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Unfussable

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  1. Sehr cool! Vielen Dank nochmal für die weiteren Einfälle. Kurzer Hinweis, weil Karel jetzt mehrfach die ADL erwähnt hat: Meine Kampagne findet in einem komplett selbst designten Belgrad statt. Zigeuner erhielten dort nach Einflussgewinn die Halbinsel in der Sava, Der Stadtteil Dorcol östlich der Kreuzung Donau/Sava ist völliges Anarchiegebiet und auch der Ort, an dem sich ein Markt asiatischer Billighändler und viele Verkäufer illegaler Gegenstände ansammeln. Desweiteren drängt von Osten ein magischer Wald in Richtung der Stadt vor, die Vegetation im ständigen Versuch die Stadt "zurückzuerobern". Vielleicht inspiriert das nochmal.
  2. Auch 'ne sehr coole Idee, yup. Was mir jetzt noch fehlt wären mundane Haushaltsgegenstände und Möbel ohne tieferen Hintergrund. Einfach etwas, womit ich die Welt von Shadowrun etwas lebhafter gestalten kann und ein detaillierteres Bild vom normalen Metamenschen zeichnen kann.
  3. Danke wieder an alle. Dieser Vorschlag hat mit besonders gut gefallen (vor allem weil ich mehr kreative Möbel und Haushaltsgegenstände brauche, gern auch Nützliches):
  4. Zumindest hinter color gehört eine eckige Klammer. Ansonsten bin ich bei solchen Themen echt ein Laie. Du bist ein Laie, dann bin ich bin ein Depp. Ist natürlich völlig richtig. Mir ist es bei drei mal Drüberlesen nicht aufgefallen! Danke an den Rest. Und nein, G315t, mir persönlich reicht es erst, wenn ich 500 verschiedene Items habe. Bis dahin nehme ich gern weitere Vorschläge hinzu. :]
  5. Vielen Dank euch dreien für die Hilfe! Ich freue mich weiterhin über Ideen und habe auch die Shadowrun Berlin-Seite zu Rate gezogen! Bonus: Möbel und Sperrmüll. Dazu habe ich noch nichts! EDIT: Das Forum mag meine BBCodes nicht mehr oder ich mache etwas falsch.
  6. Danke für die Erklärung der drei wichtigsten Regeln, _HeadCrash. Das war sehr hilfreich. @Corpheus Die Frage zu 1), die auch den folgenden Fragen zugrunde liegt, war nicht, ob man sie auch Wifi off schalten kann, sondern ob es so etwas wie ein (W)LAN gibt, also man auch direkt mit anderen Icons sprechen kann, ohne über die Matrix zu gehen. Dies scheint aber nicht der Fall zu sein. Danke auch für die Erklärungen der restlichen Details. Ich habe bereits alles vergessen, was ich über IT und Netzwerktechnik weiß und die Matrix als magische Entität verstanden. Die Regeln sind nun klarer.
  7. Huhu! Ich bastle mir gerade einige Tabellen an mit zufällig bestimmten Gegenständen, die die Gruppe zum Beispiel auf dem Sperrmüll, einem Flohmarkt oder als "Restbeute", die kein herausragendes Gear darstellt, in Fahrzeugen, an toten Körpern etc. finden kann. Meine bisher angelegten Tabellen umfassen dabei Militär ohne Schusswaffen, Möbel und DIY (zu DIY gehört zum Beispiel eine Drehplattform von einem Spielplatzgerät, die man in eine drehbare Waffenhalterung erweitern kann), Elektronik, Haushalt und Werkzeuge, Alltägliches, Konsumgüter und Nahrung, Software. Die verwendeten Items können unterschiedlich gute Zustände haben und müssen nicht nützlich sein (Beispiel "Schnurrhaarsammlung einer toten Katze") Ich bin sowohl für neue Kategorien als auch für Ideen für Gegenstände sehr dankbar. Mein Kopf qualmt und ich habe eine ziemlich üble Blockade, sodass ich die Listen nur schwerlich selbst ausfüllen kann. Außerdem sind größere Listen immer besser, weil's mehr Varianz und Überraschung gibt! Vielen Dank im Voraus!
