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Colonel Chestbridge

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Posts posted by Colonel Chestbridge

  1. Habt ihr Angst, die Investigatoren könnten die kosmischen Schrecken des Cthulhu-Mythos mit einer App besiegen, oder weshalb stören euch Smartphones und Internet im Spiel? Ich verstehe das Problem ehrlich gesagt überhaupt nicht. Ja, die Investigatoren können im Internet recherchieren, anstatt in eine Bibliothek zu gehen. Aber das Grimoire aus der verbotenen Abteilung der Miskatonic University, das sie brauchen, werden sie kaum als Scan im Netz finden. Und wenn doch, dann müssen sie wahrscheinlich mit zwielichtigen Usern aus dem Darknet kommunizieren, die ihnen angeblich das passende File schicken können, für einen Preis. Das klingt für mich jetzt einfach nur cool und interessant und nicht nach einem Problem. Oder ist es ein Problem, dass die Investigatoren in der einsamen Berghütte die Polizei rufen? Dann kommen die Cops eben nie an, weil sie unterwegs von Monstern gefressen werden oder selbst vom Kult unterwandert sind. Macht diese Vorstellung das nicht noch gruseliger? Ich käme nie auf die Idee, moderne Medien aus dem Spiel auszuschließen, wenn ich Now spielen mag.

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  2. edit: das Problem tirtt natürlich nur dann auf, wenn der SL sagt : "Und heute spielen wir das Abenteuer: XXYYZZ".

    Dann weiß der, der vorher was anderes geleitet hat, wo sich der Hinweis befindet "und dieses Monster taucht auf in dem Abenteuer XXYYZZ" - "Ha, weiß schon was kommt!"

    Wenn aber niemand verrät, welches Abenteuer gespielt wird, kann das Problem doch eigentlich gar nicht auftauchen?

    Naja, wenn man mehrere Spielleiter in der Gruppe hat, ist es doch besonders wichtig, sich darüber auszutauschen, wer welches Abenteuer liest und leitet. Das wäre für mich also keine praktikable Lösung. Wenn mir ein Spielleiter nicht verrät, welches Abenteuer er leitet, kenne ich es womöglich schon komplett. Das ist dann noch wesentlich schlimmer als ein potenzieller Spoiler über ein vorkommendes Mythoswesen - was mich persönlich übrigens kaum stören würde.

  3. Ich finde A5 und mattes Papier grundsätzlich angenehmer und lesefreundlicher. Natürlich muss die Schrift auch im kleineren Format noch gut lesbar sein, damit es Sinn hat. Ich kaufe in erster Linie PDFs und nur wenige gedruckte Bücher. Ein Grund dafür ist, dass Bücher viel Platz wegnehmen und ich das rollenspieltypische Großformat als nicht sehr angenehm zum Lesen empfinde. Das heißt, egal was für ein Buch es ist, als A5 würde ich es mir eher auch gedruckt zulegen!

  4. Auf Pegasus Digital gibt es das PDF jetzt in der 3. Auflage. Was hat sich denn hier geändert? Die Weltkarte nach dem Cover ist jedenfalls leider noch immer in der niedrigen Auflösung der 2. PDF-Auflage und nicht hochauflösend wie in der 1. PDF-Auflage.

     

    Ich freue mich jedenfalls sehr, dass es das Grundregelwerk in die 3. Auflage geschafft hat. Es scheint also gut zu laufen! :)

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  5. Ich suche ein kurzes Abenteuer, dass sich ohne Probleme an einem Abend mit 4 Stunden durchspielen lässt. Wie sieht es denn da mit Unhappy Thanksgiving und Sobeks Silvester aus diesem Abenteuerband aus? Wäre das mit diesen Abenteuern möglich?

     

    Ich habe Unhappy Thanksgiving bereits erfolgreich an einem Abend in vier Stunden geleitet. Das ist also auf jeden Fall möglich! Sobeks Silvester kenne ich leider noch nicht.

  6. Ich finde es alleine schon interessant zu sehen, wie sehr sich die Leute für welchen Zeitraum und welche Region interessieren.

     

    Das viktorianische London schneidet derzeit noch ziemlich schwach ab, das ist in der Tat interessant. Ich persönlich habe noch nie ein Gaslicht-Abenteuer gespielt und soweit ich mich erinner kann, auch noch nie ein Abenteuer in Großbritannien. Nicht, weil ich es nicht mögen würde, aber ich habe einfach das Gefühl, dass es so viele andere Rollenspiele gibt, die sich mit dem viktorianischen Großbritannien befassen (zum Beispiel Space 1889 oder Leagues of Adventure), dass ich das nicht auch noch in Cthulhu brauche. Neuengland in den 1920ern hingegen erkundet man fast nur in Cthulhu! ;)

  7. Ich habe mich für drei One-Shots entschieden. Wenn in jedem Softcover ein One-Shot und zwei Einzelabenteuer wären, fände ich persönlich das optimal.

