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Guest_Storyteller_*

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Everything posted by Guest_Storyteller_*

  1. Sehe ich genauso. Aber mit dem Sprung kommt mit Sicherheit auch noch ordentlich etwas. Ich finde es aber sehr schön, daß der Merch separat und nicht in die Bundles genommen worden ist. Auch das mit dem Versand finde ich super. Hatte eh vor mich dann aufs Fahrrad zu schwingen und es persönlich abzuholen (falls wir bis 2022 noch bei geistiger Gesundheit sind...). Dann wird es auch gleich fünf Euronen günstiger....
  2. Ich mag mich ja täuschen, aber die Essenz dieser (andauernden und ermüdenden) PDF Diskussion ergibt für mich keinen Sinn. Ich habe hier Gratis-Pdf-Beilagen von Apokalypsen, Pulp, Die oberen 10.000 und Abenteuer aus der Gruft I zu den normalen Ausgaben dazu bekommen. Das umfasst in diesem Fall Berufs-, Grundregel- und zwei Abenteuerbände. Ich habe die Bände ganz regulär bei Pegasus zum normalen Preis vorbestellt. Also ist die Sache mit der Buchpreisbindung in diesem Zusammenhang und auch die Rechtslage (blablabla in Deutschland geht das nicht) wohl nicht ganz stimmig. Ich muss dazu sagen, dass ich keine PDF "eingelöst" habe, weil ich es schlicht nicht brauche. Aber das ist ein anderes Thema... Also lese ich hier nicht richtig mit, hat mir der Postbote dieses Goodie zugesteckt, standen die Sterne für mich einfach richtig, oder wird hier Quatsch erzählt und verteidigt? Edit: oder war es gar illegal? Alles sehr fragwürdig... Ich für meinen Teil brauche nichts geschenkt bekommen, freue mich jedoch natürlich auch über Extras. Die Buch- und auch die PDF Preise sind m.M.n. günstig und Neues kommt in einer hohen Frequenz. Und trotzdem stellen sich hier Leute hin, denen es noch zu wenig ist. Wenn Produkte zu billig oder gar verschenkt werden, leidet die Qualität, der Support und letztlich auch der "Nachschub" an neuen Produkten. Und nur, weil ein Verlag irgendwas zum Gratidownload anbietet, muss das noch lange nicht der neue Standard sein. Ich unterstütze mit meinem Kauf gerne die Künstler, die die Arbeit mit dem Produkt hatten. Und wenn ich zusätzlich das PDF brauche, möchte ich auch diese Arbeit honorieren. Gier ist eine Todsünde, Dankbarkeit eine Tugend!
  3. Vielen Dank für die neuen Infos Anno_nym! Okay, der Weg die ohnehin dazugehörigen Handouts aufzuwerten ist schonmal ne gute Sache für den Spieltisch. Finde ich echt gut. Ich erwarte aber langsam echt etwas, dass mich komplett in den Wahnsinn treibt. ... hält sich noch in Grenzen...
  4. Wir stellen also fest, im Vergleich zu amerikanischen und englischen Verlagen habt ihr da, bedingt durch die rechtliche Situation in der BRD, einen Wettbewerbsnachteil.Und der wird durch Pandemie und zunehmende Digitalisierung auch immer größer. Wäre es da nicht angebracht unsere Vorschläge zur Verbesserung der Situation anzunehmen, anstatt sie mit einem Schmunzeln als gierig abzutun? Asking for a friend Nur so als Tipp: https://pegasus.de/kontaktformular Da kannst du dein Anliegen vortragen. Hier ist mMn nicht der richtige Ort dafür, denn hier werden keine Entscheidungen solcher Art getroffen und hier wird auch keiner deinen Laufburschen spielen. Wenn du dem Link folgst, bekommst du sicherlich jemanden, der da im Bilde ist und dir die Sachlage ordentlich erklären kann. Edit: Nichts für ungut! Bitte nicht falsch verstehen.
  5. Ich bin auch enttäuscht, aber eher wegen des fragwürdigen Informationsflusses. Auf der einen Seite steht ja das böse "C" und es ist verständlich, dass es da dann etwas stockt und stolpert (das ist ja überall passiert). Aber die Kampagne wurde erst so oft (zT auch als fertig) angekündigt und wieder kurzfristig verschoben, dass ich Ankündigungen gar nicht mehr für voll genommen habe. Ich hätte mich auch nicht groß gewundert, wenn die ganze Sache im Sand verlaufen wäre und MdN einfach irgendwann regulär erschienen wäre. Echte und brauchbare News kommen über andere Plattformen (ob Youtube oder FB) und werden hier (im offiziellen Forum des Herausgebers) maximal geteilt, das finde ich sehr schade (ist aber bestimmt auch von der Verlagsseite verständlich, denn ich halte es für möglich, dass man über FB oder einer Infoveranstaltung auf YouTube mehr Fans erreicht, als über das Forum). Auch werden Sachen, wie zB die 2-Bandausgabe einfach ohne ein Wort fallengelassen. Ich meine damit natürlich nicht, dass man deswegen um Erlaubnis hätte fragen müssen oder dass es gar verpflichtend gewesen wäre, aber man hätte ja mal ein Wort darüber verlieren können, oder nicht? Zum ersten Goal: Das ewige "Anteasern" hat bei vielen für ordentlich Hunger gesorgt und daher muss man sich nicht wundern, wenn alles, was fallengelassen wird, zerpflückt, gefressen und ausgekotzt wird. Klar freut sich jeder über aufgewertete Extras und hat verstanden, dass das noch nicht alles ist! Und ganz sicher wird es bei dieser "Top-secret Kampagne" noch weitaus bessere freischaltbare Sachen geben. Aber die Reaktionen wundern mich ehrlich gesagt nicht sonderlich. Und wie so oft liest man hier nur das Geschriebene und kann es ohne Mimik und Gestik auch mal schnell falsch verstehen. Ich würde die Posts nicht so auf die Goldwaage legen. Bin aber auch hart am grübeln, ob es nicht besser gewesen wäre die "HörZu" zu abonnieren, um bei der Kampagne auf dem Laufenden zu sein....
