Jump to content

Versicherungsbetrug 207+


Corn
 Share

Recommended Posts

Hallo liebe Gemeinde,

 

ich plane einen Run, bei dem der Auftraggeber den Runnern ein Flugzeug zur verfügung stellen wird. Dieses sollen sie zu einem bestimmten Ort fliegen und dabei abstürtzen und zwar gewollt. Ziel des ganzen soll sein, dass der Johnson die Versicherungssumme kassiert. Im Idealfall würde ich der Gruppe auch gern zugestehen, dass sie das abgestürzte Flugzeug reparieren ihm ne neue Identität verpassen und es in zukunft selbst nutzen können.

 

Soweit so gut. Nur wie betrügt man in der modernen Zeit die Versicherung? Da wird es wohl nicht reichen im Bud Spencer und Terence Hill style in den Hangar eines Flughafens zu krachen, raus zu spazieren und der Besitzer freut sich über das Geld der Versicherung.

 

Was würdet ihr sagen, wie das aufgezogen sein muss und ist das mit der optio das Flugzeug zu behalten überhaupt vereinbar?

Link to comment
Share on other sites

Um die Versicherungssumme zu kassieren bräuchte man m.E. ein Wrack, die Flugdatenschreiber, und ein 'Problem' (technisch, Wetter o.ä.). Die Flugsicherheitsbehörden werden vermutlich automatisch Untersuchungen anleiern, da sie ja wissen wollen, ob es vielleicht am Maschinentyp ein allgemeines Problem gibt, das auch bei anderen Maschinen des Typs auftreten kann. Die Versicherung wird auch gucken, ob der Vertrag koscher ist (passende Versicherungssumme, kürzlich Änderungen, Versichertenhistorie etc.), ob das Flugzeug regelmäßig und richtig gewartet wurde, ob die Piloten für das Modell zugelassen waren (was Deine Runner, ohne eine entsprechend gute falsche ID, vermutlich nicht sind), was es mit dem Eigentümer auf sich hat (hat der in den letzten vier Jahren 10 Maschinen verloren oder in den letzten 50 keine?), und ob es nicht sonst eine Möglichkeit gibt, die Zahlung zu verweigern oder wenigstens zu kürzen. Wenn der Johnson das alles sauber einfädelt, dann müssen die Runner ja nur noch die Maschine zerlegen. Falls die Runner das einfädeln sollen, dann haben sie einiges zu tun.

 

Dann gäbe es noch das verschollene Flugzeug, irgendwo auf dem Ozean oder über dem Busch verschwunden und nie wiedergesehen. Mayday, Problem XY, statisches Rauschen, die Maschine verschwindet, die Runner können sie evtl. für eigene Zwecke verwenden. Da wird dann vermutlich auch einiges auf sie zukommen, um die Maschine 'legal' zu machen.

 

BTO - Elves must die!

Edited by BTO
Link to comment
Share on other sites

Hoi!

Also ich stimme BTO da zu. Ich sehe da zahlreiche Probleme:

 

1.) Wenn das Flugzeug tatsächlich abstürzen soll, dann ist eine gelungene Notlandung des Piloten Grundvoraussetzung, um am Ende noch mehr als nur Flugzeugtrümmer bergen zu können. In diesem Fall wird jedoch die Flugsicherheitsbehörde und auch die Versicherung viele Fragen stellen. Sie werden sich das Wrack ansehen und es vielleicht sogar bergen wollen (wenn die Versicherungssumme entsprechend hoch war), um Manipulationen auszuschließen. Dann müssten die Runner es schließlich entweder von der Versicherung stehlen oder die Untersuchungen manipulieren.

 

2.) Wenn das Flugzeug einfach verschwindet, wird die Versicherung erst nach einer gewissen Zeit (die das Flugzeug braucht um sozusagen offiziell als vermisst zu gelten) die Summe zahlen. Außerdem wird man natürlich noch viel genauer schauen, was passiert ist, das Wasser und evtl. den Meeresboden absuchen, etc. Hier muss der Johnson denke ich noch viel größere Geschütze auffahren, was die Planung angeht. Denkbar wäre hier, dass der Johnson eine seit Ewigkeiten nicht mehr benutzte Militärbasis (vielleicht mit Flugzeughangar) gefunden hat, wo er das Flugzeug hinlenken kann, nachdem es offiziell "verschwunden" ist. Am besten eine, die seit langer Zeit in Vergessenheit geraten ist. Vielleicht hat sich auch schon eine örtliche Bande von Schmugglern/Piraten dieses Basis als Hauptquartier ausgesucht und der Johnson hat sie (gegen Bezahlung natürlich) um Hilfe beim Verschleiern gebeten.

