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bloody.albatros

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  1. Ich hatte keine Badges. Allerdings kannten sich meine Spieler, darum bekam jeder bei der "Einzelunterweisung" die Namen der anderen "echten" und "Vergangenheitsnamen". Es gab dann die offizielle Info über die Agierenden Personen (Priester, Musiker, Sänger, usw.) wo jeder vor sich noch mal die Char-Beschreibung des Gefolges fand. Von den Neuzeit-Personen wusste demnach ganz offiziell niemand was Im Spiel kam es dann eben sukzessive auf. (Außer beim Hohepriester, weil der durch die Effekte dann schon fest überzeugt war, wirklich diese Person zu sein )
  2. Fazit zuerst, dann muss man sich nicht alles durchlesen Das Aufwachen lassen ohne Trigger fand ich witzig. Wir sind hier etwas länger verblieben, weil keiner der erste sein wollte, der erwacht. Hat meiner Meinung nach sowohl Vor- als auch Nachteile. Zum einen waren die Spieler etwas irritiert, zum anderen ist es eine gute Möglichkeit, dass sich alle mal fokussieren können. Bei der Char-Beschreibung wäre es hilfreicher, den "Auserwählten" nicht zum "Aufseher" zu ernennen sondern eine konkrete Aufgabe zu geben. Der Großteil vertrat die Meinung, dass der "Aufseher" sich eher zurückhalten sollte, damit er nichts übersieht. Hatte bei uns zur Folge, dass nicht wirklich viel untersucht wurde Mein persönlicher Fehler war, dass ich zwischen den Orakelsprüchen die Spieler nicht genug eingebremst habe. Klar wollte Wu schnell wissen, wie es mit den Orakelsprüchen weiter geht, dadurch konnten sich allerdings die Spannungen zwischen den Spielern nicht genügend aufbauen, dass es wirklich zur Eskalation gekommen ist (wäre auch sehr unterhaltsam geworden). Grundsätzlich sehr unterhaltsame Idee und wie schon zuvor beschrieben: es hängt sehr von der Aktionsbereitschaft der Spieler ab. In Summe hat es uns gefallen, merci! Setting: Es waren 6 Spieler, 2 Männer und 4 Frauen. Dadurch wurde aus Mike Wu eine Mulan Wu und es kam eine Tänzerin dazu. Falls es Interesse gibt, kann ich die erweiterten Charbögen hier reinstellen Jeder bekam einen eigenen Ausdruck (dazu alle Beschreibungen selbst nochmals abgetippt, dass es hier Downloads gibt, hab ich erst nachher herausgefunden ) und eine "Mappe", damit die anderen nicht zufällig drauf sehn können und sich wundern, warum da so neue Werte und "falsche" Namen stehen. Es wurde direkt mit dem Aufwachen begonnen. Danach gab es ein gemeinsames Abend/Totenmahl (Chinesisch natürlich) Unsere verehrten Damen waren im Übrigen zur Gänze in chinesischer Gewandung Musikuntermalung: die empfohlenen Youtube-Links (außer gegen Ende Stücke von den CDs der X-File-Themes) Dauer: 19:30-23:30 Ablauf: Die Spieler erwachten (nach längerer Wartezeit) In den Gesprächen zuvor meinte ich noch, dass sie sich vor dem Totenmahl umsehen können. Allerdings wurde nur ein kurzer Blick auf den Plan geworfen, wobei erklärt wurde, was es darstellt und danach wollten alle gleich essen ... Aber gut, man muss die Leute ja nicht zu ihrem Glück zwingen. Beim Essen begann Wu dann spontan eine Art Lobrede auf den Verblichenen zu halten. Natürlich nicht der Etikette entsprechend, aber die anderen sahen großzügig darüber hinweg. Danach wurden die Texte an den Wänden doch eines Blickes gewürdigt und durchgelesen ... Das war es allerdings auch schon mit der Investigation. Der Musiker begann zu spielen, die Sängerin zu singen und die Tänzerin zu tanzen. Saul begann zu trinken und Daji streunte herum. Wu begann gleich mit dem