  8. So. Ich hatte jetzt auch meine 90-minütige Verwirrung um die physische Funktionsweise der Matrix. Rauschen. 1) Ich glaube mich zu erinnern, dass seit Matrix 2.0 mit Ausnahme von speziell eingerichteten Geräten für abgeschnittene Forschungsstationen etc. alle Geräte in die Matrix müssen. Korrekt? 2a) Ist die Matrixabdeckung ähnlich einer Mischung aus Handynetz und WLAN? 2b) Wenn ja - werden Fernverbindungen über unterirdische Kabel oder Satelliten erreicht? Folgefragen (kompliziert): 3 Szenario a) Kommlink K will mit Gerät X verbinden, beide sind auf dem Land und verbinden zum gleichen Relay. Sie befinden sich 13km auseinander. K sendet an das nächste Relay, dieses leitet das Signal an X. 3 Szenario K will mit Gerät Y verbinden, ebenfalls auf dem Land und dem gleichen Relay. Sie befinden sich 100m auseinander. K sendet an Relay, Relay sendet zurück an Y. Zwischen X und Y kann es keinerlei Rauschen-Unterschied geben, weil beide mit dem gleichen Relay sprechen. Laut Regeln betrüge der Unterschied satte 4-5 Würfel. 4) Wir nehmen die Szenarien in die Stadt. Nun würde man vermutlich davon ausgehen, dass es viel mehr Relays gibt, die z.B. an jedem Hochhaus zu finden sind, und daher der Weg tatsächlich ein anderer ist. Dennoch würde das keinen Würfelmodifikator von -4 rechtfertigen. 5) Angenommen, jedes Gerät könne direkt mit einem Satelliten sprechen. Dann wären Relays ja überflüssig. Aber das würde auch bedeuten, dass der Weg K > Satellit > X EXAKT DERSELBE IST wie K > Satellit > Y, selbst bei 150km Entfernung. Kann also eigentlich nicht sein. 6) Warum müssen Mauern und Erde mit Metall überzogen sein und geben dann auch noch erst ab 5 Metern Dicke einen Abzug - und zwar denselben wie DICHTES LAUBWERK? 7) Wie geht ein Slave online? Signal (verschlüsselt) > Relay > Satellit > Relay > Master > Signal (unverschlüsselt) > Relay > Satellit > Ziel? Oder wie wird der Slave geschützt? Müssten diese Signale dann nicht auch immer von der Entfernung zum Master abhängen? 8) Kann man ohne Verbindung zur Matrix also absolut nichts um sich herum wahrnehmen und auch PAN-Geräte in direkter Nähe nicht kontaktieren, wenn das Umgebungs-Rauschen zu stark ist bzw. man sich in einem Matrixloch befindet? 9) Wie soll Rauschunterdrückung in Spamzonen funktionieren? Es gibt keine Prioritäten, um der Luft mitzuteilen, diese Ansammlung von Paketen auf dieser Frequenz nun bevorzugt zu behandeln und ihr eine garantierte Bandbreite zur Verfügung zu stellen. Eine Signalverstärkung, von mir aus auch eine, die durch dicke Mauern geht, wäre verständlich, aber bei Spamzonen? 10) Alles, was ich gerade gesagt habe, ist für mich nur schwerlich von der Fähigkeit des Anwenders abhängig. Wie um alles in der Welt spielt der Fertigkeitswert hier hinein? Mein Kopf platzt. Ich schreibe seit einer Stunde und treffe immer wieder auf neue Probleme, die ich nicht richtig fassen kann. Ich brauche besseres Verständnis der Materie. Hilfe.
  9. Ich muss zurück in die 7. Klasse. Wie komme ich bitte darauf, dass die Quadratwurzel aus 1 0.333 ist? Jemand möge mich bitte abschlachten. Danke, ich hab's jetzt!
  10. Watt? Wie errechnet sich das? Mein Problem scheint die Errechnung des Schadcodes zu sein. Kannst du das bitte kurz anhand von 1kg Kommerziellem Sprengstoff erläutern?
