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Hallo liebe Community

 

Ich wei?, dass ich nicht so oft schreib, aber ich hab da was interessantes im Radio gehört, das ganze im internet recherchiert

und finde dass man sich zumindest mal gedanken darüber machen sollte.

 

Also es geht um das Buch "Das Seil" von Stefan aus dem Siepen.

 

Ich möchte hier keinen Klappentext oder ähnliches schreiben da ich hier keine werbung machen will, kann jeder selber Google nutzen.

 

Kurz gesagt: Es geht in dem Buch um ein Bauerndorf (Zeit unbekannt und auch unwichtig) welches sich abseits jeglicher Zivilisation an einem Wald befindet (The Village lässt grü?en). Die Bewohner führen ein einfaches und zufriedenes leben. Eines Tages findet ein Bauer ein Seil am Waldrand, stellt aber schnell fest dass es kein ende hat.

Also machen sich ein Dutzend Männer auf um dem Seil zu folgen...

 

Ich hab mir das ganze so durch den Kopf gehen lassen und hab das gefühl man könnte daraus ein oneshot abenteuer basteln.

 

Jedem dem diese Idee gefällt könnte hier vielleicht mit mir ein paar Ansätze zusammen tragen wie sich das ganze entwickeln könnte und wie das ganze endet.

 

Meine ersten Ansätze:

 

Wie im Buch auch sollten die Charaktere mit der Zeit immer mehr besessen sein von diesem seil.

 

Sie sollten charakterlich immer unmenschlicher werden und damit neue Abgründe ihrer selbst erfahren. z.B. einer verletzt sich am Fu?, nach 7 Tagen Marsch, und wird zurückgelassen, denn die Reise muss weiter gehen, bis hin zum lustigen morden.

 

 

Tja und für das Ende... keine Ahnung

 

Also Danke im Vorraus

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Tachchen!

 

Das 'Seil' klingt interessant! Jetzt will ich selber um jeden Preis wissen, wohin das hier führt! :D

 

Anfangs würde ich da eine gewisse Sicherheit in Sachen Orientierung einbauen: Der Gruppe ist die Umgebung vage bekannt (sie wissen zumindest, welches die nächsten Dorfschaften in der fraglichen Richtung sind), sodass erstmal niemand augenblicklich auf die Idee kommt, in welchen Albtraum das noch führen wird. Flach beschrieben: Mehr Blair Witch als Village. Sorry. Die 'Besessenen' erhalten dadurch auch etwas Gesprächsstoff beim Irrewerden, wenn sie sich darüber streiten, wo genau sie nun eigentlich sind, während der Wald um sie herum immer fremder wirkt.

 

Nochmal kurz zum Anfang: Was passiert als Auslöser dieser Geschichte? Einfach einem Seil im Wald zu folgen, kann ich alter Waldschrat mir durchaus vorstellen. ;) Aber wieso bildet sich gleich eine ganze Gruppe, und wie setzt sich diese zusammen? Ist es etwa ein Suchtrupp? Ein paar Förster, die für Ordnung sorgen? Oder befinden wir uns im Krieg, und dies muss Feindswerk sein?

Es ist schlie?lich ein Seil im Wald. Selbst im Mittelalter macht da keiner ein Prominenten-Baby draus.

 

Damit am point of no return nicht alle einfach umkehren können, sollte es zumindest einen Vorfall geben, der diese Rückkehr erschwert; Wird das Seil etwa (kurz nachdem sich die Gruppe ohnehin schon nicht mehr orientieren kann) plötzlich mit rasender Geschwindigkeit eingezogen, bis das Ende wieder direkt vor ihnen liegt? Dumme Idee, nein, der besonders engagierte 'Anführer' der Gruppe (vielleicht ein NSC) hackt das Seil einfach durch und wirft das bereits abgelaufene Stück mit einem angebundenen Stein in einen Abgrund... wenn ihn niemand daran hindert... Natürlich nur, um weitere Diskussionen zum Thema Umkehr zu unterbinden.

Auch albern, aber sowas in der Art.

