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Raven2050

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Everything posted by Raven2050

  1. Vielen Dank für diese Aussage! Ich leite seit ca. 13 Jahren Cthulhu - und kenne die Abenteuerbände vermutlich besser als das eigentliche Regelwerk, was regelmäßig zur Erheiterung meiner Spieler führt! @Nyre: Meine Gruppe spielt noch immer mit dem ersten Regelwerk von Pegasus. Da ist alles notwendige drin, schön komprimiert und auch relativübersichtlich. Zwar habe ich die späteren Editionen (aufgeteilt auf zwei Bücher) auch im Schrank stehen, jedoch nie wirklich benötigt. Und regeltechnisch hat sich tatsächlich nichts / kaum etwas verändert. Und wir werden auch weiterhin bei der alten Edition bleiben, da ein erster Einblick in die 7. Edition weder mir als SL und auch meinen Spielern nicht wirklich zusagt. Von daher ist es wohl kaum dramatisch, wenn man mit einem "alten" Regelwerk daddelt.
  2. Was mir spontan einfallen würde, ist "Der Sänger von Dhol". Zumindest passt die grobe Ausrichtung des Abenteuers. Was deutschsprachige Abenteurer angeht, habe ich jetzt kein vergleichbares auf dem Zettel.
  3. Egal ob "Special" oder Zeitreise - seit Ende der 2. Staffel ist Sherlock nur noch ein Schatten seiner selbst. Die Serie hätte durchaus Potential für weitere interessante Staffeln gehabt, aber die krampfhaften Wendungen und fast schon ins James-Bond-Universum abdriftenden (Neben-) Plots sind nur noch fade und überdreht. Es wäre wünschenswert, wenn die kommende Staffel wieder etwas mehr Qualität erreichen würde - bei dem absurden Cliffhanger der letzten Staffel ("Er muss unwiderruflich in die Verbannung! Nein, halt, doch nicht, weil nur Superm... ähh Sherlock die Welt retten kann!") bezweifle ich das jedoch stark. Da schaue ich lieber Jeremy Brett in der x-ten Wiederholung.
  4. Interessanter Einblick. Schade, dass der 2. Teil nie an die Öffentlichkeit gekommen ist, hätte mich schon irgendwie interessiert. Von der Kernidee her, hat der Plot durchaus Potential. Jedoch würde ich einige Ecken abschleifen, wenn ich es heute nochmals leiten sollte / müsste.
  5. Ja, würde mich auch interessieren. Wie man diesem Thread entnehmen kann, habe ich (SL) New Eden vor ca. 7 Jahren mit meine Gruppe gespielt. Meine Beschreibung findet sich weiter oben und ich würde gerne wissen, ob es ähnliche Schwierigkeiten bei anderen Gruppen gab. Zumindest kann ich nach all den Jahren jedoch rückmelden, das sich Szenen von diesem Spielabend ins kollektive Spielergedächtnis eingebrannt haben, die dazu geführt haben, das wir auf bestimmte Settings am Spieltisch verzichtet haben.
  6. Frauenabenteuer? Cthulhu vs. Gender Mainstream? *in-Deckung-spring* Bin gespannt was da kommen mag!
  7. Im Netz wüsste ich jetzt so aus dem Stehgreif nichts, gibt es vermutlich aber bestimmt irgendwo. In jedem aktuellem Buch gibt es jedoch auf den ersten Seiten eine Komplettübersicht, die auch vergriffene Publikationen (gekennzeichnet als solche) beinhaltet.
  8. Mein lieber Scholli.... jetzt rächt es sich gewaltig, das ich damals statt Französisch als zweite Fremdsprache Dänisch in der Schule gewählt haben!
  9. Das glaube ich erst wenn ich es sehe. Gerüchte geistern ja schon seit ewigen Jahren und länger durch das Internet. Spätestens mit "Prometheus" und der thematischen Ähnlichkeit hat sich eine Umsetzung ja wieder zerschlagen.
  10. Mir fällt da noch die Ausgabe 4 von "Cthulhus Ruf" ein, welche aber leider ausverkauft ist. Mit etwas Glück findet man zu einem halbwegs fairem Preis noch eine Ausgabe bei Ebay. http://www.cthulhus-ruf.de/ausgaben/ausgabe-4/ Allerdings würde ich es auch begrüßen, wenn es weitere Veröffentlichungen geben würde, z.B. in der geplanten Variante als Softcover für schmales Geld. Aber ich vermute, das wird wohl leider nur Wunsch bleiben. Von daher greife auch ich auf das hier bereits oft genannte "Private Eye" als Inspirationsquelle zurück.
