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Tungstonid

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Posts posted by Tungstonid

  1. Danke für den Hinweis. Ich glaube aber, dass er sich nicht für das von mir gedachte Setting eignet, da er eher den Zerfall der Umgebung beobachtet/beschleunigt, anstatt einen wirklich starken Kontrast (Schaden an Metamenschen) zum Poltergeist zu bilden? Außerdem würde ich gerne näher am indianischem Thema bleiben.

  2. Einer der Spieler hat tatsächlich einen magischen Privatermittler als SC (inklusive eigener Detektei) und ließe sich so einbinden. Wahlweise könnte er auch kleptomanisch veranlagten Runner spielen, der dann gegebenenfalls Ärger mit dem Helfergeist bekommen würde, wenn er sich die falschen Sachen ... aneignet. Fände ich auch witzig, aber der Detektiv ist definitiv leichter einzubinden. :D

     

    Offizielle Ermittler mit Verbindungen zur Polizei etc. fallen wegen brisanter Ware im Keller aus. Auch kommerzielle Kammerjäger/Ghostbuster würde ich eher so einschätzen. Außerdem stellt der Hausbesitzer keine Mittel für so etwas zur Verfügung. Deswegen soll das ganze auch eher inoffiziell laufen. Das führt einen von vornerein aus meiner Sicht in die eher grau gefärbten Bereiche der Arbeitnehmer. Also solche, die auch mal ein Auge zudrücken, nicht zu viele unnötige Fragen stellen und in ihrer Arbeitsweise flexibel sind.

  3. Schon einmal vielen Dank für den Input. Ich werde mir die nächsten Tage mal Gedanken machen, wie ich das damit umsetze.

     

     

    Ich würde einfach eine Geister Art aussuchen und Stufe und Kräfte festlegen. Das macht es einfacher als den Geist als freien Geist zu bauen.

     

    Das wäre mir auch persönlich am liebsten. Zumindest der Helfergeist hat ja ein Profil im SG.

     

     

    Der gute Geist könnte auch ein Geist des Menschen sein oder sogar ein tiergeist (Hund? )
    Der neutrale Geist könnte was in Richtung Unruhe stiften oder Streiche im Sinn haben. Dann könnte es z.b. auch ein Geist des Menschen sein. Oder luftgeist der es liebt Dinge durch die Luft zu wirbeln.
    Bei dem Neuzugang würde ich keine Geister wählen die Essenz Bedarf haben. Die Vergehen wenn sie nichts bekommen und ein blutgeist ist viel zu agressiv um sich nicht schnell offen zu zeigen.

    Wenn dir normale Arten einfach mit bösen Absichten zu langweilig sind (tiergeist oder Pflanzen Geist oder so)
    Dann würde es entweder der schattengeist (bzw wraith und wie sie alle heißen) sein, wenn es auch um Essenz gehen soll, oder ein toxischer/verdorbener Geist. Diese können sehr hinterhältig und subtil sein, wenn es ihnen um eine langsame Machtübernahme geht. Nachteil: normale Geister und alle genannten bösen vertragen sich überhaupt nicht. Eigentlich müssten die bei sichtkontakt sofort aufeinander los gehen.

     

    Vielleicht tut es beim bösen Geist wirklich ein Luftgeist, während ich die beiden anderen bei Mensch/Helfer belasse. Würde auch einigermaßen zum Hintergrund passen. Ein Nachtschatten, der sich von der Verzweifelung der Mitarbeiter nährt würde auch gehen.

    Kann man das Aufeinander losgehen "verhindern", indem der gute und neutrale Geist nur Erdgeschoss und höhere Stockwerke als Domäne haben, während der böse Geist auch im Keller einen Rückzugsort (sein Artefakt/Tipi) hat?

     

     

    Der gute Geist könnte auch der Geist eines Verstorbenen sein. Das würde seine Motivation als Beschützer der Familie/des Hauses gut erklären.

    Auch das wäre ein guter Ansatz. Wäre mit dem obigen kombinierbar?

  4. Ein Hallo in die Runde,

     

    ich bin gerade dabei, wieder einen neuen Run zu erstellen, falls meine Gruppe zwischendurch mal etwas Abwechslung braucht. Die Idee kam mir parallel zu Twilights Run und soll in gewisser Hinsicht in eine ähnliche Richtung im Bezug auf das Setting gehen.

     

    Disclaimer: Frost, Aurelia, Cpt West und Bane mögen ihre neugierigen Nasen heraushalten, um Spoiler zu vermeiden, wenn sie über diesen Thread stolpern. Ye be warned. :rolleyes:

     

    Ich werde hier eine kurze Zusammenfassung zum Hintergrund im Spoiler geben:

     

    Die Runner (es werden vermutlich nur drei sein) werden von einem älterem Mann (bzw. einem Schieber in dessen Auftrag) gebeten, sich merkwürdigen Vorkommnissen in einem Anwesen anzunehmen, das er für seinen jüngeren Herrn verwaltet. Der junge Mann (späte Zwanziger, viel Geld und Immoblien geerbt, Snob) hat das Anwesen, vormals als private Ausstellung angelegt, von seinem Großvater geerbt, vernachlässigt es aber und nutzt es nur zum Angeben.

