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Sehr gute Idee, wer weiß was die Babylonier in ihrer Keilschrift und Jahrhunderten von Forschungen schon alles wussten.

Ob der gute Abdul nicht einfach eine Tonscherbe mit Keilschrift gefunden hat und dann weiter recherchiert hat... man weiß es nicht =)

 

Mit dem Necronomicon bzw einigen Fragmenten wäre eine Menge an Zaubern und Wissen drin ;D

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Da ich online spiele über die Drachenzwinge: Hat jemand vllt mal Lust einen NSC zu spielen?

Sprich ich gebe euch ein paar Informationen zu eurem Charakter und ihr dürft dann meine Spieler bespaßen und in die Cthuloiden Welten entführen

 

Wer Montag Abend für eine Stunde oder so Zeit hat könnte dann zuhören oder mitmachen, Termine werden bei Interesse bekanntgegeben 

 

Fall wer einen Blick riskieren will:

http://www.drachenzwinge.de/forum/index.php?topic=57736.0  

 

(Leider nur nach Anmeldung sichtbar)

Edited by Frostgeneral
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  • 4 weeks later...

Da ich keinen eigenen neuen Thread aufmachen wollte, frage ich einfach mal an dieser Stelle:

hat jemand von euch mit dem Abenteuer "Prophylaxis Panacea Efqa" aus dem Invictus-Grundbuch?

Ich überlege mir gerade das mal auf einer Con anzubieten...

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@Dis Pater, wow - das ist ein hervorragender Blog - vielen Dank dafür!

 

Ich habe in der Aufzählung nur noch keine Filmtipps gefunden - bei Interesse könnte ich dazu gerne ein paar beisteuern.

 

Gibt es Erfahrungen oder Tipps, wie man hierzulande an die entsprechenden Choasium-Monographien kommen kann?

 

@Frostgeneral,

 

kannst Du ein wenig mehr dazu erzählen wie das online über die Drachenzwinge funktioniert?

Edited by POWAQQATSI
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Ich muss hier öfter reinschauen.

 

@grannus: Zu PPE hab ich einen Spielbericht in meinem Blog gepostet. Ist glaube ich der allererste Artikel überhaupt.

edit: https://disinvictis.wordpress.com/2012/01/07/spielbericht-prophylaxis-panacea-efqa/

 

@POWAQQATSI: Bei Filmen bin ich doch recht kritisch. Ich habe offene Ohren für Vorschläge. Ein paar Klassiker (z.B. "Gladiator") müssten aber schon erwähnt sein. (Stichwort "Inspirationen")

 

Was die Anschaffung der Monographien angeht: Kann man alle digital bei Chaosium erwerben.

Das offizielle Invictus-Regelwerk und das Compendium gibt es auch hier in Deutschland über diverse Händler zu kaufen.

Edited by Dis Pater
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Joa, der is mir etwas lang geraten, da braucht man Zeit. :)

 

Für den Einsatz auf einem Con müsste man auf jeden Fall straffen, vorgefertigte Charaktere nutzen, vielleicht die Anreise weglassen und erst mit der Ankunft in Palmyra einsetzen. usw. Ich halte es nicht für unmöglich, dass Szenario deutlich kürzer über die Bühne zu bringen, aber das typische 4-Stunden-Con-Fenster wird wohl definitiv zu knapp sein. Da empfehle ich eher kürzere, gradlinigere Abenteuer wie "Silva Nigra" oder "Vinea Perversa", die ich beide schon auf Cons geleitet habe. Spielberichte findest Du beide im Blog.

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Danke für den Hinweis. Je mehr ich lesen, desto mehr Lust habe ich das zu spielen. Das römische Imperium hatte bei mir im Freundeskreis immer einen hohen Stellenwert gehabt, soweit ich weiß, liest derzeit auch der eine oder andere was darüber. Muss ich mal abklären. Das scheint mir auch das Problem mit diesem Setting zu sein: Leute mit wahrem Interesse an dieser Zeit, diesem Lebensgefühl zu finden.

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Damit könntest Du Recht haben. Treffen sich im klassichen 20/30er-Setting die Nostalgiker der Moderne und bedient NOW das reine Horrorgefühl ohne historischen Kontext ist die Einstellung/Umgewöhnung auf antike Verhältnisse vielleicht wirklich eher was für Interessierte. Jedenfalls machen Runden mit Spielern, die sich auch selbst gern etwas in ihre Rolle einlesen, riesigen Spaß.

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In meiner Runde ist ein Studenten-Pärchen der Alt-Historik... ich freu mich, wenn ich auch noch etwas von denen lernen kann.

Bei der Erschaffung der Charaktere konnte ich zumindest bei allen feststellen, dass sie sich gerne damit befassen und in den Büchern dazu lesen um mehr herauszukitzeln.

Die Werfen dann auch mit Militärischen Rängen um sich und man merkt, dass sie sich informiert haben :)

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Naja, das KANN auch zum Alptraum werden - wie immer, wenn Spieler mit besonderen Kenntnissen den Spielleiter mit lustigen Einfällen überraschen oder ihm mal eben erklären, wie falsch die Spielmechanik oder der Hintergrund des Szenarios doch die Realität wiedergeben. Ich empfehle daher grundsätzlich allen Beteiligten, sich darauf zu einigen, dass Spielfreude vor historischer Akkuratheit zählt. Ich gebe am Spieltisch ja auch keine Einführung in die Alte Geschichte, sondern will einen netten Abend mit Freunden und Bekannten verbringen. Das darf man nie vergessen.

