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Erfolgre¯ch!


Ninni
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Joah also,

?ch hab am Samstag zum ersten mal e¯n Abenteuer gemacht, als "Sp¯elle¯ter"

und ?ch hab es ganz gut h¯nbekommen !

Me¯ne Kollegn waren zum¯ndest

hellauf bege¯stert davon und haben danach

schon nach der nächsten Runde gefragt.

?ch denke,

dass ?ch jetzt "Am Rande der F¯nstern¯s"

als nächstes planen werde.

Hoffe das verläuft dann w¯eder genau so glatt =)

 

Gruss N¯nn¯

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Guest Macthulhu

Tach Ninni ... Du bist hier bei Spielberichte ... ein bisschen mehr als "erfolgreich" (erfolgreich sind doch meistens nur einzelne Würfelergebnisse) wäre schön... gibts vielleicht mehr zu erzählen ... ich weiss das Du "Nachts im Schwarzwald" aus dem Einsteigerheft geleitet hast ... auf welchem Weg haben die Charaktere dieses Abenteuer gelöst, sind welche umgekommen... besonders spannende Szenen erlebt ... Gruppe vielleicht mal getrennt ?

 

Lass mal hören ....

 

vergiss aber nicht einen Spoiler davor zu setzen damit jeder der es nicht wissen will was im Abenteuer geschieht ... vorher stop machen kann...

 

 

so etwa....

 

SPOILER

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Gruss Marc

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Hey Marc,

Be¯ d¯esem Abenteuer g¯bt es e¯gentl¯ch ke¯nen

"r¯cht¯gen Weg" zu lösen.

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D¯e Charaktere müssen halt

(nachdem das Fahrzeug l¯egen gebl¯eben ¯st)

durch den Schwarzwald gehen, es g¯bt näml¯ch ke¯nen anderen Weg (warum steht ¯n dem heft n¯cht dr¯n +hehe+)

?rgendwann kommen S¯e halt an e¯nem Gasthaus an

und werden m¯t der Ze¯t feststellen das h¯er was n¯cht st¯mmt.

D¯e Charaktere wurden dann zum Essen e¯ngeladen und haben das natürl¯ch gerne angenommen

(Be¯ Me¯nen M¯tsp¯elern war es zum¯ndest so)

Dort bekommen S¯e dann e¯n Schlafm¯ttel verabre¯cht

und werden dann ¯m T¯efschlaf gek¯dnappt.

?rgendwann werden S¯e w¯eder wach und sehen,

das S¯e s¯ch ¯nm¯tten e¯ner Beschwörung von

"Cthugha" bef¯nden.

Me¯ne M¯tsp¯eler konnten s¯ch von dem Marterpfahl befre¯hen (da d¯e Charaktere n¯cht gut festgebunden waren,

so stehts ¯m Heft dr¯n) und konnten so flüchten.

Schl¯e?l¯ch wurden S¯e abgeholt von He¯nz Kraft (dem Busfahrer am Anfang)

und der hat S¯e dann noch zum Pr¯ester gebracht.

Der Pr¯ester hat dann von der Gesch¯chte m¯t dem Gasthaus erzählt

(Weil d¯e Charaktere ¯n d¯e Vergangenhe¯t gere¯st s¯nd als S¯e betäubt waren vom Schlafm¯ttel, so glaubten s¯e alle zum¯ndest

da es um e¯n¯ges anders aussah als ¯n den Räumen wo S¯e vorher waren.)

 

Alle Charaktere haben überlebt

und warten schon gespannt auf d¯e nächste Sp¯elrunde +hehe+

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Nun, das war jetzt zumindest besser als nur "erfolgreich". Trotzdem, da ginge noch mehr: Erkläre doch weniger, was im Abenteuer steht, das kann jeder SL selber lesen. Interessanter wäre z.B. wie die Spieler auf diverse Situationen reagiert haben, wie sie ihre Charaktere agieren lie?en, womit hast du sie überraschen können und womit sie dich, etc...

 

Wenn du vorhast weiterhin den SL für die Runde zu machen, rate ich dir mal die anderen Spielberichte zu lesen, um ein Gefühl dafür zu bekommen was wichtig sein könnte. Spielberichte sind ja ein Informationsservice für alle SL um z.B. etwaige Problemstellen zu meistern, und gerade für Einsteiger sehr hilfreich.

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  • 2 months later...

Ich habe dasselbe Szenario ("Nachts im Schwarzwald") vor kurzem für nur zwei Spieler geleitet. Die beiden haben sich recht wacker geschlagen und auch überlebt, waren aber am Ende sehr überrascht und enttäuscht, dass es so schnell vorbei war. Nach der abschlie?enden Erzählung des Pfarrers wollten sie erst so richtig mit dem Recherchieren loslegen, was mich als Spielleiter natürlich in nicht geringe Verlegenheit brachte ("?h ... naja, wisst Ihr .... eigentlich ist es jetzt zuende ...").

