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Raven2050

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Everything posted by Raven2050

  1. Danke. Das gibt mir zumindest einen groben Überblick. Zeitreisen hatte ich schon aufgeschnappt, bin jetzt gespannt, was hinter dem "Survival-Horror" steckt.
  2. Auferstanden aus Ruinen! Lange Zeit habe ich hier nicht gepostet, lange Zeit nicht mehr gespielt, zwischenzeitlich sogar einen Großteil meiner Cthulhu-Sammlung abgestoßen. Aber es ist bekanntlich nicht tot was ewig liegt - und aktuell habe ich wieder etwas Blut geleckt. Da ich nun also mit dem Gedanken spiele mich zumindest hin und wieder mit Cthulhu zu beschäftigen, bin ich über Apokalypsen gestolpert. Aus meiner Sicht das interessanteste, was seit langer Zeit auf dem Markt erschienen ist. Meine Frage dazu: Gibt es irgendwo eine Rezension oder eine Beschreibung der einzelnen Abenteuer, die in diesem Band enthalten sind? Gefunden habe ich zumindest via Google nichts und auf 5 Seiten hier im Forum habe ich viel Blabla gelesen, aber nichts, was meine Frage beantworten würde. Also: Wer kann mit sagen was einen inhaltlich in den Szenarien erwartet? Bedanke mich für eine kurze Rückmeldung.
  3. @123: Midgard 1880 könnte tatsächlich noch als Quelle in Frage kommen. Hast du da Tips für Abenteuer, bei denen insbesondere das kriminelle Milieu eine Rolle spielt? Gaslichtband habe ich selbstverständlich. Allerdings kann ich mich da nicht so recht mit den Abenteuern anfreunden, sind irgendwie nicht so meins. Mir geht es auch weniger um den Faktor "Gaslicht", sondern eher um den Aspekt krimineller Hintergründe, die in Abenteuern vorhanden sind. Dabei ist es mior relativ egal, ob es sich um Mittelalter, Now, 20er oder Gaslicht handelt - mit etwas Arbeit lässt sich ja vieles problemlos adaptieren. @Herostrat: "Dark Streets" sagt mir tatsächlich nichts - werde mal recherchieren und sehen was ich finde.
  4. Das Archivheft 9 widmet sich den "Bow Street Runners", einem etwas ruppigerem Setting für Gaslicht. Da ich demnächst eine kleine Runde in diesem Setting anlegen möchte, werfe ich mal folgende Frage in die Runde: Welche Abenteuer passen aus eurer Sicht gut ins Setting bzw. lassen sich ohne zu viel Aufwand adaptieren? Ins Auge gefasst habe ich bereits diverse Abenteuer von "Private Eye" (die man vom Hintergrund her leicht etwas cthuloid "aufeppen" kann), das Ripper-Abenetuer aus dem London-Band und "Super 8". Bin für weiterreichende Tips dankbar, da ich es zeitlich nicht schaffe alle Bände zu durchforsten.
  5. Endlich mal ein Feedback zur Ausgabe! Es gibt also doch noch Menschen da draußen, die nicht nur sammeln, sondern auch lesen.
  6. Jetzt steht hier auf zwei Seiten allerlei Triviales zu der Kampagne. Persönlich kann ich relativ wenig brauchbare Infos rausziehen, darum frage ich einfach mal: Ich schrumpfe grade meine Cthulhu-Sammlung massiv zusammen und hole wohl nur noch Bücher hinzu, die auch spieltechnisch relevant für mich sind (Evolutionärer Schritt weg vom Sammler, hin zum Spieler). Insgesamt nerven mich diese weltumspannenden Kampagnen massiv an. Das war im Orient-Express super und definitiv DER Mercedes unter den Kampagnen. Jedoch fand ich die globale Hatz schon bei INS und Bestie so ermüdend, dass ich beides nicht mit meiner Gruppe gespielt habe. Klasse fand ich da "Auf den Inseln", da es durchgehend zumindest einen einheitlich regionalen Bezug hatte, wenn auch in unterschiedlichen Städten / Dörfern / Inseln (Deutsche Nordsee halt). Da ich gerne eine Gaslicht- Kampagne (vorzugsweise mit dem Alternativsetting "Bow Street Runners") starten möchte, halte ich grade Ausschau nach einer Kampagne, die im wesentlichen in London oder zumindest durchgehend an einem fixen Ort im weitesten Sinne spielt. Kann mir jemand sagen, ob diese Kampagne nun wieder ein weiteres Spiel unter dem Motto "Wir hetzen allem Realismus zum Trotz um die Welt" ist? Und wenn es so sein sollte: beschränkt es sich zumindest auf britische Kolonien? Bedanke mich für eine Rückmeldung.