Orakel. Und weil sie sich nicht umgesehen haben, war sie der Ansicht, das Blut sollte von den Anwesenden kommen. Dementsprechend zapfte sie dazu auch gleich allen etwas Blut ab um die Plastrons damit zu bestreichen. Nach dem ersten Plastron hatte ich dann Erbarmen und ließ Verborgenes erkennen würfeln und siehe da, einer entdeckte die Flüssigkeit im Ding ... Die Orakelsprüche waren für die meisten uninteressant. Sie glaubten gar nicht daran. Zwei jedoch hingen sich richtig ein und bekamen dementsprechend auch die Auswirkungen voll zu spüren. Bei Wu kam es dazu, dass sie sich wirklich für die Hohepriesterin hielt und der Musiker war der Überzeugung, dass Blut fließen muss. Während dessen kam es auch zu den Visionen, Auftauchen der Dimensionsschlurfer usw. Allerdings hielten die meisten das Ganze für technische Tricks. In den Pausen beginnen nun die Tänzerin und Daji doch noch, die Grabkammer zu durchsuchen. Sie finden die Jadeplatte mit dem Schutz, können sie jedoch nicht lesen ... erst mit Hilfe der anderen geht es. Bei der Erstellung des Pulvers wurden Weihrauch, Schwefel und Ammoniak schön zusammen gemischt, als es jedoch um die Beimengung der Mumie ging, schritt der Minister ein und verbot die Schändung der Ahnen ... Auch die Nervenpeitsche wurde gefunden und auch gleich wieder vergessen ... Die Anachronismen wurden im Laufe des Rituals zwar entdeckt, aber darüber hinweg gesehen. Erst beim 5. Plastron war Saul dann schon so bedient, dass er jegliche Vorsicht fallen ließ und offen aus seinem Flachmann trank. Nach dem 6. war es dann soweit, die Dimensionsschlurfer wollten sich Wang durch Dominieren holen, er wurde jedoch vom Minister zurück gehalten. Hier realisierten nun auch wirklich alle, dass es sich um keine technischen Tricks handelt sondern um eine reale Gefahr. Die Tänzerin und Daji gaben verzweifelt Klopfzeichen ... ohne Erfolg. In diesem Moment kam dann Cambridge hinzu ... Ja, das Ritual sollte weiter geführt werden, um jeden Preis. Wu, in der Rolle der Hohenpriesterin, bot sich auch sogleich als Opfer an. Der Rest jedoch wollte dies verhindern und so kam es zu heftiger Gegenwehr, die Tänzerin wurde angeschossen und der Rest glänzte durch Patzer oder nicht geschafften Attacken. Die Folge, er schnitt Wo in den Arm und gemeinsam ließen sie das Blut auf den Altar tropfen. Saul wollte hier dann Cambridge ausschalten, in dem er die Axt nach ihm schwang ... Patzer ... und traf somit die Hohepriesterin, welche dann noch einen Blutschwall auf den Altar niedergehen ließ. Nun kamen auch die Dimensionsschlurfer wieder und wollten sich die Leute holen. Fu wollte das Pulver einsetzen, doch es war wirkungslos (Danke Saul). Bei Wu und Wang waren die Schlurfer erfolgreich, Song verwendete die Nervenpeitsche und konnte so einen am Boden halten, bis sie wiederum von Cambridge überwältigt wurde. Dieser klammerte sich dann an seinen Dimensionsschlurfer und verschwand mit diesem. Ein weiterer war im Kampf mit Saul, wurde dann jedoch wieder von Song niedergestreckt. Nun schritten auch die Tänzerin und Daji wieder ein und stürzten sich auf den am Boden gehaltenen Dimensionsschlurfer ... Leider forderte nun der stetige Mana-Abbau bei Song seinen Tribut und sie floh kreischend, was der Schlurfer gleich zum Wechseln nutzen wollte. Daji, in blinder Raserei, wollte diesen gerade erwürgen und wurde so mit ihm gezogen. Somit war der Spuk vorbei. Resultat: Cambridge, Wu, Wang und Daji gewechselt und Saul, Song und Fu in der liebevollen Obhut der reinstürmenden Soldaten ... Das wäre es von meiner Seite.
