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Zwiebug

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  1. Was den Aufwand angeht hast du Recht, bedeutet aber auch bei meinem Rigger mit seinen quasi 2 Haupthandlung, dass er schön mit seinem Ares Roadmaster durch die Gegend fährt und dabei 2 Schüsse mit seinen Geschütztürmen abgibt und dabei ggf. sogar noch schwer zu attackieren ist, weil eben beweglich. Irgendwie fühlt sich das für mich nach zu viel an.

    Das ist mir auch aufgefallen. Es gibt aber Grund zur Annahme, dass es eigentlich nur 3 Nebenhandlungen bei 3W6 Initiative sein sollten, da sich GRW und Arkane Kräfte dort widersprechen.

     

    Siehe Errata:

    Im Arkane Kräfte auf S.95 bei der Adeptenkraft Lufttanz steht etwas von einer Begrenzung auf 5 NH, die standardmäßig existieren soll. Im Kapitel Spielkonzept des GRW steht im Abschnitt Initiative jedoch, dass man nie mehr als 5W6 Initiativewürfel haben kann.

    Schaut man nun in das Unterkapitel Zeitablauf und Handlungen, steht dort "Grundsätzlich bekommt jeder Charakter 1 Nebenhandlung und 1 Haupthandlung pro Kampfrunde zugewiesen. Für jeden Initiativewürfel, den er hat, bekommt er 1 zusätzliche Nebenhandlung."

    Dies liest sich, als hätte ein Charakter mit dem einen Standardinitiativewürfel, den er hat, 1 HH und 1 NH, plus noch einmal 1 NH wegen des Initiativewürfels.

     

    Das beißt sich also mit dem, was bei Lufttanz und Initiative steht, da der Charakter sonst mit entsprechenden Erhöhungen bei 5 Initiativewürfel 6 Nebenhandlungen haben kann.

     

    Von daher vermute ich, dass da etwas stehen sollte wie

    "Grundsätzlich bekommt jeder Charakter 1 Nebenhandlung und 1 Haupthandlung pro Kampfrunde zugewiesen. Für jeden [bonusinitiativewürfel], den er hat, bekommt er 1 zusätzliche Nebenhandlung."

     

    Außerdem hätte so jede Drohne standardmäßig 1 HH und 4 NH, was sie zu zwei Angriffen pro Runde befähigen würde. (nur so am Rande)

  2. Im Arkane Kräfte auf S.95 bei der Adeptenkraft Lufttanz steht etwas von einer Begrenzung auf 5 NH, die standardmäßig existieren soll. Im Kapitel Spielkonzept des GRW steht im Abschnitt Initiative jedoch, dass man nie mehr als 5W6 Initiativewürfel haben kann.

    Schaut man nun in das Unterkapitel Zeitablauf und Handlungen, steht dort "Grundsätzlich bekommt jeder Charakter 1 Nebenhandlung und 1 Haupthandlung pro Kampfrunde zugewiesen. Für jeden Initiativewürfel, den er hat, bekommt er 1 zusätzliche Nebenhandlung."

    Dies liest sich, als hätte ein Charakter mit dem einen Standardinitiativewürfel, den er hat, 1 HH und 1 NH, plus noch einmal 1 NH wegen des Initiativewürfels.

     

    Das beißt sich also mit dem, was bei Lufttanz und Initiative steht, da der Charakter sonst mit entsprechenden Erhöhungen bei 5 Initiativewürfel 6 Nebenhandlungen haben kann.

     

    Von daher vermute ich, dass da etwas stehen sollte wie

    "Grundsätzlich bekommt jeder Charakter 1 Nebenhandlung und 1 Haupthandlung pro Kampfrunde zugewiesen. Für jeden [bonusinitiativewürfel], den er hat, bekommt er 1 zusätzliche Nebenhandlung."

     

    Außerdem hätte so jede Drohne standardmäßig 1 HH und 4 NH, was sie zu zwei Angriffen pro Runde befähigen würde. (nur so am Rande)

  3. Wenn die den unbedingt stapeln unbedingt wollen, kannst du den auch hausregeln.

    Dabei sollte es aber immer noch heißen: teurer gleich preiswerter.

