Ist es schon mal jemandem in den Sinn gekommen, dass Keith Herber sehr wohl wusste, was Lovecraft in "The call of Cthulhu" geschrieben hat und dass er einfach nur ein Lovecraft-Motiv auf eine andere Zeit / einen anderen Ort übertragen hat? Künstlerische Freiheit und so? Macht das Herbers Version zur einzig wahren? Ist Lovecrafts Version die einzig wahre? Ich persönlich denke, dass in einem "Call of Cthulhu" Quellenbuch eher die Lovecraft Version berücksichtigt werden sollte als eine Interpretation davon. Wer anderer Meinung ist, kann ja den von Heiko erwähnten "Lückentext des Grauens" verwenden, um Keith Herbers Version zu reanimieren. Es wäre vielleicht sogar möglich - ich sage nur vielleicht - eine eigene Variante der Castro-Geschichte zu schreiben und sich ein ganz neues Buch auszudenken! Ketzerei, ich weiß! Wahrscheinlich wird Kasi mich dafür auf dem Scheiterhaufen verbrennen...