 

Ich denke, dass der Johnson mit dem 2. Fall besser fahren wird, denn beim ersten hängt zuviel von äußeren Umständen ab (so ein gefaketer Absturz kann auch schief gehen und zu einem echten werden), auch wenn das ein wenig mehr Planung bedarf. Aber eine entsprechende Route (mit einem möglichen Versteck für das Flugzeug) wird sich ja planen lassen können. :)

 

LG


Thunder

Link to comment
Share on other sites

Menge und Grad der Schwierigkeiten hängen imo stark mit der Größe des Flugzeugs zusammen - 'ne Cessna mit zwo Leuten an Bord ist natürlich was anderes als ein A380 mit über 800 Leuten an Bord.

 

Edit: Was mir gerade noch einfällt, wirklich gierige Runner könnten auf möglicherweise extra für diesen Zweck hergestellte falsche IDs Lebensversicherung abschließen und von Vertrauensleuten kassieren lassen. Das sollte imo aber wirklich schwierig sein, sonst macht das Schule...

 

BTO - Elves must die!

Edited by BTO
  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

also mal ein paar fakts mit denen ich arbeiten wollte:

 

Die Runde wechselt demnächst von alten zu neuen Chars. Wir spielen in der karibischen liga und haben bei einem der letzten Runs 2 Flugzeuge geklaut (wasserflugzeuge). Eins davon war in Konzernbesitz und eins in Besitz einer Runnergruppe die den Kontakt mit uns nicht überlebt hat.

 

Nun wollte ich folgendes Szenario basteln:

Mein Char der alten Runde könnte eins der Flugzeuge offiziell anmelden und Versichern um die Summe zu zu kassieren sobald er ein paar Idioten gefunden hat, die das Flugzeug abschmieren lassen (muss man das im Zeitalter von Autopilot und Wifi Matrix überhaupt?)

 

Die "Idioten" könnten dann die neuen Runner sein, die ein Flugzeug ganz gut gebrauchen könnten um flexibel bei den Aufträgen zu sein. Deswegen wärs ja cool, wenn sie als belohnung das Flugzeug behalten könnten. Als Flugroute hab ich grob von Kingston nach Cayenne gedacht und Absturtzstelle grob Caracass. Damit dürfte das Auffinden eines Fracks quasi unmöglich sein und es gibt 2017 schon einige Gründe wieso ein Flugzeug auf der Route abschmieren könnte.

 

Nur wie macht man dass, das die versicherung bezahlt und es glaubwürdig klingt und nicht zuu leicht für die "Idioten" wird?

Link to comment
Share on other sites

OK, es darf also kein auffindbares Wrack geben, zumindest kein ganzes inkl. Flugschreiber, oder aber ein Wrack muss gefälscht werden, was ziemlich aufwändig und für Idioten zu schwierig sein dürfte. Damit das Wrack nicht verfolgt oder geortet werden kann, müsste man u.a. die Transponder abstellen. Hierzu zwei Ideen:

Transponder I - sehr schwer zugänglich (damit nicht jeder dahergelaufene Entführer sie abstellen kann) und vor Abflug nicht abschalt- oder manipulierbar, d.h. jemand muss während des Flugs durch die Innerein kriechen, dabei nichts kaputt machen, und stößt vielleicht auf einen blinden Passier der Marke Critter+territorial/mit Jungen+natürlicher Zauberspruch.

 

Transponder II - nur von außen zugänglich und vor Abflug nicht abschalt- oder manipulierbar, d.h. jemand muss während des Flugs außen am Flugzeug arbeiten, was bei einem relativ langsam fliegenden Wasserflugzeug irgendwie noch gehen sollte.

Für die Versicherung sollte es über Funk natürlich sowas wie die Meldung eines möglichen Problems/Angriffs, Hilferufe, Mayday usw. geben.

Wenn Du Caracas schreibst, meinst Du dann Absturz über Land oder über Wasser?

