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Raven2050

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Everything posted by Raven2050

  1. Vermutlich längst bekannt, ist ja auch ein (Soundtrack-)Klassiker für den Spieltisch. Aber meine Gruppe war bei "Auf den Inseln" total begeistert von "The Fog". Gerne auch als "Expanded Soundtrack". https://www.youtube.com/watch?v=zKGzUxH9GyQ
  2. Tatsächlich ein Fehler, der sich eingeschlichen hat. Es handelt sich dabei um ein und dieselbe Person.
  3. Der Vogelmann wurde ja schon genannt, dann gibt es noch ein Abenteuer im Arkham-Band, wo Ghoule durch eine andere Fraktion in Bedrängnis geraten und die SC letzt endlich zu Verbündeten der Ghoule werden können. Im Traumlande-Band gibt es ein Szenario wo ebenfalls ein Ghoul (glaube es war sogar Pickman?) als beratende Kraft hinzu gezogen wird.
  4. Verflixt, erst jetzt ist mir in meiner Planung aufgefallen, das es bei der Spielleiterkarte (Siehe Stadtführer / Band 2) einige kleine Fehler zu geben scheint. Z.b. fehlt die Nr. 37 gänzlich in den Beschreibungen - oder gibt es dazu ein Errata als Download (muss gleich mal nachsehen...)? Dafür scheint Nr. 17 nicht in der Karte vermerkt zu sein (oder ich bin blind) und ein weiterer Punkt taucht dafür doppelt auf (müsste die Nr. 31 sein). Insgesamt sicher kein Beinbruch, aber.... Naja, nun ist es eh zu spät.
  5. BÄM! Dieser Beitrag beweist eindrucksvoll: Nerds haben es einfach drauf! Vielen Dank für diese ausführliche Antwort!
  6. Denke ich werde ein "Mittelmaß" wählen, also 1W6 pro 25km/h. Abzüge des Schadens würde ich dann für den Untergrund (Stein, Sand, Wasser, Kakteenlandschaft, Topf mit Zuckerwatte etc.pp.) und vielleicht für GE / Springen einräumen.
  7. Spielen: Berge des Wahnsinns (Band 2) Planen: Eine Gaslicht-Kampagne als eine Art "Private Eye / Cthulhu"-Crossover mit starker Beeinflussung von "Die Profis"(!). https://www.youtube.com/watch?v=DB9wSsyLAlo Nach den BdW hat sich meine Gruppe etwas kurzweiligen Spaß verdient...
  8. @TIE Das haut nicht hin in dem Abenteuer was ich plane (sage jetzt bewusst nicht welches ich meine, will hier keine Spolier setzen). Nur so viel: Es ist eine ziemliche Einöde wo auf Garantie niemand den schwer Verletzten finden würde. Also benötige ich für den Fall der Fälle eine Idee, wie ich so einen Schaden fair simulieren kann. @Der Läuterer: Das Beispiel mit den 15 km/h in Stufen klingt gut. So etwas in der Richtung hatte ich mir auch schon zurecht klabustert...
  9. Ich hätte mal eine regeltechnische Frage bezüglich Stürze aus / von beweglichen Konstruktionen. Stürze aus Höhe (Leiter / Stockwerk etc.) sind ja regeltechnisch klar definiert. Aber wie ist es bei Stürzen von Objekten, die mit großer Geschwindigkeit fahren? Z.b.: Ein SC stürzt aus einem Zug, der mit 50 oder 100 km/h durch die Gegend fährt - wie wird der entsprechende Schaden ermittelt? Die Frage stellt sich mir grade bei einem aktuelleren Szenario, welches mir aber keine direkte Antwort darauf gibt. Bedanke mich für Antworten im Voraus!
  10. Ja, mich! Und in drei Monaten verhöker ich den Krempel bei Ebay für das dreifache!
  11. Das ist tatsächlich Rekordverdächtig! Selbst limitierte Bände sind doch (gefühlt) länger zu haben?!? Da frage ich mich tatsächlich, in welcher Auflagenhöhe der Band erschienen ist.