  3. Bei mir geht's heute abend los. Mal sehen, hab ebenfalls eine 6. Person mit dabei, dementsprechend alle Chars modifiziert ... Auf die Zettel Geschichte bin ich gespannt, denn warum sollten die "Betäubten" aus Sicht des Klaren ebenfalls Zettel herumschreiben? Aber man ist ja immer offen für Neues
  4. Rahmenbedingungen: 5 Personen (daher kurzerhand NSC als PC umfunktioniert ... Aziza) Lagerfeuer in mondloser Nacht (ergo dunkel ...) Überraschung: ein Spieler fällt aus und ein zweiter kommt verspätet. Spieler: * Mary Reilley (Checkerin) * Brendine Caesar (McGuyver-Lady) * Luther Bennett (Der Mann fürs Grobe) * Nathan Parker (Der Computer-Spezialist) Abenteuer: Mary, Brendine und Luther werden ins Büro von Mr. Smitheren gerufen. Ihnen wird mitgeteilt, dass sie als Spezialisten ausgewählt wurden, um in der Niederlassung im Kongo nach dem Rechten zu sehen. Es gab Vorkommnisse und sie sollen für eine Wiederaufnahme der Arbeiten sorgen. Am nächsten Morgen treffen alle pünktlich beim Flughafen ein. Dort kommt es kurzzeitig zu einem Aufruhr, als ein leicht unordentlicher Mann sich zu ihrer Gruppe vordrängt ... Nathan Parker ist eingetroffen. Es wird direkt das Flugzeug bestiegen und nach dem Start wird Nathan in den Auftrag eingeführt. Am Flug lernen sich alle kennen und warten entspannt auf ihre Landung. Mit der Entspannung ist es allerdings aus als die erste Rakete das Flugzeug verfehlt. Die zweite trifft und der Absturz beginnt ... In der Hektik werden noch schnell die Fallschirme angelegt und raus aus dem Flugzeug. Danach am Boden kurze Ratlosigkeit. Man schwankt zwischen gehen und warten auf die Rettungsmannschaft... Man entschließt sich doch für die Variante "selber gehen und retten" und begibt sich zur Absturzstelle. Aus dem Wrack lässt sich nur mehr der Kompass retten. Alles andere ist dahin. Einzig Luther bastelt sich aus Wrackteilen noch eine Art Speer. Der Weg Richtung Lager ist lang und beschwerlich. Immerhin können sie mittels ihrer Handys ihre exakten Koordinaten ermitteln. Jedoch wegen dem fehlenden Netz haben sie nur das Kreuz der Position auf einer weißen Karte ... In der Nacht kommt es noch zu der schauerlichen Szene mit kannibalischen Affen. Geschockt, dehydriert, zerstochen und mit Schlamm beschmiert und somit stark unterkühlt hocken sie sich auf einen Baum und warten auf den Morgen. Am Morgen geht es weiter und letztendlich erreichen sie das Lager. Dort werden sie ungläubig willkommen geheißen und direkt in das Krankenlager gebracht. Im Krankenlager erfahren sie von der vorigen Gruppe, die in der Höhle verschwunden ist. Kurz darauf kommt Mr. Griffon, der Niederlassungsleiter, und teilt ihnen mehr oder weniger freundlich mit, dass sie morgen schon in der Höhle Gesteinsproben entnehmen sollen. Ein herzensguter Mann, den die Gruppe sofort ins Herz schließt (Luther überlegt, ob er ihm den Arm auskegeln soll). Allerdings bleibt er stur bei seinem Verschweigen über das Schicksal der vorigen Gruppe. Erst Mary kann ihn überzeugen, etwas mehr zu erzählen. Der Gruppe ist dies trotzdem zu wenig und sie versuchen mehr zu erfahren. Bei Besungu, dem Depotverwalter, kommen sie etwas weiter, sie erfahren von den schrecklichen letzten Minuten der vorigen Gruppe. Zudem erfahren sie von vagen Legenden, welche sie am Lagerfeuer bei den Arbeitern verifizieren wollen. Das Bild von einer Diamantenmine mit unmenschlichen Wächtern ist das Ergebnis. Eigenartigerweise will die Gruppe ständig irgendwelche Amulette oder Zeichen, was von den Arbeitern jedoch nicht verstanden wird. Immerhin braucht man doch nichts, wenn man gar nicht erst in die Höhle rein geht. Am nächsten Morgen wartet schon der nächste Schock, ein Wachmann ist spurlos verschwunden. Der Zaun wird akribisch untersucht, doch keine Spur. Mit einem mulmigen