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Orient-Express - Völlige Entgleisung !!!


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Jetzt ist es soweit! Das "worst case"-Szenario ist eingetreten!

Ich fange aber am besten an der Reihe nach zu berichten, wie mein folgendes Problem entstand:

 

Triest: Einer meiner vier Spieler stirbt in der Höhle der Lloigor-Wesen, die Gruppe reist (vorläufig) zu dritt weiter.

 

In Belgrad nimmt das Unheil seinen Lauf: Der Spieler, dessen Char in Triest getötet wurde, tritt als serbische Dolmetscherin auf den Plan.

Die Gruppe (nun wieder zu viert) teilt sich im Folge der Ermittlungen: die Dolmetscherin und einer der "alten" Chars verfolgen eine falsche Spur in Belgrad, die anderen beiden Chars rennen alleine in die "seltsame Hütte im Wald"- und sterben durch die Hand Baba Jagas bzw. durch die "Dunklen Jungen".....

 

Der einzig überlebende Char der ursprünglichen "Reisegruppe" findet nur noch ?berreste im Wald und verliert zum einen jegliches Vertrauen in so ziemlich jeden Menschen, glaubt nicht mehr an "die Sache" und will so wie es aussieht aufgeben.

Statt selbst weiter zu machen würde er sich im Hintergrund als Auftraggeber halten (neue PC`s würde so also ins Geschehen einsteigen) und vermutlich das Simulakrum in seinem "Hauptquartier" in Belgrad behalten, während die "neue" Gruppe (also die er quasi beauftragen würde) weiter reist und die Lage sondiert.

 

Wer den O.E. selbst leitet, weiss das dieses Vorgehen nicht nur für Sofia, sondern auch für den weiteren Verlauf der Kampagne mehr als ungünstig ist.

 

Wie würdet ihr also versuchen so eine Situation zu retten, um den weiteren Verlauf der Kampagne nicht weiter zu gefährden (immerhin müsste so das komplette Istanbul-Kapitel, als auch Sofia neu geschrieben werden....) ???

 

 

Es grü?t...

 

 

Raven2050

 

 

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Welchen teil von Sofia meinst Du?

Den Angriff des Vampirs?

Der ist freilich sinnlos ohne das komplette Simulacrum.

 

Aber:

 

Gab Smith den Spielern nicht den Auftrag, das Simulacrum nach Constantinopel zu bringen, um dort das entsprechende Ritual zu vollziehen (oder so ähnlich)?

 

Irgendwann müssen also der oder die Charaktere (sprich der "Auftraggeber" und die Angeworbenen, alleine oder zusammen) nach Constantinopel fahren, und dann kann der Fenalik-Angriff und das Kapitel dort doch mehr oder minder wie geplant ablaufen, oder nicht?

 

Ansonsten muss sich der Vampir halt einzeln um die Leute mit den Teilen kümmern, vermutlich dann auch nicht an Bord des Zuges. Sofern die nicht miteinander kommunzieren, dürfte das abner mit einem Sieg Fenaliks enden ?(

 

Selber schuld, würde ich sagen ;)

Es muss ja nicht, wie in anderen Rollenspielen, immer mit nem Sieg der Gruppe enden...

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Stimmt.

Aber dann habe ich zum einen viel Geld umsonst ausgegeben, zum anderen dürfte die Gruppe das nicht grade als würdigen Abschlu? empfinden, wenn ich sie nun ein zweites mal in Folge "abschlachte" und mit den Worten "Pech gehabt" die Kampagne aufs Abstellgleis manövriere. :(

 

Fenalik ist das kleinere Problem, der würde auch zuschlagen, wenn nur 1 Teil des Simulakrums dabei währe- und das ist das Problem: Bleibt der "alte" Char als Auftraggeber und somit als NSC zurück und behält das Simulakrum bei sich, anstatt es sofort nach Konstantinopel zu schicken, wird ihn Fenalik umbringen, sich das Simulakrum schnappen und das war es.