  12. Na, jetzt bin ich gespannt: Welche Entscheidung war das denn?
  13. @John Dillinger: Ich denke die Mischung macht es. Auf Dauer wird es sicher langweilig, wenn man lediglich "das Monster der Woche" nach dem Ablauf "Ermitlung - zum Finale hetzen - Ritual im letzten Moment verhindern" plättet. Ein tolles Beispiel für ein (wie zumindest ich finde) grandiose Abenteuer ist "Titanic Inferno", bei dem eigentlich nur Andeutungen bestehen und der Fokus fast schon mehr auf einem Setting wie "Private Eye" liegt. Genau so überzeugend finde ich aber auch die Abenteuer aus Niemandsland oder das Zeppelin-Abenteuer aus dem Band "Reisen", bei dem es ja nun wirklich ans Eingemachte geht. Letzt endlich kommt es aus meiner Sicht drauf an, wie das "Monster der Woche" verpackt ist. Ghoule finde ich als "MdW" auch relativ langweilig, jedoch war z.B. das Auftreten der Ghoule in dem Kannibalen-Abenteuer aus dem Band "Expeditionen" ein echter Höhepunkt - meine Gruppe erinnert sich noch heute gerne an diesen Spielabend, obwohl oder vielleicht auch grade weil die eigentliche Gefahr ja weniger von den Ghoulen als von menschlichen Antagonisten ausging. Dennoch war / ist es ein sehr intensives Horrorabenteuer.
  14. Zur Spielzeit: Wir haben jetzt etwa 10 Sitzungen hinter uns. Spielen 1 x im Monat, dann jeweils ca. 9 Stunden. Macht unterm Strich also geschätzte 90 Stunden und meine Gruppe steht jetzt an der Schwelle vom Lake Lager in die Berge aufzubrechen. Allerdings hatte ich meine Gruppe auch vorbereitet, das die Kampagne lange benötigt um in Fahrt zu kommen bzw. weite Teile aus atmosphärischem und eher "un-cthuloidem" Expeditionsflair bestehen. Da meine Spieler jedoch auf atmosphärische Settings stehen, war das bisher kein Problem, alle Teilnehmer sind noch mit wachsendem Interesse bei der Sache. Jedoch habe ich zwei Szenen mit in die Kampagne integriert, um etwas "Auflockerung" einzubringen: - zum einen habe ich den Roerich-Plot eingebaut. Er ist eine schöne Referenz an Lovecrafts Vorlage, schließt meiner Meinung nach ein paar Lücken und ist wie gesagt eine spannende Abwechslung zwischen all der Expeditionsvorbereitung - zum anderen habe ich bei dem Zwischenstopp in Australien eine Art Kneipenschlägerei im Chinesenviertel eingebaut. Das hatte nicht nur den Vorteil das sich nach der fast schon zermürbenden Schiffsfahrt die Spieler unvorhergesehen mal etwas austoben konnten, sondern auch die Bindung zu den beteiligten NSC gestärkt wurde. Die SC haben durch diese Aktion bei zumindest drei der Lagerarbeiter einen größeren Stein im Brett, was ja für den späteren Verlauf von Vorteil werden kann... Ein Tip noch am Rande: Mir ist Hintergrundmusik für die Spielabende relativ wichtig. Bei Expeditionsbeginn habe ich noch überwiegend Soundtracks mit heroischem Charakter verwendet (entsprechend der enthusiastischen Aufbruchsstimmung), inzwischen findet ein Wechsel in eher verstörende Soundcollagen (z.B. Dark-Ambient / Industrial / Military-Pop usw.) statt, um das stetig zunehmende Gefühl des aufbrechenden cthuloiden Horrors zu unterstreichen. Die Spieler wirken damit bisher recht zufrieden.