     

    Beispielsweise braucht man dann zur Kombination eine ausgedehnte Probe auf Mechanik o.Ä.

    Und evtl. etwas in der Art von: Für die nächste Stufe braucht man immer doppelt so viel wie vorher.

    Also bspw. mit Stufe 1 Sprengstoff:

    1 Paket für Stufe 1

    2 für Stufe 2

    4 für Stufe 3

    8 für Stufe 4

    16 für Stufe 5

    und so weiter.

    Aber das nur als Beispiel, welches einem auf jeden Fall zahlentechnisch nirgends "um die Ohren fliegt".

     

    Begründen kann man das damit, dass die Teuren effizienter sind und der Objektwiderstand von Barrieren ja auch nicht linear steigt (sonst wären 20 Blatt Papier so widerstandsfähig wie ein Bunker).

     

    Auch zu berücksichtigen ist, dass das in der Tabelle gut als Sprengkraft pro Gewicht angenommen werden kann (und/oder pro Volumen). Bspw. pro Kilo Sprengstoff.

    Wenn die also mit Sprengstoff der Stufe 1 die Stufe 10 (1 Kilo) erreichen wollten, bräuchten sie nach obiger Vorgehensweise etwas über einer Tonne der Stufe 1.

  4. Zu 1): Heutzutage ist es ja auch nirgends ein Problem, mehrere Befehle nacheinander zu geben.

    Die kommen dann in die Warteschlange (Queue) und werden nacheinander ausgeführt.

    Von daher würde ich das schon zulassen, solange die Drohne genügend Handlungen offen hat.

    Sonst macht sie das dann erst in der nächsten KR.

     

    Und beim Verständnis der Drohne würde ich immer schauen, ob das ein Standardbefehl wie bspw. Schießen oder Bewegen ist. Ansonsten kommt die Peobe ins Spiel, für die mir gerade kein Pool bekannt ist, welcher aber Pilot*2 sein könnte. So war das meine ich in SR5.

     

    Befehle wie

    "Auf alle dann noch beweglichen Zeile feuern."

    haben aber die Angewohnheit, unschuldige Zivilist:innen zu ermorden, sowie die Gefahr des friendly Fire.

    • Like 1
  5. Ich weiß nicht, ob das vielleicht doch irgendwo steht, aber ich habe dazu zumindest nichts gefunden: Sinkt das Magieattribut, wenn die Essenz sinkt?

     

    Und noch was dazu, falls dem so sein sollte: Wenn man Magie auf 4 hat, kostet die nächste Stufe 25 Karma. Sinkt nun die Essenz um 1 und dadurch die Magie auf 3, kostet die nächste Stufe Magie nach den aktuellen Regeln 20 Karma.

    MMn wäre es sinnvoller, wenn das so geregelt wäre, dass es weiterhin 25 kostet, da man sonst immer genau durchrechnen/-planen muss, was man wann macht (am besten nämlich erst die Implantate und dann die Magie erhöhen).

  6. Mehrere Fragen.

    Zur einfacheren Strukturierbarkeit der Antwort nummeriere ich die Fragen durch.

     

    1) Kann man den Manipulationszauber Donnerknall auch außerhalb des Wirkungsbereichs hören?

     

    2) Wie sieht es aus, wenn man einem Illusionszauber widerstanden hat?

    Sieht man dann bspw. bei einem Trugbild, dass dieses eins ist? Wird es durchscheinend? Kann man es ausblenden?

     

    3) Kann man mit dem Zauber "Trugbild" eine Wand formen, welche das Ziel umschließt, wodurch es nichts mehr sehen kann?

    Kann man generell Feinden damit nicht einfach die Sicht versperren?

    Was sieht man, wenn man IN dem Trugbild steckt?

     

    4) Kann man mit "Trugbild" auch Lärm erzeugen, welcher wie "Donnerknall" wirkt?

     

    5) Wie wird bei "Unsichtbarkeit" gewürfelt?