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  • 1 month later...

Wie sieht es im alten Rom aus mit der Treue von Ehepartnern? Ist es verpönt fremdzugehen für den Mann? Für die Frau?

Die Heirat ist ja zunächst erstmal keine, die auf Liebe fußt oder?

 

 

Wie teuer/erwerblich sind Verhütungsmittel/Kräuter?

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Alle folgenden Angaben sind verallgemeinert und stammen vornehmlich aus Weeber "Alltag im Alten Rom - Das Leben in der Stadt". Der aktuelle Forschungsstand kann inzwischen anders sein.

 

zur Treue von Ehepartnern:

Ehebruch war wohl üblich, vor allem, da Ehen vornehmlich der Zeugung legitimer Nachkommen dienten und nur selten aus Liebesgründen geschlossen wurden, allerdings auf Dauer ausgelegt waren. Lupanare (Bordelle) sind gut und häufig dokumentiert und deuten auch wegen der günstigen Preise auf weit verbreitete außereheliche Vergnügungen hin. Solche galten für Männer im juristischen Sinne auch erst seit Augustus als Ehebruch. Von Frauen hingegen wurde grundsätzlich Keuschheit erwartet; in altrömischer Zeit konnte eine beim Ehebruch ertappte Frau bzw. deren Liebhaber sogar noch straffrei vom Ehemann getötet werden. Später wurde das abgeschwächt. Im Grunde kann man die Regel aufstellen: Solange man als männlicher Römer nicht die Ehefrau eines anderen Römers oder eine unverheiratete freie Römerin zur Gespielin nahm, hatte man auch keinen Ehrverlust zu befürchten. Die Nutzung von Sklaven für sexuelle Handlungen war verbreitet.

 

zum Thema Empfängnisverhütung:

Laut Weeber wurde solche zwar praktiziert, scheint aber gegenüber Abtreibung und Kindsaussetzung eine untergeordnete Rolle gespielt zu haben und ist nur für die gehobenen Schichten (dürftig) belegt. Sofern sie angewandt wurde, war sie Frauensache. Zu den eingesetzen Mitteln gehörten wohl Zedernharz, Essig, Salzwasser und Olivenöl (auf die Genitalien gestrichen), sowie die umgehende Spülung. Eine Form des Pessars (mit Flüssigkeiten getränkte Wolle) war anscheinend auch schon bekannt. Der coitus interruptus hingegen hatte wohl nur untergeordnete Bedeutung. Grundsätzlich ist aber festzuhalten, dass die römischen Mediziner noch keine Vorstellung davon hatten, was zwischen Geschlechtsverkehr und Schwangerschaft tatsächlich vorgeht und wie der Zyklus der Frau funktioniert. Dementsprechend unwirksam waren die eingesetzen Methoden, weshalb Abtreibungsmittel deutlich häufiger belegt sind. Abtreibungen waren nicht strafbewehrt (der Fötus galt nicht als Mensch) und konnten durch mechanische Werkzeuge oder Phamazeutika (Brech- und Abführmittel) herbeigeführt werden.

Edited by Dis Pater
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  • 4 months later...

In diesem Thread wurde jetzt schon ne Weile nichts mehr geschrieben, aber ich denke es wäre damals gar nicht auffällig gewesen, wenn es zig cthuloide Kulte in Rom gegeben hätte. Mit diesen ganzen Mysterien-Kulten die durch den Seehandel aus anderen Ländern nach Rom "importiert wurden" und dort (mehr oder weniger öffentlich) ausgelebt wurden, z.B. dem Mithras-Kult oder dem Isis-Kult. Somit könnten Charaktere sehr schnell in Ereignisse mit solchen Kulten verstrickt werden oder selber in einen solchen Geheimkult eintreten und dann erst später die Gefahr dadurch bemerken. Außerdem könnten sie nie wissen, wer nicht auch Mitglied in so einer Gesellschaft ist.

Mit diesem Hintergrund könnte man z.B. ein historisches Ereignis nehmen und es in cthuloiden Kontext rücken. Z.B. der große Brand von Rom ließe sich dann vielleicht zurückführen auf den dortigen Cthugha-Kult (man lese im Malleus Monstrorum nach). Auch die Idee mit den Ghulen, die schon angesprochen wurde, fände ich gut. Vielleicht finden die Charaktere heraus, was tatsächlich hinter den römischen Totenriten steckt?

Als Legionäre könnten sie dann natürlich nach Britannien oder Germanien gelangen, wo ihnen nicht nur das raue Klima und widerspenstige Einheimische gegenüberstehen, sondern auch die uralten Götter der dort angesiedelten Stämme, die in den fremden Wäldern hausen. Wenn dann auch noch einige der Kameraden zu diesen Fremden Göttern überlaufen (die röm. Legionäre waren ja auch recht offen und wenn man schon ne Alternative zum Tod hat?), dann könnte sich da ein interessanter Konflikt zwischen militärischem Pflichtdenken und der Furcht vor dem Fremden ergeben.

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