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mondy

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  1. Also ich kann nur sagen, dass es an dir als Spielleiter liegt, ob die Spieler wahnsinnig werden oder ob sie sterben werden. Es ist halt davon abhängig in wiefern und wie oft du von den Leuten Stabilitätsproben verlangst und ob du für gewisse Taten nicht einfach wieder Stabilität zurück gibst. Genauso empfehle ich dir die ANgriffe von Gegnern stets verdeckt auszuwürfeln um selber entscheiden zu können ob der Spieler nun wirklich sterben soll oder nicht. Wichtig ist aber zu erwähnen, dass Stabilität auch etwas sehr witziges ( haha, das hat was Morbides an sich ) sein kann, wenn die Chars dann mal eine Psychose dazu bekommen. Das kann das Rollenspiel defenetiv auch verschönern.
  2. Also vorne weg... ich finde das Prolog eigentlich an sich gar nicht mal als so ein schlechte Einführung... ich glaub im SL bereich hat jemand ein anderes Abenteuer angedeutet, aber leider habe ich selber nur Abenteuer zur Hand die es seit der 7. Edition gibt. Ich habe mit der Gruppe erst einmal ein One-Shot gespielt um überhaupt mal zu testen ob den Leuten überhaupt CoC gefällt. Nach dem One-Shot hat sich dann herauskristallisiert, dass einige weiter machen wollen, andere dann doch lieber abgesprungen sind. Mit den anderen habe ich gleich auch mit Königsdämmerung angefangen ( genau wie du ). An sich funktioniert es größtenteils ohne Probleme, jedoch muss man darauf achten, dass den leuten bei der Recherche ( 2. Teil ) immer wieder die losen Enden gesagt wird. Ich spiele leider in einer Gruppe, die nur 3 Stunden am Stück spielen kann und da vergessen die Leute leider dann immer wieder welche Informationen sie gesammelt hatten und wo es noch lose enden gab ( oder man führt ein Tagebuch ). [spoiler!]Zudem ist es etwas kritisch zu betrachten, dass immer ein Brief gebraucht wird um die Handlung weiter zu spinnen, vll. fällt dir da ne gute Alternative ein.[spoiler Ende] Zu deiner letzten Frage kann ich nur sagen: Spiel erst einmal die Kampagne durch. Das dauert, auch wenns eine kurze Kampagne ist, trotzdem mehre Monate. Wenn die Leute überlebt / nicht verrückt geworden sind, dann kannst du sicherlich die Charaktere auch weiter spielen, vll. sogar mit ner anderen Kampagne.
  3. Hört sich schon einmal gut an ich habe den Fehler gemacht die Kampagne 1:1 so zu spielen, wie sie vorgesehen wurde. Unter anderem berücksichtigt sie ja, dass die Spieler noch einen geregelten Tagesablauf nachgehen. Das war am Anfang zwar noch etwas lustig, aber mit der Zeit wurde es dann ziemlich nervig, da die Leute das Abenteuer erleben wollen und nicht nen Tagesablauf nachgehen wollen ( wurde auch dann von mir aufs mindeste verkleinert) Persönlich hätte ich eher den König in Gelb empfohlen, da man den bereits schon kurz nach Prolog erhalten kann, das greift kaum ins Spielgeschehen ein, ist aber trotzdem in so fern Interessant, da es wohl das einzige gute Buch ist, dass auch ansatzweise den König in Gelb andeutet.
  4. Zum Finale kann ich leider nicht viel sagen, so weit ist meine Gruppe noch nicht gekommen. Was ich aber gemerkt habe ist, dass der 2. Kapitel sehr viel Rennerei ist und die Gruppe von einer Wulst an Informationen erschlagen wird, von Leuten die sie besuchen können und mit denen sie reden können, sodass sie für sie am Ende nicht einmal klar ist ob sie jetzt nach Springer Mound fahren sollen oder nicht - achja... und was ich auch etwas kritisch fand ( so im Nachhinein ) ist, dass egal was die Gruppe macht, immer abwarten muss bis ein Brief kommt, damit sie weiter machen können. Das fand ich beim ersten Mal noch okay (Highsmith), beim zweiten Mal gehts auch noch ( Trollope ), beim 3. Mal wirds bisschen seltsam (Gerty) Zu deiner 2. Frage empfehle ich dir "Rufe des Ende des Tages", dass man unter anderem auch im "Der Wanderer am See" erlernen kann. Es werden ja in der Kampagne sehr sehr sehr viele Bücher erwähnt: Der Wanderer am See, Der König in Gelb, Turner Codex... ist da nix dabei was von Interesse sein könnte?