    Beispiel: Ein Charakter schleicht und ist unsichtbar. Ein Anderer versucht, diesen zu sehen. Normalerweise ist es ja Wahrnehmung gegen Schleichen. Wie ist es dann hier?

  7. Außerdem steht auf GRW S. 197 nichts von dem Edgepunkt, also sollte das ebenfalls ergänzt werden.

     

     

    Es ist auch unklar, ob der Bonus nur für Proben mit der Fertigkeit Steuern gilt oder für alle Proben mit dem Fahrzeug/Gerät. Unter anderem auch der Einsatz von zb. Fahrzeugwaffen.

     

    Einmal zur Verhältnismäßigkeit: Gelte dies auch beim Ausweichen, wären Drohnen mit einer Riggerkontrolle St. 3 und voll gelevelter Intuition im Ausweichen besser als ein metamenschlicher Charakter mit maximaler Reaktion, maximaler Intuition und maximalen Reaktionsimplantaten, was circa doppelt so teuer ist. Wird das dann noch auf Schießen usw. ausgeweitet, ist die Riggerkontrolle das mit Abstand Preiswerteste, was es so gibt (abgesehen vom Vorteil "Analytischer Geist")

     

    Des Weiteren:

    Es fehlen Regeln zum Schießen durch Barrieren, was besonders bei der Verwendung von Fahrzeugen als Barrieren (Schießen auf Insass:innen) relevant wird, sowie evtl. später, wenn in einem Rigging-Buch o.Ä. sowas wie die Riggerblase wiederkommen sollte.

     

    Das sind nur ein paar Beispiele für Unklarheiten bei den Riggerregeln. Die bedürfen wohl einer generellen Überarbeitung.

  8. Ich nummeriere diesen Post mal, damit ihr euch in euren Antworten auf die Zahlen beziehen könnt.

     

    Motivation dieses Posts ist, Klarheit über die Möglichkeiten und Konsequenzen bei der Verwendung moderner Aufzeichnungsgeräte zu erhalten. Diese macht es bspw. (aber nicht ausschließlich) das Storytelling sehr erschweren kann, wenn die Gruppe alles aufzeichnet, was geschieht. Ein Deckerangriff auf die brisanten Informationen ist zwar eine Option, zuvor sollten allerdings die (generellen) Möglichkeiten ausgelotet werden.

     

    1)

    Welche Geräte können Video-/Audioaufzeichnungen machen?

    Cyberaugen/-ohren, die an ein Speichermedium gekoppelt sind?

    Alle Drohnen?

     

    2)

    Können Charaktere mit SIM-Moduln per Gedanke Textnachrichten, bspw. während des Gesprächs mit einer Johnson,

    a) verschicken,

    b\) empfangen

    c) lesen?

     

    3)

    Was kann ein Johnson dagegen tun, dass solche Dinge geschehen?

    Wie können sie überprüfen, ob so etwas überhaupt geschieht?

     

     

    Einige, aber längst nicht alle dieser Dinge haben wir bei uns schon geregelt. Zu

     

    1)

    Zumindest Brillen und Ohrstöpsel sind nicht aufzeichnungsfähig.

     

    2)

    a) Die Bedienung der Matrix erfolgt in der AR nicht über Gedanken, sondern über Eingaben per Hand. Wenn eine Nachricht verschickt werden soll, muss dafür auf einer (virtuellen) Tastatur getippt werden.

     

    c) Das Lesen von Textnachrichten zieht den Fokus der Auferksamkeit auf sich. Daher kann man währenddessen das Gespräch nicht verfolgen, was sich negativ auswirken kann. Ist man allein in einem Gespräch, verpasst man unter Umständen die relevante Information.

     

    3)

    a) Störsender, White Noise-Generatoren, etc.

    b\) Ein eigener Decker, der ständig die Umgebung prüft. Das ist allerdings eine eher unschöne Option.

  9. Zur allgemeinen Struktur steht auch was in der Beschreibung auf S.171 GRW.

     

    Noch eine Frage, wieder zurück zum ursprünglichen Thema des Freds:

    Kann eine Riggerin nicht theoretisch auch ihre Drohnen per Direkt(funk)signal von der Konsole aus steuern und dadurch gegen Hacking immun werden?

