Jump to content

Patcher

Mitglieder
  • Posts

    8
  • Joined

  • Last visited

Patcher's Achievements

Newbie

Newbie (1/14)

0

Reputation

  1. Moin! Du hast leider einen kleinen Fehler in der Formel (fett durch mich markiert). Diese '12' müsste durch ein 'x' ersetzt werden. Es handelt sich ja um die Binomialverteilung (Wikipedia-Link) mit den Parametern n=x, k=y, p=1/3. Ich hoffe einmal, dass Du das nur beim Abtippen falsch gemacht hast und die Berechnungen sonst stimmen. Wenn man nur "kurz" bestimmen will, wie die Chance auf einen Erfolg ist, reicht es auch aus, 1- (2/3)^n zu berechnen (n=Anzahl der Erfolge; Ableitung mittels y=k=0 aus obiger Formel). Vielleicht wäre ein Graph mit x=Anzahl Würfel und y=Erfolgschance auch ganz nett. Dann könnte man Deine Ergebnisse, Lucifer auch schnell ablesen. Viele Grüße, Patcher
  2. Moin! Ich lese aus dem Satz heraus, dass Du fragst, ob die Wahrscheinlichkeit für mit 2 Würfeln (mindestens) einen Erfolg zu haben bei 67% (bzw. Du meinst vermutlich 2/3) liegt. Wenn das richtig ist, dann ist die Antwort "Nein". Die Wahrscheinlichkeit liegt bei 5/9, d.h. bei ca. 56%. Begründung: Die Wahrscheinlichkeit bei genau n Versuchen (Würfelwürfen) den ersten Erfolg zu haben, folgt der Geometrischen Verteilung. Die Wahrscheinlichkeit dafür, bei n Versuchen mindestens einen Erfolg zu haben, ist durch die Verteilungsfunktion der Geometrischen Verteilung gegeben, also (siehe obigen Link) 1- (1-q)^n, wobei q die Wahrscheinlichkeit für einen Erfolg ist, also q=1/3. Bei n=2 hat man also 1-(2/3)^2=5/9. Viele Grüße, Patcher
  3. Ich denke, dass man einen Technomancer durchaus auch im Kampf gebrauchen kann, wenn man ihn eher als Techno-Zauberer ansieht, der die "Cyberware" verhext(hackt) und somit den Gegner nicht direkt schädigt, aber indirekt die Verteidigungmaßnahmen nimmt. Jedoch ist dies meiner Meinung nach sicherlich kein toller Einsatz für Technomancer. Ihre Stärke liegt sicherlich außerhalb des Kampfes (wie vermultlich jeder Nicht-Kämpfer ... ;-) ) Ein großer Vorteil von Technomancern im Vergleich zu Hackern wurde bisher hier auch noch gar nicht genannt: Programme improvisieren. Hacker müssen immer alle Programme haben, die sie brauchen, d.h. vorher gekauft haben. Wenn ein Technomancer eine gewisse komplexe Form noch nicht hat, dann improvisiert er sie halt. Auch sich Hacker mit ihren Programmen auf Stufe 6 begrenzt, während die Maximalstufe einer hochimprovisierten Form nur durch die doppelte Resonanz begrenzt ist und das ist auf Dauer vermutlich mehr als 6. Patcher
  4. An mehreren Werteblöcken in Unterwelten, bei den Dritte-Klasse-Gangs zum Beispiel, wird immer wieder ein Kommlink mit Iriskugel erwähnt. Das ist - vermute ich jedenfalls - eine schlechte Übersetzung vom Betriebssystem Iris Orb.
  5. Hallo! Um es nun nochmal zu verbalisieren. * Mook ist das gleiche wie Agent * die Extrakosten, die auf Seite 108 in Vernetzt angegeben werden, sind für die Agenten, die bereits "geknackt" sind und die man beim örtlichen Schieber kaufen kann. Alternativ kann man es mit Logik+Software selbst machen. Wenn das so gemeint ist, macht es langsam Sinn. Auch wenn es schön gewesen wäre, wenn in dem Buch gestanden hätte, dass Mook=Agent. Vielen Dank, Patcher
