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Spielbericht: der Vogelmann


N317V
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Hallo zusammen,

 

wie versprochen hier der erste Teil meines Spielberichts für "Der Vogelmann" aus dem wunderbaren Wien-Band. Dass Spielberichte Spoiler enthalten, halte ich eigentlich für einen überflüssigen Hinweis, aber da es die meisten hier im Forum wohl dazu schreiben, so seiet Ihr hiermit gewarnt.

 

Anders als bei den anderen beiden Spielberichten, sind wir keine Wiener Spielergruppe, sondern aus Oberbayern. Meine Spieler sind allesamt RPG-Oldies, aber Cthulhu-Newbies. ("Wie, die Pistole zählt nicht zur Gesamtlast?", "Ist 'Verborgenes erkennen' eine aktive oder passive Fertigkeit?", "Wie geht das mit Magie?") Na ja, auf jeden Fall haben wir erstmal flei?ig Chars und Hintergründe gemacht, im Zuge dessen ich etwas über Wien erzählt hab. Als Soundtrack dafür und später im Spiel für entspanntere Momente diente "Music from Old Vienna" der Thalia-Schrammeln. Wenns spannend werden sollte, hab ich die Musik einfach aus gemacht.

 

Die Charaktere

Da es mir wichtig war, dass die Charaktere miteinander als Gruppe funktionieren, hab ich den Spielern da relativ freie Hand gegeben und sie die Gruppe miteinander entwickeln lassen. Das hätt mir beinah Schwierigkeiten bereitet, aber dann doch ein sehr interessantes Ergebnis gehabt. Seht selbst:

Spieler 1: Johann Leitner aus Villach, Kärnten. 46 Jahre alt, Pfarrer in der Karlskirche. :-)

Spieler 2: Franc Illic, 34, aus Ungarn. Im Krieg geflüchtet nachdem seine ganze Familie ausgelöscht wurde, alte Schrapnell-Verwundung an der Schulter, eigentlich gelernter Landmaschinenmechaniker, aber durch die bitteren Erfahrungen des Krieges ein gebrochener Mann, obdachlos, hat seine Stamm-Parkbank bei der Karlskirche und hilft dem Pfarrer gelegentlich bei mechanischen Arbeiten. Pfarrer Leitner gewährt ihm dafür etwas Unterstützung. (Dieser Spieler hat von zwei Attributs-Würfel-Durchgängen mit voller Absicht den wesentlich schlechteren genommen und nur Werte zwischen 9 und 11)

Spieler 3: Ferdinand Schüssler, 38, aus Wolfsberg bei Villach, Kärnten. Privatdetektiv, kennt Pfarrer Leitner noch aus der Heimat. Wurde von ihm getraut. Seine Frau ist jedoch schon vor Jahren an Tuberkulose verstorben. Seither lebt er allein und sucht gelegentlich Trost bei der Prostituierten Marta Laszek, die ihn an seine Frau erinnert. Franc Illic gehört zu seinen Stra?enkontakten. Eigentlich wollte Ferdinand Schüssler ja Polizist werden, ist aber schon während der Ausbildung rausgeflogen, da er einfach ein Problem mit Autoritäten hat.

 

Die Handlung

So weit, so gut. Raucherpause vor der Tür. Wenn die wüssten. :-)

Als die Spieler wieder reinkommen, fange ich den Sandler Franc Illic ab und erzähl ihm seinen Traum vom riesigen Vogel mit Hut, der aus dem Boden wächst und etwas in die Kirche schleppt. Dann gehen wir rein. Pfarrer Leitner bereitet sich für die Morgenandacht vor und geht in die Kirche, wo er die Leiche entdeckt und erstmal ziemlich erschrocken, aber gefasst reagiert. Interessanterweise macht er erstmal keinerlei Anstalten irgendjemanden zu verständigen, bedeckt aber die Blö?e des Toten mit seiner Jacke und schaut sich erstmal alles an. Er entdeckt die Schleifspur zur Seitentür und als sein Blick in die Richtung geht, öffnet sich die Seitentür und der Penner Franc kommt herein. Auch er steckt den Schrecken gut weg, ist aber durch die Situation und seinem Traum schon recht aufgewühlt. Wie etwa zwei-, dreimal die Woche, kommt heute auch Ferdi Schüssler zur Morgenandacht und beginnt auch sofort alles zu untersuchen.

Franc wird geschickt des Pfarrers Haushälterin Rosie zu holen, die erstmal ordentlich geschockt ist beim Anblick der Leiche. Der Pfarrer weist sie an, vor die Tür zu gehen und ankommenden Gläubigen zu erklären, dass heute keine Morgenandacht stattfinden kann.. weil... weil... Pfarrer Leitner denkt sich eine Ausrede aus, stellt dann aber über sich selbst erschrocken fest, dass er ja doch nicht lügen darf als heiliger Mann und bestimmt schlie?lich als Begründung: "Der Pfarrer musste überraschend die Sterbesakramente durchführen."

