniger komplexe Algorithmen aus reiner Resonanz, welche sich zwar recht schnell wieder im allgegenwärtigen Datenfluss auflösen, aber dennoch sehr nützlich sein können. Dieser Vorgang wird "Improvisieren" genannt und gilt nicht als Matrixhandlung (weswegen man auch den VR-Bonus nicht anwenden kann, aber immerhin macht es die GOD nicht misstrauisch).

    Das Improvisieren von Resonanz-Programmen erfordert eine komplexe Handlung und eine Probe auf Software + Resonanz [Geistig], mit einem Schwellenwert von 2 für Standard- und 3 für Hacking-Programme. (Ausnahme: Das Programm "Virtuelle Maschine" kann nicht im provisiert werden.) Das improvisierte Resonanz-Programm bleibt dabei [1+Nettoerfolge]x10 Minuten bestehen, bevor es sich wieder auflöst und gewährt in dieser Zeit die gleichen Boni, die auch ein konventionelles Programm verleihen würde. Auch hier gilt, dass eine Lebende Persona nur ein Programm des gleichen Typs auf einmal verarbeiten kann. Die Boni mehrerer, gleichartiger Programme sind daher nicht kumulativ. Ein Technomancer kann maximal [Logik/2] improvisierte Programme gleichzeitig verwenden. Unabhängig vom Erfolg des Ganzen verursacht der Vorgang Schwund in Höhe von 3G für Standard- und 4G für Hacking-Programme. Anders als komplexe Formen müssen improvisierte Resonanz-Programme nicht aktiv aufrechterhalten werden. Auf der anderen Seite ist es allerdings auch nicht möglich die "Betriebsdauer" improvisierter Programme über die von der ursprünglichen Probe festgelegte Zeit hinaus zu verlängern. (Und eignen sich daher auch nicht für den längerfristigen Einsatz.)

     

    Darüber hinaus finde ich die Boni, die man durch eine Wandlung erhält in der Tat ziemlich mager (ein Attributspunkt oder ein Programm). Mein Vorschlag wäre daher:

     

     

    Upgrade: Dieses Echo kann nur einmal erworben werden. Es verleiht dem Technomancer eine Anzahl an Upgradepunkten, die seinem Wandlungsgrad entspricht. Jeder Upgradpunkt erhöht ein Matrixattribut dauerhaft um einen Punkt. Ein einzelnes Matrixattribut kann auf diese Weise jedoch maximal um zwei Punkte erhöht werden. Punkte die nicht mehr ausgegeben werden dürfen verfallen. 

     

    [Resonanz]-Programm: Dieses Echos kann nur einmal erworben werden. Er stellt dem Technomancer eine Anzahl an Programmen gleich seinem Wandlungsgrad zur Verfügung.

  16.  

    Initiative Echo: Technomancer sind bisher die einzige Klasse die nicht "verlustfrei" an bessere Initiative kommt.

    Bin ich dagegen. Sie haben VR mit Hot Sim und und damit 4W6. Der eine Würfel fehlt ist nicht das große Drama.

     

    Da ging es um die physische, nicht die Matrixinitiative. Für die Matrixinitiative gibt es ein Echo, aber in der realen Welt gibt es nichts dergleichen.

  17. Neia man hat beim beschwichtigen immer gesagt, in der PDF könnte man ohne Seiten restriktion arbeiten. Daher hoffe ich mal das das 40+ Seiten hat sonst  war das nämlich ein scheiß argument. Denn Chrome Flesh hat 240 oder so?

    "Beschwichtigen" ist hier das entscheidende Stichwort. Wieso waren die Fans so sauer (da schließe ich mich sicher nicht aus) weil das Material zu den TMs in dieses Buch gehört hätte, aber schlicht gestrichen und das Data Trails im Vergleich zu den anderen Büchern um rund 30 Seiten gekürzt wurde. - Ich vermute das Buch musste einfach bis zur Con fertig werden, koste es was es wolle. Im Nachhinein hat man gemerkt, wie sehr man die Fans damit verärgert hat und irgendein Argument gebraucht, um die Lage zu beruhigen. (So erkläre ich mir das zumindest.) Denn zählt man die Regeln zu Sprites mit zum TM-Teil hatte das Material in Vernetzt etwa einen Umfang von recht genau 33 Seiten. - Das hätte man also locker noch im Data Trails unterbringen können, wenn man denn gewollt hätte. - Entsprechend gespannt bin ich auch, wie lang dieser ominöse kostenpflichtige DLC das angekündigte PDF wirklich wird.  <_<

     

    Ich habe heute aus Nostalgie-Gründen mal wieder einen Blick ins gute alte Vernetzt geworfen. Wenn ich im Vergleich dazu mir das Data Trails ansehe... dann würde ich am liebsten kotzen. Welche Fülle an Regeln und Optionen dieses Buch bereithielt... sowohl für Hacker als auch für Technomancer... Programmoptionen zum Beispiel. Ein ganzes Kapitel über KIs. Strömungen und Paragone für Technomancer... Alleine für die Technomancer pdf sollten die Autoren dieses Buch zur Hand nehmen und es sorgfältig durchgehen... 