     

    Mein bevorzugter Schauplatz sind ganz klar die USA. Ich habe nahezu alle Abenteuer der Edition 7, die dort spielen, schon geleitet oder habe es noch vor. Das trifft sowohl auf One-Shots, als auch auf Einzelabenteuer zu. Von den in Deutschland spielenden Abenteuern habe ich, glaube ich, bislang nur ein einziges gespielt. Und von denen in Großbritannien gar keines, was aber zum Teil auch daran liegt, dass es bislang nicht viele gibt.

     

    Beim bevorzugten Spielhintergrund habe ich NOW gewählt, weil ich dort gerne mehr Abenteuer sehen würde. Tatsächlich gespielt habe ich Edition 7 aber bislang mehr in den 1920ern.

     

    Ich bin gespannt auf die Ergebnisse! :)

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  8. Und nochmal allgemein: Gibt es hier echt Spieler/Spielleiter die es so negativ finden, wenn in den Abenteuern Hilfestellungen für Anpassungen vermerkt sind? Sind Hilfestellungen für Spielleiter so gar nicht gefragt?

     

    Jede Form von Hilfestellung in Abenteuern ist mir willkommen, solange sie sauber vom Text getrennt ist, zum Beispiel in einer Box, und damit das Abenteuer nicht unnötig aufbläht. Negativ fände ich das auf keinen Fall. Uneinig sind wir uns nur darüber, wie notwendig das bei vielen Abenteuern ist! ;)

  9. Ich habe gestern Filmriss geleitet und wir hatten großen Spaß mit dem Abenteuer. Ein Mitspieler hat direkt gefragt, in welchem Band das Abenteuer ist und will es sich womöglich auch zulegen. Wir haben ziemlich genau zwei Stunden (zweieinhalb mit Charaktervergabe und Vorgespräch) gebraucht und die Investigatoren haben exakt zum Ablauf der Deadline ihre Fluchtmöglichkeit gefunden, sodass das Timing perfekt funktioniert hat.

     

    Für die Autogrammwand habe ich ein eigenes Handout erstellt, weil ich es nicht schön gefunden hätte, den Spielern einfach nur die Namen der Personen vorzulesen. Falls es jemand gebrauchen kann, stelle ich es hier zur Verfügung. Mit mehr Aufwand und Talent ginge das bestimmt auch noch schöner, aber es hat so im Abenteuer gut funktioniert. Paula, die Programmiererin, hing eine ganze Weile am Smartphone und hat die Personen gegooglet und schließlich auch den Hinweis gefunden.

     

    Sehr schönes Abenteuer! :)

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  10. Woher nimmst du bitte die Gewissheit, dass die Abenteuer verknüpfbar sind? Natürlich ist alles verknüpfbar wenn man die Story weit genug biegt, aber nochmal: ein Abenteuer selber schreiben will ich nicht, sonst würde ich mir keine Abenteuerbände kaufen...

    Okay, nehmen wir einmal an, im nächsten Abenteuerband ist zum Beispiel ein Abenteuer in Neuengland, eines in Deutschland und eines in Großbritannien. Dann kann, wer eine episodische Kampagne in Neuengland spielt, das erste Abenteuer mit den bisherigen Neuengland-Szenarien verwenden (Spuk im Corbitt-Haus, Böses Erwachen, Inmitten uralter Bäume, In der Tinte, Unhappy Thanksgiving). Wer in Deutschland spielt, kann das zweite Abenteuer mit den bisherigen Deutschland-Abenteuern verwenden (Die Priester der Krähen, Die Bucht der Toten, Der tiefe Fall des Dr. Erben, Sobeks Silvester, Ein Foto von 30 Sternen, Das Rauschen der Wellen). Und wessen Investigatoren in Großbritannien unterwegs sind, der kann das dritte Abenteuer an die bisherigen britischen Szenarien anschließen (Das Geisterschiff von Caerdon, Verlobung auf Girnwood Manor). So bekommt jeder neues Material für seine Kampagne.

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  11. Die Aussage lautet (nochmal gaaaaanz deutlich):

    Cthulhu hat seit der Edition 7 sehr viele Einzelabenteuer und One Shots rausgebracht (offenbar zu viele, ansonsten würde die Redaktion dem nicht einen Riegel vorsetzen).

    Gleichzeitig wird erzählt, dass Cthulhu nicht als One Shot System gedacht ist. Daraufhin habe ich angemerkt, wenn man denn dann von One Shots wegginge, wäre es sinnvoll, wenn sich die Einzelabenteuer gut miteinander verbinden lassen. Aber das stößt hier auf sehr starke Ablehnung (warum auch immer  :rolleyes: Hilfen sind wohl in Rollenspielpublikationen nicht gern gesehen)

    Wenn in Abenteuerbänden eine Zeit lang keine One-Shots mehr erscheinen, dann bedeutet das doch, dass wir in der Zukunft mehr verknüpfbare Einzelabenteuer bekommen.