  6. Hallo! Die folgende Stelle im GRW hat bei uns zu verschiedenen Interpretationen geführt und mich würde interessieren, wie Ihr die Stelle deutet oder die Regeln handhabt. Heißt das nun für "alle magischen Proben" oder tatsächlich für "alle Proben"? Welche Proben sind in erstem Fall alle betroffen? Und in dem Zusammenhang die gleiche Frage für Technomancer (Seite 234, Improvisieren). Hier auch alle Proben? Wenn nicht alle Proben, welche Proben denn dann? Nur welche, die mit Resonanz zu tun haben oder alles mit Matrix? Vielen Dank für Eure Antworten, Patcher
  7. Moin! Vielen Dank schonmal für Eure Antworten. Sie haben mir doch etwas geholfen. 1) Mooks Ich hatte die Mooks auch als "unabhängigere Agenten" verstanden und genau so werden sie ja auch genannt. Aber eine Begrenzung der Aufgaben kann ich leider nirgendwo finden, obwohl das noch die bisher beste Unterscheidung. Während der normale Agent eher Schritte oder einzelne Wegpunkte abarbeitet, kann man dem Mook vielleicht die Dinge sagen, die man erledigt haben möchte, ohne die Wegpunkte zu konkretisieren? Beispiel (was ich mir vorstellen könnte): Die Zielsetzung ist "Suche alle Daten über Mr. Smith, Mitarbeiter von Ares". Einem (normalen) Agenten muss man sagen, dass er erstmal die Suchmaschinen X, Y und Z nach Infos durchsucht und dann die Ares-Seite hacken soll. Einem Mook muss man das nicht sagen und er durchsucht auch noch Knoten A und B, weil dort häufig etwas über Konzernleute zu finden ist. Die Anpassungs-Soft greift dann in den Fällen, in denen die vorher geplanten Schritte durch Überraschungen nicht mehr ganz so durchgeführt werden kann, wie es vom Agenten geplant war. Normale Agenten können jedoch durchaus Hacking-Aufgaben ausführen (GRW 4.01D 227f: Stichworte "Hackinggefährten" und "um sich den Weg hineinzuhacken"). Nur legal gekaufte Agenten (und die Stelle in Vernetzt 188, Kasten, deute ich für alle Agenten) müssen in diesem Punkt gepatcht werden. 2) Botnets Agenten werden also durch die reine Entscheidung des Hackers zu Bots? Na gut, das kann ich noch so grob nachvollziehen. Ich bin nur irritiert, dass ein Bot plötzlich dümmer/weniger einsatzfähig ist als ein normaler Agent, nur weil er keine direkte Subskription zu seinem Nutzer hat. Patcher
  8. Hallo! Ich habe mir in der letzten Woche Vernetzt durchgelesen und habe einige Fragen, von denen ich hoffe, dass Ihr sie mir beantworten könnt. Vielen Dank schonmal dafür! 1) Was genau unterscheidet Mooks (unabhängige Agenten) von normalen Agenten. Mooks werden in Vernetzt auf Seite 94 im Inplay-Text und auf Seite 108 in Spielinformationen beschrieben. Jedoch ist es mir nicht gelungen aus den Informationen die wirklichen (im Zweifel spieltechnischen) Unterschiede zwischen normalen Agenten und Mooks herauszufinden. Könntet Ihr mir diese erläutern? 2) Was ist das Botnet-Programm? Bei der regeltechnischen Beschreibung von Botnets (S. 107) wird erwähnt, dass ein Botnet dadurch entsteht, dass ein Agent eine Kopie des Botnet-Programms laufen hat. Dieses Programm wird nur auf diesen Seiten erwähnt und sonst nirgendwo. Wenn es ein einzelnes, im Sinne der Spieltechnik einzelnes Programm wäre, so müsste es ja eigentlich im Software-Kapitel beschrieben werden, wird es jedoch nicht. Besitzt man dieses Programm einfach so? Wurde es einfach vergessen? Wenn letzteres: Ist es ein Standard-Matrix-Programm mit Stufen? Wenn ja, welche Auswirkungen haben die Stufen? Größenbeschränkung des maximalen Botnetzes? Das wären erstmal meine Fragen. Ich hoffe, Ihr könnt mir dabei helfen, diese Punkte zu verstehen. Danke dafür. Viele Grüße, Patcher
×
×
  • Create New...