Jump to content

6 Spieler / 1 Spieler als NSC ?


Printok
 Share

Recommended Posts

Hallo Spielleiter,

 

ich bräuchte bitte mal Eure Hilfe.

 

Ich möchte ein One-Shot Abenteuer leiten welches ich möglichst an einem Abend durch bekomme. Bei den Spielern handelt es sich fast komplett um Cthulhu- teilweise sogar Rollenspielneulinge.

 

Im Auge hatte ich eigentlich "Horror im Schwarzwaldhaus" aus dem Spielleiterhandbuch.

 

Nun aber zu meinem eigentlichen Problem:

 

Wir werden wahrscheinlich 6 Spieler-Charaktere sein. Für das Abenteuer und eigentlich auch für Cthulhu generell finde ich dass das mindestens 1 Spieler zu viel ist. Die Gefahren in dem Haus werden dadurch einfach bedeutend leichter zu bewältigen. Was meint Ihr?

 

Da ich sowieso vorgefertigte Charaktere anbieten möchte habe ich mir überlegt dass es vielleicht eine ganz gute Idee ist einem der Spieler einen Nichtspielercharakter zu geben. Dieser verfolgt seine eigenen Ziele gibt sich aber zunächst als Freund der Spieler aus. Erst ab einem bestimmten Zeitpunkt fängt er an offen gegen Sie zu agieren.

 

Habt ihr mit so etwas schon einmal Erfahrungen gemacht? Gibt es ein Abenteuer was dieses Prinzip verwendet? Oder habt Ihr noch andere Ideen um zu vermeiden dass ich einen der Spieler ausladen muss...

 

Schonmal Danke im Vorraus.

Link to comment
Share on other sites

Guest Seanchui

Wenn es Neulinge sind, ist die Sache mit "einer gegen alle" vielleicht ein wenig zu komplex gedacht, oder? Normalerweise geht es beim Rollenspiel doch eher um "alle zusammen" und grade beim ersten Mal willst Du ihnen das doch bestimmt vermitteln...?

 

Sechs Charaktere sind allerdings eine Hausnummer. Wie wäre es mit "Projekt Pi" aus "Hinter den Schleiern"? Oder "Das Icarus-Projekt" aus "Aus ?onen"? Das sind zwar keine wirklich typischen Einsteiger-Abenteuer, aber da ist die Anzahl der Spielercharakter nicht wirklich dramatisch für die Handlung.

 

EDIT:

 

Oder ich denke mal ganz einfach: versuche Dich doch an "Der Nachtexpress" aus der PDF-only-Sparte. Der hat zwar seine Schwächen, aber die Grö?e der Spielgruppe ist nicht dramatisch; sollten sie dem angreifenden Byakhee wirklich zu schnell Herr werden, strömen einfach weitere aus dem Mahlstrom, um den Druck hoch zu halten...

Link to comment
Share on other sites

Original von Printok

Wir werden wahrscheinlich 6 Spieler-Charaktere sein. Für das Abenteuer und eigentlich auch für Cthulhu generell finde ich dass das mindestens 1 Spieler zu viel ist. Die Gefahren in dem Haus werden dadurch einfach bedeutend leichter zu bewältigen. Was meint Ihr?

 

Das RPG Cthulhu ist eher als eines bekannt, bei dem die Charaktere sehr schnell sterben, von daher sollte die Frage der Schwierigkeit weniger eine sein (notfalls das Abenteuer pimpen und ein paar Gegner mehr parat stellen).

 

Die Sache mit einem Antagonisten innerhalb der Gruppe ist toll, aber für Einsteiger eher eine ?berforderung!

 

Grü?e,

SWC

Link to comment
Share on other sites

Oder du teilst diese 6 Personen eben in 2 Gruppen a 3 Spieler auf.

 

Grade mit Rollenspielanfängern hat man doch auch öfters mal kleine Zwangspausen wie: "kann ich das oder das tun, oder wie mach ich das?"

"Was und wie muss ich würfeln?"

 

Lauter solche Fragen können aus dem "schnellen One-Shot an einem Abend" doch ein etwas längeres Abend/Nachtprogramm werden.

Ich sprech da aus Erfahrung. ;)

Link to comment
Share on other sites

Hey!

Also ich habe dieses Abenteuer bereits zwei mal mit 5-6 Spielern geleitet (auch schon mit Cthulhu-bzw. Rollenspielneulingen). Habe daraus immer eine Familie mit ihren eigenen kleinen Problemen gemacht und das hat immer super funktioniert. Auch die Grö?e der Gruppe macht das Abenteuer nicht unbedingt einfacher.

 

Zum Beispiel: der Vater sitzt mit Wieland abends (und gerne auch am Tage) mit Sicherheit am Tisch oder sonstwo um über die alten Zeiten zu sprechen (und natürlich um dem Wein zuzusagen), die zwei Söhne spielen drau?en und erkundigen die Gegend (leichte Beute), die Tochter pflückt mit der Mutter im Wald Pilze, Blumen etc. und der Onkel/Neffe/Cousin etc. ist bei einem von denen dabei.

 

Nur mal so als Gedankenansto?. Wenn du jetzt noch Beziehungen zwischen den einzelnen Charakteren erstellst (z.B. ist bei mir der gro?e Bruder immer genervt gewesen, wenn er auf seinen kleinen Bruder aufpassen musste...und dieser rei?t natürlich umso lieber mal aus), hast du schon gro?es "Rollen"spielpotential vorprogrammiert.

Link to comment
Share on other sites

Meine normale Spielrunde (als ob da jemand "normal" wäre *haha*) besteht aus 5 Spielern. Das ist für mich auch unbedingt die Obergrenze für normale Abenteuer, weil es mehr Interaktion mit dem SL gibt als untereinander (von Beratungen "wasmachen wir jetzt" mal abgesehen). Und da kann sich bei 5 Leuten mit Hängen und Würgen jeder noch so sehr einbringen, wie es eben gewünscht wird.

 

Mit 6 Leuten bleit letztlich schnell einer auf der Strecke.

 

Für 6 Leute finde ich One-Shots sehr gut (also Abenteuer mit vorgefertigten Charakteren und am besten genug inhaltlichem Potenzial, dass die Leute VIEL untereinander machen.

Z.B. "in Schreben" (Dementophobia), das ist allerdings für 5 Spieler.

Jedenfalls, immer wenn gro?e Redeanteile vom SL auf die Spieler wandern, können sich auch sehr gut 6 Leute beschäftigen.

Link to comment
Share on other sites

 Share

×
×
  • Create New...