    Als langjährigem Bewohner des Anwesens ist dem Verwalter bewusst, dass es in diesem Anwesen etwas Magisches geben muss. Bisher wurde es aber nicht genauer untersucht, da dadurch kein Schaden entstanden ist. Auf Kameraaufnahmen ist z.B. zu sehen, wie im Büro des Verwalters ohne sichtbare Fremdeinwirkung totales Chaos entsteht, Bücher durch die Gegend fliegen, Möbel verrücken etc, sich aber kurz vor Betreten des Raumes durch einen Mitarbeiter alles wieder richtig ordnet.

    Die Situation hat sich innerhalb der letzten Woche geändert, als der junge Herr ein Artefakt aus den UCAS "importiert" und zeitweilig im Anwesen untergebracht hat. Während die wenigen Mitarbeiter sich zunehmend körperlich unwohl fühlen, gab es auch schon Übergriffe mit teilweise schweren Verletzungen bei zweien. Außerdem scheinen in letzter Zeit zusätzlich Lebensmittel zu verschwinden.

    Der junge Herr wischte die Bitte nach Hilfe des Verwalters zur Seite und kümmerte sich mehr um seine Partys. Die Polizei ist keine Option wegen besagtem Import und der Angst vor Konsequenzen. An dieser Stelle bin ich mir auch noch nicht sicher, ob die Runner die Informationen zur brisanten Ware von Anfang an erhalten oder erst, nachdem sie es selber entdecken bzw. nachhaken. Vermutlich würde letzteres die Spannung etwas erhöhen.

     

    Im Hintergrund soll folgendes ablaufen: Das Anwesen haben sich bisher zwei Geister geteilt. Einer von Ihnen ist ein "guter Geist", der, entweder durch Verbindungen mit dem Haus oder der Familie, die Bewohner dort vor eventuellen Gefahren schützen möchte und sich mit um das Anwesen und die Ausstellung kümmert. Geister Nummer zwei wäre eher etwas Richtung Poltergeist, der zwar gerne Chaos stiftet, aber an sich nicht bösartig oder besonders schädlich für die Bewohner ist.

    Die Übergriffe auf die Mitarbeiter entstehen durch einen Geist, der durch das geschmuggelte Artefakt eingezogen ist. Dabei soll es sich nach meiner bisherigen Vorstellung um einen bösen Geist handeln, der mit einer Mischung aus schamanistischen und Blutritualen gerufen wurde. Bei dem Artefakt handelt es sich um ein vor kurzem geborgenem Tipi im Stil der nordamerikanischen Indianer und die Runner können herausfinden, dass es Verbindungen zu Iya (englische Quelle) aus der Lakota-Mythologie hat.

    Um die Regel der Drei zu brechen, hätte ich auch eine kleine Familie aus Bombardiers hineingeworfen, die zusammen mit dem Tipi angekommen sein könnten. Sie stiften parallel etwas Unruhe stiften und sind für das Verschwinden der Lebensmittel verantwortlich.

    Das Ziel der Runner wäre mindestens, die Geister und ihre Stellung zueinander und zu den Bewohnern zu ermitteln, sowie die Bombardiers zu finden. Bonuspunkte gibt es für das Ausschalten des bösen Geistes und das Fangen der Bombardiers.

     

     

     

    Womit ich persönlich jetzt Probleme habe sind die Geister, da ich weder persönliche, noch großartig SL-Erfahrung mit deren Erstellung habe. Die Schritte laut GRW, SG und VK sind an sich klar, aber es fällt mir schwer, diese an den gegebenen Hintergrund anzupassen. Ich würde am liebsten möglich nahe an den Arten bleiben, die in den diversen Sourcebooks vorgestellt werden, damit es auch die Spieler einfacher nachvollziehen können.

    Wo ich derzeit bin:

    Guter Geist: evtl. Herdgeist/Helfergeist (VK150 bzw. SG223), sieht auch den neutralen Geist als Bewohner(?)

    Neutraler Geist: Schwindlergeist (SG219), sollte 2 oder 3 aus folgendem enthalten: Psychokinese, Mimikry, Unfall, Nat. Zauberspruch Poltergeist, Bindung, Bessenheit

    Böser Geist: evtl Blutgeist, ihre Lebenszeit ist ohne "Nahrung" normalerweise auf Tage begrenzt, können diese "in Stasis leben", z.B. während sie in einem (unbelebtem) Gefäß gefangen sind?

     

    Gibt es Anmerkungen oder Vorschläge, worauf man den neutralen Geist basieren lassen könnte? Gibt es eine bessere Alternative zum Blutgeist?

     

    Vielen Dank im Voraus!

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  5.  

    Was mich aber interessieren würde ist, warum Zwerge kaum genommen werden.

    Wenn ich an Orks und Trolle denke, dann denke ich an Muskeln und Kraft, bei Elfen an schlanke Schönheit. Alle drei Metarassen sind im Durchschnitt größer als Norms und Zwerge. Zwerge sind klein und mit starker Körperbehaarung verbunden. Was wirkt in unserer RL-Welt mit unserem Schönheitsideal auf Spieler bewusst und unterbewusst erstrebenswert - stark sein, schön sein, schlank sein, groß sein, klein und haarig sein?