     

    Und wann benutzt eine Drohne überhaupt ihre eigenen Programme statt die der Konsole?

  10. Gute Frage. Ich schlage folgende Interpretation vor:

    Die Matrix ist grundsätzlich überall. Sie ist das Medium, in dem sich WiFi-Signale ausbreiten können (wie Wellen in Wasser). "Hindernisse", die in Form von Rauschen abgebildet werden können, stören niemals die Matrix, sondern nur die Signale.

    An einem Ort, an dem das Rauschen zur "Außenwelt" (genau genommen ist Rauschen relativ, weil es immer zwischen zwei Geräten existiert, aber hier ist einfach das Rauschen zwischen einem beliebigem Gerät an diesem Ort und einem beliebigem Gerät nicht an diesem Ort gemeint) absurd hoch ist (zum Beispiel in einem Stahlbetonbunker, oder eben in einem tiefen Höhlensystem), hat man eben keinen Zugriff auf irgendwas außerhalb dieses Ortes, also z.B. auch nicht auf die Hosts der Megakons, Foren, Datenbanken o.ä.

    Mit diesem Modell könnte der Rigger sein eigenes Netzwerk problemlos unterhalten und demnach auch seine Drohnen normal nutzen. Ist ja schließlich alles innerhalb des Ortes. Das Rauschen zu einer bestimmten Drohne bemisst sich dann wie üblich (GRW 177). Für "Erdreich" oder "Gestein" gibt es keinen eigenen Rauschenwert, aber ich würde das irgendwo zwischen "Metallüberzogener Erde" und "Dichtes Laubwerk" einordnen, also übern Daumen 1 Rauschenpunkt pro Meter geben. Das aber auch nur, wenn sich wirklich ausschließlich Erde zwischen Drohne und Rigger befindet. Wenn sie - wie du beschreibst - nur einige Meter vorausfliegt, kannste das Rauschen schwächer ansetzen. Würde das Maß hier deiner Vorstellung anpassen. Vielleicht 1 pro 20m, 50m oder 100m, wies dir sinnig erscheint.

    Wenn die Drohne einen Auftrag hat, agiert sie ja quasi autonom. Dann wäre eine getrennte Verbindung kein Grund für sie, sich abzuschalten. Sie verliert halt lediglich den Zugriff auf die Konsole, und damit auch auf die Autosofts.

    Meine Idee: Lass deinen Rigger festlegen, was eine Drohne tut, wenn sie die Verbindung verliert (im Vorhinein, versteht sich). Sie könnte sich abschalten, einfach in Standby gehen, selbstständig zurückkehren, whatever.

    Wie komplex Aufträge sein dürfen, würde ich an der Zeit festmachen, die das Erteilen des Auftrags in Anspruch nimmt. Auftrag mit Nebenhandlung erteilen kann nur so etwas wie "Schieß!", "Rückzug!" oder "Blockiere diese Tür!" sein. Ein Auftrag, wie du ihn geschildert hast, wäre für mich eine Routine, die der Rigger seiner Drohne eingeben muss. Das dauert vielleicht ne Minute oder zwei (muss also außerhalb eines Kampfes geschehen). Aber dann kann die Drohne das auch autonom erledigen. Wobei die Gefahr besteht, dass dabei Unfug herauskommt (z.B. ist die Drohne mit Filmen fertig, fliegt weiter, findet am zweiten Zielort aber nur eine alte Dame, die ihre Einkäufe nach Hause schleppt, und schießt die über den Haufen). Das liegt dann an der Weitsichtigkeit des Riggers.

    Das deckt sich weitgehend mit meinen Überlegungen.

    Die Beschreibung als Medium (ist bestimmt der Lichtäther!) finde ich sehr schön und übernehme ich mal so in die Runde.

     

    Die Idee mit der vorherigen Festlegung ist super, damit lösen sich viele Probleme!

     

    Danke dafür. :)

  11. Bei uns soll es bald in ein unterirdisches Höhlenlabyrinth gehen, um dort jemanden zu suchen.

    Wie sieht es an solchen Orten mit der Matrix aus?