 

?brigens: Nein, ich google das Buch nicht, also mach' Dir wegen der Werbung keine Sorgen, Schweisser! Vielleicht entsteht hier ja sogar was viel besseres... ;)

 

 

 

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Hallo zusammen,

 

hier erst Mal nur ein paar unzusammenhängende Gedanken.

 

Man findet einen Toten am Seil. In seinem Tagebuch hat er Visionen von einem Fremden fest gehalten der immer ein Stück vor ihm am Seil ist. Er fühlt sich von diesem seltsamerweise, da ja umgekehrte Reihenfolge verfolgt. Der Tote wurde erschlagen die Gruppe wird aufgestellt um einen Mörder zu fangen.

Der Verlust kleinerer Ausrüstungsteile sorgt dafür das die Gruppe auch an den Fremden glaubt.

 

Es gibt eine Sage um das Ende des Seits, ähnlich wie der Goldtopf am Ende des Regenbogens.

 

Ein mythologischer Ansatz. Die Charaktere folgen ihrem Schicksalsfaden. Sie erleben auf ihrer Reise immer wieder Ereignisse die ihnen Entscheidungen ab verlangen. Am Ende führt sie das Seil in eine Höhle. Dort spaltet sich ihre Wahrnehmung auf. Ihnen erscheint eine Norne, http://de.wikipedia.org/wiki/Nornen , die ihnen ihren Weg beschreibt und die Folgen ihrer Entscheidungen. Auf der anderen Seite sehen sie ihre jeweilige Beerdigung und hören die jeweilige Trauerrede.

Ein Oneshot wäre jetzt zuende. Andernfalls könnten die Charaktere jetzt einfach aufwachen. Wer klassische Horrorfilm Enden mag lässt jetzt einen Dorfbewohner auftauchen der von einem seltsamen Seil im Wald berichtet. - Langsam das Regelbuch zusammen packen und allen für den schönen und interessanten Abend danken.

 

Ein Wanderprediger gibt das Motto "Folgt dem Sandalen nbein natürlich dem Seil." aus. Visionen bedeutender Ereignisse am Ende halten die Charaktere auf Touren.

 

Gru? Jochen

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Original von Schweisser

Meine ersten Ansätze:

 

Wie im Buch auch sollten die Charaktere mit der Zeit immer mehr besessen sein von diesem seil.

 

Sie sollten charakterlich immer unmenschlicher werden und damit neue Abgründe ihrer selbst erfahren. z.B. einer verletzt sich am Fu?, nach 7 Tagen Marsch, und wird zurückgelassen, denn die Reise muss weiter gehen, bis hin zum lustigen morden.

Ich denke es könnte schwer werden den Spielern/SC eine Bessesenheit bezüglich diesem Seil aufzuerlegen.

 

Vielleicht träumt am Anfang jeder von den SCs von diesem Seil auf seine eigene idividuelle Art.

Der eine zieht im Traum einen Schatz aus einem Brunnen/Höhle

ein anderer spielt Tauziehen mit einem guten Freund den er seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen hat.

ein dritter spielt im Traum mit seiner verstorbenen Tochter Seilspringen...

Bei anderen weckt der Traum vielleicht gar keine Hoffnungen (Schatz, Freund, Verstorbene...) sondern fühlen sich bedroht.

Das Seil wird zur Schlange, oder ist eine Fangschlinge die einen festhält und ins Dunkle zieht...

 

Tja und dann taucht eben dieses Seil tatsächlich auf...

 

Zusätzlich zu den SCs würde ich noch NSCs mit auf die "Suche" schicken.

Einer der dafür ist, das Seil einfach durch zu schneiden - Als Konflikt für die SCs die versuchen dem Seil zu folgen und dies versuchen zu verhindern...

 

 

Denke aus "das Seil" kann man echt gut was draus machen.

Wobei ich noch keine Ahnung hab wie das enden soll. ?(

 

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Ein wenig geklaut von YellowBrickRoad, einem der erschreckendsten Filme, die ich in den letzten Jahren gesehen habe...