  15. @Synapscape: Grandios, das exakt so ein Beitrag vom Chef-Kritiker kommt. Jedoch übersiehst du eine Kleinigkeit: Mir geht es nicht um das "Vortanzen" meines "Lieblingsortes in düster", die von mir genannten Orte sollten lediglich Beispiele sein - tatsächlich mag es bessere, ausgefallenere, interessantere Orte geben. Hier wäre eher noch die Kreativität der verantwortlichen Autoren gefragt, die ein professionelles Nachschlagewerk bzw. Abenteuerband rausgeben. Ansonsten dürfte man wohl kaum irgendeine Art von Kritik / persönlichen Wünschen an veröffentlichen Büchern äußern. Gab es nicht mal jemanden im Forum, der sich über die ständige Lobhudelei an allen Publikationen störte.... Hmmm, wer war das bloß? Die im Band erwähnte Bibliothek (auch das sagte ich aber bereits) trifft nach meinem persönlichem Geschmack den Nagel schon gut auf den Kopf. Irgendwie schon seltsam, das der Chef-Kritiker der ansonsten den Niedergang von Cthulhu auch an den Veröffentlichungen der letzten Jahre fest macht bzw. in den letzten 10 Jahren meistens mit provokantem Budenzauber den Leuten vor den Kopf schlägt und jede Sachlichkeit über Bord warf sich nun sachliche Diskussionen und informellen Austausch wünscht. Aber Respekt, das diese Rolle so konsequent durchgezogen wird. Zumal ich auch bereits äußerte, das ich den vorliegenden Band sicher nicht schlecht finde und sich über persönliche Präferenzen sicher trefflich (nicht) streiten lässt. So viel auch zum Thema rumgereite auf alten Gurken. Übrigens finden sich in zahlreichen anderen (Unter-) Foren tatsächlich Spielvorschläge und Anregungen zur Änderung / Umgestaltung / Vertiefung von diversen Szenarien, u.a. in den BdW - man möge mir verzeihen, das ich neben Arbeit und Familie nicht die Zeit aufbringen kann zu jeder Publikation sofort eine ausführliche Eigenkreation abzuliefern. Tatsächlich ruht noch eine Ausarbeitung (unabhängig von diesem Thema) in der Pipeline, was daraus wird ist noch mehr oder weniger offen. Müssten aber nicht eigentlich Quellenbüchern, ach was rede ich, ganze Bibliotheken aus deiner Richtung kommen, wenn man deine letzten Äußerungen proportional auf die Intensität der ebenfalls von dir abgefeuerten Kritik der letzten Jahre anwendet? Ich bin gespannt - und vertreibe mir bis dahin die Zeit mit dem vorliegenden Band. Damit klinke ich mich erst mal aus dieser Diskussion aus, da wohl alles relevante erst mal geäußert wurde...
  16. @Synapscape: Krasser Kram: Du kennst JEDE Kampagne, von JEDEM alten Hasen da draußen? Halte ich für unwahrscheinlich. Oder triffst du diese Aussage als kritische Äußerung am eigenen qualitativen Maßstab? Anders kann ich mir beim besten Willen eine solche Aussage nicht erklären.
