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CMD

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Posts posted by CMD

  1. Mobil, daher kein Zitat.

    @Cochise

    Fehlt wohl ein Zwinkersmiley an meinem letzten Post, Ironie im Netz ist so schwer. Abmildern soll das nix, was ich gesagt hab, meine ich so.

    Finde ich Gewalt gut? Nein, nicht wirklich.

    Habe ich Mitleid mit Nazis (etcpp) denen Gewalt widerfährt? Auch Nein.

    Habe ich mich mit Nazis geschlagen, die mich angriffen, nachdem ich ihnen gesagt habe, ihre Nazi-Scheiße sei nicht okay? Ja.

    Habe ich dabei den Kürzeren gezogen? Meistens auch ja.

    Hier wird ja gerne mit Definitionen um sich geworfen, daher mal die juristische Definition der *Drohung*: „Inaussichtstellen eines zukünftigen Übels, auf welches der Drohende Einfluss zu haben vorgibt.“

    Finde ich, Corphi und Gill sollten mal die Gewalt erfahren, die den marginalisierten Menschen, die sie hier beiseitewischen wollen, widerfahren ist und widerfährt? Ja schon, könnte lehrreich sein.

    Gebe ich vor, Einfluss darauf zu haben, dass es soweit kommt? Nein.

    Ich geh nicht los und „jage Nazis“, ich reiß das Maul auf und stehe dann auch dafür ein.

    Ich dachte auch mal, „Nazis boxen“ sei Konsens in Deutschland nach Hitler, aber mensch lernt nie aus.

    So langsam wird‘s hier aber albern und kreisförmig, damit bin ich for real raus.

    • Like 1
  2. Und das Werk des Rassisten und Hitler-Fans Lovecraft ist "nicht mehr unumstritten"? Krass.

    Empfehle hierzu "Lovecraft Country" von Matt Ruff, sowie begleitende und erläuternde Medien dazu. (Für Büchermuffel: Gibt auch eine HBO-Serie, dank Autorenmitwirkung so nahe am Buch wie geht.)

    • Like 3
  3.  

    G*TTseidank rede ich außerhalb des Internets selten mit Menschen, deren Meinungen ich derart widerlich finde, oder die zumindest sich trauen, derartig ignorante, menschenfeindliche Scheiße laut von sich zu geben. Die paar Mal, die mir so jemand in Fleisch und Blut begegnet ist, ist es aber nicht bei Beleidigungen geblieben.

    Wehrhafte Demokratie, aktiver Antifaschismus, Poppers Toleranz-Paradox, nenn's wie du's willst, Menschenfeinde (und solche, die Ignoranz/Dummheit/Unbildung vorschieben) haben keine Höflichkeit verdient und von mir nicht zu erwarten.

    Vielleicht bist du mit dieser Einstellung aber auch in einem sozialen Medium wie ein Forum mit Etiketten auch einfach fehl am Platz.

     

    Kompromiss-Vorschlag: Ich bin in einem Forum fehl am Platz, wo faschistoide Meinungen geduldet werden, du in einer diversen, freiheitlich-gleichberechtigten Gesellschaft im 21. Jahrhundert. Deal?

    • Like 2
  4.  

    Es war also (mal wieder) nichts vom "woken Mob" zu sehen, sondern 180 Kommentare wie diese

    „Was soll dieses Buch? Es reproduziert rassistische Stereotype, die ihren Ursprung im Kolonialismus haben“, schreibt eine Nutzerin. Ein Account mit dem Namen „Vielfältiges.Klassenzimmer“ kommentiert, der Stoff sei „schädlich“ und beinhalte „Romantisierung von Völkermord“.

    Eine Nutzerin, die bei Instagram angibt, Buchhändlerin zu sein, schreibt: „Es wird übrigens auch mal Zeit, euer bestehendes Sortiment an Kinderbüchern zum Thema indigener Menschen respektvoll zu überarbeiten.“

    Kritik an der Wiederauflage der Karl-May-Geschichte hatte auch schon die „Natives in Germany“ geäußert, ein Instagram-Profil von und für die ursprüngliche Bevölkerung aus Nord-, Zentral- und Südamerika, wie es dort heißt.

    Der Verlag hat diese Kritik angenommen und darauf reagiert. Jetzt erklär mir doch bitte einmal, was genau daran dein Problem ist, und wie daraus Inquisition, Hexenjagden oder direkt Hitler folgen sollen?