    Existiert sie dort?

    MMn eher nicht, da das Rauschen zur Außenwelt gegen Unendlich geht.

     

    Ich würde eher dazu tendieren, zu sagen, dass man als Rigger seine Drohnen natürlich per direktem Signal steuern kann.

    Nur wie sieht es dann aus, wenn eine Drohne einen automatischen Auftrag bekommt und mit diesem dann um mehrere Biegungen auf Erkundung geht?

    Deaktiviert die sich, sobald der Kontakt zur Konsole abbricht?

    Und wie komplex kann so ein Auftrag an eine Drohne eigentlich sein? Ist "Fliege dahin, filme alles für drei Stunden, fliege dann dort hin, kämpfe dort für 1min gegen alles, was dort kreucht und fleucht, und kehre dann zurück" theoretisch auch möglich (bezogen auf die Komplexität)?

  12. Dazu auch noch die Frage: Sind generelle Attributsboni durch Vorteile eigentlich gewollt?

    Das Beispiel "Analytischer Geist" ist für mundane Charaktere ja tatsächlich einfach ein Bonuswürfel auf alles, was mit Logik zusammenhängt (bzw. noch mächtiger, da ein Edge mehr wert ist), während alle anderen eher dem Niveau einer Fertigkeitsspezialisierung entsprechen.

    Dadurch wird dieser Vorteil, egal zu welchen Karmakosten, im Endeffekt an irgendeinem Punkt billiger sein, als Logik mit Karma zu erhöhen (bspw. wenn der Vorteil auf 12 erhöht wird (also 24 Karma nach der Charaktererschaffung), ist der quasi immer der Steigerung der Logik von 4 auf 5 für 25 Karma zu bevorzugen), wodurch das Ganze zu einem Optimierungsproblem wird.

     

    In SR5 war der noch eher damit zu vergleichen, dass der Bonus des Vorteils für alles gilt, was in SR6 mit Wahrnehmung+Logik geworfen wird.

  13. Generelle Anfrage zur Überarbeitung der Karmakosten und -boni Vor- und Nachteile. Das ist teilweise katastrophal unbalanced

     

     

    Zwei konkrete Beispiele:

     

    Vorteil Analytischer Geist für 3 Karma. Das macht diesen Vorteil zum absoluten must have jedes Hackers. Für schlappe 3 Karma erhält er quasi für nahezu jede wichtige Matrixhandlung ein automatisches Edge... Keine vergleichbaren Vorteile für andere Rollen. Komplett unbalanced. Sollte deutlich teurer sein.

     

    Nachteil "Eingeschränktes Attribut". Es sinkt einfach nur der Maxwert eines Attributs und das in komplett beliebiger Höhe und liefert dann auch noch volle 8 Karma pro Stufe.

     

    Da jetzt nicht mehr der jeweilige Karmabonus gedeckelt wird, sondern die Anzahl der Vor- und Nachteile sind solche Nachteile schwierig. Außer Nahkämpfer braucht niemand mehr wirklich viel Stärke, weshalb dann schnell mal 3 Stufen dieses Nachteile auf Stärke genommen wird (z.B. wieder der Hacker oder der Magier) ohne, dass es sich wirklich wie ein Nachteil anfühlt, und dafür auch noch 24 Punkte in durch nur einem Nachteil bekommt, der effektiv kaum ein Nachteil ist am Ende... sollte weniger Karma geben und den Maxwert pro Attribut maximal um 1 reduzieren, nicht stapelbar.

     

    Da kommt mir zu hart unbalanced vor. Daher meine allgemeine Errata Anfrage die Vor- Nachteil Karmawerte im Kontext der neuen Regeln komplett zu prüfen, ob die alle so wirklich sinnvoll und schon final sind.

    Hat sich hierzu schon was Neues ergeben? (bump)

  14. Wenn ich einen Schutzgeist, Vorteil o. Ä. habe, der die Edgekosten eines Boosts um 1 verringert: Gilt das, sollte ich bei einer Probe (ich meine gelesen zu haben, dass das geht, solange zweimal der selbe Boost gewählt wird, finde die Stelle aber nicht mehr) einen Boost zweimal wählen, dann bei beiden (werden in diesem Fall also 2 Punkte Edge gespart)?