  11. Hallo. Ich mach's kurz: Bitte verlinke mir jemand einen Thread, in dem Sprengstoff erklärt wird oder erkläre es mir hier so gut wie möglich. Den Regeln nach verstehe ich das so: Ein Kilogramm Kommerzieller Sprengstoff hat einen Schadenscode von Stufe 5 x Quadratwurzel 1kg (abgerundet), also 5 x 0.3 = 1.5K. Dieser Sprengstoff an einer Wand angebracht macht dann, wenn man draußen direkt davor steht 4.5K, oder? Die direkte Druckwelle, die Druckwelle von der nicht zerstörten Wand (weil welche Wand geht von 1.5K kaputt?) und die Druckwelle vom Boden, alle 1.5K. Wo ist mein Fehler? Und wie zur Hölle soll so die Wand kaputt gehen? Ich hab schwer das Gefühl, dass ich da was übersehe, denn ein Kg TNT sollte durchaus schwere Verletzungen verursachen und z.B. in der Lage sein, Plexiglas problemlos zu zerschmettern. Aber bei 1.5K helfen auch keine halbierte Panzerung. Da stimmt ganz bestimmt was nicht!
  12. Vielen Dank an alle, die sich bemüht haben, meine Verwirrung aufzuklären. Insbesondere möchte ich Wandler hervorheben, der sich sehr engagiert hat und vor allem meine Fragen allesamt beantworten konnte. Danke auch an Sam, obwohl deine Antwort komplett am Thema vorbeiging =D (das Überfliegen, ui)! Herr Bolt verkauft Eis. Der ist mit einem IE von 8 über die Ziellinie geirrt, während alle anderen gedopten Sprinter mit ihren 21+ IE in jeder Runde an Herzversagen beinahe gestorben sind. Nochmal für dich klarer und ohne überflüssige 8-Zeilen-Schachtelsätze formuliert: Die Hochrechnung hatte allein den Zweck der Unterhaltung. Meine eigene Spielsituation von 300m Um-Dein-Leben-Sprint hatte mir bereits die Fragen aufgeworfen und stellte sich mit meiner Logik des Dauersprintens als Todesfalle für die Spielercharaktere heraus. Du hast aber Recht, dass die Erklärung einer Krafteinteilung, sodass nicht immer voll gesprintet wird, zumindest noch der beste Ansatz ist. ---------------------- Letztlich sind alle Fragen aber wie erwähnt beantwortet und ich gehe wie immer glücklich und mit gestillter Autistenrage zurück nach Belgrad. 10 Stunden am Stück Gegenstands-"Sammel"Karten basteln für ein fesches Spielerinventar waren mir noch nicht genug. > Unabhängig davon, dass ich die Regeln jetzt verstanden habe, nehme ich mir aber noch heraus, eigene Veränderungen vorzunehmen, die mir sinnvoll erscheinen. Insbesondere das von Medizinmann angesprochene Problem, das meiner Meinung nach die "Mechanik-Realitäts-Ambivalenz" völlig aus dem normalen Rahmen sprengt. Es gibt keine gute Begründung dafür, wie ein Charakter, der vielleicht nur IE 8 hat, schneller 24m läuft als eine Person mit 4 Handlungsphasen im gleichen Zeitraum reagieren kann. 24m weiter weg ist für einige Angriffe wie z.B. Granatenwürfe und ähnlich langsames Gemurmel dramatisch. Davon, dass der Charakter innerhalb der 24m die nächste Hausecke erreicht und komplett verschwindet, wollen wir gar nicht anfangen. Der Vergleich mit Tabletops hinkt meiner Meinung nach auch gewaltig, da mir kein Spiel bekannt ist, in dem sich ein Charakter in einem Zug so weit bewegt wie ein anderer in drei oder vier und aber für die restlichen zwei oder drei Handlungsphasen eingefroren an dieser Stelle stehlt. Und das, obwohl der Ein-Zug-Mann auch noch der langsamere der beiden Charaktere ist. Das würde dann selbst in einem solchen Universum höchstens mit einer Art Notfallteleportation funktionieren, hat aber mit normalsterblicher Bewegung, wie es sie in Shadowrun mehr als genug gibt, nichts zu tun. Totaler Quark.
