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Das Gelbe Zeichen (Spoiler!)


Nabuel
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Ich habe vor "Das Gelbe Zeichen" (Einspielerabenteuer aus der CW 10) zu meistern. Die Idee dahinter, mit allen Leuten aus der Runde zu spielen um zu schauen wie sie einzeln abschneiden. Ggf. sogar Ton oder/und Bild aufnehmen und dann am Ende mit allen zusammen angucken :)

Hat jmd Ideen, Anmwerkungen oder Tipps zu dem Abenteuer, der schon gespielt oder gemeistert hat?

Einspielerabenteuer sind ja sowohl für Spieler und Meister sehr anstrengend, weil man kein Chance bekommt sich auf den Aktionen anderer auszuruhen, sollte also schon schnell weggespielt werden, damit es nicht zu anstrengend wird.

Ein bisschen Probleme hab ich mit der Vorstellung vom "Show-Down" weil die "richtige" Lösung ein sehr kurzes unspektakuläres Ende abgibt, einfach das Zeichen mit einem Stück abgeben... fertig. Kampf gegen den Hüter oder das Ende, bei dem der SC ewig mit den Auswirkungen des Zeichens zu tun haben wird, wären sehr schöne Sachen, aber ich glaube nicht das meine Spieler diesen Weg nehmen würden.

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Ich habe das Abenteuer schon mal geleitet und muss sagen, mir gefiel das Ende so wie es ist doch ziemlich gut. Du musst den Charakteren nur tatsächlich zeigen, dass sie wirklich ganz alleine und auf sich gestellt sind. Der Spieler muss das Gefühl haben, dass sein Charakter durch das Gelbe Zeichen und die äwahrenô und äunmaskiertenô Gesichter aller NSCs zielstrebig dem Wahnsinn entgegeneilt. Dann sollte das Ende, das ja eine Vision aus dem Theaterstück ist mit deinem Spieler in der Hauptrolle, ziemlich gut kommen. Als dann noch genau die Gestallt, die ihn die ganze Zeit schon verfolgt hat, aus der Menge auf ihn zu kommt und der Spieler eigentlich gar keine Möglichkeit hat sich zu wehren, weil er sich ja eigentlich in dieser Vision befindet, wars schon ziemlich gruselig. Tolles Abenteuer!
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  • 4 months later...

Ich habe das Abenteuer als Leiter auch als sehr gelungen in Erinnerung. Insbesondere das nahtlose Abgleiten in eine Wahn-Welt ist unglaublich effektvoll. Gerade da es nur ein Spieler ist, hat dieser kaum Möglichkeit Realität von Einbildung zu unterscheiden.

 

Einer der Höhepunkte bei mir war, als der Spieler gerade eine Reihe von seltsamen Dingen durchgestanden hat - und er dann (so beschrieb ich ihm ohne Vorwarnung) das Buch zuklappt - der König in Gelb. Welches er ganz bis zu Ende gelesen hatte. Ab dann ging es rapide abwärts mit dem besagten Verschwimmen. ;)

 

Allerdings würde ich bei einem erneuten Spielen doch auf mehr bestehen als nur ein paar Blutstropfen. Oder aber die Blutstropfen verhängnisvoller machen. Schlie?lich hat dann irgendwer oder irgendwas eine Spur von dir aufgenommen...

 

Und da ich grad dabei bin meine Handouts zu sichten, hier zwei die gut angekommen sind für dieses Abenteuer:

Felsmalerei

Wandteppich

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Ich fand als SL das Abenteuer auch sehr atmosphärisch. Mein Spieler war allerdings total rollenspielunerfahren. Das war an sich super, weil er wirklich nicht wusste, was ihn erwartet, andererseits ist er partout nicht auf die "Lösung" gekommen. Wirklich blöd, wenn das passiert...

 

Das schnelle "Wegspielen", wie du es nanntest, dürfte kein Problem sein. Wir waren nach schätzungsweise 2 Stunden durch. Es entfallen halt gruppeninterne Diskussionen und all das und das Szenario an sich ist ja nicht lang.

 

Das Ende: wäre vielleicht gar nicht schlecht, das umzuschreiben, viele Spieler mögen ja gerne Showdowns. Vielleicht passiert bei der Abgabe des Zeichens ja noch etwas, der Hüter ist vielleicht nicht einfach zufrieden und sagt danke und tschüss...?

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