  6. Ein sehr gutes philosophisches Thema. Meine persönliche Meinung dazu : Als Spieler möchte man etwas erleben und nicht hilf- und ziellos durch ein Abenteuer stolpern, oder? Also braucht man als SL einen Plot, also etwas das passieren MUSS. Damit der Plot zündet, muss man den Spielern den Weg dahin zeigen. Das ist in meinen Augen ganz klar Railroading, aber überhaupt nicht schlimm, eher notwendig. Sandboxspiele sind eine Illusion, denn auch hier gibt es den roten Faden, nur das die Spieler Einfluss auf die Reihenfolge nehmen können. Bei einem richtig guten Spiel nehmen Investigatoren bzw. Spieler mal ne Abkürzung, den Weg durch die Wand oder einen Umweg-aber werden dann wieder vom SL eingefangen, damit es weitergeht. Ich erinnere mich bei diesem Beispiel immer gerne an den Abend als wir während der Borbarad Kampagne (Ja, ich weiß, das es ein fremdes System ist und auch schon ordentlich Staub darauf lastet) ein kleines Roulette Spiel gebastelt haben um unsere knappe Kasse aufzubessern(was genau das Gegenteil brachte). Kern der Sache ist, dass man die Illusion der freien Entscheidung hatte. Ich finde, es ist vollkommen okay die Spieler zu vergiften, zu strafen und an den Haare zum roten Faden zu ziehen, wenn es notwendig ist. Klar sollte es im Spiel einfacher bzw klarer sein als im richtigen Leben, aber am Ende hat man so oder so maximal die Möglichkeit, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Es mag an mir oder an dem betreffenden SL gelegen haben, aber komplett improvisierte Spiele ohne "Railroad Track" waren meist fad und sinnlos. Gute SL und gute Spieler machen aus einem einfach gestrickten Plot ein Spiel mit unglaublicher Tiefe und erinnernswerter Momente und Details. Grundsätzlich kann man auch von einer sehr guten Geschichte aber auch nicht erwarten, dass sie einen händchenhaltend führt. Genaustens ausgearbeitete (Railroad) Abenteuer verbieten außerdem nicht die "Freiheit" bestimmte Orte auszuschmücken, Umwege zu gehen oder (wenn es gut vorbereitet ist) die Reihenfolge anzupassen. Also, wenn ich spiele, will ich mich nicht fühlen, als hätte ich mich im Wald verlaufen. Es ist vielleicht manchmal ganz witzig, wenn einem der Spielleiter gestattet, anstatt dem Faden zu folgen, eine Autowerkstatt zu eröffnen und bis zur Rente auszuspielen, aber mal ehrlich (trotz meines dummen Beispiels) dafür setzt man sich doch nicht zusammen. Selbst bei Minecraft baut man irgendwann das verdammte Portal...
  7. Vielleicht kann man das. Aber ist es nicht irgendwie seltsam, daß man warten muss, bis es ins offizielle Forum durchsickert? Echt seltsam...
  8. Die lassen sich - so wie ich - davon erzählen, was dort alles so steht Schade,dass Facebook die erste Wahl für News ist. Kann ich nicht so recht verstehen. Habe echt erwartet hier Neuigkeiten aus erster Hand zu erfahren.
  9. Hat sich eigentlich jemand beide Ausgaben vom Grimoire z. B. gekauft und mal neben einander gelegt? Nur so aus Interesse....
  10. Die Cover von Rostock und Berlin sind im Shop nun zu sehen... Echt schick! Auf den Berlinband bin ich besonders gespannt- verspricht sehr viel...