Gefühl besehen sich die vier den Höhleneingang und bemerken dabei die Stollen der Glücksritter. Auf die Frage, wer denn da schürft und was das denn soll, erklärt Griffon, dass man mit Aziza alles unter Kontrolle hätte. Glücklicherweise ist dieser gerade im Lager und steht der Gruppe für Fragen zur Verfügung. Er gibt sich sehr interessiert an ihrem Plan und bietet ihnen für Infos aus der Höhle verdeckt eine gute Entlohnung aus. Als sie sich anschicken, nun doch die Höhle zu betreten, entschuldigt sich Aziza und zieht sich schnell zurück. Aufgrund des verschwundenen Wachmanns und der fehlenden Erklärung, wo er hingekommen sein könnte, gesteht Griffon ihnen widerwillig 5 Leute zu. Mit diesen wird nun endlich die Höhle betreten. Luther schleicht langsam vor und klettert in das neu entdeckte Höhlensystem, als plötzlich eine Explosion die Höhle erschüttert. Es werden 3 Wachmänner von herabfallenden Steinen getroffen, aber sie sind harte Typen, die das wegstecken. Der verschüttete Höhleneingang hingegen ist nicht so leicht zu verkraften, vor allem nachdem die Funkverbindung ebenfalls abgebrochen ist. Offenbar blockiert der Felsrutsch erfolgreich die Verbindung... Gezwungenermaßen schreiten sie tiefer in die Höhle und nach einiger Zeit kommen sie zu Hieroglyphen ... Hier? Brendine hat in Erinnerung, dass die Namen der betreffenden Pharaonen meist in speziellen Stellen innerhalb von Kartuschen zu finden ist. Sie sucht und findet eben jene Kartuschen und fotografiert die Zeichen mit ihrer Kamera. Beim Weitergehen kommen sie zu einem Schacht mit einem Weg nach unten und einem nach oben. Man entscheidet sich für den Weg nach oben, immerhin will man ja raus. Doch nach kurzer Strecke beginnt der Horror ... weißbepelzte riesige Kreaturen stellen sich ihnen in den Weg und greifen an! Im Zuge des Gefechts wirft Luther eine Handgranate mit Erfolg. Die Wesen werden in die Tiefe gerissen. Der Haken dabei ist jedoch, dass auch der Weg nach oben nun verschwunden ist. Man hört von oben wieder das Gekreisch und zieht sich schnell nach unten zurück. Das Gekreisch der Wesen ist nun auch von der Eingangsseite zu hören und ... eigenartigerweise sind Schüsse und Fluchen von unten zu hören. Sie folgen dem Weg nach unten und treffen auf eine Weggabelung. Dort kommt vom oberen Weg Aziza mit einigen Milizsoldaten. Auch sie werden von diesen Wesen verfolgt und auch sie hatten die glorreiche Idee mit einer Handgranate. Dort folgte ein enormer Erdrutsch, welcher den Weg nach draußen versperrt. Es beginnt ein kurzes Verhör, mit den Schreien der Wesen gibt Aziza schnell zu, sich einen Weg reingesprengt zu haben, um an die Diamantenmine zu kommen. Aber immerhin hat die Gruppe sich nun vergrößert. Man folgt dem Pfad nach unten und es kommt zum Showdown. Von oben strömen viele der Wesen und vor ihnen ragt der Anführer auf. Die Gruppe kann sich auf den Affenkönig konzentrieren, während hinter ihnen ein verzweifelter Kampf entbrennt. Es kommt zum Einsatz zweier Handgranaten, welcher alles Leben hinter der Gruppe auslöscht. Während dessen gibt man alles um den Riesen zu fällen. Es gelingt auch letztendlich mit Phosphorfackeln, die ihm in die Bandagen gesteckt werden und dem Einsatz des Maschinengewehrs. Die Kräfte der Gruppe sind auch schon am Ende, allerdings dürften die Handgranaten für zu viel Erschütterung in dem Höhlensystem gesorgt haben. Die Lava beginnt zu steigen. Panisch wird ein Ausgang gesucht, Brendine, welche ihre Hand verloren hat, beginnt manisch alles zu filmen, was sie erwischen kann. Nathan zerrt sie mit sich auf der Suche. Luther wirft sich Mary über die Schulter, nachdem sie ihr Bein verloren hat, und folgt den beiden. Und tatsächlich, da ist ein Sims neben der Lava. Schnell flüchten sie den Sims entlang und folgen somit dem