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Ninramnemppo

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Everything posted by Ninramnemppo

  1. Das stimmt. Allerdings müsste der Großteil der Bevölkerung davon gar nichts wissen. Ich meinte ja nicht dass die Bürger sie zwingen. Das mit der Verbrennung der Toten könnte ja durchaus seinen Grund in den Erfahrungen der Vorväter haben und nur wenige kennen noch die ursprünglichen Hintergründe. Einen Pakt müsste es nicht unbedingt geben, die Ghule holen sich was sie brauchen und wenn die Leute nicht wissen, wer die Kinder stiehlt könnten sie irgendwann anfangen es als "Göttliche Strafe" oder dergleichen zu sehen. außerdem wären da ja noch die etruskischen Nekropolen...
  2. Naja das mit der alternativen Nahrungdquelle und dem aggressiveren Verhalten könnte ja ne Idee sein...wenns keine Leichen gibt muss man eben Jagd auf Menschen machen (so könnten z.B. in größerer Zahl Kinder verschwinden). Oder die Charaktere werden gezwungen zum Schutz der Bürger einen Pakt mit den Ghulen einzugehen u d ihnen ihre Leichen zu beschaffen. Das gälte in Rom natürlich absolut als "nefarius" oder gottlos und somit wäre ein Konflikt vorprogrammiert.
  3. Für den arktischen Teil kann grade eben KEINE Musik auch stimmungsvoller sein, als Musikunterlegung, denke ich (zumindest in der Einöde). Stattdessen würde ich da einfach Schneesturmgeräusche laufen lassen. Denn ohne so viel Musik und Geräusche kommt vielleicht eher so ein Gefühl der Isolation und des "Am ***** der Welt sein" auf, die absolute Stille der kalten Einöde und das Verlassen der Zivilisation. Ansonsten vielleicht die Hintergrundmusik aus meinem Berge des Wahnsinns Trailer: http://ninramnemppo.tumblr.com/ Die eignet sich vielleicht für den ersten Eindruck der Stadt oder so (wenn du willst kannst du den Trailer natürlich gerne verwenden)
  4. Bin grade dabei Bis jetzt wirklich gute Arbeit! Ich hoff mal ich kann da mithalten...spiel zwar schon seit ein paar Jährchen Theater aber muss schon sagen dass das schon richtig professionell wirkt Also wie gesagt- kannst mir ne PN schicken und wir verständigen uns dann drauf, was ich für dich aufnehmen könnte
  5. Wenn du noch ne Stimme brauchst könnte ich was für dich übernehmen, vielleicht könnte ich dir auch umherirrende panische Menschen besorgen . Wenn du willst kannst du mich dazu einfach mal anschreiben
  6. In diesem Thread wurde jetzt schon ne Weile nichts mehr geschrieben, aber ich denke es wäre damals gar nicht auffällig gewesen, wenn es zig cthuloide Kulte in Rom gegeben hätte. Mit diesen ganzen Mysterien-Kulten die durch den Seehandel aus anderen Ländern nach Rom "importiert wurden" und dort (mehr oder weniger öffentlich) ausgelebt wurden, z.B. dem Mithras-Kult oder dem Isis-Kult. Somit könnten Charaktere sehr schnell in Ereignisse mit solchen Kulten verstrickt werden oder selber in einen solchen Geheimkult eintreten und dann erst später die Gefahr dadurch bemerken. Außerdem könnten sie nie wissen, wer nicht auch Mitglied in so einer Gesellschaft ist. Mit diesem Hintergrund könnte man z.B. ein historisches Ereignis nehmen und es in cthuloiden Kontext rücken. Z.B. der große Brand von Rom ließe sich dann vielleicht zurückführen auf den dortigen Cthugha-Kult (man lese im Malleus Monstrorum nach). Auch die Idee mit den Ghulen, die schon angesprochen wurde, fände ich gut. Vielleicht finden die Charaktere heraus, was tatsächlich hinter den römischen Totenriten steckt? Als Legionäre könnten sie dann natürlich nach Britannien oder Germanien gelangen, wo ihnen nicht nur das raue Klima und widerspenstige Einheimische gegenüberstehen, sondern auch die uralten Götter der dort angesiedelten Stämme, die in den fremden Wäldern hausen. Wenn dann auch noch einige der Kameraden zu diesen Fremden Göttern überlaufen (die röm. Legionäre waren ja auch recht offen und wenn man schon ne Alternative zum Tod hat?), dann könnte sich da ein interessanter Konflikt zwischen militärischem Pflichtdenken und der Furcht vor dem Fremden ergeben.