  13. Danke für deine Antwort! Habe das Kapitel nochmal gelesen. Ich hoffe, ich konnte dieses heillose Textdurcheinander richtig entziffern: In jeder Handlungsphase kann eine Sprintenprobe abgelegt werden, die die Gesamtlaufrate für diese KR um ihre Erfolge x 2m bzw x 1m erhöht. Sprintet ein Elf in drei Handlungsphasen in einer KR drei mal erhält er z.B. 4 + 6 + 6 Meter auf seine Laufrate drauf, nachdem er 2, 3 und 3 Erfolge gewürfelt hat, sodass er diese Runde z.B. 24 + 16 Meter weit laufen darf, aber nichts anderes tut?Okay, ist für mich nachvollziehbar. Wenn er zwei mal sprintet und ein mal läuft und etwas anderes macht erhält er statt 1G und 2G, denen jeweils widerstanden werden muss, nur 1G und der Zähler wird komplett zurückgesetzt, sodass er in der nächsten KR wieder kostenlos sprinten kann?Meiner Meinung nach Bullshit und eine unrealistische Regel, die leicht spielerisch-technisch zu missbrauchen ist. Ein Olympialäufer mit drei Handlungsphasen pro (Wett)Kampfrunde muss also in allen Handlungsphasen Sprinten, um seine Distanz zu maximieren, und erhält noch mehr Schaden als ich in meinem Beispiel erwähnt habe?Aha. Sprinter hat KON 5, GES 6, REA 2, STR 6 und WIL 5, also körperliches Limit von 7 und Laufenrate von 24. Er hat Laufen 8, also 14 Würfel für die Sprintprobe. Nehmen wir an, ein guter Sprinter hat an einem guten Tag durchschnittlich die maximalen 7 Erfolge pro Wurf, weil er auch fast sein ganzes Edge benutzt. Er hat jedes Mal drei Handlungsphasen und muss in diesen jedes Mal alle drei zum Sprinten nutzen, um seine Maximaldistanz zu erreichen. Er kommt also in der ersten KR auf 24m + (7 x 2m) x 3 = 66m. Usain Bolt hat an dieser Stelle den Innenraum des Stadions verlassen, nachdem sein Mövenpick-Eiskarton auf der Tribüne leer gekauft wurde. Er muss dabei mit jeweils 5 + 5 Würfeln (Durchschnittsergebnis gutwillige 4 Erfolge) 1G und dann 2G widerstehen. In der zweiten KR läuft er wieder 66m. Lance Armstrong fragt sich, wozu er eigentlich gedopt hat. Er hat nun 132m des 400m-Sprints zurückgelegt. Der Sprinter muss 3G, 4G und 5G widerstehen und nimmt vom letzten Erschöpfungsschaden 1G mit. Sein geistiger Zustandsmonitor zählt nur noch 10 von 11 HP. In der dritten KR läuft der Läufer erneute 66m. Geparden haben mittlerweile keinen Platz mehr im Zoo, weil das Besucherinteresse gen null geht. Er hat nun 168m des 400m-Sprints zurückgelegt. Der Mann muss nun 6G, 7G und 8G widerstehen. Er nimmt erst 2, dann 3, dann 4 geistigen Schaden und hat noch 1 HP übrig. Als er anfängt zu torkeln kann das Safety Car endlich auf der Außenbahn aufholen. In der vierten KR läuft der Läufer noch 24m + (6 x 2m) = 36m, da ihm der Verletzungsmodifikator von -3 ganz schön zusetzt. Er hat nun 204m in 12 Sekunden zurückgelegt und ein NASA-Mitarbeiter hat einen Geistesblitz, wie er die Startbeschleunigung einer Rakete drastisch optimieren kann. Der Sprinter muss nun 9G widerstehen und erhält 5 Schaden, was ihn auf -4 geistige Gesundheit setzt. Aber der Sprinter gibt nicht auf. Er setzt sein letztes Edge dazu ein, späte Rache an den Gesetzmäßigkeiten seiner Welt zu üben und mit einer Probe auf KON + WIL (3) kann er trotz Herzstillstand noch eine letzte Handlungsphase durchführen. An diesem Tag bricht in Namibia ein Bürgerkrieg wegen geplanter Obsoleszenz technischer Geräte aus. Mit