 

In Dorf XY sind vor knapp 120 Jahren plötzlich (fast) alle Bewohner verschwunden. Ein paar waren grade nicht im Dorf, und als sie zurück kamen, waren alle weiteren Leute weg. Die Gendarmerie konnte sich keinen Reim drauf machen - es schien, als ob alle einfach aufgestanden und gegangen seien. Alle noch anwesenden Bewohner wurden befragt, konnten sich aber keinen Reim darauf machen. Da kein offensichtliches Verbrechen vorlag, wurde dann auch nicht weiter ermittelt.

Natürlich stimmt das nicht ganz - die letzten Hinterbliebenen ahnten ziemlich genau, wo die anderen Bewohner hingegangen waren. Denn einige Tage zuvor hatte ein kleiner Junge beim Spielen am Waldrand ein Seil gefunden, das dort an einen Ast geknotet war und, relativ stark gespannt, in die Tiefen der Wälder führte. Das alleine wäre noch nicht merkwürdig gewesen, hätten die Dorfbewohner nicht bereits Wochen vorher begonnen, allesamt von einem Seil zu träumen, welches genau dort an einen Baum geknotet war, und welchem sie in den Wald folgten. Träume, die sie schwei?gebadet und erschreckt aufwachen lie?en - die aber gleichzeitig Gefühle von Melancholie und Sehnsucht mit sich brachten, nachdem der Traum verklungen war. So begannen die Dorfbewohner, die sich natürlich über diese seltsamen Träume unterhielten, die Nächte gleichzeitig zu fürchten und herbeizusehnen.

Schlie?lich tauchte dann an jenem Morgen dort tatsächlich das Seil auf. Neugierig, wie einige Dorfbewohner natürlich waren, begannen sie, vereinzelt und in kleinen Gruppen, dem Seil in den Wald zu folgen. Und wurden nie wieder gesehen. Was natürlich die Angst vor der Situation nur noch verstärkte. Also verbot der Dorfbüttel allen Bewohnern, sich dem Seil auch nur zu nähern.

Seltsamerweise hörten mit der Ankunft des Seiles die Träume auf. Was aber die Sehnsucht nach den Träumen - und dem, was dort im Wald am Ende des Seiles wartete, nur noch vergrö?erte, und die Melancholie der Dorfbewohner immer mehr verstärkte - als ob sie den Grund ihres Daseins, die Antwort auf all ihre Fragen, einfach ignorieren würden.

Und das Verlangen wurde stärker. Vereinzelt verschwanden Dorfbewohner in den nächsten Tagen, und keiner brauchte lange darüber nachzudenken, wo sie denn hingegangen wären. Dennoch wurde den Verschwundenen nicht hinterher getrauert - man hatte vielmehr das Gefühl, dass diese sich jetzt an einem Ort befänden, wo sie alle sein könnten. Einem besseren, schöneren Ort, an dem sie auf alle Anderen warten würden.

Schlie?lich versammelte der Dorfpfaffe an einem Morgen alle Bewohner auf der Wiese vor dem Seil, um dort eine Messe abzuhalten, bei der Gott beschworen wurde, sie von dem ?bel zu erlösen, und ihnen gegen die dämonischen Mächte beizustehen.

Mitten in der Messe jedoch wurde das Verlangen und die Nähe zum Seil so unüberwindlich, dass alle Anwesenden geschlossen aufstanden, und sich ohne zu zögern zu dem Seil begaben, welchem sie dann in den Wald folgten, um nie wieder gesehen zu werden.

...nur eine Bauersfamilie, und ein paar Dorfbewohner, die zu dem Zeitpunkt auf Reisen oder in anderen Dörfern oder gar der Stadt waren, blieben dem Massen-Exodus fern. Als diese dann in das Dorf zurückkehrten und es leer vorfanden, wussten sie, was vorgefallen war. Und stellten zudem fest, dass das Seil verschwunden war. Sie blieben zurück - und mit ihnen eine tiefe Melancholie, und die ?berzeugung, dass sie das Beste, was in ihrem Leben hätte passieren können, einfach verpasst hatten...

