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pedro81

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  1. Da ich es neulich noch angefangen habe zu schauen, kann ich noch die "Sons of Anarchy" als Inspirationsquelle beisteuern. https://www.youtube.com/watch?v=7-h74qVEccA Die Ganger werden in ihrem Alltag im Großen und Ganzen das gleiche tun wie Nicht-Ganger. Einige werden noch "bürgerliche" Jobs haben, denen sie nachgehen und andere eben nicht. Die machen vielleicht ein bisschen mehr Beinarbeit für die Gang. Das mit den Rangkämpfen, was Brazzagar vorgeschlagen hat, ist zwar ein sehr interessanter Aspekt. Ich glaube aber, dass eine Gang mit 20 Leuten noch so familiär ist, dass das selten eine große Rolle spielen dürfte. Allerdings könnten die Mitglieder Affären mit den Partnern anderer Mitglieder haben. Vielleicht ist das ein offenes Geheimnis, über das nicht gesprochen wird oder die Runner können das später als Druckmittel verwenden. Der Rassismus ist natürlich ein Aufhänger für die Freizeitgestaltung der Ganger. Vielleicht mischen sie in der örtlichen Bar ein paar Metas auf, vielleicht besucht auch ein Mitglied jeden Sonntag die "Kirche des Irgendwas...", die ein beliebter Anlaufpunkt für den Humanis Policlub ist. Vielleicht ist die Gang auch selbst nach außen hin wohltätig aktiv. Sie veranstalten in ihrem Block ein Straßenfest für die Familien und sammeln Spenden für arme Menschen. Vielleicht können die Runner durch die Observation herausfinden, mit welchen anderen Gangs oder Syndikaten sie Geschäfte machen und wer die Feinde sind.
  2. pedro81

    Corona

    Hahahaha *Kopfschütteln
  3. pedro81

    Corona

    Volle Zustimmung. Allerdings beginnen die Probleme in einigen Familien ja bereits vor der Digitalisierung. Wenn man Schülerinnen und Schülern ja im Normalbetrieb ständig hinterher telefonieren muss, weil der Schulbesuch für die scheinbar optional ist, tauchen die beim Lernen auf Distanz vollkommen ab. (Ist halt mein Schulalltag.)
  4. pedro81