Es könnte Sinn machen, über dem Meer/dem Wald Teile einer zur Verschrottung anstehenden Maschine des gleichen Typs abzuwefen, damit ein Suchteam zumindest mal fündig wird. Nach dem Abwurf stellt man alle Kommunikation des Flugzeugs mit der Außenwelt ab. Die abgeworfenen Teile könnte man erstmal besorgen müssen, und wenn man sie nicht teuer kaufen möchte, dann muss man sie halt stehlen. Außerdem könnte man zusätzlich Treibgut/Kleinzeug abwerfen, das z.B. an der Wasseroberfläche schwimmt und von Suchmannschaften gefunden werden kann. Die Flugschreiber bleiben natürlich verschollen. Dazu vielleicht noch eine Leiche oder Leichenteile? (Allerdings dürfte Suchmannschaften an Land auffallen, dass große Teile des Flugzeugs fehlen, und man dürfte an Leichen Gentests machen, um festzustellen, um wen es sich handelt und wohin man die Teile zur Beerdigung schicken muss.)

Möglicherweise beobachtet jemand - Fischer, Schmuggler, Segler, Telesmasammler, Kokabauern - die o.a. Aktion, reimt sich auch der evtl. entstehenden Berichterstattung etwas zusammen, kontaktiert den Eigentümer (=Johnson) und droht zu petzen, wenn nicht etwas Cred fließt - und zwar bald! Johnson schickt die Idioten los um die Sache zu regeln.

Vielleicht möchte der Johnson, dass die Maschine bei einem Flug nahe Hurricane Edwin (natürlich Kategorie 5) verschwindet?

Man könnte mittel- bis langsfristig eine Falle stellen, indem man wertvolle und leider auch nachverfolgbare Fracht an Bord nimmt. Vielleicht machen die Idioten ja den Fehler, die Fracht zu verkaufen, die dann irgendwann irgendwo gutbehalten auftaucht, obwohl sie am Meeresboden liegen sollte. Johnson könnte angepisst sein, wenn jemand wieder anfängt zu schnüffeln.

Alternativ führt die Fracht in-flight zu Schwierigkeiten; sie verrutscht, sie ist undicht und sondert gistige Gase/ätzende Flüssigkeiten ab, sie ist zerbrechlich soll aber ganz bleiben, sie lebt und entwischt (nerviger oder gar gefährlicher Schwarm, böser Menschenfresser, Sack voll Affen mit Unsinn im Kopf, z.B. alle möglichen Knöpfe drücken und Hebel betätigen) etc. pp.

Möglicherweise schickt jemand auch Drohnen hoch, um die Maschine zur Landung zu zwingen, damit man die hoffentlich hübschen Flugbegleiterinnen schänden und die Maschine plündern und stehlen kann. Soll ja so Leute geben...

Falls die Versicherung foul play vermutet, dann wird sie nicht zahlen. Will Johnson dann von den Idioten seine Maschine zurück? Vermutlich ja. Aber selbst wenn die Versicherung nicht zahlt - die Maschine existiert ja noch, dann versucht man es eben erneut, diesmal mit vollverkabelten Profis und besserem Plan...

... oder man stattet das Wasserflugzeug vor Abflug mit Tauchtechnik aus, landet aufgrund des imaginären Notfalls auf dem Wasser, 'sinkt', und taucht dann gemütlich in Sicherheit... :D

BTO - Elves must die!

Link to comment
Share on other sites

Hoi!
 

Also nur kurz ein Punkt, der mir gerade ins Auge sprang: Ich persönlich glaube, dass die Sache mit dem "falsche Hinweise platzieren", also Trümmer abwerfen und ggf. Leichen dahin schaffen die Sache unnötig aufbläst und viele Unsicherheitsfaktoren aufwirft: An den Flugzeugtrümmern kann man Untersuchungen machen, um herauszufinden, ob das Alter mit dem des Flugzeugs übereinstimmt, das ist überhaupt nicht aufwändig und dürfte im Standard-Repertoire der Versicherung sein. Dann braucht man nämlich schon ein exakt gleich altes Wrack (mit den selben Abnutzungserscheinungen - ein 20 Jahre altes Flugzeug, das die ganze Zeit nur in der Halle stand, hat andere Spuren als eines, der 20 Jahre lang aktiv benutzt wurde). Dann die Leichen: Man wird die Daten, sofern man sie identifizieren kann, mit irgendwelchen Passagierlisten (sofern es welche gibt) vergleichen, oder eben mit Personaldaten aus der Firma. Man wird also überprüfen, ob die Leute auch tatsächlich offiziell Teil der Besatzung waren. Wenn man den Auftraggeber während der Run-Vergabe nicht darauf anspricht, kann das Ärger geben ("Das hätten Sie ja auch vorher sagen können!"), selbst wenn der Auftraggeber solche Datenbankeinträge mit Leichtigkeit fälschen kann, weil es seine Firma ist. Dann wird man schauen, was das überhaupt für Menschen waren, die da gestorben sind. Ist ein bisschen blöd, wenn die schon vor einer Woche offiziell als tot gemeldet wurden. Ist genauso blöd, wenn man ganz zufällig rein gar nichts über sie herausfindet (Geister oder SINlose als Piloten?!).