     

    Corphi wünscht sich nichts so sehr, wie endlich mal verfolgt zu werden. Die Erfahrung, gehasst, gejagt und für seine Meinung ermordet zu werden fehlt ihm als Weißem Deutschen Mitt-50er (Ich meine das Alter hatte er mal erwähnt spukt mir jedenfalls im Kopf herum Korrekturen werden demütig akzeptiert) einfach, und er will ein volles Leben mit allen Möglichkeiten des Themenparks gelebt haben.

     

    Nehme ich jetzt mal an, denn alle anderen Interpretationen führen mich zu wenig schmeichelhaften Aussagen über seine politischen Ansichten.

  5. 1. Es wurden KEINE Karl May - Bücher verboten. Der Ravensburger Verlag hat 2 Bücher zum Film "Der junge Häuptling Winnetou" eingestampft. Der Film ist totale scheiße und ich habe den Verdacht, dass Ravensburger das einfach nur als Anlass nimmt, um einen angehenden Totalflop unter Vortäuschung von "wir hören euch zu!!!" abschreiben zu können. ;)

    Hierzu: Zustimmung.

     

     

    2.Wer Karl May-Büchern ernsthaft ab eliminatorischen Rassismus unterstellt, sollte die vielleicht doch mal lesen. :rolleyes:  Im Unterschied zum entmenschlichenden Rassismus hat Mays romantischer Exotismus immer auch die Perspektive, sich zur gleich berechtigen Freundschaft und Anerkennung auf Augenhöhe zu entwickeln. Zumindest dann, wenn man seine "Helden" in realitas kennenlernt und sein Wunschbild an die Wirklichkeit anpasst. Der "edle Krieger", der sich verzweifelt und heroisch der "amerikanischen Maschinenkultur" widersetzt, war in Deutschland auch durch Karl May ein Identifikationssymbol für das Unbehagen an der Moderne. In den USA ist May kaum bekannt. Politisch aktive Apache, die Mays Werke kennen, kritisieren zwar die fehlerhaften Darstellungen, würdigen aber sein freundschaftliches Bild der Indigenen als gleichberechtigten Menschen und Mays humanes Engagement – ein Engagement mit Folgen. Die Nemene und Anthropologin Martina Minthorn sagte zum Beispiel, dass Deutsche meist ein tiefer gehendes Interesse und positivere Vorstellungen von ihren Kulturen hätten als "weiße" US-Amerikaner. Und das ist auch Karl May zu verdanken.

    Eliminatorischen Rassismus betreibt May sicherlich nicht (habe ich auch noch nie als Unterstellung gelesen, wer das sagt hat (wie meine Vermutung auch bei vielen Verteidigern) May nie gelesen), seine Dastellung anderer Nichtweißer, zB Schwarzer oder Asiatischer Menschen ist allerdings eine absolute Vollkatastrophe.

    Sicherlich hat das Werk auch positive Auswirkungen gehabt, unkritisch lesen sollte mensch es aber nicht, und allgemein gibt es einfach besseren Lesestoff (selbst die unsäglichen Werke von Lieselotte Welskopf-Henrich sind schlicht bessere Literatur und weniger problematisch).

    • Like 1
  6.  

    Internet-Definition:

    "Der Like Button (deutsch: Gefällt mir-Knopf) ist eine Anwendung des sozialen Netzwerkes Facebook. Mit ihr wird ganz allgemein die Zustimmung zu Beiträgen, Statusupdates oder Fanpages innerhalb des Netzwerkes signalisiert."

    Kann man natürlich anders sehen.

    Die Definition ist gut, vergisst aber etwas wichtiges: jede Interaktion mit Content, also sowohl das like als auch das dislike eines Beitrags, ist eine Interaktion. Diese führt dazu, dass der Beitrag, und damit inhärent auch der Beitragende mehr Reichweite bekommt. Damit kann man einen Beitrag nicht mehr von seinem Autor trennen, und "liked" even nicht nur den Beitrag, sondern sehr wohl auch die Person.

     

    Verdeutlichung: Zweimal der "gleiche" Satz, nach Corpheus Definition:

     

    "Ich finde, Max hat Recht, dass die Zukunft vegetarisch sein wird."

    klingt sehr anders als

    "Ich finde, Hitler hat Recht, dass die Zukunft vegetarisch sein wird."