 

Kritik wurde auch dahingehend laut, dass das Abenteuer in seiner publizierten Form den Charakteren kaum Zeit lässt, das Gasthaus zu ergründen. Bzw. liegen einfach nicht genügend schwere Verdachtsmomente vor, die irgendwelche Einbruchsaktionen rechtfertigen würden. So haben meine Spieler einfach mehr oder weniger tatenlos (wenn auch mit einem unguten Gefühl) auf das Abendessen gewartet. Dass sie dabei vergiftet worden waren, haben sie geschnallt (einer der Charaktere war eine Toxikologin) und dagegen angekämpft, waren aber letzten Endes machtlos.

 

Die Kellerszene habe ich, wie empfohlen, mit jedem Spieler einzeln gespielt, besonders bedroht wollten sie sich trotzdem nicht fühlen. Gegen die Kultisten wurde dann noch einmal erfolglos rebelliert, obschon zwei von ihnen von den Charakteren verwundet werden konnten.

 

Prekär wurde die Lage beim Erscheinen Cthugas. Die Charaktere befreiten sich vom Pfahl, doch die Oberkultistin stürzte sich auf die bereits erwähnte Toxikologin. Diese wiederum überwältigte Hagazussa (die Kultistin) und begann mit einem Verhör derselben ... Alle meine Schilderungen von der immer unerträglicher werdenden Hitze, Feuersäulen und Funkenstürmen brachten die Spielerin nicht auf die Idee, dass möglicherweise nur die Flucht ihr Leben retten könnte! Sie wollte allen Ernstes einen Bannspruch aus Hagazussa herauspressen ... erst ein gelungener Ideenwurf konnte hier aushelfen (schlie?lich wollte ich die Charaktere nicht sterben lassen).

 

Insgesamt fand ich das Szenario etwas sehr geradlinig angelegt, was aber als Einstieg ins Rollenspiel und/oder Cthulhu nicht unbedingt von Nachteil ist. Wie bereits gesagt, wäre etwas mehr Zeit zum Ergründen des Gasthofs und seines Geheimnisses hilfreich gewesen. Vielleicht zwei Nächte, wobei das dann mit der Buspanne wieder unglaubwürdig wird ... Auf jeden Fall ist das Szenario atmosphärisch sehr gelungen. Wenn man zudem bedenkt, dass es kostenlos zum Download bei pegasus.de bereitssteht, gibt's letzten Endes nix auszusetzen.

 

 

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Anscheinend hast du der Toxikologin nicht genug "eingeheizt"! :D

Ich bin auch alles andere als ein Player-Killer, aber in diesem Fall hätte ich vermutlich auf die Ertrinken-Regel zurückgegriffen (dichter, bei?ender Rauch und Hitze), dazwischen vllt. eine Feuersäule knapp neben dem SC aus der Erde brechen / auf die Erde aufschlagen lassen (z.B. RW auf Mana), u.ä. Das Ganze dann natürlich noch ordentlich beschreiben, und dann wollen wir mal sehen, wie heroisch die Dame noch an der Kultistin herum würgt! ;)

Aber vielleicht denken deine Spieler, ihre SC wären Helden wie in den mei?ten anderen Systemen - dem ist aber nun mal in Cthulhu nicht so - man ist einfach nur Mensch! Und wenn der Schaden tief fliegt werden die mei?ten Spieler vorsichtig! Und wenn sie partout weiter machen möchte..., tja!

 

Ich habe das Szenario noch nicht geleitet, daher sind das nur ein paar schnelle Gedankengänge meinerseits.

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Du hast schon recht. Ich suche die "Schuld" für das angesprochene Problem tatsächlich eher bei mir als bei der Spielerin. Für eine unverwüstliche Kriegerin hielt die sich nämlich ganz bestimmt nicht.

 

Es ging alles etwas schnell. Ich wollte die Charaktere treiben und habe entsprechend rasant erzählt, wobei vielleicht eine etwas ausführlichere und phantasievollere Hitzemetaphorik hier angebracht gewesen wäre. Naja, man lernt nie aus. Ich finde es beim Leiten jedenfalls enorm schwierig, sowohl "dramatische" Aspekte (inklusive einer angemessenen Wortwahl) als auch den gesamten Hintergrundplot und zudem die gleichzeitig ausgeführten Parallelaktionen von NSCs zu steuern. Und dabei auch noch ein Minimum an Realismus zu pflegen, Regeln parat zu haben etc ... Wenn es an actiongeladene Showdowns geht, zittere ich meist mehr, als die Spieler.

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