 

 

Das Dorf verfiel, und grö?tenteils wurden die Hütten und Häuser abgerissen, als dort eine Neubausiedlung in den 50er Jahren errichtet wurde. Nur ganz wenige Zeugen der damaligen Zeit (der Hof am Waldrand, die alte Dorfkirche, das Postamt und das Haus des Büttels) sind noch übrig, da sie (unter Denkmalschutz stehend) nicht eingerissen werden durften. Während das Postamt jedoch nun ein Heimatmuseum ist, und das Haus des Büttels nicht mehr bewohnbar, wird die alte Dorfkirche noch immer (bzw. wieder) benutzt. Und der Hof ist auch noch bewohnt - von einem der letzten Nachkommen der Verschwundenen (bzw. Zurückgebliebenen). Auch sonst sind vereinzelt noch Leute in der Neubausiedlung, die von den damaligen Familien abstammen, und die die in dunklen Winternächten erzählte Geschichte, gepaart mit der mitschwingenden Melancholie, wieder an den Ort ihrer Vorfahren zurückgeführt hat - auch, wenn sie nun in modernen Häusern wohnen. Dass damals die Bewohner des Dorfes verschwunden sind, das ist längst eine Legende geworden - und eine, der die modernen Leute in der Neubausiedlung nur wenig Glauben schenken. Natürlich wird Touristen damit der eine oder andere Euro aus der Tasche gezogen, aber darüber hinaus glaubt keiner an seltsame Umstände. Man vermutet eher, dass entweder die Mehrzahl der Häuser einem Brand zum Opfer fielen, und die Bewohner woanders hin zogen, oder dass sie einfach überalterten und starben, während die jüngeren Generationen in Scharmützeln starben oder einfach ihr Glück in der Welt suchten.

Auch nur ein paar der Nachkommen der Dorfbewohner glauben an die Legende, die ihnen von ihren Gro?eltern erzählt wurde - an das seltsame Seil und den Massenexodus. Aber selbst die, die diese Geschichte nicht als Aberglaube oder Mumpitz abtun, reden so gut wie nie davon. Und niemals zu Au?enseitern...

 

Die Spieler sind ein Trupp junger Leute aus der Stadt, die es sich auf die Fahne geschrieben haben, eine Dokumentation über seltsame Legenden in und um ihre Stadt zu filmen. Das soll das Abschlussprojekt ihres Studiums sein (Alternativ: Es ist einfach ein Hobby-Projekt). Dafür haben sie sich die Legende des Verschwundenen Dorfes ausgesucht. Sie hoffen, hinter den mundanen Erklärungen vielleicht etwas viel sinisteres, oder geheimnissvolles, zu finden. Und wissen nicht, wie recht sie damit haben...

 

Aber das ist noch nicht alles. Vor ein paar Tagen haben die Bewohner der Neubausiedlung begonnen, von einem seltsamen Seil zu träumen, welches drau?en beim alten Hof an einen Baum geknotet ist. Und das wiederholt jede Nacht. Im Zeitalter der aufgeklärten Gesellschaft jedoch werden die Träume als nichts weiter als Stress oder schräge Signale des Unterbewusstseins gedeutet. Weshalb keiner darüber spricht - schlie?lich gibt es nichts, worüber man sprechen müsste. Auch die Melancholie und die Sehnsucht, die den Alltag der Anwohner der Neubausiedlung bestimmt, wird dem Wetter oder anderen Phänomenen zugeschrieben, und einfach nicht weiter beachtet. Obwohl der Konsum von Alkohol und Psychopharmaka in den Tagen drastisch angestiegen ist.

Auch die Nachfahren der Dorfbewohner, die der Legende keinen Glauben schenkten, tun die Träume als Einbildung ab - möglicherweise gar ausgelöst durch die Legende selbst, und damit nichts Weiter als unterbewusste Gedanken, die nachts an die Oberfläche schwappen. Nur die drei oder vier, die daran glauben, hat die Angst im Griff, und sie treffen bereits Vorbereitungen, die Neubausiedlung für ein paar Wochen (wenn nicht für immer) zu verlassen - solange die Sehnsucht und Melancholie noch nicht so stark ist, dass sie sie davon abhalten könnte. Denn sie wissen genau, was über kurz oder lang geschehen wird.

Das Seil wird wiederkommen...

 

 

... das nur mal als Einstiegsvorschlag...