    Dazu noch eine Aussage aus dem GRW S.47: Edge-Boosts können nicht unter 1 gesenkt werden. Von daher meine ich natürlich keine 1-Edge-Boosts.

  15. Mit welchen Geräten kann man ein Cyberdeck koppel (für die Attribute)?

    Unser Rigger möchte das mit seiner Riggerkonsole verbinden. Allerdings wäre die Rauschunterdrückung und der relativ günstige Preis der Konsole, außerdem die Drohnenfunktionalitäten, verglichen mit einer vergleichbaren Cyberbuchse m.M.n. mächtiger.

  16. Ich meine, das mal irgendwo im Buvh gelesen zu haben, finde das aber leider nicht wieder:

    Wenn ein Gerät alleine oeriert, was verwendet es dann für die geistigen Attribute bei Verteidigungswürfen?

    Das Doppelte des bei der Probe verwendeten Matrixattributs? Was würde, falls dem so ist, bei einem Gerät mit Firewall 7 und einer Userin mit Willenskraft 5 passieren? Könnte die auch die doppelte Firewall statt der schlechteren Probe mit Willenskraft verwenden?

  17. Wird bei jeder Probe gegen Willenskraft + Firewall gewürfelt, unabhängig davon, ob mein Admin-/User-Zugang legal oder illegal ist?

    Wenn du einen legalen Zugang hast, musst du gar nicht würfeln, sondern nur eine Haupthandlung aufwenden.

    • Like 1
  18. Ist als Strukturstufe nicht evtl. die Panzerung auch noch relevant?

     

    Kommt die Panzerung sonst überhaupt irgendwo vor? Wie widerstehen die Dinger überhaupt Schaden?

    Ich hatte mir überlegt, dass Rumpf den Monitor festlegt, während Panzerung zum Schadenswiderstand, bzw. als Strukturstufe verwendet werden könnte. Sonst wäre der Nightsky genau so tanky, wie der Roadmaster.

  19. Ich habe einige Fragen zum Thema (hineingesprungene) Rigger:

     

    1) Wie sieht das eigentlich mit Treffern gegen Fahrzeuginsaßen aus,also wie behandle ich ein Fahrzeug als Barriere?

    Und wie sind dann seine (des Fahrzeugs) Zustandsmonitore betroffen?

     

    2) Wann werden Fahrzeugattribute verwendet, wann geistige? Bei den Fahrzeugattributen würde ja die Riggerkontrolle greifen.

    Anlass war eine Diskussion mit dem Rigger der Gruppe über das Thema 'Schleichen' und ob da jetzt seine eigenen Attribute oder die der Drohne verwendet werden.

    Konkret wollte er dicht hinter einer Person durch eine Tür fliegen. Ich hatte zuvor eine Handlingprobe verlangt, um zu schauen, ob das Manöver erfolgreich ist. Damit war mMn das Thema Fahrzeugbewegung abgehakt. Das Schlechen hatte dann eher die Komponente “Erfahrung im Verbergen und Vorausahnen der Bewegung der Person“. Allerdings hat dieseBewegung ja auch wieder was mit Handling zu tun.

     

    Wahrnehmung handeln wir im Gruppenkonsens übrigens mit Wahrnehmung+Sensor ab.

  20. Ok, danke!

    Noch drei Fragen: Wird der Schild mit beiden Händen oder mit nur einer geführt?

    Wenn ein Charakter in der einen Hand einen Schild trägt und mit der anderen Hand waffenlos angreifen will: Bekommt er irgendwelche Mali, außer der Limitreduktion, oder kann er überhaupt angreifen?

    Was pasiert. wenn ein Schildträger ohne Beidhändigkeit in der Nebenhand einen Schild trägt?

     

     

     

    GRW 6A S. 441

     

    Bei 6A sind wir hier aber wohl doch noch nicht. :P

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