     

    (Für unsere Literalisten (d.h. Wörtlichnehmer, für unsere Fremdwortfeinde) nochmal die Erklärung: "Ich finde, X hat Recht" steht hier für den "Like" der Aussage.)

  7.  

     

    Bio-Essentialismus ist halt nicht Stand der Wissenschaft und außerdem extrem diskriminierend, und damit zweifele ich auch schon am Sinn und Zweck der Gesetzesänderung insgesamt. 

    Magst du das genauer ausführen? Was versteckt sich hinter Bio-Essentialismus? Google war nicht hilfreich. Danke

     

    Der Begriff hat in verschiedenen Kontexten verschiedene Bedeutungen, hätte ich besser erläutern können.

     

    Hier verwende ich es als Shorthand für die Position, dass Geschlecht eine rein biologische Sache sei - sie erkennt an, dass Dinge nicht binär sind, verlangt aber eine angeborene geno- oder phänotypische Ausprägung der Abweichung von der "Norm", um sie als "real" zu betrachten. Damit sind cis-phäno- und geno-typisch geborene nichtbinäre Menschen (also etwa XX-Genosomal und körperlich mit Gebärmutter, Vagina, Eierstöcken, Brüsten versehene Menschen) darauf festgelegt, ihr nicht ihrem Gender entsprechendes Geburtsgeschlecht im Perso zu behalten.

     

    Find ich persönlich halt scheiße, ist aber theoretisch auch in Deutschland die Regel für den "divers"-Eintrag.

    • Like 1
  8. Haltet ihr es eigentlich für sinnvoll, dass im off. Melderegister in Östereich in Zukunft bei dem Eintrag "Geschlecht" 6 Optionen zur Auswahl stehen? Könnten in Zukunft noch andere Optionen erforderlich werden?? Oder anders gefragt: Sind mit diesen 6 Optionen alle Geschlechtsidentitäten abgedeckt???

    https://de.nachrichten.yahoo.com/osterreich-kunftig-sechs-geschlechter-zur-auswahl-auf-dem-meldezettel-091016836.html

     

    Oder würden weiblich/männlich/divers nicht ausreichen?

    Auf den Geschlechtseintrag zu verzichten würde meiner Meinung nach auch ausreichen ... Wenn die Politik nach ausführlicher Beratung (da hab ich eher meine Zweifel) beschlossen hat, diese 6 sollen es sein, dann können die das schon machen ... En detail sind mit 6 Optionen die vielfältigen Identitäten aller Menschen genausogut oder schlecht abgedeckt wie mit 3, 4, 5, 100 oder 0.

     

    Problematisch finde ich ja eher diesen Teil:

     

     

    Wie der "Stern" und die Zeitung "Die Presse" berichten, soll in Zukunft neben "männlich" und "weiblich" auch bei "divers", "inter", "offen" und "keine Angabe" ein Kreuz gemacht werden können.

    Die Gültigkeit der Gesetzesnovelle sei aber noch nicht final. Außerdem stehen die Optionen nur Menschen zur Verfügung, die durch ein Fachgutachten nachweisen können, dass sie körperlich nicht eindeutig dem männlichen oder weiblichen Geschlecht zugeordnet werden können.

     

     

    Bio-Essentialismus ist halt nicht Stand der Wissenschaft und außerdem extrem diskriminierend, und damit zweifele ich auch schon am Sinn und Zweck der Gesetzesänderung insgesamt. Die vorgeschlagenen Optionen klingen für mich auch nicht sehr sinnvoll gewählt ...

    "divers" ist klar, wie bisher, durch bio-essentielle Einschränkung etwas entleert

    "inter" fallen nach medizinischem Gebrauch alle drunter, die durch ein Fachgutachten nachweisen können, dass sie körperlich nicht eindeutig dem männlichen oder weiblichen Geschlecht zugeordnet werden können, frisst also alle anderen Kategorien auf

    "offen"  ... keins? Verstehe ich nicht ganz, in welchem Verhältnis das zu den anderen stehen soll

    "keine Angabe" darf ich als Mann/Frau mein Geschlecht im Perso also nicht verschweigen? Es ist das Diskriminierungsrecht - mit dem Klappstuhl ...!!!

     

    Ohne juristisch fassbare Abgrenzung der Kategorien von einander erschließt sich mir der Sinn mehrerer Kategorien einfach nicht.