  7. Gibt es denn schon erste Meinungen, von jenen Glücklichen, die ein Exemplar auf der RPC abgreifen und ihre Nase reinhalten konnten?
  8. Das sind doch mal echt gute Nachrichten - auch wenn das Ende leider nahe ist.
  9. Vor einigen Tagen den Gangster-Band mit der Post bekommen. Und was soll ich sagen...? Eigentlich hänge ich grade was Cthulhu betrifft in einer sehr lethargischen Phase, da mich in letzter Zeit keine Publikation mehr so richtig überzeugt hat. Egal ob "Reisen", "Orte" oder die "Bestie"-Kampagne - das alles hat mich bis auf wenige Abschnitte / Abenteuer nicht so wirklich überzeugt und mich bestätigt Teile meiner Cthulhu-Sammlung aufzulösen. Mit dem Gangster-Band kam dann unerwartet das, was ich lange vermisst habe: Ein Feuerwerk an übersichtlichen Details, die eine Szenerie, ein Setting, teilweise ganze Abenteuerideen vor dem geistigen Auge greifbar machen. Quasi beim ersten überfliegen der einzelnen Kapitel haben sich Ideen manifestiert, die für eine künftige Runde zu Papier gebracht wurden. Von daher dickes Lob an die Macher, meinen Geschmack hat zumindest der Quellenteil gut getroffen. ACHTUNG SPOILER! Die Abenteuer finde ich dagegen (zumindest nach einer ersten Sichtung) etwas durchwachsen. Gelungen scheint mir die Anregung für Aufstieg und Fall eines Imperiums und auch das Zombie-Abenteuer hat mal einen neuen Ansatz. Bei dem "in der Kleinstadt trifft man auf einen alten Indianerkult" habe ich dann jedoch weiter geblättert, da diese ganze "Wälder - Kultisten - Mutationen"-Kiste mich eher überhaupt nicht anspricht. Da gab es in der Vergangenheit aus meiner Sicht ausreichend Abenteuerstoff zu. Aber das mag Geschmackssache sein, und da der Quellenteil eine echte Goldgrube für meine geplante neue Kampagne ist, bin ich trotzdem hoch zufrieden. Ach ja: Gratulation zum Preis-Leistungsverhältnis. Ein Punkt, den ich ja in der Vergangenheit auch mal häufiger kritisiert hatte. Bei diesem Band kann man aber echt nicht meckern, was man für seine Penunsen bekommt. Bitte weiter so - damit ich meine Sammlung zukünftig wieder aufstocken und nicht weiter ausschlachten muss!
  10. Bezüglich der Edition 7: Wie angekündigt bin ich mit dem Editionswechsel raus, was Cthulhu betrifft. Zum einen fehlt mir die Zeit (und inzwischen auch mehr oder weniger die Gruppe) mich weiterhin dem Hobby Rollenspiel so zu widmen wie bisher. Zum anderen kommt dann eine neue Edition unter den genannten persönlichen Aspekten als letztes Mosaiksteinchen hinzu. Daher werde ich mich, wenn überhaupt noch, weiter mit der alten Edition beschäftigen. Das erklärt auch die Frage, warum ich in letzter Zeit eher zu einem "stummen" Leser hier im Forum mutiert bin.
  11. Ein Glück habe ich mein Belegexemplar schon vor dem Poststreik erhalten. *in-Deckung-spring* Kann nur sagen, das alle die noch warten müssen die Vorfreude genießen sollen - denn das Warten lohnt sich mal wieder!