  17. @Der Tod: Polemik hin, Polemik her, das was ich damit ausdrücken wollte ist glaube ich klar. Naja, zum einen weil es wie gesagt ein phantastisches Rollenspiel und eben keine Simulation ist? Zum anderen könnte man diese Frage auch geschickt auf Teile des Hexer-Universums umleiten - dennoch gibt es Liebhaber, die dieses Setting mögen. Nicht das ich das "klassische 20er Jahre-Setting" als den Pulp-Trash sehen möchte, welcher der Hexer repräsentiert. Aber wenn hier im Forum diskutiert wird, wie bei der SME ein großer Teil Frauen an Bord sein kann und in manch anderer Hinsicht in anderen Abenteuern historische Fakten leicht verbogen werden - dann verstehe ich nicht was an einem geschlossenem Vergnügungspark in den 20ern falsch sein soll (vor allem unter den von mir genannten Beispielmöglichkeiten). Ich kann da beim besten Willen in der Argumentationskette nichts lächerliches entdecken. Einzig und allein der persönliche Geschmack dürfte doch hier wohl eine Rolle spielen - und darüber lässt sich sicher trefflich streiten. Ist ja aber auch egal, der Vergnügungspark ist es eben nicht geworden, nun sind es eben u.a. Friedhof, See und Sanatorium. Ist ja auch ganz nett. Habe mich gestern Abend nochmal näher mit der Bibliothek beschäftigt und muss sagen, das dieser cthuloide Ort mir tatsächlich am besten gefällt und aus meiner Sicht das Buch schön abrundet. Auch ganz ohne historische Fakten.
  18. @der Tod Was die Authentizität betrifft: ich vermute, das es in den 20ern genau so viel Ghule und Monstren gab wie heute. Von daher: Was spricht gegen einen (fiktiven) wenige Jahre alten Vergnügungspark in den 20ern, der auf Grund von schlechten Geschäften, einem Fluch, schlechten Ruf o.ä. vor wenigen Jahren geschlossen und zu einem düsteren Ort wurde? Cthulhu ist ein phantastisches Rollenspiel, warum also immer starr an historisch verbürgte Wahrheiten halten, die man lediglich mit ein paar Ghoulen oder Kultisten der Woche spickt? Grade einen Schritt über die "starren" historischen Vorgaben hinaus eröffnet doch neue und interessante Felder, wie ich finde. Ansonsten bin ich auch gegen einen Cthulhu-Band, der im Gangster-Milieu angesiedelt ist. Zumindest so lange es keinen echten Beleg dafür, das Al Capone und Co. sich mit Untoten fetzten. @John Dillinger Richtig, die SC werde es viel öfter mit Friedhöfen, Bibliotheken und Sanatorien zu tun bekommen als mit Schiffsfriedhöfen. Der von mir erwähnte Schiffsfriedhof sollte ja grade ein mögliches Beispiel für einen "unüblichen" Ort sein, da aus meiner Sicht zumindest Sanatorien relativ häufig vorkommen. Und grade weil sie häufiger vorkommen und entsprechend in Publikationen beschrieben werden, sind doch die eher ausgefalleneren Orte für einen entsprechenden Hintergrundband von Interesse. Im vorliegenden Band sehe ich z.B. Potential in der Bücherei, die nicht von dieser Welt ist. Aber sicher hast du Recht, das auch Neueinsteiger das Recht auf einen Band mit "typischen Orten" haben. Wie bereits erwähnt will ich den Band auch nicht schlecht machen - sind halt meine 2 Cent zum Thema.