Jetzt entschlie?en sich die Spieler doch dazu, die Polizei zu verständigen. Der Pfarrer sucht den Messner und schickt den neugierigen Nichtsnutz nachdem er dessen Fragen ausgewichen ist, die Polizei zu holen. Die Zeit bis zur Ankunft der Polizei wird noch genutzt um sich genauer umzusehen. Der Privatdetektiv Schüssler findet die Vogelzehen bei der Leiche und sieht sich diese auch genauer an. Pfarrer Leitner, ein begeisterter Bergwanderer und Naturfreund, erkennt diese sofort als Taubenzehen. Die Leiche wird ebenfalls nochmals begutachtet und festgestellt, dass das Gewebe nicht zerfetzt sondern sauber geschnitten aussieht. Alle folgen den Schleifspuren und untersuchen die Seitentür und finden schlie?lich drau?en auch den Gullideckel. Franc labert immer wieder von dem gro?en Vogel vor sich hin, vergisst aber völlig den Hut. Als der Pfarrer dann ganz deutlich nach Details und Gefieder des Vogels fragt, erinnert sich Franc aber dann doch wieder.

Die Chars öffnen den Gullideckel (wobei die Spieler feststellen, dass die Dinger normalerweise sehr viel wiegen und es unwahrscheinlich ist, dass jemand den von unten einfach aufmacht), bemerken, dass der Gestank sich mit dem des Toten deckt, und der Detektiv will schon hinuntersteigen, als die Polizei eintrifft. Allen voran Inspektor Prebichl: "Da Schüssler! So, so! Wos mochen Sie denn an meim Tatort, sagns amoi?" Ab hier übernimmt die Polizei das Kommando, fragt kurz wie die Leiche gefunden wurde, schickt dann alle weg und sagt, sie sollen sich für ihre detaillierten Zeugenaussagen bereithalten. Die Spieler ziehen sich ins Pfarrhaus zurück, wo die immernoch ziemlich aufgelöste Rosie sie mit Kaffee und dem ein oder anderen Beruhigungsstamperl Schnaps versorgt.

Da die Chars allesamt die Penner-Szene kennen, kommen sie von selbst auf den Paryla. Hören sich aber nochmals um, wo der denn für gewöhnlich sei und wann man den zuletzt gesehen hätte und mit wem der so Kontakt gehabt hätte in letzter Zeit und kommen so (und durch einen SL-Fehler :-/ ) schon auf Dr. Wenzler. Diesem statten sie auch einen Besuch ab. Viel kommt dabei nicht rüber, aber er bleibt ihnen weiterhin verdächtig. Hier hab ich einen Break gemacht und die Spieler haben noch etwas weiter diskutiert, was sie denn als nächstes tun wollen.

 

Nächste Schritte

Von den Spielern und von mir als nächstes geplant: Schüssler und Illic wollen zusammen die Praxis des Doktors observieren. Dabei wird wieder nicht viel rauskommen, au?er, dass sie im Gebüsch in ihrer Nähe ein verdächtiges Geräusch hören. Werden sie ihrerseits beobachtet? Au?erdem kommen viele hustende und rotzende Patienten zum Arzt und die Chars erinnern sich, dass es hie? eine Sommergrippewelle sei im Anmarsch. Pfarrer Leitner recherchiert in der Staatsbibliothek zu Ritualmorden nach ähnlichem Muster. Vermutlich kommt dabei auch nicht viel raus, sofern er nicht noch direkt nach Wenzler fragt und herausfindet, dass es sich um einen Seuchenexperten handelt. Am nächsten Tag wird Rosie sich krank melden und der Bischof nach Pfarrer Leitner schicken. Eine gewisse Boulevard-Zeitung schildert den Mordfall indem sie nahe legt, in der Kirche würden vielleicht regelmä?ig finstere Rituale abgehalten und der Pfarrer Leitner konnte für einen Kommentar zu dieser Frage nicht erreicht werden. (Der Spieler hatte gemeint, dass der Pfarrer eigentlich der Polizei alles überlassen würde und wenig Motivation hätte, der Sache selbst auf den Grund zu gehen.) Am übernächsten Tag bekommt Privatdetektiv Schüssler Besuch von Inspektor Prebichl und wird eingehend zu seiner Verbindung zu Marta Laszek befragt, die man gefunden hätte. Es gäbe Zeugen, dass Schüssler sie kannte.