8)

 

[Edit]:

Damnit, jetzt hab ich ein komplettes Abenteuer im Kopf, mit verschrobenen Ortsbewohnern, Recherche (Kirchenchronik des Dorfes, Heimatmuseum), Befragungen (Pfarrer, Hofbesitzer, exzentrische Bewohner, Polizist etc.), seltsamen Träumen, Verschwinden von Personen, dramatischen Selbstmord- und Mord-Szenen aus Verzweiflung, vorgefertigten Charakteren, Paranoia, wütendem Mob (ggf.) und und und...

...und mir fällt auch grade ein "geklautes" Ende des Abenteuers ein...

:D

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Guest comatthoes

@Dumon: Liest sich echt gut Dein Einstiegsvorschlag. Da läuft bei mir sofort ein Film im Kopf ;).

 

Kurz Off-Topic: Wie issn der Film "YellowBrickRoad"? Bei imdb isser ja jetzt nicht so gut weggekommen.

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Das kommt drauf an, was Du willst, und wie Du Dich auf den Film einlassen kannst. Im Rahmen der Schiene der letzten Jahre, in denen Grusel und Horror entweder mit zunehmender Brutalität oder erschreckenden "Erscheinungen" gleichgesetzt wird, würde er nicht passen. Daher wohl auch das schlechte Rating. Kann man auch den Kommentaren entnehmen, die dabeistehen. Die würde ich allerdings nicht vorher lesen, da sonst zu viel gespoilert wird...

 

...ich kann auch nicht viel zu dem Film sagen, ohne tatsächlich zu spoilern. Allerdings zehrt der Film (ohne jetzt superdetailliert eklig zu werden) ganz schön an den Nerven. Und es ist der erste Film seit bestimmt einem Jahrzehnt, der MICH nicht schlafen lie?, und mir Alpträume bereitete. Sie haben es tatsächlich geschafft, mit dem Film mich vollkommen fertig zu machen.

...ich gestehe, ich hab den Film zwischendrin mal angehalten, weil ichs nicht mehr ausgehalten hab. Und nicht, weil er eklig war. Unglaublich...

8o

 

 

Back to topic:

Danke für das Lob. Wäre meine Brust nicht schon gro? genug, würde sie jetzt anschwellen...

8o

 

Ich hab einen Haufen Ideen, wie das Abenteuer ablaufen könnte, oder wie es endet (quasi das "Warum?"), aber das will ich hier gar nicht so breit treten. Vielleicht hab ich jetzt sogar noch mehr Material für die DCC...

:D

 

Andererseits hab ich ein paar Einfälle zum Titel des Szenarios gehabt. Nur sind die leider in Englisch:

"End of Your Rope"

"Just Enough Rope" (to hang yourself with)

...und doch noch einen deutschen:

"Des Seilers Tochter"

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Guest comatthoes

...na das hört sich doch (zumindest für mich) interessant an. Die Frage ist nur: Wo kann man sich den Film mal ansehen...

 

@all: Off-Topic is gleich vorbei ;)

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Videotheken sollten ihn haben - zumindest die guten...

;)

 

Vielleicht noch zum Vergleich:

Für mich ist der Film nahezu On Par mit "Session 9" (einen der besten Gruselfilme der letzten Jahre, mEn), aber nervenzehrender.

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Oh, das wusste ich nicht.

Da bleibt wohl nur Dein Freund amazon. Für 8,- inclusive Porto ist er Dir!

;)

Und wenn Du auf die DCC kommst, dann kannst Du ihn an mich weiter verticken - ich würde ihn mir ohnehin kaufen wollen...

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Guest comatthoes
Original von Dumon

Oh, das wusste ich nicht.

Da bleibt wohl nur Dein Freund amazon. Für 8,- inclusive Porto ist er Dir!

;)

Und wenn Du auf die DCC kommst, dann kannst Du ihn an mich weiter verticken - ich würde ihn mir ohnehin kaufen wollen...

 

Schau mer mal ;).

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Danke erst mal an alle die geschrieben haben.

 

Schön dass es so viele leute interessiert.

 

@CrimsonKing

 

Also die Besessenheit von diesem Seil sollte meiner Meinung nach gar nicht erzwungen werden, sondern von den Spielern selber kommen.