     

     

    Orks und Trolle verbindet man auch gerne mit Dummheit, Elfen mit Arroganz. Beides aus meiner Sicht auch keine erstrebenswerten Ideale.

     

     

    Als SL habe ich den Metatypen für mich als das vorrangige Merkmal eines SC definiert, das bestimmt, wie die Umwelt auf ihn reagiert. Das habe ich bei der Charaktererstellung deutlich gemacht. Damit hoffe ich, die Wahl des Metatypen weg von der Punktefrage hin zu einem "Wer möchte ich in der Welt sein?" zu lenken. Damit hat der Homo Sapiens Sapiens den eindeutigen Vorteil, die meiste Freiheit zu gewährleisten. Er muss sich niemals Sorgen machen, dass sein Metatyp Anlass für problematische Situationen ist.

     

    Als ich den Abschnitt zu Zwergen im GRW gelesen habe, fühlte ich mich sehr an Brave New World erinnert. In der sechsten Welt scheinen mir Zwerge das Äquivalent der unteren drei Kasten bei Huxley zu sein. Sie sind "biologisch" dazu bestimmt, die Drecksarbeit zu machen. Während Orks und Trollen eher mit Angst und Distanz begegnet wird, schaut man auf den Zwerg hinab und nimmt ihn nicht für voll. Für Spieler ist das wohl ein wichtiger Punkt: Zwerge sind nicht mysteriös, sondern uninteressant. Zwerge werden nicht gefürchtet, sondern verspottet/bemitleidet. Zwerge sind keine Verhandlungsgegner, sondern Dienstpersonal. Neben den generellen Stigmata, die Zwergen im Fantasy-Sujet anhaften, sind sie speziell in SR also nicht mal mehr für ganz voll zu nehmen.

    Jain. Im GRW wird beschrieben, dass Zwerge aufgrund ihrer Arbeitsweise besser integriert sind, als andere Metatypen (inklusive Elfen). Nur weil sie hart arbeiten können (spezifiziert wird hier nicht, ob nur körperlich), heißt das aus meiner Sicht nicht, dass sie automatisch Arbeitstiere für hauptsächlich niedere Dienst sind.

  6. Flair , welches Flair haben Zwerge ?

    in Filmen kommen sie oft nicht gut weg und sind eher Funny Sidekicks (sowohl im LotR als auch im ersten  D&D Film ) und selbst im kleinen Hobbit sind sie nicht wirklich ernst zu nehmen ,

    Wie sind sie denn so im Warhammer PC Spiel ?

    Weniger Warhammer PC-Spiele, eher das Tabletop und dazugehöriger Fluff. Dazu noch die Romane von Gotrek und Felix, sowie von diversen anderen Autoren (z.B. Markus Heitz).

    Was die meisten gemeinsam haben... Ehre, Respekt, Loyalität, Verlässlichkeit, Sturheit, eher traditionell ausgerichtet, hart im Nehmen, handwerklich geschickt und technisch versiert, Qualität vor Quantität. Außerdem scheinen sie sich alle eine Abneigung gegen Spitzohren zu teilen. :rolleyes:

    Dass sie in Filmen normalerweise "nicht gut wegkommen" ist mir bewusst. Bei LotR sind es die Sitcom-Momente zwischen Gimli und Legolas, die hervorstechen und im Hobbit geht das noch mehr Richtung Komödie, von einigen wenigen Stellen abgesehen. Den ersten D&D-Film kenne ich nicht. Es stand mal eine Verfilmung von Heinz' "Die Zwerge" im Raum, wurde wohl aber leider abgesagt... Um "richtige" Zwerge zu erleben, muss man wahrscheinlich einfach tiefer graben, als nur gängige Fantasy-Filme zu konsumieren. Ist keine Kritik an dich, Medizinmann. Nur eine allgemeine Feststellung. :)

  7. Meiner Erfahrung nach geht es bei seiner Figur auch darum, etwas anderes zu spielen, als was man schon kennt. Shadowrunner stehen außerhalb der Norm. Menschen erscheinen da erst mal blass.

    Elfen sind auch schon deshalb spielergen, weil sie in ihrer Welt attraktiv sind (und wegen ihrer langen Lebensspanne, die es auch SR1-Figuren erlaubt, noch in der SR6-Welt herumzugeistern)

    Orks oder Trolle, weil man vielleicht beim Recht des Stärkeren mal am anderen Ende stehen will.

    Zauberer, weil sie magisch sind.

    Zwerge haben meiner Erfahrung nach am wenigsten Chancen, genommen (und behalten) zu werden.

     

    Die Erfahrung teile ich größtenteils auch, nur dass in meiner Spielergruppe tatsächlich größtenteils Elfen und Menschen gespielt werden.