     

    Insgesamt wird es ein paar Leute aus der Inter-Community (Sex-divers) freuen, die sich beim Wort "divers" mit Gender-diversen Leuten zusammengeschmissen fühlten (yay, intermarginalised oppression/exclusion!!!), obwohl die biologisch-medizinische Voraussetzung die AFAB/AMAB-Enbies ja schon ausschließt ... Vielen wird es egal sein ob es mehrere Optionen gibt und wie diese heißen, und wie jeder schlecht gemachte Gesetzesentwurf (österreichisches Recht ist dem deutschen nah genug und durch EU-Recht auch bisschen in meiner Expertise drin, so dass ich mich hier mal aus dem Fenster lehne) wird es mehr Probleme schaffen als es löst.

  9. Könnte es nicht auch sein, dass die Woke-Aktivisten durch ihr aggressives und dominantes auftreten und radikalen Forderungen den Großteil der (normalen) Bevölkerung vor den Kopf stoßen? Ich meine radikale Ansichten, vorgetragen mit dem Duktus der moralischen Überlegenheit, sollten von alleine für Ablehnung bei einem Großteil der Gesellschaft sorgen.

    Dass die Altright & Faschisten Danke sagen und das Thema aufgreifen sollte dann auch nicht verwundern. Anders gesagt ... die Rechtsaußen haben die "Transfeindlichkeit" nur aufgegriffen (und gefördert), aber nicht die Ablehnung der Gesesllschaft erschaffen. Das haben die radikalen Transaktivisten ganz allein geschafft.

    "Hey Leute, ich würde gerne existieren dürfen ... Also, so in Ruhe und einfach für mich auf ie Weise leben, die für mich gesund ist, ohne irgendwen zu stören ..."

    "DEINE RADIKALEN FORDERUNGEN HABEN MICH SO WÜTEND GEMACHT; ICH WERDE DICH LEIDER ERMODDEN MÜSSEN!!!!"

     

    Von Corpheus nichts Neues.

    • Like 1
  10. Ja, wir finden, Männer haben's Maul zu halten, wenn gegendert wird. Genau wie Nazis sich nicht drüber beschweren dürfen, aufs Maul zu kriegen.

     

    Das hast du erkannt und wolltest ein "Gotcha!" daraus generieren, leider nicht geklappt. Wir stehen nämlich ganz ungebrochen dazu. Kannst du halt sexistisch finden, liegst damit aber falsch.

     

    Und weil mir Latein wichtig ist: ad hominem. Ist dein "Ihr seid selber Sexisten!" aber auch, würde sagen hier geht's tit-for-tat.

  11. Moin,Moin zusammen

     

    Patriarchat weint, weil Patriarchat erfährt, wie es Unterdrückten unterm Patriarchat tagtäglich ergeht. Buhu.

     

    Ist das Whataboutism , wenn man versucht einen Kritikpunkt mit einem ganz anderen Punkt abzulenken ?

    ( Ich sehe sowas öfter bei der AXP, wenn z.B. Matt Dillahunty einem religiösen Fanatiker seinen Fehler aufzeigt und der, anstatt darauf einzugehen gleich zum nächsten Punkt zu springen ). Sowieso erinnern mich einige der ...Ereiferer hier an religiöse Fanatiker.

     

    Ich wills dir aber gerne nochmal erklären :

    Das hat nix mit Patriarchat zu tun sondern damit das Slowcar sich bei einem Mann darüber mockiert, das er sich nicht angesprochen fühlt (und du mit deinem Like ihn auch noch dazu anfeuerst .),Es aber Ok ist, wenn eine Frau genau das gleiche tut

    Aaaahlso ; es geht um Slowcar und seinen Post, Nicht um den Auditypen !

     

    ....wenn in Alice Weidels

     

    Das Thema kenne Ich nicht , müßte Ich mich erst informieren , um da mitzureden/mitzuschreiben .

    DAS ist aber auch nicht das Thema, sondern Slowcars und dein Verhalten....

    Ich sehe nur, das du ein Problem mit diesem Punkt hast und anscheinend versuchst dies auf dieses Thema hier zu übertragen .

     

    Jupp, wo ich das nochmal durchlese .

    Das ist genau wie bei den  religiösen Fanatikern auf AXP die sich weigern auf einen Punkt einzugehen (weil sie wissen oder ahnen. das sie da falsch liegen) sondern statt dessen versuchen zum nächsten Punkt zu springen°

     

     

     

    AUDI-Gendertyp: Wird verlieren. Ob er selber in Anschreiben gendern muss, wage ich aber zu bezweifeln. Was nur ein 'educated guess' ist, ich kann mich auch irren, denn vor Gericht und auf hoher See ...