  7. Ja, das ist eine gute Idee. Ich habe jetzt schon eine Recht genaue Vorstellung vom Dorf, seiner Lage und den Bewohnern und hab schon mal angefangen zu schreiben. Vom Plot habe ich jetzt auch schon eine gewisse Vorstellung. Ich arbeite jetzt mal dran und schau wie es sich entwickelt. und wenn ich es fertig habe, und vielleicht einem Freund mal zu Probelesen gegeben habe, könnte ich es auch reinstellen.
  8. Tannöd....vielleicht könnte man ja irgendwie einbauen dass in dem Dorf einer wegen der verfolgung durch Slenderman Wahnsinnig wurde und deshalb seine Familie umgebracht hat, um sich und seine Familie zu "retten". Und das hängt mit dem Grund zusammen weswegen die Charaktere da hin müssen und ermitteln... Und natürlich könnte es auch weiterhin so verrückte geben oder welche, die von Slenderman beeinflusst werden. Ich halte das für einen ganz guten Ansatz. Ich hoffe mal ich schaffe es noch rechtzeitig, was gutes auf die Beine zu stellen, denn wir fahren dieses Jahr nach Dürrwies im bayerischen Wald (wer es nicht kennt: ein historisches Dorf das dort neu aufgebaut wurde als Ferienwohnung, mitten im Wald, ziemlich abgeschieden und Nachts ist es aussen wirklich STOCKFINSTER- also perfekt für Cthulhu ). Da würde dieses Abenteuer für den Spielabend ja perfekt passen und die Atmosphäre der Umgebung täte ihr übriges
  9. Klingt ja nach ziemlich interessant auf was dejne charaktere da gekommen sind aber ob der sich einfach so verbrennen lässt? Ich hab mir mal ein paar Gedanken gemacht wie man das angehen könnte mit einem Abenteuer und dachte mir wie wärs mal mit Slenderman im bayerischen Wald, in so einem zurückgezogenen Dorf in den 1920ern? Ich glaube der düstere, unerschlossene Wald dieser Zeit wäre sicher ganz gut geeignet um die richtige Stimmung zu vermitteln und da wimmelts ja auch von Sagen um Schrate, Kobolde, Hexen und andre Wesen. Und erste Eindrücke von diesem Umfeld erhalten die Charaktere schon bei der Anreise, als ihr Bus bei einem Unwetter im Wald etwa 1km vor dem Dorf stehen bleibt und sie zu Fuss weiter müssen...
  10. Meine Trailer sind ein bisschen aus der Sicht von Jackson Elias geschnitten und man hört immer wieder Notizen zu seinen Erlebnissen, die schon ziemlich nach Schriftsteller klingen. Da kann man sie anschauen: Ach ja, nen BdW trailer hab ich auch gemacht
  11. Finde ich wirklich interessant...das mit der Verbindung zur Natur ist auch keine schlechte Idee, obwohl ja Slender Geschichten von überall existieren. Aber für ein Abenteuer klingt das sehr gut. Ich hatte mir Slender irgendwie (weiß nicht warum) immer als Avatar Nyarlathoteps vorgestellt, oder vielleicht als Abkömmling oder so... Also das mit dem Bergdorf und dem verschwundenen Sohn finde ich ziemlich gut...auch das mit der Bilderarbeit bevor es dann tatsächlich auf die Jagd geht ist eine super Idee (und es gibt ja auch genug schwarz-weiß und sepia Bilder von Slender für die 1920er). Aber ich fände es fast besser, wenn Slenders Ursprung ein Rätsel bleibt und nur klar wird, dass er schon lange existiert und Einfluss auf das Leben der Leute dort hat, dann behält er diese unheimliche Aura des Unbekannten. Sind die Charaktere bei eurem Abenteuer auch Slender begegnet? Wenn ja, wie sah die Begegnung aus und haben sie die Sache "zu Ende gebracht"?