    Was mich aber interessieren würde ist, warum Zwerge kaum genommen werden. In meiner Spielergruppe spielen von insgesamt 5 Spielern nur 2 Zwergencharaktere, inklusive mir. Dabei finde ich persönlich Zwerge deutlich "attraktiver" (im Hinblick auf das Konzept des Metatyps und damit verbundene Assoziationen aus diversen Fantasy-Universen) als Elfen. Aber vielleicht bin ich da nur u.a. durch meine Warhammer-Zeit "geschädigt"?

     

    Ich hoffe, dass die Frage nicht zu sehr ab vom Thema des Threads führt.

  8. Ich wollte hierfür kein eigenes Thema aufmachen:

     

    Gibt es irgendwo im Netz eine Übersicht von Beispielconnctions? Mir geht es gar nicht um ausgearbeitete NSC, sondern um die Connection Kategorien...etwas was man seinen Spielern auch weitergeben kann, damit die wissen, was alles denkbar wäre als Connection.

    Ein Blick in das Grundregelwerk und, wenn vorhanden, diverse Sourcebook sollte schon einige Ideen geben. ^_^

    Kannst jetzt nur für SR5 sprechen, aber:

    IM GRW sind am Ende der Charaktererstellung (S. 98) einige Beispiele genannt. Ab S. 390 sind sie sogar noch einmal in Zahlen dargestellt, inklusive des möglichen Nutzens bzw. Fluff/Hintergrund.

    Im Schattenläufer ab S. 186 ist noch einmal eine ganze Menge mehr aufgeführt. In den anderen Sourcebooks könnte sich auch noch etwas finden lassen.

     

    Im Prinzip hat Medizinmann aber recht. An sich ist alles möglich, sollte aber auf alle Fälle vorher mit der Gruppe/dem SL abgestimmt werden.

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  9. Das Gebiet sieht sehr klein aus, um ungesehen hineinzukommen, wenn 30 Mann drumrum stehen... Du hast ja bis zum nächsten Gebäude (und damit einigen der Wachposten) nur ca. 20 Meter.

     

    Wenn die Gruppe "nur" hinein soll...

    Wachablösungsrhytmen einbeziehen, Wetter nutzen (wenn du sagst "viel Schnee", wäre dann auch ein Schneesturm möglich?), einen Teil der Wachen durch einen (von den Spielern erzeugten?) Notfall abziehen lassen oder ablenken. Das wären so Möglichkeiten, die mir als Spieler einfallen würde. Allerdings kenne ich das genaue Szenario nicht.

    Ansonsten was Hetzer sagt. Gibt es vielleicht einen Zugang über den Chicago River oder den Seitenarm/die Kanalisation, auf den du die Spieler aufmerksam machen kannst? Wie hoch liegt denn die Brücke östlich des Turms? Biete die vielleicht eine Möglichkeit, sich Zugang zum Turm zu verschaffen, im einfachsten Fall mit Seilrutsche? Was ist mit einem der (besetzten) Gebäude gegenüber? Oder höheren Gebäuden wie dem 474 Lake Shore Associates LLC im Norden? Möglichkeiten sähe ich da genug.

     

    Wenn die Spieler unbedingt auf ein Feuergefecht mit 30 Mann aus sind... Wirds schwer. Ich halte es weder für sinnvoll, 30 NPCs loszuschicken, noch 5 Mann examplarisch für die 30 hinzustellen und zu sagen "Übrigens, die anderen 25 sind jetzt auch tot". Können die Spieler Unterstützung von einer anderen Fraktion bekommen, die den Großteil der Wachen übernimmt und beschäftigt, sodass sie sich nur noch mit einer Hand voll anlegen müssen? Alles, was nicht direkt mit den Spielern interagiert, brauchst du ja nicht direkt verwalten.

     
  10. Dann auch von mir willkommen im Forum :)

     


    Wir haben als Gruppe beschlossen, für die erste Session die Matrix erstmal wegzulassen und auch Magie wird zunächst höchstens spärlich von NSC's genutzt werden.

    ...

    - Wird es schwer sein, das Knacken von elektronischen Schlössern oder das Ausschalten/Austricksen der Kameras ohne Matrixhacken zu bewältigen?

     

    Das wäre auch für mich ein Knackpunt gewesen. Am einfachsten wäre das natürlich mit Hacking. Ansonsten...

    Mag-Schlösser können mit der Schlosser-Fertigkeit geknackt werden oder du bietest die Möglichkeit, dass deine Runner an die nötigen Codes/Karten/Daten kommen, um sie zu öffnen. Zur Not geht je nach Stabilität der Tür und wie geheim deine Spieler vorgehen wollen sicher auch Eintreten, Aufschießen oder gleich ganz wegsprengen. Also Möglichkeiten sind da.

    Kameras auszutricksen oder sie zumindest blind zu machen fände ich etwas schwieriger. Stromversorgung unterbrechen und hoffen, dass es keinen Notstromgenerator gibt und dadurch kein Alarm ausgelöst wird. Wegschießen, mit Farbe besprühen. Das wären die drei Optionen, die mir dazu auf Anhieb einfallen würden. Je nach Zusammenstellung und Ausrüstung der Gruppe könnte man vielleicht über Tarnung gehen, wenn ich mich nicht irre. Gibt es sowohl als Zauber, als auch als Kleidung. Oder man verkleidet sich gleich ganz als Mitarbeiter, um nicht weiter aufzufallen.