  12. ...und um die geistige Stabi noch etwas zu erschüttern: Denkt an den Poststreik! Ich bekomme seit fast 14 Tagen keinen Brief mehr. Hoffe das der Versand darunter nicht leiden wird.
  13. Kann DarkPharao nur zustimmen. Mehr Feedback zu den jeweiligen Heften / Artikel zu lesen wäre schon gut. Hält sich doch oftmals sehr in Grenzen...
  14. Ohne mir jetzt alle Seiten durchgelesen zu haben, in aller Kürze meine 2 Cent zu einigen Details des Abenteuers "Priester der Krähen" (was sich nicht auf die allgemeine Qualität beziehen soll). Als ehemaliger Travemünder kannte ich das Abenteuer natürlich bereits aus der CW, nun auch in der Wiederauflage. Da ich den Ort wie meine Westentasche kenne, musste ich über einige Dinge etwas schmunzeln bzw. war verwundert wie zu dem Abenteuer recherchiert wurde. Auch wenn es nur "Kleinigkeiten" und für Ortsunkundige Spieler vermutlich nebensächlich ist, hätte ich es schön gefunden, wenn folgende Aspekte bei der Ausarbeitung etwas anders gelaufen wären. Das folgende Geschreibsel enthält minimale Spoiler! Nichts was wirklich wichtig ist, aber vielleicht sollten doch nur besser Spielleiter ab hier weiter lesen. S.7 - Die St. Lorenz-Kirche in Travemünde ist nicht katholisch, sondern evangelisch ausgerichtet. Katholiken sind im Norden tatsächlich in der Minderheit, da Luthers Anhänger hier ganze Arbeit geleistet haben. Natürlich gibt es auch hier ein paar Katholiken, aber im Zusammenhang mit der St. Lorenz-Kirche hätte eine evangelische Glaubensrichtung einfach besser gepasst. Wir sind ja mal nicht in Bayern hier! S. 11 - Das Bild vom "Strandbahnhof" löst bei Ortskundigen vermutlich ein Schmunzeln aus. Zwar verfügte der Ort in den 20ern bereits über eine größere Bahnhofshalle die im Jugendstil errichtet wurde, jedoch zeigt das Bild einen Bahnhof, der weit größer zu sein scheint, als der Strandbahnhof in Travemünde. Hier ein Bild der Halle: http://data.luebeck-tourismus.de/typo3temp/pics/2012_Kultur_strandbahnhof_haupthalle_7ddce7dad4.jpg Das aber nur am Rande... S. 12 - Über die "Außenallee" zum Hafen - kann man machen, ist jedoch so als ob man von Flensburg über München nach Berlin fährt. Entweder steigen Gäste bereits im Hafenbahnhof aus (ohne weiter zum Strandbahnhof zu fahren) - oder (was besser gewesen wäre für den Aufbau des Abenteuers), man geht vom Strandbahnhof zur nahe gelegenen "Kaiserallee". Der Name der heute noch existierenden Allee passt auch besser ins Zeitkolorit des Abenteuers. Darüber hinaus ist die Kaiserallee auch in den 20er bereits bekannt für Hotels etc. Das würde dann auch passen zu der Lagebeschreibung, das man 2 Kilometer vom Nördlichen Stadtrand entfernt untergebracht ist. Die Lage wäre dann auf dem (an Travemünde grenzenden ) "Brodtner Ufer", einer Steilküste, welche für das Abenteuer atmosphärisch gesehen brillant ist - hier wäre eine Ortsbeschreibung wünschenswert gewesen, da es so auch Sinn macht explizit in Travemünde und nicht in "egal wo an der Ostsee" zu spielen. Infos zum Brodtner Ufer (ja, ja, jeder kann Wiki, ich bin aber mal so nett und setze den Link) hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Brodtener_Ufer S. 16 - Von der Position der Unterbringung her müssten die SC sich wie gesagt auf dem Brodtner Ufer oberhalb des Strands befinden. Atmosphärisch so weit, so gut. Jedoch kann man hier keinesfalls einen Frachter fahren sehen, zumindest nicht direkt vor der Steilküste. Denn die Frachter verlassen die Travemündung einige Kilometer weiter südlich, die Schifffahrtsrinne verläuft nicht in Ufernähe sondern führt direkt auf`s Meer hinaus. Sollte ein Frachter tatsächlich auf der im Buch beschriebenen Position kreuzen, wäre dies alleine schon eine mysteriöse Begebenheit (oder ein Geisterschiff?). Aber auch dies nur ein Detail... S.17 - Der Fischereihafen soll sich "An der Untertrave" befinden. Hier stutzte ich richtig, da sich "An der