  19. Bin auch etwas irritiert, da Gaslicht noch zu finden ist, aber "Düstere Orte" nicht. Glaube aber kaum, das der Band schon ausverkauft ist... das wäre ja ein neuer Rekord. Inzwischen habe ich den Band übrigens auch erhalten. Auch wenn ich ihn aus zeitlichen Gründen nicht vollständig lesen konnte, so kann ich zumindest meinen ersten Eindruck zum Schlachthof und zum Nordfriedhof schildern. Der Schlachthof hat mich etwas enttäuscht. Eigentlich war grade dieser Ort mit großer Erwartung von mir verbunden. Jedoch fand ich die Beschreibung wenig überzeugend bzw. fehlte mir beim Hintergrund irgendwie der "richtige Kick". Es ist sicherlich nett eine detaillierte Beschreibung von Räumen / Aufbau des Schlachthofs zu haben, aber das gewisse "cthuloide etwas" fehlte mir. Das Abenteuer schloss sich leider diesem Eindruck an. Zum einen find ich die gesamte Vorgeschichte zu kompliziert aufgebaut, zum anderen drängt sich förmlich das historische "große Vorbild" von Fritz Haarmann auf, der nun auf industrielle Methoden setzt. Zumindest ging mir ein "Im Westen nichts Neues" durch den Kopf.... Letztendlich finde ich auch den weiteren Verlauf des Abenteuers irgendwie unspektakulär - über den Ablauf, welcher an das Sandbox-Prinzip angelehnt zu sein scheint kann man aber sicher trefflich streiten. In diesem Fall sagt es mir persönlich eher weniger zu, sicher wird es gegenteilige Meinungen dazu geben. Positiv überrascht hat mich da eher der Nordfriedhof, hier vor allem das Abenteuer "Knochenarbeit". Da ich eine Art "Private Eye / Cthulhu Gaslicht"-Crossover plane, war ich über den möglichen Einstieg sehr erfreut - und von dem kompletten Rest ebenso. Der Antagonist erinnerte mich zwar auf den ersten Blick etwas an den Doktor aus dem ersten Teil von "Reanimator", aber daraus kann man sicher etwas machen. Zumindest konnte ich mir auf Anhieb einige abgewandelte und auf meine Gruppe passende Szenen ausmalen. Tatsächlich könnte man wie im Text angedeutet einige Erwartungshaltungen in die Irre laufen lassen, was für große Augen am Spieltisch sorgen könnte. Sicher werde ich dieses Szenario mal aufbereiten und meinen Spielern servieren. Den Aufbau des Buches finde ich recht erfreulich bzw. sehr passend: Erst die Ortsbeschreibung und direkt im Anschluss das jeweilige Abenteuer. Die Gesamtauswahl der Orte empfinde ich als Stärke und Achillesferse zugleich. Sicher erwartet man von einem Horror-Rollenspiel Orte wie Friedhof, Schlachthof etc. Jedoch frage ich mich, ob man nicht etwas ungewöhnlichere Orte hätte wählen sollen. Auch wenn ein Sanatorium zu Cthulhu gehört wie die Bar zum Trinker, so dürfte grade doch dieser Ort in früheren Publikationen bereits mehr als abgehandelt sein. Neueinsteiger werden sich vermutlich darüber freuen. Aber etwas ältere Hasen werden das Arkham-Asylum bis hin zu einem kompletten Nachschlagewerk über Geisteskrankheiten und Heilanstalten (Dementophobia) kennen und ausreichend mit Hintergründen zu Anstalten / Sanatorien versorgt sein. Da hätte ich mir lieber einen anderen Ort gewünscht wie z.B. verlassener Vergnügungspark, Schiffsfriedhof oder einen expliziten Ort für NOW wie z.B. Tschernobyl oder Fukushima. Ich weiss, NOW wird nicht mehr wirklich bedient, jedoch wünsche ich mir oftmals Anlehnungen an aktuellere Bezüge oder auch kontroversere Themen. Zum einen weil grade die letzt genannten Orte doch Lovecrafts Haltung gegenüber dem Hochmut von Teilen der Menschheit unterstreichen dürften (immerhin ein wesentlicher Aspekt in seinen Werken). Zum anderen weil das rumgereite auf den ewig selben Gurken irgendwann nur noch zum Rezitieren von Klischees bzw. zur Ermüdung führt. Und mal Hand auf`s Herz: Wie oft sind die Investigatoren (zumindest von den alten Hasen) schon bei regenschweren Gewitternächten auf Friedhöfen, um Sanatorien und durch Industriebrachen geschlichen? Braucht es da tatsächlich (trotz durchaus guter Abenteuer und solidem Hintergrundmaterial) nun einen Band, der ausgerechnet diese Orte nochmals aufgreift?
  20. Ich bin mir nicht zu 100% sicher, aber kann es sein, das die Lady Margaret einfach nur ein Hinweis auf ein x-beliebiges (Handels-) Schiff ist, welches unter dem Kommando von Cpt. Douglas stand? Entscheidend ist doch, das Seeleute angeheuert wurden, die eine engere Bande zu Douglas pflegten bzw. unter ihm zur Se gefahren sind. Aus diesem Grund kann er ihnen ja auch die Teilnahme an der SME ausreden.