Wie man das machen könnte ?

 

z.B. könnte es im immer dichteren Wald plötzlich neblig werden, um sich nicht zu verirren bleibt man schön brav beim Seil

 

nach tagen oder wochen des marsches gehen bestimmt die vorräte aus. Was bekommen die SC?s als erstes ? Durst !

Praktischer weise führt das Seil genau dann an einer Quelle vorbei

 

Oder Hunger kommt auf, ein paar meter weiter vorne hat sich auch schon ein reh mit dem Huf im Seil verfangen...

 

Das sollte die Spieler beschäftigen.

 

IMO geht es darum die Spieler abhängig zu machen vom Seil.

 

 

Tja zum Ende des ganzen hätte ich auch eine gute idee.

 

Entweder endet das Seil einfach wenn der letzte Abenteuerer verreckender weise das Seil weiter entlang kriecht,

oder aber das ende ist an einen Baum geknotet an dem noch viele weitere Seile aus alle himmelsrichtungen hängen.

Denkbar wäre auch dass es einfach die überlbenden SC?s wieder ins Dorf führt das inzwischen vernichtet wurde.

 

Ich mag offene enden, meine spieler auch (meistens).

 

 

@Dumon

 

Den film werd ich mir wahrscheinlich heute abend noch aus der Videothek holen. Von dem was ich gelesen hab dürfte das ziemlich meinen geschmack treffen. Au?erdem gibt das Drehbuch schon mal ne gute Abenteueridee her.

 

@All

 

Das einzige was mir jetzt noch fehlt ist das ganze mit nem cthuloiden Hintergrund zu verknüpfen.

 

 

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Die Idee des Seiles, welches Menschen nicht schlafen lässt, ist echt simpel und gut... Wie sehr die menschliche Neugier hier den Menschen selbst in sein Verderben reitet, ist schön anschaulich festgehalten.

 

Vielleicht noch einige Ereignisse Details zum Seil an sich:

-Die Charaktere finden das Seil mitten durch einen Baum durch vor. So, als ob es plötzlich einfach "da" wäre. ?hnliches vielleicht mit einem Stein, Gebäude, etc.

-In das Seil selbst sind stellenweise abgetrennte Finger und Fingernägel, Zähne oder Haare eingeflochten.

-Das Seil selbst fühlt sich in den Händen der Charaktere seltsam an, es beginnt, sich in ihrer Hand zu drehen, jemand zieht von vorne oder hinten dran und beim Dranhalten sondert es ein übel riechendes Sekret aus.

-Das Seil könnte bösartig agieren, in dem es zum Beispiel in sekundenschnelle nach vorne durchrutscht und allen die Hände verbrennt, sie immer durch gefährliches Gelände, Sümpfe, dunkle Wälder führt.

-Natürlich kann es auch ein ganz normales, wie von Menschen gespanntes Hanfseil sein - was den Schrecken natürlich auch verstärken kann.

 

Man sollte auch an den Wald denken. Wälder haben ja an sich oft schon etwas gruseliges, vielleicht kann man da noch eine kleine Gefahr, Randerscheinung, Bigfoots, Sashquashs, Wookiees einbauen. Immer nur peripher Betrachtet natürlich.

 

Kenneth

 

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Geniale Ideen hier.

 

Gerade weil das so ein simpler Alltagsgegenstand ist - "Das Seil" - wirkt es in einem Cthulhu Szenario umso bedrohlicher.

"Das Seil" - der zentrale Gegenstand, plötzlich ist es da.

Verknüpft mit der Idee dieses Filmes (verschwundene oder entvölkerte Dörfer bieten genug Themen (The Village/Dorf der Verdammten/Brigadoon) und Spekulationen (Regierungsgeheimprojekt/Ausserirdische/Kultisten) und in Verbindung mit diesem YellowBrickRoad-Film, Lost und Blair Witch lässt sich bestimmt ein verstörendes Abenteuer zusammenmixen.

Auch mir spuken jetzt eine ganze Handvoll Ideen durch den Kopf.... *sinister schmunzelnd zurückzieh* ...

 

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