    Auch hier gibt es also diverse Möglichkeiten. Welche davon durchführbar sind hängt von dir ab, welchen Möglichkeiten du den Spielern bietest und auf welche Möglichkeiten deine Spieler von sich aus kommen.

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  11.  

    Was mir nicht ganz klar ist, wie verhält sich der Baustoff nach dem Ende. Bleibt er fest und tot oder erwacht er wieder und beginnt zu wachsen wenn er nass wird?

     

    Daran arbeiten Sie wohl noch...

    Für Formstabilität muss es durchtrocknen. Das komplette durchtrocknen würde aber die Baktieren töten, die Feuchtigkeit brauchen.

     

    "Andererseits können sie Feuchtigkeit und Temperatur wie Schalter nutzen, um zu steuern, wann die Bakterien wachsen und wann das Material ruht und seine strukturelle Funktion erfüllt."

     

    Wenn das nicht unser geliebtes Plasstahl ist, dass man mit Katalysatorstab beliebig formen kann. ^_^

     

    Interessant wären hier wahrscheinlich Bakterien, die ohne ausreichend Feuchtigkeit "Winterschlaf" halten und gegebenenfalls wieder reaktiviert werden können. Aber so etwas in Kombination mit der Produktion von Kalk oder ähnlichen mineralischen Phasen zu finden... Ansonsten aber ein schöner Ansatz.

  12. So, der Run lief gestern und wurde von meinen Spielern erfolgreich beendet. Inklusive einer kleinen Bonusaufgabe vom Johnson (Souvenir beschaffen) und der KI einen Ausweg schaffen, damit sie nach der Zerstörung ihres Heimatgerätes nicht wieder auf dem Forschungsserver landet. Das Szenario kam sehr gut an, v.a. mit dem Plot-Twist am Ende, einmal was den Professor und was den Mech/KI anging. An dieser Stelle auch noch einmal Danke an alle, die dazu ihren Input gegeben haben.

    Der Run lief etwa 15 Stunden, was aber auch an einem langem - aber aus meiner Sicht sehr gutem - Fluffspiel vorher lag (Begin war gegen 9.30, Ende war gegen 1 in der Nacht). Entgegen meiner Erwartungen haben sich die Spieler nicht dafür entschieden, sich als Mitarbeiter (Sicherheit oder Technik) anstellen zu lassen um so wenigstens mehr Informationennud Zugang zu bekommen, sondern haben sich vorbereitet, sind an einem Abend über die Mauer gehüpft und haben das als Überraschungsinspektionsteam verkleidet so durchgezogen. Was leider überhaupt nicht funktioniert hat (aus SL-Sicht) waren die beiden HTR-Teams gegen Ende. Einmal fünf Mann, die in einer Ares Dragon ankommen sollten und zum zweiten zwei Banshees. Alle drei Fluggeräte wurden mittels Überlastmunition abgeschossen, bevor sie die Scharschützin überhaupt sehen konnten. Bin nicht sauer, die Runner haben sich eben gut vorbereitet. :rolleyes:

    • Like 1
  13. Ich hab dir mal ein paar relevante Stellen aus SR4 rausgesucht.

     

    Bodytech S. 166, 168, 170

    [...]

    Die Zerebral-Schutzkapsel (cerebral containment unit, CCU) erfüllt diese Funktion, indem sie für das Gehirn eine beinahe physiologische Umgebung bereitet und es mit einem Kommlink und einer Riggerkontrolle (SR4.01D, S. 331) verbindet. Die CCU ist außerdem mit modularen Anschlüssen ausgestattet, sodass sie physisch mit einer Drohne oder einem Fahrzeugrumpf verbunden werden kann.

    [...]

    Die Kehrseite dieser Technologie liegt darin, dass der Jarhead jedes Mal, wenn die Drohne physischen Schaden erleidet, Geistigen Schaden durch Biofeedback erleidet (SR4.01D, S. 239). CCUs sind darauf ausgelegt, diesen Schaden zu kompensieren, indem sie die biochemische Umgebung des Gehirns verändern – was effektiv wie ein Schadenskompensator der Stufe 6 wirkt

    [...]

    Außerdem hat ein Cyborg keinen eigenen körperlichen Zustandsmonitor. Wird der Drohnenkörper zerstört und ist die CCU nicht mehr in der Lage, die physiologische Umgebung des Gehirns zu erhalten, kann es absterben (Entscheidung des Spielleiters).

    [...]

    Ein Cyborg benötigt eine wöchentliche Wartungssitzung mit Ausrüstung auf dem Niveau eines Ladens. Zu dieser Wartung gehören das Auffüllen organischer Chemikalien, das Auftanken des Drohnenkörpers und die Überprüfung der Lebenszeichen des Gehirns. Einwegreagenzien für diese Wartung kosten 2.000 ¥ pro Woche. Diese Routineprozeduren überprüfen außerdem das Sim-Niveau der CCU und medikamentöse Infusionen im Laufe ihrer Aktivitäten – diese müssen genau aufgezeichnet werden, um sicherzustellen, dass sie innerhalb normaler Parameter arbeitet. Wird das Gehirn zu lange einem unsicheren Niveau von chemischem oder elektronischem Feedback ausgesetzt, so kann dies schwere psychische und physiologische Konsequenzen haben.