  21. Bei Büchern mit Beilagen stimme ich zu. Ansonsten: Siehe mein letzter Beitrag. "Schaden" wird meiner Meinung nach immer angerichtet. Wenn nicht durch direkte Ökosauerei, dann zumindest durch Rohstoffverschwendung. Vor allem wenn es sich um nicht zwingend erforderliches Verpackungsmaterial handelt. By the way: Schon mal versucht in einem Supermarkt den Einkaufswagen bei einem regulärem Einkauf ohne Plastikverpackung zu füllen? Irgendwie muss ich da häufiger an diese Geschichte denken: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/pottwal-aus-dem-mittelmeer-verendet-an-plastikmuell-a-887845.html
  22. Exakt diese Haltung empfinde ich als schlichtweg falsch. Warum sind denn in den Ozeanen Plastik- bzw. Müllinseln zu finden, die eine 16-fache Größe von Österreich haben? Und das soll keine Beeinträchtigung von unserer(!) Umwelt sein? Von der Rohstoffverschwendung ganz zu schweigen. Und es ist ja nicht grade so, als ob alle unverschweißten Bücher zwangsläufig beschädigt in die Hand des Käufers gelangen - ansonsten könnte jede Buchhandlung den Laden gleich dicht machen. Um 1900 war es noch undenkbar, dass Frauen das Wahlrecht erhalten. In den 1950er Jahren war es in Teilen der USA undenkbar, das Farbige und Weiße sich auf die selbe Bank setzen. Warum ist es 2014 so schwer vorstellbar, dass das eigene Konsumverhalten bereits beim aufreissen eines in Plastik verpackten Buches durchaus mal überdacht werden sollte? Stimmt. Dem stimme ich zu. Blöd nur, wenn irgendwann Plastik, Weichmacher, Aluminium, Nanopartikel und all die anderen "wichtigen" Dinge der Wohlstandsgesellschaft die (globale) Lebensqualität runterschrauben - was jainzwischen schon Realität wird.
  23. Ich will mal ein Thema anschneiden, was nicht direkt etwas mit Cthulhu bzw. Rollenspiel zu tun hat. Genauer gesagt geht es um eine winzige Sache, die mich bei den aktuellen Neuerscheinungen extrem stört: Warum müssen die cthuloiden Veröffentlichungen in Plastikfolie eingeschweißt sein? Vor wenigen Tagen erstand ich "Düstere Orte", riss die Plastikfolie auf und... warf sie mit dem Bewusstsein in den Müll, das wieder ein paar mehr Ressourcen für den Müll produziert wurden. Wofür eigentlich? Ich kann eigentlich keinen Sinn in diesem Verpackungswahn entdecken, außer das irgendwelche Sammler in ein paar Monaten sagen können "Ich habe noch drei Exemplare im Regal. In Folie. Original verschweißt!". Da stellt sich mir ernsthaft die Frage: Muss das so sein bzw. kann man nicht auf diese Art von Plastikmüllzuwachs verzichten? Hoffe ich stehe mit dieser Meinung nicht gänzlich alleine auf weiter Flur....
  24. Habe als SL mehrfach 1:1 gelitten. Bisher waren es immer sehr intensive Spielrunden, sowohl ich als Meister, als auch die betreffenden Spieler fanden die Spielabende durchaus gelungen. Man kann sich als SL perfekt auf den einen Spieler konzentrieren, viele atmosphärische Nebenschauplätze ohne Zeitdruck ausspielen bzw. ohne das sich weitere Spieler langweilen. Einziges Problem: Die Sterblichkeitsrate liegt höher, da ohne weitere Spieler eben auch keine helfenden Hände dem Spieler zur Verfügung stehen. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau....
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