  5. Bei Upton Abbey hat sich ein kleiner Fehler eingeschlichen... auf Seite 36 heißt der Stallbursche "Jaroslav Schweijk" im Charakterbogen heißt er dann Ben Cobb. Sonst hab ich nichts weiteres gefunden. Ich habe Upton Abbey nun 2 mal gespielt und muss noch hinzufügen, dass ich jedes Mal 5-6 Stunden gebraucht habe, auch wenn es sich nicht so ausführlich im Vorfeld heraus gelesen hatte. Gerade der Part, wo die Gruppe anfangen konnte etwas zu recherchieren hat sich alles ziemlich in die länge gezogen. Spaß gemacht hat es trotzdem, da die Leute es einfacher hatten sich in die Charaktere reinzufühlen und das Feeling vom 1920 recht einfach ausspielen konnten. Als Chtulhu Werbung lohnt es sich dann dafür wieder nicht, denn dafür ist mir da viel zu wenig Cthulhu Mythos mit drin.
  6. Irgendjemand hat so eine art Kampagnentagebuch im Netz geschrieben: http://www.unboundbook.org/wiki/index.php/Tatters_of_the_King Da werden alle Charaktere aus der Kampagne vorgestellt - ACHTUNG! Absolut nichts für Spieler. Aber die Spielleiter können da die ganzen Charakterbilder von den ganzen Protagonisten herunterladen. Ich selber leite gerade die Kampagne über Roll20 (also Online) und bin mega Froh, auf die Seite gestoßen zu sein. Wenn Interesse besteht, ich habe Königsdämmerung dort komplett eingefügt, mit den ganzen Handouts, den NPC und den Karten. Wenn jemand darüber leiten möchte, dann kann ich die Kampagne kurzerhand "klonen".
  7. Danke für den Hinweis. Aber ich muss leider sagen, dass ich kein großer Freund von Podcasts bin und es sehr ermüdend ist stundenlang Leuten zuzuhören, die irgendetwas zu erzählen haben. Da schau ich mir lieber ein Film an oder höre ein Hörbuch
  8. Sehr gerne! Ich werde mal etwas "vorfühlen" ob sich noch einige weitere begeisterte finden lassen
  9. Ganz vergessen zu erwähnen, dass ich bereits schon mit einer Gruppe angefangen habe und zwar spielen wir Upton Abbey. Ist zwar eher ein untypisches Abenteuer, aber es hat auf jeden Fall spaß gemacht und wir sind nur bis zur hälfte gekommen. Jedoch gab es da bereits schon jemand, der 8 STA nach nur 2 Stunden verloren hat weil er einfach den STA Wurf verworfen hat und dann 2x 4 STA verloren hat. Deswegen bin ich überhaupt auf das Thema gekommen. Das war an sich schon ziemlich "heftig", wenn ich die Erfahrung auf eine Kampagne oder Abenteuer auslege, dann ist der Verfall doch recht rapide. Aber passt soweit. Ich denke, mit etwas Fingerspitzengefühl kriege ich das schon hin. Ich wollte nur wissen, wie das andere sehen und wie schnell bei Ihnen jetzt die Charaktere wegsterben
  10. Derzeit treffen sich ja jeden Dienstag in Finyas mehre Rollenspielbegeisterte und spielen dort Splittermond, DSA und Shadowrun. Da ich erst kürzlich auf Cthulhu aufmerksam geworden bin, denke ich darüber nach evtl. das auch einfach jeden 2. Dienstag im Monat anzubieten bzw. One-Shots zu spielen Ich muss mal schauen ob ich einige Leute, die sich dort treffen überreden kann.