  11. Da das Thema meiner Meinung nach hier besser hinpasst, habe ich jetzt den Thread von Nyre geschlossen.
  12. Das nenne ich mal krass. Gleich zwei Gruppen durch diese Mammut-Kampagne schleusen - und dann noch eine (geplante) Taktung von 3 x im Monat spielen. Vom zeitlichen Umfang bin ich schon froh, wenn wir ca. alle 4-5 Wochen einen Termin finden. Viel Erfolg und Spaß dabei!
  13. Ich habe das mit meiner Gruppe ausgespielt. Und obwohl meine Gruppe auch gerne mal zum "Plot-Aktionismus" neigt, war die Vorbereitung in X+1 Sessions ein für die Expedition notwendiger atmospherischer Aufbau, der darüber hinaus sehr kurzweilig war. Teilweise wussten die Spieler nicht, was sie zuerst machen sollten. Man darf nicht vergessen, zwischen Listen-Checks und Frachtraum-Aufgeräume bietet grade dieser Teil - die Chance sich mit den Schiffsplänen vertraut zu machen (was bei der Überfahrt von Vorteil für die Spieldynamik ist) - Sabotageakte und fehlerhafte (?) Lieferungen beinhaltet, die es zu beheben geht. Ansonsten kann das Spiel an anderer Stelle auch schnell vorbei sein, wenn dem nicht rechtzeitig ein Auge gewidmet wird - die NSCs kennen zu lernen (was ebenfalls für die weitere Spieldynamik von Vorteil ist. So besuchten meine SC mit einigen NSC eine Flüsterkneipe - was bereits Aufschluss über einige Charaktereigenschaften gab - viel Recherche in New York und einige interessante Nebenplots, die sich zwischen Presse, Lexington und ihrem Hintergrund (allen voran des verstorbenen Vaters) als auch dem "Tod eines Seemans" bewegen - Nicht zu vergessen: man könnte noch den Nebenplot um Roerich einbinden, welcher in der amerikanischen Ausgabe enthalten ist und leider in der deutschen Ausgabe gestrichen wurde. Grade dieser Plot war aus Sicht meiner Gruppe ein Filetstück bei den Ermittlungen in New York. Wenn das alles zu langweilig ist, dann weiß ich auch nicht.... Meine Spieler merkten jedenfalls mit jeder Stunde den steigenden Zeitdruck und wussten nicht wo sie zu erst ansetzen sollten. Was den Roerich-Plot angeht: http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/17590-roehrich-plotstrang/ Meinst du die längeren Handouts? Zeitungsartikel habe ich VOR dem ersten Spielabend als Appetitanreger ausgeteilt bzw. das sich die Spieler schon mal Gedanken machen können, was sie alles planen und recherchieren möchten. Den Pym-Bericht (das Original) hat sich ein Spieler während der Überfahrt sowohl Ingame als auch Outgame durchgelesen. Pym-Bericht die verlorenen Kapitel wurden zum Ende eines Spielabends als Cliffhanger bzw. Hausaufgabe ausgeteilt. Ganz einfache Kiste... Exakt so wird es auch mit dem Dyer-Bericht laufen, zumindest für jene Spieler, die das Buch noch nicht kennen.
  14. Zum Thema (Fanmade-)Handouts und Kritiken dazu gibt es bereits einen eigenen Thread. Dort findet man auch andere Infos / Handouts und auch schon eine Diskussion zu dem MU-Katalog. Vielleicht sollte die Diskussion diesbezüglich besser dorthin verlagern? http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/17195-spielhilfen-zu-berge-des-wahnsinns/
  15. Habe den Bogen nicht verwendet, da die Gruppe mit älteren Charakteren und entsprechend eigenen Bögen gestartet ist. Darüber hinaus habe ich mich an die Buchvorlage gehalten, daraus geht hervor, dass Informationen bezüglich bestimmter Wesenheiten (sogar mit Verweis auf entsprechende Literatur im Bestand der MU) von Lake in die Öffentlichkeit gedrungen sind. Zum anderen gibt es ein „Fanmade“-Handout, welches die katalogisierten Funde aus dem Lake-Lager beinhaltet (in Skizzen auch das, was per Funk im Buch geschildert wurde). Dieser Katalog ist entsprechend über die MU erhältlich und wurde von mir in meiner Runde ausgehändigt. Zwar wussten dann selbst jene Spieler, die das Buch nicht kannten, wohin der Hase in etwa läuft – aber das ist aus meiner Sicht bei einer Kampagne wie BdW eigentlich völlig wurscht. Denn das, was sie in Antarktika tatsächlich erwartet, ist ja nun ein echtes Potpourri an überschlagender Dramatik, Wendungen, Offenbarungen und Entscheidungen. Wenn jedoch keiner deiner Spieler das Buch gelesen hat, sollte man vielleicht die Infos tatsächlich etwas spärlicher halten – und unter dem Gesichtspunkt ist der Skill auf dem Bogen natürlich ungünstig gesetzt. Allerdings verhält es sich auch so mit dem SL-Schirm, da auf ihm Überschriften der Zeitungsartikel zu lesen sind, welche größere Spoiler enthalten. Darauf hätte nun ich wiederum gut verzichten können (zumal der künstlerische Wert des Schirms dadurch nicht unbedingt aufgewertet wird).
