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b1ackadder

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  1. Tatsächlich erzähle ich die meisten Dialoge so nach, wie ich Freunden davon berichten würde, mit Ausnahme wichtiger Ausrufe oder typischer sprachlicher Merkmale. Nur natürlich im Präsens. "Mayhem, der Barkeeper, schaut euren Freund an. Der wird ein wenig blass um die Nase, was nicht verwundert, wenn man den schmächtigen Studenten vor der metzgermeisterhaften Figur von Mayhem betrachtet. Der Student stottert vor sich hin, was er gedenkt zu tun, bis Mayhem ihn irgendwann unterbricht [stimme verstellt]: 'Hey. Ich kenne Leute, die machen, dass es wie ein Unfall aussieht...'. Der Hänfling schluckt - ihr hört es deutlich - zögert, und er scheint ein paar Dinge abzuwägen. Letztlich murmelt er ein paar Dinge vor sich hin, wie entsetzt er ist, aber auch wie gut sich das anfühlen könnte - und schlägt ein." Das mal so als Beispiel. Hat sich bei mir in der Runde eher bewährt als komplettes (Ein-Mann-)Ausspielen von Dialogen. Allerdings bin ich neuen Impulsen gegenüber auch aufgeschlossen
  2. Thomas, als Germanist und Philosoph stehe ich in jeder Hinsicht hinter deinem letzten Eintrag^^
  3. Da ist es wieder! Das "Mach es selbst"-Argument. Wo sind wir da inzwischen? bei einer million und eins? Zugegeben, das klang etwas ZU einseitig. Aber ich bin mir nicht sicher, ob ein Quellband zu einer sehr entfernten Zeit es leisten kann (oder muss?), alle Fragen abzudecken. Wenn es natürlich deine Auffassung ist, dass er das leisten muss - okay. Ein nachvollziehbarer Standpunkt! Meiner Auffassung nach kommt die Würze eben durch Details, die ich mir zusätzlich noch anlese. Der New-York-Quellband lässt auch noch Fragen offen, die sich aber durch Recherche ebenfalls problemlos abdecken lassen (öffentliche Telefone? Auskunft? Gab es eine Durchwahl oder lief immer alles über das "Frollein vom Amt"? etc.).
  4. Dieses Problem der Spielbarkeit erinnert mich an die Spielbarkeit von World of Darkness - Dark Ages. Das war "ein wenig" generalisierend aufgebaut und scherte sich recht wenig um Details oder korrekte Geschichte. Aber mal zum Thema: Der Quellband liefert bestimmte Fakten. Es ist unmöglich, in einem Rollenspielband (!) einer korrekten Darstellung der Geschichte Rechnung zu tragen und gleichzeitig ein homogenes Bild vom Alltag im Mittelalter (welches Mittelalter? Und wo? Ebenfalls wesentliche Fragen!) zu tragen. Möglicherweise ist die Gewichtung nicht optimal, aber "Unspielbarkeit" eines Quellbandes ist für mich einfach Faulheit des betreffenden SL, der ausschlie?lich daraus sein Wissen ziehen will. Wenn ich Mittelalter leiten will, dann muss ich mich als SL damit auskennen. Und kann das wiederum von meinen Spielern nicht erwarten. Ich persönlich habe mich zu jeder Spielrunde in einer "unbekannten" Welt als SL vorbereitet und meinen Spielern ein Handout an die Hand gegeben und die erste Spielsitzung ausschlie?lich damit verbracht, eben solche Hintergründe zu klären. Und mal ehrlich: Cthulhu im Mittelalter - es geht um Dinge mit Tentakeln dran. Wer da auf historische Unfehlbarkeit pocht, sollte nochmal drüber nachdenken^^ @Thomas Michalski: Ottonische Lücke? Hör ich da nen Heribert Illig um die Ecke kommen?
  5. Da gab es auch mal ein Delta Green-Setting dazu... ein dreiteiliges Abenteuer, das auch einzeln gespielt werde konnte. Ich glaube es war sogar im Delta Green Quellband. Ich hab nur ewig nicht mehr in die Sachen reingeschaut und habe sie auch gerade nicht zur Hand. Kurzfassung: Mi-Go haben ein kleines Dorf durch die Wasserversorgung mit neuralem Gewebe infestiert (wenn ich mich recht erinnere) und können so die Bewohner kontrollieren. Da könnte man was draus machen.
  6. Halte es doch mit Wittgenstein: "Worüber man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen." Klingt philosophischer, meint das Gleiche und die Leute nicken lieber dazu Aber mal zum Thema: Ich bin der gleichen Meinung, dass wennman nichts handfestes hat, keine konkreten Aussagen und so weiter, alles Mutma?en ist und damit nicht nur ne Menge hei?er Luft (im Internet: überflüssigen Traffic) produziert. Sondern es macht auch schlechte Stimmung. Gegenüber Pegasus, unter der Spielgemeinde, bei Pegasus selbst am Ende auch noch. In jeder Fancommunity wird es immer wieder Einzelne geben, die als Lehrers Liebling enttäuscht sind, wenn der seinen Unterricht nicht nach den Wünschen des Lieblings gestaltet, sondern so, wie es sinnvoll ist. (Wem das zu hoch war: Das war ne Metapher.) Von daher finde ich persönlich deinen Beitrag gut und sinnvoll, allerdings nur dann 100%ig glaubwürdig, wenn du Mitarbeiter bei Pegasus kennst oder die entsprechenden Verbindungen hast, um über die zitierte Geschäftspolitik Bescheid zu wissen (no offense!)