  11. Danke für die ganzen Antworten Also wie ich das herauslese ist das sozusagen vom Spielleiter abhängig wie "Gefährlich" Cthulhu letztendlich wirklich ist. Ich erwarte jetzt auch kein System, dass aus der Gruppe ganze Helden gemacht werden, die wie in DnD ganze Monsterhorden metzeln. Darum geht es mir nicht. Wer aufgrund seiner eigenen "Blödheit" sozusagen stirbt ist auch total nach zu vollziehen. Ich spiele in dem Sinne auch nicht mit absoluten Rollenspielneulingen. Trotzdem wäre eben, wie in meinem Ausgangsposting geschrieben, für meine Spieler unvorteilhaft wenn sie wirklich nach kurzer Zeit immer wieder neue Charakter spielen müssten. Ich kann mich ganz Dunkel daran erinnern, dass ich vor über 10 Jahren einmal Cthulhu gespielt habe. Ich weiß leider nicht einmal mehr welches System das genau war. Ich weiß nur, dass wir damals Nazis, bzw. Spione, bzw. Nazijäger in einem Brasilianischen Dschungel bei einer Ausgrabungsstätte gespielt haben. Am Ende des Abends hat da nur einer überlebt. Seitdem stelle ich mir das System auch nur noch als One-Shot Abenteuer vor, das mal "nett" ist zwischen anderen System als kleine Abwechslung zu spielen und das wars. Jetzt erst stellt sich mir so langsam heraus, dass dem gar nicht einmal so ist. Meine Ambition als Spielleiter ist es, den Leuten etwas Horror zu übermitteln und das sie sich ggf. Gruseln, aber ich will sie nicht gleich töten, wobei natürlich der Faktor, dass man sterben kann noch einen gewissen "Thrill" bei den Spielern heraufbeschwört. Es sollte trotzdem in meinen Augen selten passieren. Nicht selten widmen sich andere System ganz oft mit dem Frustfaktor "Chartod". Ich muss da jetzt auf jeden Fall einiges umdenken und vielleicht schaffe ich es auch meine Gruppe dazu zu überreden eine Kampagne zu spielen.
  12. Hallo, es ist an sich nur eine kleine Frage... ich bin noch realtiv "Neu" in der Call of Cthulhu Rollenspielwelt und ich wollte einfach wissen, wie es mit der Sterblichkeit in Cthulhu aussieht? Wenn ich mir einfach die Regeln durchlese, dann kommt es mir sicherlich so vor, als würden die Charaktere relativ schnell sterben. Das ist auch in meinen Augen recht nachvollziehbar. Aber wie sieht es denn aus? Muss die Gruppe dann z.B. 2-3 Charaktere im Petto haben um dann wenigstens durch eine Kampagne durch zu kommen? Wenn die Gruppe z.B. 50 Sta hat und sagen wir, im Schnitt verliert da ein Charakter an einem Abend zusammengerechnet 5-6 Punkte, dann ist man doch relativ schnell bei 0 angelangt? Natürlich besteht die Möglichkeit zwischen den einzelnen Abenteuern zu einem Arzt zu gehen bzw. sich einweisen zu lassen. Aber selbst da regeneriert man ja nicht sehr viele Punkte. Ähnlich habe ich mich auch mit den Lebenspunkten ausseinander gesetzt. Wenn ich jetzt dem Beispiel im Regelwerk nachgehe, dann ist man bereits in einem Faustkampf nach 1-2 Schlägen bei 0 angekommen, gut man hat keine schwere Wunde erhalten, aber wenn man pro Tag etwa 1 Lebenspunkt regeneriert und man spielt in einem Abenteuer, das nur über 2 Tage geht. Dann ist zwar der Charakter nicht wirklich Tot, aber an sich auch unspielbar für den rest des Abenteuers... Ich habe in meiner Gruppe einige Interessenten, aber die würden auch gerne ein Charakterentwicklung erleben. Wenn jetzt aber der Charakter nach 1-5 Spielabende tot ist, dann ist das ja an sich unmöglich (Und wie ist das bei den Kampagnen? Die Gruppe fängt mit 5 Leuten an und am Ende der Kampagne wurde jeder der ursprünglichen Stammbesetzung 2 mal durchgetauscht? ) Wäre super, wenn da einige "Alteingesessenen" Profis eine Antwort parat haben. Vielleicht sehe ich das ja auch total falsch und kann damit meine Spieler beruhigen
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