     

    ganz ehrlich ?

    Eigentlich ist mir das ganze(ursprüngliche) Thema egal .

    Worum es MIR geht ist das ich keine Ungerechtigkeiten mag und wenn sie hier im Forum passieren, schreibe Ich was dazu .

     

    Mit Tanz zur 2ten Tasse Kaffe

    (Ja, heute bin Ich früh unterwegs)

    Medizinmann

    Ich komm bei deinem Erguss nicht ganz mit (vielleicht der mangelnde Kaffee vorm Duschen), aber wovon lenke ich ab?

     

    Meine einzige Aussage ist: Ich bin kein Heiliger, und wenn schlechten* Menschen schlechte** Dinge widerfahren, finde ich das eher gut als schlecht.

    Wenn du das scheinheilig oder sexistisch findest, ist das dein gutes Recht, und ich nehme den Vorwurf an und trage ihn als Ehrenabzeichen. Abgelenkt habe ich davon meines Erachtens nicht.

     

    *"schlecht" auf den Audi-Typen (und dich) angewandt = priviligiert und uneinsichtig

    **"schlecht" aufs Gendern angewandt = dein Sprach- und Angesprochenfühlen verletzend

  12.  

     

    Da wird Audi von einem Mitarbeiter verklagt, der es furchtbar findet genderneutral angeschrieben zu werden. Bin gespannt, wie das rechtlich ausgeht.

    Wie fragil kann Männlichkeit sein? :rolleyes:

     

     

    Moment , Die ganze Debatte um Gendern & Gendersternchen ist doch weil sich Teile der Bevölkerung vom bisherigen Sprachgebrauch nicht angesprochen fühlten .

    Und jetzt mockiert Ihr euch (und damit schliesse Ich CMD ein ) über jemanden, der sich nicht angesprochen fühlt ?

    Also aus Exakt dem Grund warum es überhaupt die ganze Debatte gibt?

    Echt scheinheiliger Sexismus ImO

     

    mit enttäuschtem Kopfschüttelndem Tanz

    Medizinmann

     

    Patriarchat weint, weil Patriarchat erfährt, wie es Unterdrückten unterm Patriarchat tagtäglich ergeht. Buhu.

     

    Genauso, wie ich mich nicht hinstellen werde und Mitleid heucheln, wenn in Alice Weidels Auffahrt eine Autobombe explodiert (frei nach Jan "Monchi" Gorkow), werde ich kein Mitleid haben, weil jemand (unterstützt vom faschistoiden Deppenverein VDS) mit der Behauptung, sich von gendernetralen Formulierungen nicht angesprochen zu fühlen, Klage erhebt. Anders als er behauptet, steckt der männliche Stamm da sehr wohl drin (wenn es beim VDS Germanisten und nicht nur grantige Naturwissenschaftler und Konservative Opas gäbe, könnten die ihm das vielleicht auch erklären), und er fühlt sich ja nicht nur von den "exkludierenden" Versionen angegriffen (die ihn ja nicht betreffen können, Arzt oder Anwalt ist er schließlich ga nicht), sondern von allen Formen der "Gendersprache".

     

    PS: Wenn du von mir enttäuscht bist, sind meine Eltern sicher stolz auf mich.

     

    Mit trotzdem ganz viel Liebe.

    • Like 1
  13. Ich bleibe bei meiner Kritik an der schwarzen/weiblichen Jarl Haakon. Es gibt zwar meinerseits keine Kritik an der schauspielerischen Leistung Caroline Hendersons, aber jede Szene mit ihr ist für mich ein krasser Immersionsbruch (genau wie die schwarze Anführerin der Schildmaiden). Und da hilft auch nicht eine an den Haaren herbeigezogene historische "Es könnte rein theoretisch sein, dass..." Rechtfertigung.

    Die Schildmaiden sind für dich aber immersionsmäßig okay?

     

    (https://www.reddit.com/r/AskHistorians/comments/99yysn/did_viking_shield_maidens_really_exist/)

  14. Um mal das eindeutig Kanonische festzuhalten (GRW-Formulierung seit min. 3. Edition):

     

    - Es gibt die METAMENSCHHEIT.

    - Diese umfasst 5 Rassen bzw. METATYPEN.

    - Einer jener Metatypen sind die MENSCHEN (engl. Humans). 