  11. Den Einwand finde ich aber nicht verkehrt, weil ich da auch ähnlich ticke. Wenn ich mich für ein für mich neues System interessiere, das es schon länger gibt, und ich zu dem Zeitpunkt vieles schon nicht mehr beim Hersteller bekomme, sondern nur noch zu utopischen Preisen gebraucht, ist das Interesse bei mir auch ganz schnell wieder verflogen. Speziell bei Cthulhu hab ich jetzt auch nur noch so eben die Bücher problemlos bekommen, die ich unbedingt haben wollte und versuche jetzt bei Neuveröffentlichungen am Ball zu bleiben. Zwei Bücher habe ich noch mit viel Geduld zu humanen Preisen bei Ebay bekommen. Bei irgendwelchen limitierten Sonderbänden oder speziellen Kampagnenbänden, mag sich mir ein gewisser Sammlerpreis auch noch erschließen. Aber wenn einfache Quellenbücher, kaum dass sie bei Pegasus vergriffen sind, auf einmal fürs vierfache gehandelt werden, kommt mir doch dezent die Galle hoch. Vor allem wenn es dann auch rein hypothetisch das Grundregelwerk oder Spieler Kompendium betreffen könnte...
  12. Meine Meinung schwebt dazwischen. Zum einen denke ich, dass ein Sammlerstück erst zum Sammlerstück wird, wenn es als das gehandhabt wird (was zum Glück nicht immer so ist). Ich kann es zu einem stark überhöhten Preis verkaufen, oder auch nicht. Ich denke ein Buch gewinnt nicht an Wert, wie ein Whisky, aber das ist vollkommen subjektiv. Genauso meine Meinung, daß Arbeit(oder Bücher) nicht ohne Abnehmer produziert werden sollte(auch wegen der Nachhaltigkeit). Ich muss auch nicht jede legendäre Publikation haben, aber bei einigen Sachen finde ich es schon schade, dass es meist am Preis liegt, dass ich sie nicht haben will. Wenn ich einfach nur Sammeln würde, könnte ich das vielleicht auch anders sehen, tue ich aber nicht. Daher finde ich das PoD Prinzip total gut und es tut mir nicht weh, wenn es nicht die Erstauflage ist, die ich besitze. Das ist aber auch nur meine persönliche Meinung (muss hier anscheinend öfters gesagt werden) Wenn wir alle etwas Geduld aufbringen, wird das schon alles... Zu anderen finde ich es ausgesprochen gut, dass Pegasus Cthulhu überhaupt in die Hand genommen hat und es weiterhin auch tut.
  13. Hast du bemerkt, dass der Verlag mit POD's und aktualisierten Neuauflagen reagiert? Bücher werden damit nicht unnötig gedruckt, sondern man geht, zu vernünftigen Preisen, auf die Bedürfnisse der Verbraucher ein. Was genau passt dir dabei nicht?
  14. Ich hatte schwer gehofft, dass wir dieses leidige Thema endlich begraben können. Findet euren Frieden, damit andere ihn auch finden können. Die Sachen sind eben so wie sie sind.
  15. Glaube jedenfalls nicht, dass das an einem Beschluss der Redaktion hängt. Wenn das Abenteuer gut ist wirds veröffentlicht und wenn das dann in Stadt xy spielt ists halt so^^ Naja, ganz so einfach ist es nicht, denn tatsächlich ist es bei einem ganzen Hardcover ein Beschluss der Redaktion, der dann von dem Verlag abgesegnet werden muss, ehe es zur Veröffentlichung kommen kann. Vorher losschreiben kann also direkt für den Papierkorb sein ... Aber das heißt nicht, dass die Idee in der Redaktion geboren werden muss, das ist auch in der Vergangenheit sehr unterschiedlich gewesen. Das wunderbare "Feind meines Feindes" & "Umringt von Freunden" wurde z. B. von den Autoren an mich herangetragen als Idee, in der Redaktion besprochen und vom Verlag abgesegnet, dann geschrieben und veröffentlicht. Der Band wird mein Debüt als Redakteur in einer Autoren/Redaktions-Doppelrolle. Und warum Stuttgart? Weil ich aus der Ecke komme und die Stadt in den 1920ern unglaublich spannend war. Das hört sich sehr gut an! Es ist mir zwar grundlegend egal wo ein Abenteuer spielt, aber wenn es quasi um die Ecke ist, ist es irgendwie greifbarer und "echter"...
  16. Krass! In der richtigen Gruppe... Bin echt beeindruckt!
  17. Ich habe, was unkonventionelle Abenteuerführung betrifft, zur Zeit einen Plan ein Szenario mit drei unterschiedlichen Gruppen spielen zu lassen, was nach Abschluss dann Einfluß auf die anderen Gruppen haben wird. Ich habe da aber noch so meine Probleme...Denn so ein zusammen und auseinander führender Stil, führt dazu, dass die Investigatoren wenig Möglichkeiten haben "ihr eigenes Ding" durchzuziehen. Das Railroading dahinter zu verstecken und im Gesamtplot keine Fehler zu machen ist da die Kunst, denn... ... die Spieler sollen es leicht haben. Aber das gehört hier auch nicht unbedingt in diesen Thread...wollte das nur mal am Rande erwähnen. Lieber einfach halten ist oft die bessere Variante...
  18. @123: Interssanter Ansatz! Hast du soetwas schonmal geleitet? Stell ich mir sehr umständlich vor. Auch das Spieler/Charakterwissen ist da ganz leicht zu verwaschen, oder?
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