    [...]

    Die CCU ist normalerweise eine ovale oder zylindrische Einheit von 50 Zentimetern Länge und 30 Zentimetern Durchmesser. Das Gerät enthält ein integriertes Kommlink mit Prozessor 4 und Signal 4 (das wie gewohnt aufgerüstet werden kann, siehe SR4.01D, S. 240), das für heißes Sim modifiziert ist, sowie einen SimSinn-Booster (S. 38) und eine Riggerkontrolle (SR4.01D, S. 331)

    [...]

     

    Der Jarhead muss an Lebenserhaltung angeschlossen sein und gewartet werden... Die "körperlichen" Gegebenheiten hängen vom Drohnenkörper ab. Also quasi ein Fahrzeug...  Bei "körperlichen" Treffern kriegt das Hirn Biofeedback. Die CCU selbst kann natürlich gepanzert sein... allerdings ist darin einfach nur graue Masse. Die hat keine KON und keinen körperlichen Zustandsmonitor ;). Das Regelkonstrukt ist allerding rein SR4. Da gibt es kein Äquivalent in SR5.

    Hallo n3mo, vielen Dank für die Informationen dazu. Ich würde es mir für SR5 dann entsprechend zurecht biegen.

  14. So, hallo mal wieder,

     

    da ich den Run in den letzten (sind es wirklich) Monaten (?) weiterentwickelt habe und ich unverhofft die Gelegenheit bekommen habe, diesen am Samstag leiten zu dürfen, wollte ich mich hier noch einmal melden.

    Was ich am Szenario durch die Anregungen geändert/erweitert habe:

    - Die Runner werden als eine Gruppe angeworben, können sich aber natürlich beliebig aufteilen

    - Das I-Team darf nun, neben Infiltration und Kameraaufnahmen, auch den leitenden Entwickler extrahieren, der als Jarhead im Labor eingesperrt ist. Inwiefern der freiwillig mitkommen möchte (wirklich eine Wahl hat er ja nicht), muss ich mir noch überlegen und wird wohl auch von den Interaktionen der Gruppe abhängen

    - Der Mech ist von einer KI besetzt (hat sich nach unzähligen Iterationen aus dem Pilotprogramm entwickelt, Stichwort Pilotenerbe), auch hier würde der Ablauf wieder von der Interaktion mit dem Techno-Sorcerer abhängen, aber da der auch das Face der Gruppe ist, sollte er das schaffen. Zwischen KI und Entwickler besteht eine Beziehung. Mir leuchtet zwar der Kommentar von RegularUser ein, dass es auf technischer Ebene mehr Sinn macht, dennoch fällt mir eine emotionale leichter. Ich dachte an (Achtung Cheese) Vater-Sohn, aber vielleicht geht (mit weniger Cheese?) Lehrer-Schüler, da die KI ja quasi unter ihm aufwächst und von ihm "lernt"?

    - Die Angreifer gegen den Mech werden in drei Wellen kommen. Erstere ist Konzernsicherheit (Professionalität 2-4, ohne passende Ausrüstung, werden also schnell auf Sicherheitsabstand gehen), danach HTR (Prof. 5, ich dachte da an eine Art SpecOps Team mit schwereren Waffen und leichter Luftunterstützung, birgt also schon eine Gefahr) und als letztes Militärschlag (der sollte den Mech auf alle Fälle in die Knie zwingen, hier bleibt eher die Frage, ob die Runner die KI retten können/wollen oder nicht)

    - Ob ich den Schritt zur Cortexbombe im Jarhead mache weiß ich noch nicht genau. Obwohl man als SL hinterher natürlich immer noch sagen könnte "Tja, wenn ihr keine Marmelade im Glas hättet haben wollen, dann hättet ihr das in Betracht ziehen sollen" :rolleyes: Aber zumindest ein Peilsender ist geplant.

     

    Gibt es für Jarheads eigentlich Profile, an denen man sich orientieren kann? KON (und STR?) sollten ja eh eher vom Material des Behälters abhängen?

  15.  

    Hiho,

    Corpheus zielt darauf ab, daß Rassismus erst durch eine Handlung entsteht, z.B. wird im Restaurant nicht bedient, weil schwarz.

    Die Einteilung/ Schublade ist kein Rassismus, sondern nur Vorurteil, Klischee, whatever.

    In dem Sinne ist man zwar in der Schublade "deutsch". Es spielt bloss für mein Handeln keine Rolle, in welcher Schublade der andere ist.

     

    Irgendwann war mal ein Artikel darüber in der Zeit.

     

    Grüße

    Rassismus beginnt im Kopf bei der Einteilung von Menschen anhand äußerer ("rassischer") Merkmale - was du meinst ist Diskriminierung.