 

Kurz gesagt: Das Flugzeugwrack muss auf jeden Fall "spurlos verschwinden". Alles andere würde sich eventuell bei einer wirklich fetten Bezahlung lohnen (und für eine Gruppe mit Profis, nicht für eine Gruppe mit Neulingen).

 

LG


Thunder

Link to comment
Share on other sites

Ich frage mich grade was Johnson überhaupt davon hat? Die Versicherungssumme für ein altes Wasserflugzeug dürfte nicht so hoch sein und wenn er das Flugzeug dann nicht mal behält könnte er es auch einfach verkaufen. Vielleicht eher das Flugzeug als Bezahlung für einen anderen Job mit anbieten und dann müssen sich die Runner noch drum kümmern das sie legale Papiere etc bekommen. Johnson meldet das ding als gestohlen und gut ist

Link to comment
Share on other sites

Also zum Thema verschwinden lassen: Ich dachte, wenns in Caracass direkt abstürzt dann bleibt vom Flugzeug ja nix übrig bis die Versicherung vor ort ist. Die plündern doch alles und bauen die reste außeinander um das Metall und die kabel zu verscherbeln...

 

Was der Johnson davon hat: Ich denke mir, man kann mit der richtigen versicherung für ein absturtz viel mehr kohle bekomen als fürs verkaufen. Verkaufen bringt nur den Restwert der maschiene, die versicherungssumme kann aber viel höher ausfallen (vorallem wenn angeblich teure ladung an bord war) oder seh ich da was falsch?

 

Zusammengefasst: Die runner können ja selbst entscheiden wie genau sies anstellen wollen, aber ich denke man braucht nur absturtzspuren, trümmerteile und leichen braucht man keine wenn man an der richtigen stelle abstürzt. Danach muss das Flugzeug nur repariert werden (was nicht ganz einfach sein wird, weil ich aus dem ding ne alte rostlaube machen wollte) und mit ner neuen Identität ausgestattet werden (also neue seriennummern auf die RFIDs spielen und die ID ändern)

 

Nur Nochmal die Frage: Braucht es 207+ überhaupt noch lebendes flugpersonal (weil ansonsten kann man das ganze auch ohne runner abziehen)

und wo könnte es mit diesem simplen plan probleme geben? Ich möchte nicht, das die gruppe sich fragt wieso die versicherung eigentlich bezahlt oder dass sie auf die idee kommen, das jetzt öfter zu machen wiel man damit so simpel geld verdienen kann...

Link to comment
Share on other sites

Die Versicherung des Flugzeugs dürfte sich erstmal nur auf den Restwert des Flugzeugs beziehen. Was die Fracht angeht ist das nochmal ne ganz andere Kiste. Da  wird die Versicherung wohl auch schnell hellhörig wenn da spontan eine neue Crew teuer versicherte Ware transportiert und die dann verloren geht. Flugpersonal braucht es denke ich schon noch, da man nicht immer WiFI Kontakt hat und Flugzeuge die vom Himmel fallen etwas schlimmer sind als ein kaputter Autopilot bei nem Jackrabbit.

 

Versicherungsbetrug sollte meiner Meinung nach gerne richtig kompliziert werden damit es nicht inflationär wird.

Das dürfen auch ruhig mehrere Jobs werden, z.B. Hackerjob um Daten zu fälschen, Erpressungsmaterial gegen den leitenden Ermittler auftreiben, "Wrackteile" besorgen... 