einzigen Weg nach draußen ... Bei einem Blick zurück sehen sie die Lava immer weiter ansteigen. Im Abspann werden auf der Heimreise noch die Bilder analysiert. Ein namhafter Ägyptologe ist fasziniert und zugleich auch verstört, der Name des Pharaos ist ihm völlig unbekannt ... Fazit: Es hat Spaß gemacht. Speziell im Dunkeln zu spielen, mit Würfel-Apps auf den Handys (in der Wiese neben dem Feuer wären herkömmliche Würfel nicht gegangen), bedrohlicher Musik und den realen Tierlauten aus dem nahegelegenen Wald ... Straight Forward-Abenteuer, für das man nciht lange zum Vorbereiten benötigt. Kurz: perfekt für spontane Spielabende
  5. Bin schon gespannt auf Spielerberichte Und über die diskutierenden Österreicher ... da müssen wir nochmal drüber reden ;-)
  6. So, endlich Zeit. Gleich vorweg, mein Bericht weist Lücken auf, welche durch den Nachwuchs verursacht wurden. So habe ich z.B. die meisten Anspielungen auf die Geheimnisse versäumt. Grundsätzlich hat mich Myrenne vor den "Witwen" gebrieft. Kurz und intensiv ... Danach hatte ich einen Logenplatz und konnte von meiner erhöhten Warte das Geschehen gut verfolgen. Es ist immer schön, wenn Charaktere ein Geheimnis haben. Ist es ein prickelndes, verbotenes, umso besser. Auch die Gefahr, dem (oder in diesem Fall der) anderen nicht trauen zu können, hat was sehr Reizvolles. Die Damen ließen sich zu Beginn in keinster Weise anmerken, welche dunklen Geheimnisse sie verbergen. Statt dessen wurde über allgemeine Sachen getratscht, die Tragödie des verstorbenen Galans betrauert und gemeinsam gegenseitig das Leid geklagt. Es war (vor allem mit den jeweiligen Outfits (Nyre hat die Bilder, zumindest die von Myrenne ... hab selbst einige mit der Kamera geschossen, aber noch nicht gesichtet). Das Setting war somit vorzüglich gewählt und auch solche Spielerinnen auserkoren, die dem Rollenspiel an sich - ohne vorerst erkennbare Handlung - nicht abgeneigt sind. Hier gleich ein Zwischenkommentar zur Geschlechterfrage: Übernehmen Herren die Rollen der Damen, so sollte hierauf Acht gegeben werden und keine "Powergamer" oder "Plotjäger" verwendet werden. Ich denke, derartige Gesinnungen sind hier besonders fehl am Platze. Zurück zur Offenbarung des Todes, bei den Damen entglitten alle Gesichtszüge und die Trauer übermannte alle - wobei bei manchen ich die Trauer im Nachhinein nicht so ganz nachvollziehen konnte ... warum war das das lesbische Pärchen derart verstört? Jedenfalls waren alle ganz und gar dem Elend ergeben und bereit, in das Anwesen zu übersiedeln. Hier gabs für mich wieder einen Cut ... Rückkehr kurz vor Auftritt Leonardo. Jedes Geheimnis war noch unberührt und sicher ... und dann steht der Totgeglaubte in der Türe ... Ohnmachtsanfälle, hysterisches Gebaren und ein eiskalter Mateo, der sogleich gänzliche Unsympathien auf sich zog. Das Essen - man verzeihe mir die etwas unbeholfene Art der Tischdeko und des Aufdeckens - war dann von Andeutungen gespickt und es war sehr nett mit anzusehen, wie eine nach der anderen ihr Fett weg bekam und trotzdem gute Miene zum bösen Spiel machen musste ... hier dürften sich sadistische Meister wirklich nett austoben Speziell in den Abwesenheiten Leonardos wurde dann sogleich einhellig über ihn hergezogen. Auch hier wieder erstklassige Rollenbelebung Die Damen wollten zwar des Öfteren was aus Ottavio herausholen, nur, wo kein Buttler da keine Fragestunde. Dieser Punkt dürfte ziemlich frustrierend gewesen sein, kam zumindest so bei mir an. Rosa gab da schon mehr her. Das zögerliche Häppchen für Häppchen Erzählte bildete langsam eine Geschichte. Als sich langsam alles zuspitzte ging es dann immer rasanter zu. Rosa tot, das Musikzimmer (Gott sei Dank war der Klavierstimmer noch nicht da und somit konnten wir mit einer deutlich verstimmten