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Für ein Abenteuer suche ich noch ein paar Informationen.

 

Wie standen Berliner zu Fasching/Fasnacht/Karneval?

Generell ablehnend? Gab es Umzüge, Parties, Büttenrede? Erfahrungen vor der Wende reichen als Anhaltspunkt.

 

Hat jemand eigene Photoscans, die er mir zur Verfügung stellen würde? z.B. Photos aus Familienalben der 60er oder 70er, die für ein Abenteuer interessant sein könnten.

 

Auch generelle Infos aus der Raumfahrtzeit in Berlin, die mir bei meinen bisherigen Recherchen entgangen sein könnten, wären ein gro?e Hilfe.

 

Danke, Zodiak

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Original von Zodiak

Wie standen Berliner zu Fasching/Fasnacht/Karneval?

Generell ablehnend? Gab es Umzüge, Parties, Büttenrede? Erfahrungen vor der Wende reichen als Anhaltspunkt.

Soweit ich wei?, gab es schon Karnevalsvereine, die aber recht klein waren. (vor allem im Vergleich zu Köln, Mainz u.s.w).

 

Fasching wurde gefeiert. In der Schule, Kindergarten, Sportvereine, Freiwillige Feuerwehr, Kirchengemeinden,...

 

Umzüge gab es auch. z.B. in Neukölln (Berliner Bezirk hat nichts mit der Stadt Köln zu tun, sondern ist ein ?berbleibsell der Stadt Kölln, die vor ca. 360 Jahren mit Berlin zusammen im Gebiet des heutigen Berlin-Mitte gegründet wurde)

 

Grö?er wurde das ganze erst, als die Bonner (Regierung) hergezogen sind.

 

Original von Zodiak

Hat jemand eigene Photoscans, die er mir zur Verfügung stellen würde? z.B. Photos aus Familienalben der 60er oder 70er, die für ein Abenteuer interessant sein könnten.

So etwas könnte man schon arangieren, müsste ich mal meine Familie fragen. Was genau brauchst du da?

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Interessant sind grundsätzlich Alltagsszenen auf der Stra?e, u.ä. Ich habe einige schöne Postkarten aus Berlin der damaligen Zeit, aber hier sind Ergänzungen immer nützlich.

 

Gebäude und Orte, die sich noch zuordnen lassen. Auch Hinterhöfe, etc, sind gut. Es müssen nicht immer die spektakulären Orte sein - ein authentische Aufnahme eines damaligen Studentenwohnheimes, eines Trümmergrundstückes, alles Ideal.

 

Alltagspersonen, die für NSC tauglich wären oder einfach als typischer Passant. Sicherlich der strittigste Punkt. (Was? Ich als Kultistenführer?!)

 

Ich verfüge bereits über ein sehr gro?es Bildarchiv, doch das beruht zu 99% auf Photos, die irgendwo gescannt oder heruntergeladen wurden. Interessant ist daher jegliches Photomaterial aus der Zeit, da? ich ohne Probleme mit der Urheberschaft verwenden kann.

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Zu Jessil mu? ich noch ergänzen, da? der (mir bekannte) Durchschnittsberliner Karneval nicht leiden kann. Fasching ist was für Kinder - da drücken sich sogar die Erzieher vor, wenn sie denn können (so geschehen beim ersten Golfkrieg). "Generell ablehnend" fasst das eigentlich schon zusammen; Ausnahmen bestätigen die Regel. Dass das Interesse an Karneval zunimmt ist definitiv ein Wende-Phänomen.

 

Gru? Kostja

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Nun bei uns im gro?eren Familienkreis waren die Fernsehübertragungen der gro?en Sitzungen so lange ich denken kann eine gern gesehene Sache.

 

Allerdings kann ich da natürlich nicht für alle Berliner sprechen.

 

Und Faschingsfeiern gab es besonders in diversen Vereinen (damit meine ich jetzt nicht Karnevallsvereine sondern Schwimm-, Segel-, Kegel- und ähnliche Vereine) schon immer auch für Erwachsene. Auch hier kann ich wieder nur für die mir bekannten Vereine sprechen.

 

Edit: Ach ja, unser diesjäriger Karnevallsumzug hatte fast so viele Besucher wie der Kölner. ;)

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