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MonaLisaOverdrive

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Posts posted by MonaLisaOverdrive

  1. Ein Tiefes Thema hat definitiv seine Vorzüge. Man sollte hier im übrigen auch festhalten, dass ein so breites Thema an vielen Stellen in die Tiefe geführt werden kann, was also im Grunde auch einem "Riggerszene der ADL Teil 2" nicht im Wege stehen würde. Und wenn man das klar genug abgrenzt und die Themen nicht zu stark überschneidet, dann denke ich, gibt es auch genug Anreize diese zu erschaffen und zu (ver-)kaufen.

  2.  

    Das Yerzen sollte hier übrigens auch nicht vergessen werden - Ich kann mir vorstellen, dass die orkische, bzw. Trollische Tunerszene nochmal anders agiert als der Rest.

     

    Was genau ist "Yerzen"?

     

    Das wird in Asphaltkrieger genannt, Seite 176.

     

     

    [...] Das Verb "yerzen" ist, [...] eine Abwandlung des Or'zet-Worts "yerzon", das "wohlhabend" oder "reich" bedeutet". [...] "In beliebten Trideo-Shows wird gezeigt, wie man ein Fahrzeug auf verschieden Arten kreativ "aufyerzen" kann. Eine person, die ein solches Fahrzeug fährt, wird oft als "Yerzer" bezeichnet. Diese Modifikationen sind sehr individuell besteht aber immer darin, dass der Besitzer sein Fahrzeug äußerlich nach eigenen Stil und Geschmack verändert. Das kann die Farbe (innen und außen), auffällige Merkmale wie Spoiler, Schweller und Lufthutzen und Veränderungen wie besodnere AR, zusätzliche (überflüssige) Scheinwerfer, Klänge oder sogar SimSinn-Wiedergaben umfassen. [...]

     

    Klingt für mich wie eine Subkultur, vergleichbar mit dem japanischen Bosozoku: https://de.wikipedia.org/wiki/B%C5%8Ds%C5%8Dzoku

    • Like 1
  3.  

    Wäre cool, wenn die "Riggerszene" Sportwagen für Trollgrößen beinhalten würde. Ansonsten, wird sich der Datapuls hoffendlich nicht nur mit der Szene im RRP beschäftigen und uns spannende Einblicke in Runrelevantes geben?

     

    Gut, dass du es schon ansprichst. Was wären denn eure Wünsche für das Riggerszene-pdf? Ich frage für einen Freund!  B)

     

    Etiketteregeln für Schrauberszenen, mit Punktesystem, das wir "Streetcred" nennen. :P

     

    Aber mal allen Blödsinn beiseite:

    -Ich mochte das R/Evolution aus dem DP:H von M-K, welches wahlweise zu Land oder zu Wasser fahren konnte. Solche ausgefallenen Spielzeuge haben was.

    -Ein bisschen Bling-Bling (Neonleuchten, Soundanlagen, etc. - ohne zwangsweise Spielwerte zu haben. Einfach um die Verspieltheit der Modifikationen hervorzuheben.) Das Yerzen sollte hier übrigens auch nicht vergessen werden - Ich kann mir vorstellen, dass die orkische, bzw. Trollische Tunerszene nochmal anders agiert als der Rest.

    -Events rund um die Riggerszene (Trikertreffen, illegale Meetups, das volle Programm)

    -Gelegenheiten für Runner - oder: Wie mache ich Geld in der Untergrund-Szene? Das muss ja nicht mal Diebstahl sein, aber vielleicht kann man sich als Rigger auch als Rennfahrer oder Schrauber verdingen und so nebenbei etwas Geld machen.

    -Was setzt die Polizei ein, wenn die hochmotorisierten Rennfahrer auf den Straßen sind? Reichen da die M-K Jagdhunde / Jagdschrecken? Haben die Kräfte vielleicht selbst spezielle Wagen, die sie für hochgeschwindigkeitsverfolgungen einsetzen? Oder ist die Taktik, die sie nutzen, vielleicht eine andere?

     

    Und zu guter Letzt: Lagerfeuer am brennenden Motorblock. (wer die Referenz kennt, kriegt von mir einen großen Roten Knopf. Gehört garantiert nicht zu einem Thorhammer.)