  16. Lynch wird wie Tarantino völlig überbewertet. Aus meiner Sicht taugen nur "Der Elefantenmensch", Blue Velvet und Twin Peaks etwas. Bei dem Rest von Lynch (zumindest was ich bisher kenne) halte ich es mit meinem Opa. Der sagte immer "Kunst ist es, in einem runden Raum in die Ecke zu sch....en!". Und da mein Opa das gesagt hat, muss was dran sein!
  17. Eben erst gesehen: Der Fehler wurde in der Zwischenzeit im PDF editiert, jetzt ist alles korrekt. http://cthulhus-ruf.de/wp-content/uploads/2015/01/Endstation-Braunfels.pdf
  18. Sehe ich ähnlich. Das Forum entspricht aus meiner Sicht einer "Diskussionsplattform", ähnlich als wenn ich mich mit einem Pott Kaffee zu Gleichgesinnten setze und über dieses oder jenes Thema offen diskutiere. In den letzten 10,12 Jahren haben mir auch User hier im Forum teilweise sehr kurzfristig Fragen beantworten können, die mich als Spielleiter in letzter Minute gerettet haben. Natürlich könnte man versuchen eine Art gut strukturiertes "virtuelles Nachschlagewerk" auf den Weg zu bringen - jedoch geht das aus meiner Sicht an der Idee eines Forums vorbei. Und ich weiss auch nicht, ob sich so etwas mit einem Forum überhaupt einrichten lässt. Dafür laufen manche Diskussionen einfach zu vielschichtig ab.
  19. World War Z war in meinen Augen grottenschlecht im Gegensatz zum Buch (was aber zugegeben auch nicht sonderlich Innovativ war, aber zumindest den Anspruch von gutem Zombie-Horror erfüllte). Eigentlich würde ich nach meinem Geschmack lediglich "The Decent" eine positive Kritik aussprechen. Wem Decent gefällt, könnte übrigens auch mal ein Blick in "Eden Lake" werfen, der geht vom Terror-Faktor in eine ähnliche Richtung, wenn auch mit völlig anderem Hintergrund. Exit Humanity war interessant aber zugleich auch sehr langatmig, da hätte man tatsächlich mehr draus machen können.
  20. Moin! Ich bin Spielleiter einer festen Gruppe in Lübeck. Die meisten Teilnehmer spielen Rollenspiel seit über 20 Jahren, seit ca.12, 13 Jahren besteht eine mehr oder weniger regelmäßige Cthulhu-Runde, die sich 1 x im Monat trifft. Aktuell schleppen wir uns mit einer festen Gruppe durch die Berge des Wahnsinns. Neue Spieler können wir da nicht gebrauchen - aber vielleicht findet ihr Interessenten über einen Aushang beim örtlichen Gandalph-Spieleshop? Ansonsten gibt es eine Facebook-Gruppe mit dem Titel "Lübeck spielt" - dort haben einige Leute vor kurzem nach Gleichgesinnten für die Bildung einer Cthulhu-Gruppe gesucht. Hoffe das hilft irgendwie weiter...
  21. Immer gut: Soundtrack von Ravenous. Passt eigentlich für alles mögliche für fast alle Settings. https://www.youtube.com/watch?v=YtyhvMrVtMM
  22. Arjen Lucassen ist da mit involviert? Das dürfte dann zwar nichts für den Spieltisch, aber immerhin für rockverwöhnte Ohren werden....
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