Die "neue" Gruppe kann ihm ja völlig schnurz sein, da diese weder über das Simulakrum, noch sonstiges für Fenalik notwendiges Wissen verfügt.

 

Genau das will ich aber vermeiden....

 

 

Es grü?t...

 

Raven2050

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Wie gesagt, bestand der Auftrag nicht darin, das Simulakrum nach Const. zu bringen?

Ob er das nu alleine macht oder mit den neuen ist doch wurscht.

Und wenn er alleine im Zug(!) angegriffen werden sollte, ist doch ruckzuck ne Spielergruppe aus anderen Fahrgästen rekrutiert, die nach dem Rechten sieht. Natürlich, bevor "der Alte" dahin ist.

Das führt zwar zu häufigem Charakterwechsel, macht aber doch nix??

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Theoretisch nicht, aber der "alte" will ja garnicht weiter fahren. Weder alleine, noch mit der Statue. Er und das Simulakrum bleiben in Belgrad zurück und die "neue" Gruppe reist in Richtung Konstantinopel.

Ohne Statue, ohne den "alten" Char und somit auch ohne den weiteren Handlungsverlauf der eigentlichen Kampagne....

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Naja, in Constantinopel wird dann nix passieren.

Was will die Bruedrschaft mit ein paar Touristen ohne Simulacrum.

Die können sich ja dann in Ruhe die Hagia Sophia anschauen :D

Kritisch wirds für den Alten alleine in Belgrad. Denn da kommt der Vampir...

Ich würde die ersten Effekte der kompletten Statue einsetzen lassen, wenn er sie hat, so dass er merkt, dass er jetzt irgendwas zu tun hat, wenn er nicht vermodern will.

Vielleicht erinnert er sich dann daran, dass er nach Const. soll.

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An so etwas hatte ich auch schon gedacht.

Problem ist bloss, das a) der Effekt erst bei Entfernen der Statue eintritt (was ja nicht der Fall ist, da Person und Statue zusammen bleiben, nur eben nicht dort wo sie eigentlich hin sollen) und B) der Vampir in diesem Fall schneller auf den Plan tritt.

Ausserdem befürchte ich, das die Gruppe erst Recht an Lust verliert, wenn ich nun auch noch den (N)SC bzw. den Mentor der neuen Gruppe sofort über den Jordan schicke.

 

Man merkt: Eine echte Zwickmühle.... :rolleyes:

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Und wenn Du Makryat/Smith nochmal auftreten lässt? Der läuft doch da noch irgendwo rum...

Entweder als telegramm, oder sogar life?

Muss man natürlich ausarbeiten, und ist ein ziemlicher Fingerzeig, aber, naja, im Zuge des Spielflusses :rolleyes:

Besser, als wenn gar nix mehr geht.

Oder sind Deine Spieler totale Maurer?

Kann ich mir kaum vorstellen...

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Guest Asmode

Dass Smith/Makryat noch mal auftritt hab ich auch schon gemacht, dachte auch zunächst, dass das ein ziemlicher Fingerzeig war. Die Spieler haben dann aber den T?rken total vergesse und steigen jetzt auf Smith als Kultisten völlig aus. Na ja irgendwie haben sie ja recht :D

 

Aber zu deinem Problem. Du musst den Char in Belgrad irgendwie davon überzeugen, dass es für ihn ungut ist sich weiter da aufzuhalten. Komm mit der Polizei, zünde die Stadt oder sein Hotel an, verhindere die Rückkehr nach Hause mit einem Schneechaos oder was auch immer.

Und wenn das nichts hilft, rede in einer ruhigen Minute mit dem Spieler und überzeuge ihn - nat ohne was zu verraten - dass sein Verhalten von seinem Char aus gesehn logisch ist aber er sicher auch den Wunsch hat die Kampagne zufriedenstellend fertig zu spielen. Das ist die absolute Notlösung ich wei? aber besser als Frustration bei S und SL

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  • 8 years later...
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