    Und dann vernünftig kopieren überarbeiten...  ;)

     

    Letzten Endes werden dem Spielleiter Möglichkeiten an die Hand gegeben, sowohl Magier (HGS) als auch Vercyberte (KFS) als auch Technomancer (SR5) ordentlich den Tag zu verderben. [...]

    Der war gut.  :lol:

  18. Achso, danke für de Info, ich habe das PDF nicht. Jetzt verstehe ich zumindest den Hintergrund des Ganzen. Die Bioware kostet keine Essenz, da sie praktisch "von Geburt an" Teil des Charakters ist und somit auch keinen (nachträglichen) Eingriff darstellt. Soweit so gut. Dass es solche Fälle in der sechsten Welt gibt, passt ja sogar (halbwegs zumindest), aber als Konzept für einen SC ist das schon recht "speziell", da es (anscheinend) ziemlich strikte Bedingungen an den Charakterhintergrund stellt... 

  19. Ich sehe nur den Sinn hinter dem Ganzen nicht. - Soll dieser Vorteil einem Charakter erlauben mit Cyberware aber Essenz 6 ins Spiel zu starten. Ist er eine Möglichkeit, wie sich Mundane noch mehr Cyberware einpflanzen lassen können, oder dient er tatsächlich dazu, dass Magier, Adepten und Technomancer mit Cyberware und voller Essenz in Spiel starten können? - Nebenbei wie hoch sind eigentlich die Karmakosten?

     

    Zugegeben das ermöglicht Charakteren wie den spät (digital) erwachten Lohnsklaven/Systemanalytiker/Sicherheitsgardis/etc., der sich eben im Lauf seines (Berufs-)Lebens etwas 'Ware hat einsetzen lassen, zu spielen ohne gleich mit einem Abzug auf Magie oder Resonanz beginnen zu müssen, aber abgesehen davon?

  20. Danke für Klarstellung, ich habe mir das PDF nicht zulegt den Zusammenhang kannte ich daher nicht. 

     

    Gut, wenn es so ist, dass die Persönlichkeiten freiwillig gehen müssen, damit das funktioniert, dann ist die Komplexe Form wirklich nur in Sonderfällen brauchbar. Also: Nett, aber nicht wirklich massentauglich.

  21. NEW COMPLEX FORM / CORIOLIS / Target: Persona / Duration: E / FV: L + 3

    Resonance plays on the dysphoria between xenosapient CFD personality fragments and a human mind, pulling them apart and allowing the fragments to return to their digital form. [...]

    Was mir gerade auffällt: "allow the fragments to return..." Das lässt Raum für Interpretation... Dass die verschiedenen Persönlichkeitsfragmente vom Geist des Opfers getrennt werden ist schonmal gut, aber "zwingt" diese Form diese Fragmente zurück in die digitale Welt, oder bietet sie den Persönlichkeiten nur die Option dazu, aber "gehen" müssen sie freiwillig? - Meines Wissens nach "wollen" die meisten der in den Naniten gespeicherten Persönlichkeiten ja einen Wirt übernehmen. Wenn die komplexe Form nur dann funktioniert, wenn die Persönlichkeitsfragmente ihren Wirt aufgeben "wollen" (weil es vielleicht nie ihre Absicht war einen Wirt zu übernehmen) dann schränkt das den Nutzen des Ganzen doch wieder erheblich ein. (Vor allem weil man sich selbst bei denen die behaupten zurück in die digitale Welt zu wollen schwer sicher sein kann, dass sie auch wirklich gehen.) - Wie geht der Text denn weiter, oder kommt da sonst nichts mehr? (Oder verstehe ich hier nur etwas falsch? :blink: )

     

    Edit: Okay, man könnte es auch interpretieren, dass die Persönlichkeitsfragmente vom Geist des Opfers getrennt werden und dann eben die Wahl haben entweder in die digitale Welt zurückzukehren, oder eben im Nirwana zu verschwinden. (Aber bei Regeln sollte interpretieren eigentlich nicht nötig sein.  <_< )

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