  12. Wenn ich vorgefertigte Cthulhu-Kampagnen spielen will, finde ich mit Prag, Königsdämmerung, Berge des Wahnsinns, Nocturnum und Die Bestie gleich fünf davon im PDF-Shop. Dazu gibt es haufenweise Bücher, die mir helfen, eigene Kampagnen zu entwickeln. Warum soll Cthulhu also nicht als Kampagnenspiel funktionieren? Wenn ich die genannten fünf Kampagnen leiten würde, wäre ich problemlos fünf Jahre lang beschäftigt!

     

    Bitte die Posts genauer lesen, bevor man sich an dem Gespräch beteiligt. Es geht nicht um vorgefertigte Cthulhu-Kampagnen.... 

    Und PDFs helfen sowieso nicht. Da ich grundsätzlich das physische Papier bevorzuge und da es spezell um Veröffentlichungen von Cthulhu 7 ging, haben wir nur noch 2 von 5 Kampagnen auf den Schirm.....

     

     

    Ich habe das gesamte Thema gelesen und entnehme dem zwei Aussagen von dir.

     

    1. Cthulhu sei kein Kampagnenspiel.

    2. Es ist dir zu viel Aufwand, Einzelabenteuer zu Kampagnen zu verknüpfen.

     

    Meine Antwort auf beides lautet: veröffentlichte Kampagnen. Wenn Cthulhu ganze Kampagnen veröffentlicht, ist es klar, dass Cthulhu (auch) als Kampagnenspiel angelegt ist. Und wenn du keine Einzelabenteuer verknüpfen willst, ist dir geholfen, indem du Kampagnen kaufst und spielst. Dass du keine PDFs magst, ist natürlich Geschmackssache und da hat man mit deiner Präferenz für die schnell ausverkauften physischen Bücher natürlich einen Nachteil, das stimmt. Aber auch wenn wir nur mit zwei Kampagnen für zwei Jahre Edition 7 rechnen, solltest du mit Spielmaterial versorgt sein. Ich weiß nicht, wie viel und häufig du spielst, aber ich wäre mit einer Kampagne bestimmt ein Jahr beschäftigt. Ich leite gerade Masks of Nyarlathotep und habe da in anderthalb Jahren bislang etwa zwei Drittel geschafft. Bei kürzeren Kampagnen sollte also etwa ein Jahr gut hinkommen.

     

    Ansonsten noch ein Tipp. Folgende Abenteuer für Edition 7 spielen alle im Neuengland der 1920er, sind also einfach verknüpfbar:

    - Spuk im Corbitt-Haus

    - Böses Erwachen

    - Inmitten uralter Bäume

    - In der Tinte

    - Unhappy Thanksgiving

    Und wenn du die Investigatoren danach noch mit dem Zug nach New York schickst, kannst du noch Ars Mathematica und Der Gesang aus den Sphären einbauen und hast eine Kampagne. Viel Spaß! ;)

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  13. Notwendig wäre es sicherlich nicht, es immer komplett auszuformulieren. aber ich empfinde es als einsteigerfreundlicher, die Hauptfertigkeit immer mit dazu zu nennen. Wer mit der Fertigkeitenliste noch nicht so gut vertraut ist, wird bestimmt dankbar dafür sein. Ich spreche mich also dafür aus, das vollständige Naturwissenschaft (Biologie) und Nahkampf (Handgemenge) beizubehalten!

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  14. Wenn ich vorgefertigte Cthulhu-Kampagnen spielen will, finde ich mit Prag, Königsdämmerung, Berge des Wahnsinns, Nocturnum und Die Bestie gleich fünf davon im PDF-Shop. Dazu gibt es haufenweise Bücher, die mir helfen, eigene Kampagnen zu entwickeln. Warum soll Cthulhu also nicht als Kampagnenspiel funktionieren? Wenn ich die genannten fünf Kampagnen leiten würde, wäre ich problemlos fünf Jahre lang beschäftigt!

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  15. Eine Frage hab ich noch:

    Die Bände "Die Janus Gesellschaft", "Reisen - Passagen in den Tod", "Die Bestie 1-3", "Düstere Orte" und "Berge des Wahnsinns (Sammelband)" haben die gleiche optische Aufmachung wie die Bände der 7. Edition. Diese gehören aber nicht dazu, oder? Standen jedenfalls nicht in der Auflistung bei dem oberen Link.

    Finde das verwirrend.

     

    Das Design der Bücher hat sich in der Tat schon vor Edition 7 geändert. Die von dir genannten Bücher sind meines Wissens alle für die 3. Edition. Warum das so ist, weiß ich auch nicht!

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