einer letzten Sprintprobe gelingt es ihm nochmal, den Laufweg um 7 x 2m zu erhöhen, womit er nach 15 Sekunden bei der 218m-Marke angelangt ist, bevor er bewusstlos vornüber fällt. Er muss 10G widerstehen und nimmt 6 weitere geistigen Schaden, was ihn auf -10 befördert. Gott sei Dank konnte der Mann später wiederbelebt werden, sein körperlicher Zustandsmonitor sank nur auf 5, bevor die Notärzte eintrafen. Usain Bolt verläuft sich durch die Katakomben in den Innenraum und geht verwirrt über die Ziellinie. Weltrekord! Er ist der erste Sprinter, der den 400m-Sprint seit Jahrzehnten abgeschlossen hat und erhält seine 22. Goldmedaille vom Präsidenten der NASA, der für diesen Abend die freudige Nachricht verkündet, dass in wenigen Tagen ein Dutzend Geparden auf der Challenger XXXIII mit dem neuen L.Armstrong-Raketenantrieb testweise zur Andromeda-Galaxie starten werden. Das ist mir durchaus bewusst, spätestens nach dem nochmaligen Lesen. Das sollte aber schon aus meinem Ursprungstext hervorgegangen sein. Das Problem liegt nun darin festzulegen, zu welchem Zeitpunkt einer KR der Charakter wo ist. Orientiere ich ihn an seiner eigenen Anzahl an Initiativedurchgängen oder an der des Charakters mit den meisten ID oder an der Durchschnittsanzahl aller teilnehmenden Charaktere? Und welche Konsequenzen hat das für die Charaktere, die zu jeweilig unpassenden Momenten auf ihn schießen möchten? Siehe Eingangspost! :] Achso. Aber Spaß beiseite: Es sollte ja vom Regelwerk irgendwie nachvollziehbar bleiben und an die Realität von der Funktionsweise angelehnt sein, ohne, dass man gezwungen ist, die absichtlich offen gelassenen Regellücken auszunutzen, um eine schwachsinnige Grundregel zu umgehen. Das ist für mich lediglich die Einladung, dass der SL sich gefälligst ohnehin selbst was überlegen soll. Ich empfinde die Sprintregelung im Bezug auf Erschöpfungsschaden als mangelhaft, wenn nicht sogar ungenügend, um im Vokabular der Schulnoten zu bleiben, weil es mir weder eine sinnvolle noch eine konsequente Option bietet, um ihr leben laufende Charaktere herauszufordern. In meinem Beispiel ging es z.B. darum 300m unter doppeltem Sniperfeuer zu sprinten. Dass zwischendurch die Geschwindigkeit verringert wird ist realistisch gesehen Schwachsinn, die Schadenszahlen bei konstantem Sprinten aber genauso. Da die Spielercharaktere meiner Gruppe bei Weitem keine Sprinter sind wie der Champion im obigen Beispiel, können sie gepflegt jede zweite Runde das Sprinten theoretisch durch ein Laufen ersetzen, weil sie durch Ersteres ohnehin nur einen Bonus von ~4m erlangen. Was bedeutet, dass sie gar keinen geistigen Schaden nehmen werden. Was bei einem 300m-Sprint um sein Leben auch gewissermaßen Unfug ist (zumal man das ja theoretisch über sehr viel längere Strecken fortsetzen könnte, da Laufen erst im 3-Minuten-Intervall höheren Erschöpfungsschaden macht). Ich habe die Situation aber schon im Freestyle gelöst. Zurück zu meiner eigentlichen Frage, wann der Sprinter wie wo ist und wie die anderen Charaktere in ihren IDs dazu stehen! Auch möchte ich nochmal betonen, dass ich weiterhin nicht weiß, ob man zuerst laufen und dann gehen kann, solange die Gehrate nicht abgerannt ist. Klar ist mir nach dem Neulesen des Kapitels, dass man ab dem Übertreten der Gehrate jede Runde laufen muss, wobei mir