     

    Aus meiner Sicht ist das Blödsinn. Nach welcher Definition von Rassismus ist das bloße Einteilen von Menschen nach äußerlichen Merkmalen eben das? Soweit ich weiß, ist Rassismus das Höherstellen bzw. Erniedrigen von Menschen/Ethnien aufgrund ihrer Herkunft. Da gehört also noch der ein oder andere Schritt dazu.

    Wenn ich einer fremden Person begegne und aufgrund ihres Aussehens schließe, dass sie japanisch sein könnte (beachte Konjunktiv), dann ist das kein Rassismus. Wenn ich deshalb gewisse Höflichkeitsformen annehme, dann ist das nicht rassistisch. Wenn ich mich darauf vorbereite, Englisch oder vielleicht sogar Japanisch mit ihm zu reden, dann ist das auch kein Rassismus.

    Er wenn ich anfange - und ich übertreibe hier bewusst - ihm zu unterstellen, er würde den ganzen Tag nur Sushi essen, Wale jagen und Mangas lesen und überhaupt schon den nächsten Kamikaze-Angriff auf Pearl Harbour planen und ihn dementsprechend behandeln... Dann wird es rassistisch. Das Einteilen von Menschen nach ihrer (scheinbaren) Herkunft hat nicht automatisch negative Konsequenzen. Und wenn er doch nicht japanisch ist und/oder mich mit tadellosem Deutsch überrascht? Dann entschuldige ich mich gegebenenfalls, wenn ich ihn damit beleidigt haben sollte und hoffe (erwarte?), dass er mir das gleiche Verständnis entgegenbringt,  wie ich ihm, wenn er denkt, ich wäre Franzose.

    Zugegeben, insbesondere mit Leuten nordafrikanischer oder nah-östlicher Herkunft tue ich mich schwerer. Auf der einen Seite habe ich schon mit einigen Leuten aus der Region an der Uni zusammengearbeitet und durchgehend gute Erfahrungen gemacht. Andererseits hat man dann sowas wie die Kölner Silvesternacht, wo man nächtelang wach liegt oder von einem Alptraum in den nächsten rutscht. Dementsprechend beobachtet man dann (zumindest kurzzeitig) doch Leute genauer, die man nicht kennt und in die stereotypischen Profile passen. Die Frage ist, wieviel Schuld habe ich daran? Ausgesucht habe ich mir sowas nicht. Eine Friede-Freude-Eierkuchen-Welt wäre viel schöner.

     

    Und gerade in den Ost-Bundeslandern ist der Kontakt von Kindesbeinen an mit vielen Kulturen eben nicht bekannt und so normal wie in West Bundesländern. Bei mir war es vor 30 Jahren schon normal, dass ich Mitschüler*innen mit Behinderung in der gleichen Klasse hatte und auch verschiedener Kulturkreise und unterschiedlichen Aussehens. Ich ging mit Kindern von kurdischen, türkischen, indischen, marokkanischen und italienischen Eltern zur Schule. Das war normal. Ich habe positive wie negative Erfahrungen gemacht und gelernt, dass sie genau so sind wie alle anderen. Einige sind Assis, andere sind toll. In welchem Land ihre Eltern geboren waren oder wie sie aussehen hat dabei keine Rolle gespielt. Deshalb hat es die AFD schwer mit heute zu vermitteln, dass Nordafrikaner Frauen als Sexobjekte sehen und glauben, sie einfach vergewaltigen zu dürfen, weil das in deren Kultur eben normal ist. Die AFD kann mir auch nicht vermitteln, dass Muslime Frauen systematisch unterdrücken wollen und nicht mit meiner Kultur kompatibel sind oder dass behinderte Kinder in Förderschulen gehören, weil sie die Leistung der anderen Kinder runterziehen und es für sie eine Belastung ist, mit nicht behinderten Kindern Schritt halten zu müssen... Usw. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass das alles Vorurteile sind und nicht die Wahrheit ist.

    Und dann gibt es einen Haufen Lehrer, die jahrzehntelang gerne speziell mit behinderten Kindern gearbeitet haben und genau das unabhängig von der AfD bestätigen. Nicht, weil behinderte Kinder die anderen runterziehen, sondern weil sie gesondert gefördert werden müssen und deshalb, selbst wenn sie in einer normalen Klasse sitzen, eine eigene Lehrkraft und eigene Aufgaben und völlig anderen Lernstoff haben. Soweit ich weiß kam der Inklusionsunterricht nicht zustande, um Vorurteile abzubauen oder weil behinderte Kinder eben doch mit "normalen" mithalten können, sondern u.a. weil Helikoptereltern nicht einsehen wollten, dass ihr Kind eben doch keine "normale Schule" besuchen konnte. Und ich rede hier nicht von kaum bemerkbaren Behinderungen sondern auffällige.

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  16. Autosofts kosten dich erstmal kein Karma. Eine KI kann Fertigkeiten zu normalen Kosten lernen. Normale Fertigkeiten sind natürlich äußerst praktisch (aus genannten Gründen). Letztendlich ist es eine Möglichkeit Karma zu sparen... Ausweichen [Modell] (GRW S. 267) gibt es aber nicht als Fertigkeit iirc.