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  4. Je nachdem, wie wichtig die Forschung in dieser autarken Einrichtung ist, ist es vielleicht sogar extrem wichtig für den Konzern, dass die nicht zu oft beliefert werden müssen um unter dem Radar zu bleiben. Die Arkologie in Seattle war doch mal als autonome Enklave gedacht, soweit ich mich erinnere?

    Ich denke, es war in der Neo-Anarchistischen Enzyklopädie, wo bei "Arkologien" schon beschrieben wird, dass alle Arkologien nicht zu 100% autonom sein können, sondern immer mal wieder Ressourcen von außerhalb benötigen. Ich müsste jetzt ein wenig nachsehen, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass Renraku die SCIRE so designte, dass sie größtmöglichst autonom agieren konnte - daher gelang es ja auch, sie mehrere Jahre abzuschotten.

  5. Erst mal nur ein paar Ideen:

     

    Wenn wir so ca. 10 Jahre von 2080 zurückrechnen würde ich dir den Azt-Am-Konflikt von Anfang der 2070er als hintergrund empfehlen. Dort haben immerhin einige söldnereinheiten gekämpft, wie etwa MET2000, Combat, Inc., 77th Independent Rangers, Tsunami, etc.

     

    Detroit an sich ist gut durch Ares gesichert gewesen. Vor der Schlacht um Detroit 2080  im Rahmen von Ares' FUBAR-Aktion war die Motor City stark gesichert, weshalb sie sich nicht unbedingt als Unterschlupf eignet, außer man verstrickt sich tief in die örtlichen Schatten und spielt Ares' Spiel mit. Wenn du Region etwas östlich von Denver meinst, wäre das naheliegendste vermutlich Toronto und Umgebung.

     

    Möglichkeiten gibt es sonst genug: Neben der Schlacht um Detroit verschwand das III. Corps, es gab Blackouts - jede Menge Möglichkeiten für Opportunisten. Der Zeitraum "10 Jahre" ist da ein kleines bisschen vage für meinen Geschmack.

  6. Die einzige Stelle, die Wildost und Matrix gleichermaßen erwähnt, findet sich in Datapuls: ADL auf Seite 98.

     

     

    In Wildost zumindest. Dort werden Techniker sogar durch eine ganze Sicherheitstruppe geschützt, während sie ihr Werk verrichten. Und kaum rückt die Truppe ab, stürzt sich die Meute auf das Zeug. Ich weiß nicht, ob is e ihre ausgedachte Schussanlagen-Sicherheit je umgesetzt haben, aber ich denke, auch das würde nicht helfen.

     

    Das deutet für mich darauf, dass man vermutlich eher am äußersten Einzugsrand von Sendern, die außerhalb Wildosts stehen, noch ein bisschen Signal abkriegt. Entsprechend schlecht wird die Verbindung sein.

  7. Ich fand die Artefaktserie eigentlich sehr interessant, die aber leider etwas halbherzig behandelt wurde (wie auch das Tarot der Sechsten Welt).

     

    Ein bisschen Indiana Jones wäre mir aber recht - vielleicht eine Artefaktsuche, um das versunkene Vineta zu finden? Da gäbe es bestimmt genug Parteien, die Interesse hätten, sowie gute Möglichkeiten, allerhand Schabernack zu treiben. Insofern wäre mir ein bisschen Arkanarchäologie mit Abenteuern für die ADL (und Umgebung) sehr recht.

    • Like 5
  8. Hm. Meine Frage passt hier vielleicht ganz gut dazu.

    Es geht um das spielen im englischen Sprachraum ... sprich Seattle usw.

     

    Bevorzugt ihr für Titel/Postionen/Ränge in Konzernen die englischen Bezeichnungen oder deutsche Entsprechungen?

     

    Zb. Head of Research für Forschungsleiter, Eexecutive Manager für Führungskraft/Manager, CEO für Geschäftsführer, Chairman of X für den Vorsitzenden oder Facility Manager für den Hausmeister.

    Kommt sehr drauf an - üblicherweise finde ich die englischen Begriffe etwas lockerer und daher recht passend für alle Lebenslagen, zumal wir eh in einer globalisierten Welt leben. Daher schätze ich es dann aber auch, wenn Lofwyr als "Herr Generaldirektor" betitelt wird. Das hat Charakter.

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