  7. Mir kam gerade noch ein ganz anderer Gedanke... Ständige Erreichbarkeit? Immer und überall? ...und das Handy des Charakters klingelt. Und er geht ran. Und er hört eine unbeschreibliche Stimme: "HELLO, PUNY MORTAL..." Immer und überall erreichbar.....? WOLLEN das die Charaktere wirklich...? Nicht, dass das ein Dauerzustand sein sollte, aber vielleicht hilft so ein Zwischenszenario auch, dass die Spieler lieber auf staubige Folianten als auf moderne Technik vertrauen (Oh die Armen!!)...
  8. Für Frankfurt lässt sich meiner Meinung nach auch als Inspiration für Subszenen das Shadowrun-Supplement Deutschland in den Schatten II verwenden, da fand ich das Frankfurt-Kapitel ganz nett und ausführlich. Extra dafür zulegen lohnt sich aber eher nicht... Und Ideen zu Frankfurt: - Ein Fernwärmekraftwerk in der Nähe der Uni-Klinik? Was mag dahinterstecken? Gibt es Verbindungen? - Wieso ist der ehemalige U-Bahn-Zugang an der Hauptwache, in dem sich heute das U60311 befindet, eigentlich dicht gemacht worden? Stimmen die offiziellen Statements? Hat der Club vielleicht spezielle "Backstage"-Bereiche...? Möglicherweise tiefer in den Untergrund? - Man munkelt, dass die obersten Etagen des AfE-Turms der Universität leer stehen. Ist das wirklich so? Werden dort vielleicht unauffällig Geräte für ein furchtbares Experiment installiert? Schlie?lich kann man von dort fast die gesamte Stadt überblicken... Und stimmen die Gerüchte, dass in den desolaten Aufzuganlagen dort Leute verschwinden...? (Hier muss ich u.a. auch an ABW?RTS denken!) - In Höchst wurde ein gro?es Gelände aufgekauft und mit einem hohen Zaun abgeschirmt - hat hier eine Tochterfirma von NWI die Hände im Spiel? Das ist das, was mir auf Anhieb einfiel... Eine Sache noch zum Glauberg: Fällt der Keltenfürst im 5. Jahrhundert nicht auch in die Zeit der Druidenverfolgung durch die Römer? Vielleicht haben sie dort (erfolgreich) Widerstand geleistet....?
  9. Also bisher stelle ich mir vor: Ihr schickt Text. Ich lese ein, nehme das auf. Ich schicke es zurück. Wenn das der modus operandi wäre... ich wär dabei. Hört sich gut an. Wollt ihr von den Interessenten denn sowas wie Stimmproben? Vielleicht hört sich einer mehr wie der Arzt an, der nächste eher wie der Arbeiter....?
  10. Hm. Ich würde da einfach 1W6 pro 5 Meter rechnen. Hälfte bei geschafftem Wurf. Hausregel. Eben aus dem selben Grund: 15 Meter sind der 3. oder 4. Stock eines Wohnhauses. Oder auch mal der 5. Stock. Da erscheint mir der genannte Schaden "ein wenig" zu gering.
  11. NAT?RLICH ist er interessant! UND cthuloid obendrin! Wenn nicht sogar lovecraftig! Ich werd's morgen einfach mal posten, und wenn es Probleme gibt, dann kann man das immer noch rausnehmen. Jetzt geht's erstmal in die Falle (ob dieser Name nicht auch von ungefähr kommt.......?).
  12. Den Gedanken hatte ich allerdings auch schon, und auch wenn ich Beiträge von Synapscape eher mit Vorsicht genie?e (you know^^) muss ich hier voll und ganz zustimmen. Gerade für NSC-Bilder finde ich es nervig, wenn ich, um lange Beschreibungen abzurunden, das/den Abenteuer/Buch/Quellband drehen muss, meist noch dabei sensible Infos oder ?berschriften verdeckend - und dergleichen mehr. Das fände ich eine gute Idee, selbst wenn man die Bilder - dem Copyright geschuldet - dann mit Wasserzeichen oder ähnlichem versehen würde. Ich fänd's ne gute Sache =)
  13. Im neuen (new)WoD-Band "Mysterious Places" ist als letztes ein sehr interessanter "reisender Raum" angegeben... Nun meine OT-Frage: Verstö?t es gegen geltendes Recht, den hier zu beschreiben...? Es sind ja keine Regelmechanismen vermerkt und es wäre prinzipiell ja wie das Nacherzählen einer Geschichte. Jemand Ahnung? Sonst kann ich das gerne näher ausführen. Und wer an das "Fliegende Klassenzimmer" denkt, der möge sich geohrfeigt fühlen
  14. Kurz gesagt: Doch. Sagen wir es mal so: zu Guttenberg hat ja auch kein Gesamtwerk kopiert, sondern nur Auszüge. Und auch für den privaten Gebrauch ohne kommerzielle Nutzung dürfen solche Sachen nicht Dritten zugänglich gemacht werden - dewegen ja der schriftliche Hinweis auf Charakterbögen, dass diese zum privaten Gebrauch kopiert werden dürfen. Das hat schon alles seine rechtlichen Grundlagen. Und unter Umständen ist es eben schon problematisch, in einemForum so eine Frage zu stellen, da dieses Thema in der Regel allerhöchstens mit der Bei?zange angefasst wird...
  15. Solltest du das NY-Quellbuch besitzen: Da sind dutzende Filmtipps mit drin =) UND Literatur.
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