     

    Das mit Ausweichen als Fertigkeit stimmt. Ist ein Fehler meinerseits, sollte Manövrieren [Modell] sein, was sich durch entsprechende Fahrzeugfertigkeiten ersetzen lässt.

    Dank für den Hinweis mit den Karmakosten, habe wahrscheinlich Programme und Autosofts zusammengeworfen und angenommen, dass Autosofts auch "selbst programmiert werden" und daher Karma und Zeit kosten.

     

     

    Ja. Wenn sie montiert sind. Eine Läuferdrohne mit einer Waffe in der Hand braucht z.B. einen passenden Feuerwaffen-Skill.

     

    "Waffe in der Hand" heißt in dem Fall wirklich z.B. Cyberhand, die eine Waffe hält und nicht z.B. fest am Arm montierte Waffen?

  17. Ein Hallo in die Runde,

     

    ich habe eine Frage aufbauend auf Beitrag #8896 zu KIs mit dem Vorteil Pilotenerbe.

    Was genau ist der Vorteil, Autosofts zu verwenden, anstatt (aus meiner Sicht) flexiblere Aktionsfertigkeiten wie Geschütze oder entsprechende Fahrzeugfertigkeiten? Fertigkeiten können über Stufe 6 gelernt werden, was Autosofts als Maximum haben. Außerdem sind sie, soweit ich es verstehe, für mehrere Systeme einsetzbar, während Autosofts für z.B. Zielerfassung und Ausweichen nur für vorgegebene Systeme (Waffen, Drohnenmodelle, etc) verwendbar sind. Das einzige, was ich mir vorstellen kann, ist die Verwendung von Wifi-Vorteilen (für Waffen) und gegebenenfalls fortgeschrittene Programme. Vorausgesetzt, dass KIs die WiFi-Vorteile nicht sowieso auch ohne die entsprechende Autosoft verwenden können, da sie an und für sich eine direkte Verbindung zum System haben müsste, nach common sense.*

    Kann ich mit einer KI, die in einer Drohne/einem Fahrzeug mit mehreren verschiedenen Waffensystemen sitzt, überhaupt alle davon mit der Fertigkeit Geschütze bedienen?

     

    *Nach noch ein Mal drüber lesen sollte es keine Rolle für Smartgun- und WiFi-Vorteile spielen, ob ich die Fertigkeit oder die Autosoft verwende.

  18. Ich bin mit der 5. eingestiegen. Mein erster Run war im Oktober letzten Jahres.

    Ich hatte zwar schon früher mit P&P, insbesondere DnD, geliebäugelt, allerdings nie eine Gruppe gefunden. Der Versuch, mal mit meinem Bruder und einem Freund Endland zu starten, scheiterte noch vor der Charaktererstellung :x

     

    Das einige hier schon länger SR spielen, als ich auf der Welt bin, ist immer wieder ... erstaunlich :D

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  19. Was die gerade heiß diskutierten Charakterkonzepte angeht:

     

    Für mich bietet SR bzw. RPGs allgemein die Möglichkeit, jemanden (oder etwas) zu spielen, was ich sonst nicht bin, aber ... "gerne sein würde" wäre vielleicht der falsche Ausdruck aber ich denke man versteht, was ich meine. Deshalb fällt es mir schwer, mir vorzustellen, weshalb man solche Charaktere spielt bzw. spielen möchte. Klar sind Motivationen und Geschmäcker subjektiv und ich sage in dem Fall auch, dass das andere gerne für sich selber entscheiden können, solche Charaktere zu spielen. Mein Fall wäre es aber auch nicht.

     

     

    Um mal wieder etwas näher an das Thema des Threads zu kommen:

     

    Ein Freund und ich haben uns überlegt, ein Zwei-Mann-Team zu erstellen:

    Ich einen Mutaqua-Adepten (normalerweise Türsteher/Schläger, hat sich eine ganze Zeit alleine auf der Straße durchgeschlagen, nutzt hauptsächlich bloße Fäuste bzw Schlagringe) und er voraussichtlich einen vercyberten SURGE-Troll nach Kroxigor-Vorbild. So wie es im Moment steht, haben sich beide entweder in einem Dojo oder Fitnessstudio kennen gelernt und hängen seitdem regelmäßig zusammen ab. Der Hintergrund im Detail muss noch ausgearbeitet werden.

    Warum?

    Eigentlich hatten wir erst die Idee, ein Pärchen aus "kleines Genie plus Muskelberg" zu spielen, fanden dann aber einfach diese beiden Szenen (1 und 2) viel zu genial, um sie zu ignorieren. Zumal ich mich, glaube ich, nicht für ein kleines Genie eigne, er aber auch den Muskelberg spielen will.

     

    Inwiefern man den beiden dann noch ein sinnvolles sekundäres Feld zum Abdecken geben kann, wird wohl die Zukunft zeigen. ^^'

  20. Abgesehen von den spielinternen Bedingungen, die Ladiok bereits geschrieben hat, wäre es sicher auch interessant zu wissen, was deine Spieler für Charaktere nutzen und wie stark diese sind. Dann lässt sich über die vorhandenen Sicherheitsmaßnahmen der Schwierigkeitsgrad anpassen.

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