     

    In meiner Erinnerung gibt es zudem folgende Handhabungen, für die ich aber keine eindeutigen Quellen/kanonisch verbindlichen Festlegungen gefunden habe:

     

    - Der Begriff NORMS wird als Alternative zur Bezeichnung MENSCH benutzt, denn "auch Orks/Elfen/Zwerge/Trolle sind Menschen" ("Orcs are people, too").

    - Dass der Begriff NORM abwertend gemeint wäre, wäre mir persönlich neu, aber der Beweggrund dazu, "Norm" statt "Mensch" zu sagen, kommt aus Richtung der Orks/Trolle/Elfen/Zwerge - siehe oben.

    - Umgekehrt ist sprachlich der offensichtlichste Unterschied zwischen "Metamenschheit" und "Mensch/-heit" die Vorsilbe "Meta" - mithin ist klar, dass Menschen/Norms dazu tendieren Elfen/Zwerge/Trolle/Orks mit dem Begriff "Meta" zusammenzufassen.    

    - Anlass für die Wirrnis ist mit einiger Sicherheit die sprachliche deutsche Besonderheit, "Humans" und "People" als "Menschen" zu bezeichnen. Wir kennen zwar auch den Begriff "Leute", aber ein Satz wie "Orcs are People, too" würden wir nicht mit "Orks sind auch Leute" übersetzen. Das Problem der Formulierung stellt(e) sich aber nicht nur für Autoren, sondern auch Ingame für die Bewohner (hier: die Deutschen) der Sechsten Welt, soll heißen: Das was wir hier diskutieren wurde auch Ingame mit Sicherheit nach dem Erwachen diskutiert

     

    Mein Fazit (just personal opinion):

     

    - Der Begriff "Norm" kann rassistisch abwertend gemeint sein, ist es aber üblicher Weise nicht.

    - Der Begriff "Meta" ist in aller Regel rassistisch abwertend gemeint.

    So hab ich das auch immer verstanden und benutzt.

  15. Jupp, wenn Erdolf wirklich FIN & SWE nicht in der NATO haben wollen würde, wäre der Tonfall härter. Für mich - und anscheinend auch viele andere - hört sich das eher nach "BESTECHT MICH!!!" an.

     

    Für mich klingt es, präziser gesagt, nach einem "Ami, bestich mich!" - wenn er sagt "Schweden und Finnland brauchen nicht nach Ankara kommen, um zu verhandeln", weiß mensch ja schon, wer stattdessen kommen soll ....

    • Like 1
  16. Despite efforts to ensure a balanced distribution of responses, a significant proportion of contributions were received from private individuals in Germany solely addressing questions relating to the subject of encryption.

     

    Kommission ist anscheinend mad, dass wir hier unsere Verschlüsselung mögen, und starke digitalpolitische Graswurzel-Orgas (und einen engagierten Europa-Abgeordneten) haben ...

    • Like 2
  17.  

     

    Da fehlen mir echt die Worte, um meine Fassungslosigkeit und meine Wut vernünftig auszudrücken.

    Was soll man zu diesem Wahnsinn noch sagen?

    Wer bei der berliner Polizei hat sich den Schwachsinn bitte ausgedacht? Warum handeln die Polizisten so merkwürdig? Komplettes Ethikversagen  :(  :(  :(

    Ich biete mal 2 Optionen an, warum das so passiert ist, die nicht beinhalten, dass Berliner Cops allesamt Putinisten sind. ;)

     

    1. Die Nachtwölfe wurden vom russischen Botschafter eingeladen und sind offizielle Gäste und DÜRFEN nach den Richtlinien die Flaggen zeigen.

    2. Die Personen mit den ukrainefarbenen Klamotten waren ansonsten friedlich, sprich man konnte sie vom Schauplatz entfernen, ohne dass umgehend eine Straßenschlacht entbrannt wäre, die die Polizei zu Anfnag verloren hätte, weil mal wieder zu wenig Leute vor Ort.

    3. Das "Supergrundrecht" auf Sicherheit schlägt die Ausübung anderer Grundrechte, die eventuell für Unruhe sorgen könnten.

     

    Auch das Grundrecht auf Privatsspähre im Internet (selbst die technisch garantierte Privatssphäre durch Ende-zu-Ende-Verschlüsselung) wird der "Sicherheit" (diesmal der Kinder) geopfert ...:

    https://www.patrick-breyer.de/beitraege/nachrichtendurchleuchtung/

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