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Räume


Synapscape
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Original von elyan36

Ich glaube nicht, dass bei der Erstellung des Threads an eine Differenzierung von Räumen und deren Einrichtung/Inhalt gedacht wurde. Es geht doch vielmehr um Írtlichkeiten in Gebäuden (im weitesten Sinn), oder?

 

Das ist mir schon klar, elyan. Allerdings dachte ich, ich stelle meine Feststellung und die resultierende Frage einfach mal hier in den "Raum".

Aber vielleicht ist das was für einen anderen Thread, und daher gebe ich zurück an die Raum-Sammlung...

;)

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Im neuen (new)WoD-Band "Mysterious Places" ist als letztes ein sehr interessanter "reisender Raum" angegeben...

 

Nun meine OT-Frage: Verstö?t es gegen geltendes Recht, den hier zu beschreiben...? Es sind ja keine Regelmechanismen vermerkt und es wäre prinzipiell ja wie das Nacherzählen einer Geschichte. Jemand Ahnung? Sonst kann ich das gerne näher ausführen.

Und wer an das "Fliegende Klassenzimmer" denkt, der möge sich geohrfeigt fühlen :D

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NAT?RLICH ist er interessant! :D

 

UND cthuloid obendrin! Wenn nicht sogar lovecraftig!

 

Ich werd's morgen einfach mal posten, und wenn es Probleme gibt, dann kann man das immer noch rausnehmen. Jetzt geht's erstmal in die Falle (ob dieser Name nicht auch von ungefähr kommt.......?).

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Die "Falle"

 

Das kleine Zimmer im B&B "Sweet Dreams" sieht wirklich einladend aus. Wundervolle fast antik wirkende Möbel, komplementiert durch die dezent gemusterte Tapete, den gemütlichen Knüpfteppich auf Parkettboden aus hellem Kiefernholz, und den geschmackvollen Landschafts-Bildern an den Wänden. Eine geschwungene Porzellan-Deckenleuchte und passende Nachttisch-Lampen runden das Ganze weiter ab. Und ein gro?es Panoramafenster mit Blick über die Gärten flutet das Zimmer geradezu mit Licht, und lässt das zentral im Zimmer stehende französische Bett noch mehr hervorstechen, als das kunstvoll gearbeitete Möbelstück ohnehin schon würde.

Auf der Biedermeier-Kommode, vor dem kleinen Spiege, direkt neben der Tür zum Badezimmer, steht eine Porzellanvase, und die darin stehenden, frisch geschnittenen Blumen verleihen dem Raum den Duft von Sommerregen, Honig und frisch gemähtem Gras. Und trotzdem kann man sich des Gefühls nicht erwehren, als ob darunter ein anderer, schwerer, und vollständig ungesunder Geruch dem Raum anhaften würde - irgendwie animalisch, fast schon bedrohlich. Die Nackenhaare stellen sich auf, ein kalter Schauer läuft über den Rücken, und man hat, ohne irgendeinen erfindlichen Grund, das Bedürfnis, so schnell wie möglich fortzulaufen, als ob sich etwas uraltes, bedrohliches im selben Raum aufhalten würde. Mit einer geringen Willensanstrengung jedoch kann man diesem Fluchtinstinkt entgegenwirken, und ein gelungener Idee-Wurf bestätigt, dass diese Gefühl vollkommen irrational ist. Und wird dann diesen Geruch nicht mehr wahrnehmen...

Eine weitere Untersuchung des Raumes wird nichts Besonderes mehr zu Tage fördern - es sei denn, man hat den Ideenwurf nicht geschafft. Dann wird man sich immer unwohler fühlen, je näher man dem Bett kommt. Der eigene animalische Instinkt schaltet in Overdrive, krümmt sich und wimmert, und das Gefühl, diesen Raum so schnell wie möglich verlassen zu müssen, wird immer stärker. Kämpft man dagegen an und nähert sich weiter dem Bett, beginnen leichte Krämpfe in der Magengegend, und der Geschmack von Galle und metallischem Blut breitet sich auf der Zunge aus.

Berührt man jedoch das Bett, so ist all das wie weggeblasen, und auch die warnenden Stimmen im Kopf sind nicht mehr zu hören. Die Bettbezüge fühlen sich wunderbar weich und kuschelig an, und das komfortable, gemütliche Bett könnte nicht einladender aussehen. Die letzten Tage waren ja auch recht anstrengend, und man hatte nicht viel Schlaf bekommen - und selbst wenn man früh zu Bett kam, waren die Nächte doch nicht allzu erholsam. Wie schön wäre es doch, alles einfach mal zu vergessen und sich hier, in diesem wundervollen und komfortablen Bett, ein Nickerchen zu gönnen. Man fühlt die fehlende Energie und eigene Müdigkeit wie schwere Gewichte auf den eigenen Schultern, und muss plötzlich heftigst und aus tiefstem Herzen gähnen.

Legt man sich jedoch unter die Laken, so sinkt man umgehend in einen tiefen Schlaf, in dem man die lebhaftesten Träume hat.

Erholsam ist dieser Schlaf jedoch nicht. Die Bettlaken und die Matratze des Bettes selbst sind aus Proto-Schoggoten-Masse, die sich an deen Schläfer schmiegt und ihm pro Stunde, die er schläft, 1 MP entzieht.

Wacht man auf oder wird man geweckt, so kann man sich an die wundervollen Träume erinnern, aber an sonst nichts. Dazu kommen jedoch grauenvolle Kopfschmerzen und das Gefühl, jetzt noch viel müder zu sein als zuvor. Man hat sich im wahrsten Sinne des Wortes "müde geschlafen". Und das Bett sieht noch genauso einladend aus wie vorher...

Wer das Bett wohl "gefertigt" hat, und warum, und was er/sie mit den abgezapften MPs macht?

 

...ist nicht wirklich ein "Raum", sondern vielmehr ein "Möbel", aber die Idee kam mir beim Lesen des letzten Beitrages. Naja, und ein Teil davon ist von CthulhuTech entliehen...

;)

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Mist. Hatte noch zwei, aber das wird heute nix mehr. Bad und Begehbarer Kleiderschrank werden wohl bis morgen oder gar Montag warten müssen...

...nicht, dass mir die jemand wegschnappt...

:evil: :]

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  • 2 months later...

Ein interessanter Raum ja?

Ich will mal mein Bestes versuchen:

 

In einem Fachwerkhaus:

Betritt man diesen Raum so wirkt er bereits anders als im Rest des Hauses. Die Wände scheinen trotz ihrer Lehmarchitektur enorm viel Wärme zu reflektieren.

Der Stützbalken in der Mitte: mit seiner Y-artigen Struktur scheint er bei jedem Betrachten dem Kopf im Weg zu sein, zu klein ist der Raum. Doch beachtet man ihn nicht, stö?t man sich bei weitem nicht den Kopf daran.

 

Erklärung: Ich denke viele hatten schon mal die Situation sich scheinbar fast an etwas den Kopf zu sto?en, da es im Augenwinkel viel näher schien, als bei direktem Hinschauen.

Und man unnötig ausgewichen ist oder schützen die Hand erhob.

In diesem Fall soll es genau umgekehrt sein.

 

 

cG

g.sys

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