Untertrave" nicht in Travemünde, sondern im rund 20 Kilometer entfernten Lübeck befindet (seltsamer Weise gibt es im hinteren Teil des Abenteuers eine Werbeanzeige, die "An der Untertrave" als Travemünder Anschrift ausweist - ich vermute, das es sich hier um eine Fotokollage handeln muss). Fischverkauf vom Kutter gab es in der ehrwürdigen Vorzeigestraße "Vorderreihe" (dahinter lag bzw. liegt die "Kurgartenstraße"). Um für das Flair dieser Touristenmeile mit teuren Hotels, Cafes und Hafentreiben einige Inspirationen zu sammeln kann man auf die schnelle mal hier stöbern: http://www.travemuende.de/tourismus/sehenswuerdigkeiten/vorderreihe/index.html Bezüglich des Priwalls gab es vor einigen Jahren hier eine Anmerkung, die korrekt ist, aber leider nicht übernommen wurde: http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/13757-priester-der-krähen/?hl=priwall#entry243819 Als letztes sei (auch nur als Randnotiz) erwähnt, das es in "Cthulhus Ruf" Ausgabe 3 eine ausführliche Beschreibung der Stadt Lübeck gab: http://www.cthulhus-ruf.de/ausgaben/ausgabe-3/ Zwar ist die Ausgabe vergriffen bzw. nur noch zu Sammlerpreisen erhältlich, aber wenn man den Ankündigungen trauen darf, kommt das Teil irgendwann als kostenloses PDF auf den Markt. Der Artikel beinhaltet "nur" die Lübecker Innenstadt, da jedoch Travemünde zu Lübeck gehört, bietet sich hier vielleicht eine kleine "Lübeck-Kampagne" an. Oder aber Recherche könnte von Travemünde nach Lübeck führen - das würde Sinn machen, da die im Abenteuer erwähnte Bücherei in Travemünde der 20er vermutlich nur eine Lachnummer war und die erwähnten Werke wohl eher in einer größeren Bibliothek (wie sie Lübeck aufweist) zu finden wären. Wie gesagt: Alles kein Beinbruch, wenn man kein Ortsunkundiger ist, vielleicht aber die eine oder andere kleine Inspiration für potentielle SL, die hier mitlesen. Übrigens werde ich vermutlich dieses Abenteuer mal direkt am Lagerfeuer unterhalb vom Brodtner Ufer leiten.... Ach ja: wer sich durchwühlen mag, findet auf Facebook eine Gruppe, die "Du lebst schon lange in Travemünde, wenn...." heißt. Dort findet man neben viel typischem FB-Schwachsinn auch etliche alte Bilder aus Travemünde. Teilweise sehr passend, um ein Gespür für das Flair dieses Ortes zu bekommen. Hier der Link: https://www.facebook.com/groups/274814655965179/?fref=ts
  15. Total bes...ert solche "Angebot". Ja, ja, Angebot und Nachfrage, keiner muss es kaufen, die kapitalistische Welt ist kein Ponnyhof - und trotzdem sind solche Preise einfach nur ätzend. Auch wenn es keiner kauft, können solche Phantasiepreise indirekt als "Richtwert" dienen, um Sammelpreise insgesamt nach oben zu ziehen. In die Röhre schauen dann die Leute, die Cthulhu in erster Linie spielen - und nicht ungelesen und luftdicht verpackt ins Regal stellen. Und jetzt braucht mir keiner kommen mit "Es gibt aber sooooo viel Material, warum spielt man nicht erst mal das durch, keiner ist gezwungen das selten gewordene Sammelstück zu kaufen!". Z.b. finde ich den Orient-Express unendlich mal interessanter, als einzelne Abenteuer wie Prieseter der Krähen oder (um eine aktuelle Kampagne zu nennen) "Die Bestie". Zwar ist die Nachfrage dann von meiner Seite da (was sich logischer Weise auf das Angebot auswirkt), aber wenn mir dann jemand ernsthaft OE für 300,- oder gar 500,- Euro anbietet, geht *sorry* nur der Mittelfinger hoch. Ein Glück habe ich die Kampagne seiner Zeit zum Ladenpreis erstanden und gespielt. Genau hier wäre es wünschenswert, wenn statt Abenteuer der CW (auch wenn der Ansatz mit günstigen Abenteuerbänden sehr lobenswert ist!) bzw. nicht nur solche Abenteuer, sondern explizit auch die Mercedes-Fraktion wie eben Orient-Express oder INS eben so wie BdW eine Reanimation erfahren würden. Bedarf scheint es ja zu geben, wie die regelmäßige Nachfrage und die unglaublichsten Preise bei Ebay und Co. zeigen....