 

Fazit des ersten Abends

Inklusive Charaktererstellung hat das ganze etwa 6 Stunden gedauert. Am Ende hat gerade der Spieler, bei dem ich am ehesten befürchtete, dass er sich langweilen könnte, gemeint, er könne jetzt noch voll weiterspielen und hat die verronnen Zeit gerade mal auf 3 Stunden geschätzt. War also wohl auch ihm kein Stück langweilig. Auch von den anderen hab ich positives Feedback erhalten und mir selbst hat es ebenfalls viel Spa? gemacht. Ich freu mich schon sehr auf nächste Mal und bin gespannt wies weitergeht.

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  • 3 weeks later...

Gestern sind wir endlich wieder zum Spielen gekommen.

 

Das Spiel ging weiter mit dem Verlassen von Dr. Wentzlers Praxis. Die Gruppe wollte sich trennen. Während der Sandler Franc es sich auf einer Treppe vor der Praxis gemütlich machte, um zu sehen, wer dort ein und aus geht, ging der Privatdetektiv Schüssler zum Polizeirevier und der Pfarrer Leitner stattete der Universitätsbibliothek einen Besuch ab.

 

Franc sa? also stundenlang in der Hitze ohne gro?e Erkenntnisse, au?er, dass viele Leute offenbar unter der Sommergrippe leiden. Der Privatdetektiv kam ins Büro des Inspektor Prebichl und wurde von dem erstmal befragt. Hier fiel mir erstmals auf, wie vorsichtig meine Spieler vorgehen, viel nachgehakt hat der Spieler hier nicht. Am erfolgreichsten war der Pfarrer Leitner, der in der Uni-Bibliothek herausfand, dass Dr. Wentzler ein Seuchenexperte ist und verschiedene Arbeiten über die Pest verfasst hat.

Man traf sich im Anschluss wieder im Pfarrhaus der Karlskirche und der mittlerweile von Schluckbeschwerden geplagte Sandler bat die Haushälterin Rosie um eine Tasse Tee und bekam auch noch nen guten Schuss Rum dazu. Bei der Erwähnung, dass Wentzler Seuchenexperte und spezielle für die Pest ein Fachmann sei. Fiel dem Penner ein, dass er mal ein Bild gesehen hatte. Einen historischen Holzschnitt eines mittelalterlichen Pestarztes. In einem glücklicherweise in der Bibliothek des Pfarrers vorhandene Buch wurde man auch fündig. (Eigentlich kein Handout, aber ich hatte das wohlweislich schon als solches vorbereitet.) Man entschloss sich die späten Stunden des Tages noch für eine Exkursion in die Kanalisation zu nutzen, wo man aber feststellen musste, dass die Polizei ebenfalls schon unten war. (frische Fu?spuren mehrerer Personen in beide Richtungen) und sonst nichts fand, au?er Spuren von Ratten und ziemlich gro?e Abdrücke von Hundspfoten. Natürlich jede Menge Ratten und zwischendurch auch mal "hündische" Laute.

 

Der nächste Tag begann damit, dass Franc schon mit deutlichen Krankheitssymptomen aufwachte und Rosie beim Wecken des Pfarrers sich krank meldete. Nach der Morgenandacht, in die sich viele Fremde "verirrt" hatten, bekam der Pfarrer die Nachricht, dass er mittags beim Bischof erscheinen sollte. Ich hab, weil meine Spieler sich etwas in Kleinigkeiten verrannten und ich ihnen lieber Hinweise bringen wollte, die das Abenteuer weiter bringen, den Mord an Martha Laszek einen Tag vorverlegt. So klopfte am selben Morgen die Polizei an die Tür von Ferdinand Schüssler und nahm ihn mit. Nach einem kurzen Abstecher zur Pestsäule, wo Inspektor Prebichl einfach nur Schüsslers Reaktion auf den dortigen Menschenauflauf und das Polizeiaufgebot sehen wollte, gings aufs Revier und wieder zu einer, diesmal nicht mehr so freundlichen Vernehmung. Leider war der Spieler von Prebichls Auftreten stärker eingeschüchtert, als ich erwartet hatte und machte keinerlei Anstalten mehr aus dem Inspektor rauszubekommen, als dieser ihm freiwillig erzählte.

 

Als der Inspektor ihn gehen lie?, trafen sich alle wieder beim Pfarrer. Damit der Schüssler künftig ein wasserfestes Alibi hat, sollte er künftig den Pfarrer begleiten und so ging er mit zum bischöflichen Palais. Der Sandler Franc lies sich erklären, wo die Wohnung der Martha Laszek war und sah sich auf dem Weg dorthin auch noch bei der Pestsäule um, wo inzwischen aber schon alles wieder vorbei war und sich auch der Menschenauflauf nur noch in Resten vorhanden. Ein befreundeter Sandler Sepp erzählte ein bisschen, was er von den Geschehnissen vor Ort mitbekommen hatte, so zum Beispiel eine vage Beschreibung der Verstümmelung.

