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Geheimbund als inoffizielle Spielhilfe


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Also, ich persönlich hab wenig Probleme mit derlei Geheimbünden, aber es dürfte eine Fraktion geben, die arg auf solche Ghostbuster-Mentalitäten haut und statt dessen auf den puren Mythos und Lovecraftsches Grauen schwört, wogegen kein menschliches Kraut gewachsen ist.

 

Aber wie gesagt, ich finde, es kann bereichern, sollte aber dosiert eingesetzt werden. Eine ähnliche Mentalität besteht auch in unserer Spielergruppe, ohne den bündischen Aufhänger allerdings. ich glaube auch, Midgard 1880 operiert ähnlich, in dem es die Chars per se so einer Bruderschaft zuordnet, über die dann die Abenteuer angesto?en werden.

 

Gru?Fox

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Guest Herostrat

Das reizvolle an einer Geheimgesellschaft, die gegen den Mythos kämpft ist ja neben der Beseitung der Motivationsprobleme die Entstehung einer Geschichte für die Spieler, die über Einzelszenarios und Kampagnen das Rollenspiel über lange Zeit verknüpft. Die Möglichkeiten insbesondere für den Spielleiter werden dadurch stark erweitert.

Wichtig finde ich, dass, sollte eine Gruppe das interessant findet, sie die Geheimgesellschaft selbst formt und prägt. Ich denke mal, das war bei euch auch so. Und insofern finde ich den Text eine gute Anregung für Gruppen, die ?hnliches planen.

Kurz: Im Kampf gegen die Verzweiflung und das unentwegte Scheitern bei Cthulhu sind solche Gesellschaften ein gutes Mittel, ohne die Sterblichkeit und die ständige Bedrohung durch den Wahnsinn zu minimieren.

 

Grü?e

Herostrat

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Guest Herostrat

Ich denke, Tipps zur weiteren Ausarbeitung kann man nicht geben, weil - wie ich oben geschrieben habe - so ein Geheimbund sehr individuell ist und sich meiner Meinung nach im Spiel einer bestimmten Gruppe entwickeln sollte. Da müssen also deine Spieler ran, denn wie käme ich dazu, ihnen zu sagen, Fastengebot einzuführen, nur noch bestimmte Waffen zu benutzen oder dies und das über den Mythos und die Welt zu denken etc.

Es ist euer (!) Geheimbund, der hier schön und interessant aufbereitet vorliegt. Als Spielhilfe ist er also nur als Anstoss, selbst in diese Richtung was zu machen, brauchbar, aber ich würde niemandem empfehlen so etwas zu übernehmen.

 

Gru?

Herostrat

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Guest Kairos

dem ist nur noch wenig hinzuzufügen. ich habe mit dem bündischen prinzip bei cthulhu auch nur gute erfahrungen gemacht: hält die gruppe zusammen, gestattet den informationsaustausch, erleichtert kampagnen, erklärt die motivation und die nachfolge von sc.

 

habe den text nur überflogen, aber eine idee kam mir noch: hat der bund eine tarnorga? ich würde eventuell noch einige andere mitglieder beschreiben. solchen organisation tut es auch immer gut, wenn es einzelnen fraktionen gibt. wird für die konstruktion von abenteuern interessanter. ich würde auch noch den theologischen hintergrund ausarbeiten.

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Wenn die SC's einem Geheimbund angehören der den Cthulhu-Mythos bekämpft gibt es viele schöne Möglichkeiten, so eine ähnliche Idee hatte ich auch schon. Nur das der Geheimbund dem meine SC's angehören sollten nur die teile des Mythos bekämpft die ihm im Wege stehen er aber insgeheim selber mehr oder weniger (ich sag mal) kultistisch unterwegs sein sollte, was die Chars aber erst sehr spät erfahren sollten und sich dann gegen ihren eigenen Bund richten.

 

Wie gesagt war nur ne idee gewesen aber ich denke mal die werde ich auch nochmal richtig ausbauen, so in ca 325 Jahren, vorrausgeseht Pegasus bringt bald "Arcana Cthuthuliana" raus und ich kann den Zauberspruch "Ewiges Leben" daraus an mir selber testen lol.

 

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  • 2 years later...
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