  16. Eine andere Frage: Könnte man die beigefügten Fotos (meine mich erinnern zu können, das es welche gab) nicht mal hier im Forum veröffentlichen? Ich wäre schon gespannt, was sich da so angesammelt hat.
  17. Was sehr schade wäre da grade der OE aus meiner Sicht mehr Potential hat, als BdW. Nicht falsch verstehen: Das BdW nun diese wirklich großartige Wiederbelebung erfahren hat, ist schlicht genial. Jedoch erlangt BdW inhaltlich einen Kultstatus, der seine Wurzeln zu einem Großteil in der literarischen Vorlage hat. Als eigenständige Kampagne ohne literarische Vorlage bietet der OE wesentlich mehr und spannendere Szenarien - und hat sich seinen Kultstatus als einer der großartigsten Kampagnen für Cthulhu mindestens, wenn nicht sogar mehr verdient als BdW. Von daher: Wo ist die Petition für eine Neuauflage des OE?
  18. Naja, da liegen ja auch rund 20 Jahre dazwischen, was vermuten lässt, das die Erinnerungen nicht mehr so brandfrisch sein dürften... Meine Frage zielt aber eher darauf ab, ob man die Kampagnen auch direkt aufeinander aufbauen lassen (also nacheinander zocken) könnte.
  19. Würde sich ein ausspielen beider Kampagnen nacheinander mit einer Spielergruppe auf Grund der ähnlichen Thematik tatsächlich anbieten? Bzw. kann man mit der Bestie auf INS aufbauen, ohne das die Spieler das Gefühl haben, das man eine Wiederholung durchläuft (ernst gemeinte Frage, da ich beide Kampagnen bisher nur Querlesen konnte)?
  20. Ist vermutlich alles eine Frage des Geschmacks, aber ich frage trotzdem mal in die Runde: Ich hadere ob ich " Die Bestie" oder "INS" für meine Gruppe leiten soll. Da die Handlungen relativ ähnlich sein sollen (zumindest ist das auch mein Eindruck nach oberflächlicher Betrachtung), werde ich wohl nur eine der Kampagnen leiten. Welche Kampagne kann man eher empfehlen?
  21. Das teil ist schon eine wunderbare Veröffentlichung. Um aber mal trotzdem auf ganz, ganz hohem Niveau jammern zu können: Ich habe eben eine Info zu den Hauptwesen der Kampagne nachschlagen wollen. Fand im Buch aber nur den Verweis auf das Malleus Monstrorum bzw. von dort auf die literarische Vorlage (dort sind die Kreaturen detailliert beschrieben....). Im Spiel aber mal schnell im Roman nachschlagen ist irgendwie aber nicht so der Hit, da hätte ich mir etwas übersichtlicheres gewünscht - aber gut, das hätte man ja in der Vorlaufphase einbringen können, nach solchen Dingen hatte Heiko ja im Vorfeld gefragt. Ärgerlich ist so etwas hinterher trotzdem. Ansonsten wie gesagt: Tolle Veröffentlichung! Wenn jetzt der Orient-Express dermaßen gepimpt auch noch auf die Schiene gebracht wird....