auch hier die Frage mit der Laufunterbrechung nicht beantwortet wird und wie man danach fortfährt. Was wiederum damit zu tun hat, wie weit sich der Charakter also pro ID bewegt! EDIT: Nach dem neuerlichen Durchlesen stellt sich mir noch die Frage, ob vom Regelwerk vielleicht sogar gemeint ist, dass es irrelevant ist, ob man in einem ID gehen oder laufen möchte, weil man regeltechnisch gesehen innerhalb einer KR die ersten z.B. 12m immer "geht" und darüber hinaus "läuft", sodass auch erst ab einer bestimmten zurückgelegenen Distanz der Bonus bzw. Malus entsteht. Aber das würde ja bedeuten, dass ein 10m-Lauf gar nicht möglich ist und man so auch vor den 12m keinen regeltechnischen Sturmangriff hinlegen kann und auch erst nach dem Zurücklegen einer größeren Strecke, unabhängig von der Bewegungsgeschwindigkeit zwischendurch, z.B. schwerer zu treffen ist.
  14. Da meine Fragen im "kurze Frage, kurze Antworten"-Thread aufgrund ihrer Länge vermutlich fehl am Platze waren, ich aber sehr gern eine Erklärung für das alles hätte, hier nochmal im eigenen Thread: --------- Wie exakt funktioniert Bewegung im Kampf im Bezug auf die Maximaldistanz, die in einer Kampfrunde zurückgelegt wird und welche Art von Bewegung dazu ausgewählt wird? So habe ich das bisher verstanden: In jeder Handlungsphase kann der Spieler festlegen in welcher Geschwindigkeit er sich fortbewegen möchte, um etwaige Boni / Mali zu erhalten bzw. zu vermeiden. So kann er sich z.B. in diesem Initiativedurchgang laufend zu einem Nahkampfangriff bewegen, der aber nur 10m entfernt ist. Er hat damit seine Gehrate von 12m aber noch nicht überschritten. Im zweiten Initiativedurchgang geht er nun in die nahegelegene Deckung, während er auf einen Gegner feuert und keinen Laufenmalus hinnehmen muss. In der Deckung angekommen hat er in der Kampfrunde 12m zurückgelegt und kann sich jetzt nicht mehr gehend bewegen, sollte er einen dritten Initiativedurchgang haben, sondern muss dann laufen oder sprinten. Gleichermaßen, wenn er im ersten ID gesprintet ist und eine zweite oder sogar eine dritte Handlungsphase hat, darf er in diesen späteren Durchläufen keine Bewegungen mehr durchführen. Er gilt für mich für den Rest seiner Phasen als laufend, muss aber keine freie Handlung dafür aufwenden, erhält die Mali und Boni (+4 Verteidigung) und bewegt sich in jedem Durchgang, den er mitmachen darf, einen Anteil seiner gesamten Bewegungsreichweite. Er darf allerdings noch lenken, sodass er z.B. statt die volle Distanz zu laufen einen Sturmangriff macht. Dann ist er nur die benötigte Distanz gelaufen und könnte in folgenden Phasen theoretisch noch ein mal sprinten oder zumindest so weit laufen, bis er die Laufenrate erreicht hat, ohne dass er jemals in der gesamten Kampfrunde das Ergebnis der jüngsten Sprintprobe bzw. seine Laufenrate, je nachdem, was zuletzt eingesetzt wurde, übersteigen darf. Wenn durch eine Unterbrechungshandlung das ursprüngliche Initiativeergebnis verringert wird und er in verbliebenen Initiativedurchläufen nicht mehr zum Einsatz kommt, andere Charaktere aber schon, läuft er ebenso anteilig die Strecke weiter wie ursprünglich vorgesehen. Hier stellen sich für mich natürlich einige Fragen. 