Taste aufwarten, welche in der Finsternis umso mehr Eindruck machte) und der Kontakt mit dem Dämon ... danach wieder Cut wegen unruhiger Schläferin für mich. Kam aber zum Auftritt wieder rechtzeitig Die Tatsache, dass einiges an Indizien in einem Arbeitszimmer zu finden gewesen sein sollte, fiel nicht wirklich ins Gewicht. Was mich etwas erstaunt hatte war, dass die Geschichte von Castor und Pollux nicht so bekannt war ... Danach wieder ein kurzer Auftritt von Ottavio (nein, es hat nicht so geschmerzt, wie es sich angehört hat ) und alle in den Keller. Das Finale war schnell ... und damit meine ich den rasanten Verlust der Magiepunkte als auch der raschen Lösung, was denn nun zu tun sei. Aufgrund der unsympathischen Art Leonardos har mich die Solidarität der Witwen nicht sonderlich überrascht. Keine hatte gewankt oder auch nur überlegt, sich mit Leonardo zu verbünden ... und so ging alles zu Ende. Der treue Ottavio vernichtet noch alle Spuren, während die Witwen das Weite suchen und opfert sich im reinigenden Feuer ... Obwohl, das sind ja nur Annahmen. Man kann ja nie sagen, ob nicht Ottavio einer der grauen Hintermänner war, der das Ganze geplant hatte (mit eigenem Deal mit dem Dämon) oder auch nicht ... für mich war es das erste Abenteuer als reiner Zuseher (die Kurzauftritte mal ausgenommen) und es war sehr vergnüglich dem treiben zu folgen. Zusammenfassung der offenen Fragen, die sich für mich ergeben haben (obwohl, ist "Jammern auf hohem Niveau" und nicht wirklich ernste Kritik): Warum war das lesbische Pärchen so angetan von Mateo (kann ich auch einfach überhört haben)? Wenn Ottavio so unschuldig war, was hat er dann genau gemacht? Müsste man bei Attacken gegen Leonardo nicht auch Auswirkungen auf Mateos Körper sehen? Der "friedfertige Abzug" des Dämonen hat mich noch überrascht. Entweder sein Anker in unserer Welt ist weg, wodurch er automatisch verschwindet oder er wäre in der Lage, weiter Schaden anzurichten. Bin für Fragen jederzeit offen
  7. Ich hab den Ruf vernommen und werd mich heut abend dazu setzen Nachdem ich grad Ausland weile habe ich kinderfreie Zeit und somit Chancen auf einen Bericht
  8. kurze frage, sind auch unbekannte abenteuer interessant, welche z.b. aus den kranken gehirnen eventueller poster entflohen sind? bzw. gerade im gange sind? hab nämlich grad eine runde, die sich mit mir rumschlägt ... nur, so fehlt dann eben das ganze hintergrundwissen und man ist rein in der erlebenden sicht ... bzw. wo kann man mal sein abenteuer auf spielbarkeit, logik (sofern vorhanden) und unterhaltungswert durchsehen lassen? macht sich wer die arbeit? cheerio p.s. hab zum glück myrenne in der gruppe für direktes feedback, aber als alter pessimist erwarte ich noch viele versteckte fehler
  9. Achja, kann für Interessierte auch mit Char -Blätter nebst Hintergründe bereitstellen
  10. @myrenne, keine sorge, will mir ja nicht den spass verderben @rest: wuerde zusammenfassung als pdf reinstellen ... hab aber grad die 100k-grenze bemerkt ... geht via pn mehr? Fie zusammenfassung hat ca. 2MB
  11. Grüße! Und zwar aus dem Ausland. Österreich ist es, worin ich mein Dasein friste und Unwesen treibe. ich quäle andere Meister mit absurden Charakteren, hasse Powergamer und treibe meine eigenen Spielgruppen in den Wahnsinn. Ergo, wo bin ich besser aufgehoben denn in Cthulhu. Werd mal zu gespielten Abenteuern Kommentare abgeben und evt. Ein eigenes vorstellen. cheerio
  12. Servus, hatte das Vergnügen, eine kleine Runde (unter anderem mit der hier bekannten Myrenne) zu meistern. Es war einerseits eine Herausforderung, andererseits auch ein Abenteuer mit viel Freiheitsgraden. Wenn Interesse besteht, kann ich meine Zusammenfassung hier posten. cheerio
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