    Corona

    Ich sehe, wir verstehen uns.
  5. pedro81

    Corona

    Jein. Kommt immer auf die Perspektive an. Bei einer erneuten flächendeckenden Schulschließung wäre unsere Gesellschaft als Ganzes gekniffen. Fangen wir bei den Eltern an: Vollkommen richtig, die wären mit Erwerbsarbeit und Homeschooling wieder doppelt belastet (wobei das nach meiner Kenntnis vor allem die Mütter ausbaden müssen). Die Arbeitgeber können ihre Angestellten wieder weniger flexibel einsetzen, bzw. müssen sie ins Homeoffice schicken. Die Kinder und Jugendlichen werden effektiv schlechter unterrichtet als bei geöffneten Schulen. (Das Recht auf Bildung ist übrigens ein Kinderrecht.) Der letzte Punkt ergibt sich meines Erachtens daraus, das wir digitalpolitisch in einem Entwicklungsland leben. Einige Schulen - mutmaßlich diejenigen in sozial besser gestellten Bezirken - verfügen vermutlich sogar schon über so etwas wie eine geeignete digitale Infrastruktur. Das bedeutet übrigens auch, das dort viele/alle Familien sowohl hinsichtlich ihrer privaten Ausstattung, als auch ihrer digitalen Kompetenzen am Lernen auf Distanz mithilfe des WWW teilnehmen können. (Natürlich vorausgesetzt, das die Lehrkraft engagiert genug ist, so etwas auf die Beine zu stellen.) Und dann gibt es noch die anderen Schulen: kein W-LAN, pro Klasse ein oder zwei uralte Computer, die vielleicht sogar funktionieren, Schüler, die altersbedingt noch nicht in der Lage sind, das Internet zur zielführenden Arbeit zu nutzen mit Eltern, die - weil Analphabeten - ihnen auch nicht helfen können usw. An diesen Schulen müssen erstmal (analog) soziale Netzwerke geschaffen werden, damit alle Familien auch auf Distanz Kontakt zu den Lehrkräften und untereinander halten können. Da überlegen sich dann auch die engagiertesten Lehrerinnen und Lehrer, ob es sich überhaupt lohnt, für fünf Familien von fünfundzwanzig ein Digitales Klassenzimmer einzurichten, wenn sie zusätzlich auch noch den digital abgehängten Familien hinterherlaufen müssen. Oder kurz gesagt: Es ist halt nicht damit getan, dass man den Geldbeutel aufmacht und allen Lehrkräften und Familien Computer kauft. Daher wird alles getan um eine Schulschließung zu verhindern. (Musste mich als Betroffener dazu jetzt mal auskotzen. Bitte nicht persönlich nehmen.)
  6. Eine entsprechende Textstelle ist mir nicht bekannt, wo das geregelt ist. Ich würde das eher vom Charakterhintergrund abhängig machen. Wie ist (unter Umständen aufgrund seiner magischen Tradition) das Verhältnis des Adepten zu seinen Kräften? Ein ehemaliger Privatschnüffler, der täglich seine gesteigerte Wahrnehmung zum Broterwerb genutzt hat, der aber aufgrund eines Unfalls seinen Arm durch Cyberware ersetzen musste, wird vielleicht so eine starke Bindung zu seiner Magie gehabt haben, dass sie wieder zurück kehrt. Eine Einbrecherin, die ihren Atrributsschub [stärke] kaum genutzt hat, bevor sie sich bewusst diese Cyberaugen hat einsetzen lassen um auch im Dunkeln zu sehen, wird vielleicht eine neue Richtung einschlagen können. Würde ich mit dem Spieler/der Spielerin von Fall zu Fall festlegen. (Oder kann jemand mit einer Regelstelle aufwarten?)
  7. Ich habe mich auf die Angaben im oberen roten Kasten auf S. 70 des GRW bezogen. Aber ich sehe gerade beim Nachlesen, dass hier die maximal möglichen Zauber/Rituale gemeint sind. Verflixt, dann ist der Aspektzauberer ja wirklich in den A... gekniffen.
  8. Aspektzauberer bekommen Magie x 2 Zauber oder Rituale gratis soweit ich weiß.
  9. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, das liegt daran, dass sich die metatypischen Attribute, die außerhalb der menschlichen Norm liegen, stark mit denen bei Trollen und Orks decken. Die meisten Spieler*innen, vermute ich, wählen den Metatyp danach aus, welche Attribute (und damit Würfelpools) sie für ihr Charakterkonzept maxen wollen. Und da haben mit Stärke und Konstitution Zwerge, Orks und Trolle jeweils ähnliche Stärken. Allerdings wird das bei Orks und Trollen nochmal auf die Spitze getrieben. Wer sich einen Kraftprotz bauen will, der viel einstecken kann, ist punktetechnisch mit Orks und Trollen besser bedient.Zwerge wählen vermutlich lediglich Spieler*innen, denen die Zahlenwerte nicht so wichtig sind, die aber eben auf das Flair von Zwergen stehen.
  10. Ohne vorher alle betroffenen Regelwerke gewälzt zu haben, würde ich sagen, dass sich das nach einem runden Supportcharakter für die Gruppe anhört. Ich persönlich würde im Sum-to-ten, wie du vorgeschlagen hast mit Magie noch auf Prio B gehen und vielleicht sogar einen Aspektzauberer (Hexerei) daraus machen. Folgende Dinge würde ich versuchen noch zu erwerben: Ein Zauber, der zur Selbstverteidigung dient und die Rituale "Kreis der Heilung" und "[Geisterart] rufen". Bei letzterem würde ich die Geisterart wählen, die laut deiner Tradition für Wahrnehmung zuständig ist. Ich mag den Ansatz, das der in vielen Bereichen einen Würfelpool um die 10 hat. Damit kann man in vielen Bereichen gut mithalten, ist aber nirgendwo das Alpha-Raubtier der Straße. Allerdings braucht man dafür auch eine Gruppe, in der man das spielen kann.
  11. Dazu habe ich noch eine Frage, die sich mir beim Querlesen (Zu mehr komme ich zurzeit nicht.) des 6er GRW nicht ganz erschlossen hat: Die Anpassungspunkte sind ja für die drei Spezialattribute Magie, Resonanz und Edge. Außerdem können sie benutzt werden, um bei Metamenschen die normalen Attribute über den Wert 6 hinaus zu verbessern. Ist dies denn die einzige Möglichkeit, Werte über 6 zu erhalten, oder kann ich auch bereits die normalen Attributspunkte für Werte über 6 hinaus verwenden? Beispiel: Als Elf möchte ich Charisma auf 8 haben. Muss ich dann bis 6 mit normalen Attributspunkten steigern und dann auf Anpassungspunkte umsteigen oder kann ich auch mit den normalen Attributspunkten auf 8 gehen und habe dann eben für die anderen Attribute entsprechend weniger?
  12. Die Grundidee finde ich großartig. Allerdings würde ich Trochantus' Hinweise beherzigen. Was mir allerdings nicht klar ist, ist was "Aunty" erzählerisch in der Geschichte soll. Sie taucht im Showdown aus dem Nichts auf. Welches Motiv hat sie genau? Schnellschuss: Vielleicht sind die Ganger alle dafür die entführte Tochter nicht herauszugeben und auf das Lösegeld zu verzichten. Allerdings operieren die Triaden schon seit langem als Unterstützer der Gang und sehen die Sache anders. "Aunty" tritt also auf den Plan um die Gang gerade noch rechtzeitig wieder auf Kurs zu bringen. (Das können die Runner dann in einer späteren Geschichte aufdecken.)
  13. pedro81

    Corona

    Ich habe für meine Runde auch ein Spiel über Roll20 eingerichtet. Da ich als Anfänger auf dieser Plattform den Charakterbogen für Shadowrun doch Recht unübersichtlich fand, habe ich meinen Mitspielern erstmal etwas mit dem FATE-Regelwerk gebastelt. Bin mal gespannt, wie das anläuft.
  14. Das stimmt natürlich, aber wenn du dir deinen Traumcharakter baust und viel Herzblut einfließen lässt, ist es am Ende aus meiner Sicht auch frustrierend, wenn seine Spezialgebiete vom Spielleiter und dem Rest der Gruppe nicht angespielt werden. (Ich sollte dazu aber vielleicht auch bekennen, dass ich meine Charaktere nicht über ihre Rollen in der Gruppe definiere, also als Decker, Rigger, Magier..., sondern über ihren Hintergrund. Mein letzter Rigger war ein Ex-Rennfahrer, mein neuer Decker unterhält Kontakte zur Vory usw.)
  15. Das unterschreibe ich auf jeden Fall. Ich war jetzt jahrelang (SR5) der Rigger des Teams und hatte kaum die Gelegenheit seine Skills so richtig auszuspielen. Außer mir hatte sich keiner aus der Gruppe (auch der Spielleiter nicht) mit den Regeln für Fahrzeuge und Drohnen beschäftigt. Ich bin gespannt, ob mein neuer Decker auf unserer nächsten Sitzung das Problem löst. Sprich auf jeden Fall mit deinen Mitspielern darüber, was sie von deinem Charakter erwarten.
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