1. ob das so korrekt und den Regeln entsprechend zu vertreten ist. 2. frage ich mich, ob das Balancing so in Ordnung ist, da der jeweilige Charakter im Falle eines frühen Sprints sich freie Boni und Mali erbeutet und dafür später keine freie Handlungen mehr braucht und ggf. in Momenten Handlungen hat, in denen er eigentlich keine haben sollte, weil er noch sprintet. Ich erkläre mir das so, dass der Sprint vor allem im Antritt, also in der ersten Handlungsphase eben eine komplexe Handlung ist, während ein Lauf im Vollsprint dann weiter für andere Nebenhandlungen benutzt werden kann. 3. ist so etwas möglich, was meiner Auffassung nach vom Regelwerk sonst nicht möglich wäre, aber durchaus realistisch ist: Mehrfachziel-Sturmangriff. Overpowered? x) 4. ist das größte Problem, das sich mir offenbart, der Fall, wenn der sprintende Charakter nur eine Handlungsphase hat und es aber einen oder mehrere Charaktere gibt, die drei, vielleicht sogar vier haben. Wenn der sprintende Charakter derjenige ist, der aus der Norm fällt, ist es nicht das große Thema, die Laufdistanz auf die Handlungsphasen aller anderen Charaktere aufzuteilen. Was aber, wenn die Norm nach dem zweiten Initiativedurchgang Schluss macht und dann ein oder zwei Charaktere noch zwei weitere Durchgänge haben und auf den sprintenden Charakter schießen wollen? Wie ermittle ich seine Position? Diese schnellen Charaktere haben ja nicht "mehr Zeit", sondern haben mehr Handlungsraum in der gleichen Zeit. Schwer zu beschreiben, aber das Problem für mich ist, dass, wenn ich die Laufdistanz immer auf alle bespielten Durchgänge aufteile, langsamere Charaktere keine Chance haben, auf den Sprinter zu schießen, sobald ihnen die Durchläufe ausgehen, obwohl der noch nicht mal die volle Distanz gelaufen ist. Das ist irgendwie unlogisch, da triggert's meinen Autismus. >.< Ich kann es auch kaum in Worte fassen. Wenn ich das nicht tu, sind die schnellen Charaktere wiederum damit konfrontiert, dass sie, obwohl sie viel schneller sind als die anderen Figuren, in den letzten Durchgängen noch mehr in die Röhre gucken, weil sie mit ihren "schnellen Reflexen" auf den sprintenden, >noch weiter entfernten< Charakter schießen müssen (duh). Gerade diese Charaktere sollten doch eher einen Vorteil haben, weil sie eben schon auf ihn schießen, wenn er noch nicht so weit weg ist. Und für die anderen Charaktere sollte es ja eher anders sein! Das ist alles so verzwickt. >:[ Danke nochmal. EDIT: Ich hab Angst, dass jetzt jemand um die Ecke kommt und sagt, dass man mit Sprint tatsächlich jede Handlungsphase Laufenrate + Sprinterfolge Meter weit kommt. Dann läuft jemand in einer Kampfrunde 3x 25m? In 3 Sekunden? Nä. NÄ. Wie ich darauf komme? Die Erschöpfungsregel zählt die Handlungsphasen (!, nicht die Kampfrunden), in denen gesprintet wurde zur Ermittlung des Erschöpfungsschadens. EDIT 2: Apropos Erschöpfungsschaden für Sprints. der ist ja lächerlich. Hab gerade ausgerechnet, was für einem Schaden meine Spieler nach einem möglichen Szenario, in dem ich sie 300m sprinten lasse, hinnehmen müssten. Hahahaha. HAHAHAHA. Beim letzten Sprint, wenn im Schnitt 25m pro Sprinteinsatz gelaufen werden, wären das 11G, denen widerstanden werden muss. Und davor auch schon 10G, 9G, etc. Wusste gar nicht, dass bei der Olympia regelmäßig alle Athleten zusammenbrechen vor Erschöpfung und erst am nächsten Morgen wieder aufwachen.
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