Link to comment
Share on other sites

Nur Nochmal die Frage: Braucht es 207+ überhaupt noch lebendes flugpersonal (weil ansonsten kann man das ganze auch ohne runner abziehen)

Kommt imo auf die Fluglinie, die Route, die Ladung etc. an. Fahrzeugrigger können wesentlich besser sein als Autopiloten, und sie können Steuerknüppel bewegen. Andererseits müssen sie schlafen und werden mal krank. Island-Hopping in der Karibik würde ich vermutlich noch mit Piloten machen, v.a. mit einem Wasserflugzeug - das hat sowas hinterwäldlerisches. Die Standard-Verbindung Frankfurt-Seattle würde ich mit Drohnen fliegen, also ohne Cockpit-Crew, und je nach Fluglinie/Preisklasse mit Bordpersonal oder ohne. Frachtflüge würde ich, ähnlich wie die Geisterfrachter zu See, komplett ohne Besatzung machen.

 

BTO - Elves must die!

Edited by BTO
Link to comment
Share on other sites

wie würdet ihr es denn anders machen?

 

Klar ich könnte da nen mehrteiler draus machen und die Runner mussen alles mögliche zur vorbereitung machen, wie ihr schon vorgeschlagen habt...

 

Oder man macht nen Schmuggelrun draus mit Absturtz und so weiter, nur wie dreh ich dass dann so, dass die Runer hinterher das Flugzeug behalten können?

 

Also ich schwanke noch und drehe die grundsätzliche idee hin und her...

Link to comment
Share on other sites

Vorschlag: Trenne das eine Ziel (Runner+Flugzeug) vom anderen Ziel (Versicherungssumme) und streiche den Absturz aus dem Auftrag. Die Sache mit der Versicherung wäre dann quasi Johnsons geheime Privatsache und kann in den Hintergrund rücken, und die Flugzeugbeschaffung rückt dafür in den Vordergrund.

 

Dann machen die Runner für Johnson z.B. einen Schmuggelrun nach XY. Während ihres Aufenthalts in XY, der länger als geplant dauert weil z.B. die Gegenseite sich verspätet, passiert etwas mit dem Flugzeug (Diebstahl, Anschlag, Unfall bei Wartungsarbeiten). Die Runner müssen für den Rücktransport des Schmuggelguts ein anderes Flugzeug entwenden (Johnson möchte ihnen verständlicherweise nicht noch ein Flugzeug besorgen, und die Runner haben zu wenig Zeit um Connections anzuzapfen, weil sie auf heißer Ware sitzen und wegen der Verspätung eh schon Druck haben). Johnson kassiert die Versicherung ab (im Hintergrund), kann aber mit dem entwendeten Flugzeug nichts anfangen, und die Runner haben *tadaaa* ein Flugzeug.

 

Ein mieser Johnson hat vielleicht den Diebstahl selbst eingefädelt und bezahlt verkabelte Erzprofis, um ihm seine Maschine zurück zu bringen; Johnson kassiert die Versicherungssumme und hat noch sein Flugzeug, aber das müssen die Runner ja nicht erfahren. Und wer weiß, wem die von den Idioten gestohlene Maschine gehörte...

BTO - Elves must die!

Edited by BTO
  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

BTOs letzter Vorschlag hört sich IMHO gut an.

 

Ein alternativer Vorschlag, die Neulinge an ein eigenes Flugzeug kommen zu lassen (ohne einen Versicherungsbetrug), wäre, sie einfach eine Fracht zu irgend so einem selbsternannten Präsidenten auf Lebenszeit auf Insel XYZ tief in der Karibik schaffen zu lassen. Ein Hurrican oder ähnliches zwingt sie zu einem Umweg, und wenn sie ankommen, ist ihr betreffender Präsident gestürzt worden, all seine Verbindungsleute werden gejagt weshalb die Runner die Insel schleunigst verlassen sollten, und die Fracht ist irgend etwas extrem spezielles, wofür es praktisch keinen Schwarzmarkt gibt (oder durch die Verzögerung verdorben und damit wertlos). - Jedenfalls haben die Runner nun den Flieger und sonst praktisch nichts, ihr Auftraggeber ist nicht mehr zu erreichen, und die Runner können das Flugzeug behalten, und sich damit selbstständig machen..

Link to comment
Share on other sites

 Share

×
×
  • Create New...