 

Der Pfarrer Leitner durfte beim Bischof vorsprechen und berichten, was denn in der Karlskirche passiert sei und wie es ihm so ginge. Mit Hinweis auf ein Boulevard-Blatt, das über den Fall recht rei?erisch berichtete ("Ritual-Morde in der Karlskirche!" "Pfarrer Leitner: kein Kommentar!") "bat" er ihn sich doch erstmal aus der Schusslinie zu bringen und ein paar Tage Urlaub zu nehmen. Trotz einiger Ausfälle aufgrund der Grippewelle sei eine Vertretung gefunden worden. Der Pfarrer nahm das etwas missmutig auf, erkannte aber schnell, dass das für die Ermittlungen nur gut sei, wenn er mehr Zeit hat. Er und Schüssler nahmen die Gelegenheit gleich wahr, in der nächsten Bibliothek zu stöbern und fanden dabei den lateinischen Text der Prophezeiung. (Kurz zuvor meinte der Spieler des Pfarrers noch: "Hm, Latein... da muss ich vermutlich niemals drauf würfeln, oder?")

 

Mittlerweile war Franc beim Wohnhaus der Martha Laszek angekommen. Hier zeigte sich ein für meine Gruppe sehr typisches Verhalten: extreme Vorsicht. Ich hab ihnen das auch gesagt: jeder, absolut jeder andere Rollenspieler, den ich kenne, hätte sich ein bisschen umgesehen, ob er unbeobachtet ist, und wär dann direkt in die Wohnung der Laszek gegangen. Meine Spieler nicht. Franc sah sich um, sah sich sehr genau um, sah sich in den unteren Stockwerken nach einer Tür um, auf dem ein ungarisch klingender Name stand. Nachdem dort keiner aufmachte, suchte er den nächsten ungarisch klingenden Namen. Dort öffnete eine alte Dame, die er erstmal über Martha Laszek aushorchte. Und fragte diese doch tatsächlich auch noch: "Glaubens es wär a Sünd, wenn ich mich oben in der Wohnung etwas umschauen würd." Ich war schier sprachlos. Na ja, letztendlich hat er es doch getan und auch recht schnell den Kalender gefunden und den gleich mitgenommen.

 

Leider (ich wei?: mein Fehler) hat das erneute Auftauchen des Namens Wentzler im Kalender den Verdacht der Spieler gegen diesen Arzt bestärkt. Dafür halten sie Schmelzer für eine Finte bzw. kommt auch hier die unerwartete Vorsichtigkeit meiner Spieler zum Tragen. "Wollen wir wirklich noch jemanden auf uns aufmerksam machen?" Das Resultat: man entschlie?t sich Dr. Wentzlers Praxis/Wohnhaus des nächtens zu observieren. Natürlich ohne Ergebnis.

 

Das war irgendwie auch eine interessante, aber unterm Strich eher zähe Session für mich. Andererseits wehren sich meine Spieler auch dagegen unnötig gehetzt zu werden. Na ja, am folgenden Tag kommt ja der Zeitungsbericht über den Mord an Martha Laszek. Ich denke, sie werden doch Schmelzer einen Besuch abstatten, denn es wurde der Gruppe auch klar, dass Observation halt extrem langwierig ist und noch einen zweiten Arzt zu observieren keine Lösung sein kann. Zudem, wie die Spieler vermuten, der Zustieg zur Kanalisation auch im Haus sein könnte. Au?erdem werde ich entweder die Ghoule auftreten lassen (das wollte ich eigentlich weglassen, weil es mir zu abgefahren erschien und ich als allererste Begegnung der Spieler mit Ghoulen eine so freundliche für ungeeignet hielt) oder auf dem Zettel steht einfach nur "Finden sie den Vogelmann." Viel mehr sagt Rogasch ja auch nicht. Die Prophezeiung ist ja schon bekannt. Andererseits ist der Abstieg in die Katakomben unterm Steffl schon auch was ziemlich krasses.

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  • 1 month later...

Leider kann ich an dieser Runde aus organisatorischen Gründen nicht mehr teilnehmen. Ich hatte angeregt, dass sie das Abenteuer mit dem neuen SL zuende spielen. Ob sie das tun, wei? ich nicht. Ich werde den neuen SL ggf. hierher verweisen, um den Bericht zu vervollständigen.

 

Kommentare zum bisherigen Verlauf sind aber dennoch willkommen.

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  • 1 month later...

Danke für die gute Zusammenfassung und dem Spielbericht. Fand das echt interessant so zum Durchschmökern!

Spielt da jetzt jemand noch weiter oder ist das jetzt quasi zu Ende? :)

Das Leben holt einem einfach manchmal ein. Dann ist die Arbeit wichtiger, neue Freunde und dann eine neue Wohnung . Da muss man halt leider oft andre tolle Sachen aufgeben.

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