  22. Meine Gruppe war auch leicht skeptisch, als plötzlich die Lüftungsschächte als Zugang ins Spiel kamen. ABER: Zum einen sind die SC meiner Gruppe keine "Geheimagenten", die a`la "Mission Impossible" jede noch so kleine Sicherheitslücke abdecken werden - und mal ehrlich, welcher seriöse Forscher würde als erstes die Lüftungsschächte so explizit ins Auge nehmen (ohne das die SC es ausdrücklich am Spieltisch erwähnen), so dass ein Spielleiter automatisch darauf hinweisen muss? Derlei Situationen hat man doch eigentlich häufiger im Rollenspiel, das man natürlich jedes Detail automatisch erwähnen könnte - aber die Spieler können doch auch ihre Köpfe mal selbst anstrengen und gezielter nachfragen im Vorfeld... Das Thema war dann aber eigentlich in meiner Gruppe schnell erledigt, da sie in den Frachträumen Wachroutinen rund um die Uhr aufgestellt hatten - welche schnell seltsame Geräusche aus dem Lüftungsschacht hörten und ihnen Herr H. dann quasi direkt in die Arme purzelte.
  23. "Ein Sommenachtsalptraum" ist vermutlich das "beste" Abenteuer in Bezug auf den ersten Weltkrieg, da hier der Schrecken der Grabenkriege sich extrem anschaulich manifestiert. Schwarzer Sand spielt ja eher an einem "Nebenschauplatz", so das die SC relativ wenig vom WK mitbekommen. Zu "Dunkler Sommer" kann ich nichts sagen, weil nicht gespielt. Wenn du also die volle Dröhnung Westfront haben möchtest, solltest du Sommenachtsalptraum spielen. Schwarzer Sand ist da ja eher ein "Nebenschauplatz", der kolonialistisches Flair und weniger den Weltkrieg als "aktives Erlebnis" aufgreift. Vom gesamten Spiel / Atmosphäre fand meine Gruppe übrigens den Sommenachtsalptraum deutlich besser. PS: Wenn du Heikos Beitrag folgst, sollte man das Abenteuer natürlich mit alliierten Soldasten spielen und entsprechend anpassen.
  24. Habe nur die Niemandslande (als SL) gespielt. Es handelte sich um eine militärische Kampagne, die mit dem Abenteuer "New Eden" begann und an welches die drei Abenteuer aus Niemandslande anknüpften. Ein Charakter von vier hat überlebt. Vier (militaristische) Abenteuer als "Intro" für die Bestie zu nehmen halte ich daher schon für Stolperstein genug - bleibt doch die Vermutung im Raum, das es eh schon schwer genug wird die Bestie zu überleben, geschweige denn mit weiteren zum Teil schnell tödlich (oder im Wahnsinn) endenden Abenteuern als "Vorspiel". Aber wenn deine Gruppe das so will: Viel Glück.
  25. Überflüssig, wenn man in den USA / England spielt. Da gehe ich als SL davon aus, das die SC ihre Landessprache beherrschen. Da ist es egal ob die Spieler selbst die Sprache sprechen oder nicht. Ich erwarte ja auch nicht, dass ein Spieler mit einem Dietrich umgehen kann, wenn sein SC Schlösser knacken kann... Selbst wenn es nun Handouts in englischer Sprache geben würde: - Hätte ich keine Lust mich neben Spielvorbereitungen und allem was dazu gehört auch noch als Dolmetscher für Spieler anzubieten - Bezweifle ich, dass zumindest meine Spieler solche zusätzlichen Hürden als atmosphärische Aufwertung verstehen würden (das Gejammer über die unleserlichen Handschriften ist schon groß genug, diese nun auch noch in Fremdsprache zu präsentieren würde dann nur noch zu Frust statt Lust führen) Aber wer so etwas benötigt: Gibt es vielleicht zu bestimmten Abenteuern Handouts zum Download von Chaosium?
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