  12. Viele von euch kennen sicher den Slender Man, der im Internet seit geraumer Zeit immer wieder auf großes Interesse trifft. Die Urban legend knüpft an Sagen wie die vom Schwarzen Mann, dem Nachtkrabb, dem englischen Boogeyman und dergleichen an. Wer ihn nicht kennt, hier ein kurzer Link http://creepypasta.wikia.com/wiki/The_Slender_Man , http://theslenderman.wikia.com/wiki/Slender_Man Nun habe ich mich gefragt, ob es nicht interessant wäre, ein Abenteuer um Slender Man zu basteln. Wer das Horrorspiel "Slender- the eight pages" kennt, kann sich vielleicht schon etwas darunter vorstellen. In diesem Spiel geht es darum, dass man sich des nachts unerklärlicherweise in einem Wald befindet, nur mit einer Taschenlampe mit begrenzter Batterieleistung bewaffnet, und nur den Hinweis erhält "Finde die 8 Seiten". Im folgenden durchstreift man den Wald und kann an gewissen Plätzen die Seiten einsammeln. Dabei wird man jedoch von der Unbekannten Bedrohung, dem Slender Man, verfolgt. Je mehr Seiten man , auf denen kurze Botschaften von opfern des Slender Man oder vielleicht sogar von ihm selber stehen, einsammelt, desto aggressiver wird das Verhalten des, meist sehr passiven, Slender Man und desto intensiver und bedrohlicher wird die musikalische Untermalung (die ich im übrigen als unheimlich passend empfinde und die ich gern für Cthulhu verwenden würde, weil der Slender Soundtrack nicht einfach unheimliche Musik sondern pures Horrorfeeling ist). Letztlich, selbst wenn man die letzte Seite sammelt, gibt es kein Entrinnen aus dem Wald und man wird früher oder später vom Slender Man gefangen... Zu seinen Fähigkeiten gehören unter anderem das plötzliche Auftauchen an jedem beliebigen Ort und somit das beliebige Überwachen seiner Opfer. Slender Man kann unsichtbar umherwandeln, d.h. er ist unsichtbar (außer für bestimmte Personen, Wahnsinnige, für Kinder oder für Kameras). Wenn z.B. zu verschiedenen Zeitpunkten immer nur eine Person ihn sehen kann, könnte das zu Missverständnissen in der Gruppe führen. Auch scheint sein Körper wandelbar, so kann er beispielsweise Tentakel ausbilden, seine Größe verändern, Gliedmaßen verlängern oder verkürzen, usw. Wenn man ihn längere Zeit ansieht, verliert man das Bewusstsein und wird von ihm mitgenommen. Was dann geshcieht ist unklar. Slender Man kann außerdem "Proxies" erschaffen, das sind Menschen, die von ihm beeinflusst oder sogar gesteuert werden und ihm somit als Werkzeuge, Köder oder Handlanger dienen. Somit ist anzunehmen, dass er Einfluss auf die Psyche seiner Opfer nehmen kann (eventuell könnte er die Angst so tief ins Gehirn der Charaktere pflanzen, dass sie beginnen, sich gegenseitig zu misstrauen und sich nach und nach bekämpfen, wodurch sie zu einer leichten Beute werden. Oder ein verschwundener Charakter, der von Slender Man gefangen wurde, taucht plötzlich wieder auf- was die anderen nicht wissen, er ist ein Proxie!). Allerdings kann er nur über einen von ihm entführten oder wahnsinnigen Charakter die Kontrolle übernehmen. Ich fände es wunderbar irgendwie dieses Gefühl der Isolation und der puren Überlebensangst, die man bei der Flucht vor einem unbekannten Gegner empfindet, auf ein Cthulhu Setting zu übertragen. Dabei halte ich die Gestalt des Slender Man für äußerst wirkungsvoll, da er (vielleicht grade durch sein passives Verhalten) geheimnisvoll und undurchschaubar bleibt. Er stalkt sein Opfer, um es schritt für schritt in den Wahnsinn zu treiben und er kann überall ganz plötzlich auftauchen. Dabei weiß man nicht, was geschieht, wenn er einen erwischt...Seine Gestalt ist dabei nur vage, er ist ein großgewachsener Mann in einem schwarzen Anzug, ohne Gesicht und mit ganz weißer Haut und ungewöhnlich langen Gliedmaßen. Sein genaues Aussehen kann den Spielern dadurch, dass er, zumindest anfangs, stets einen gewissen Abstand wart, und durch die schlechten Sichtverhältnisse in einem nächtlichen Wald (womöglich noch bei Nebel), ein unbehagliches Geheimnis bleiben und der Spielleiter könnte nur vage Beschreibungen von schemenhaften, menschenähnlichen Umrissen geben, mit langen, herunterhängenden Armen usw. geben. Slender Man scheint, wie der Schwarze Mann, vor allem Kinder zu entführen. Das heißt natürlich nicht, dass erwachsene Charaktere durch ihn nicht auch in Gefahr sind. Bei einem Cthulhu-Slender-Abenteuer hätte ich also an eine Art "Survival"-Plot gedacht. Die Charaktere befänden sich aus irgendwelchen Gründen nachts im Wald (vielleicht um dem Verschwinden von Kindern aus der Umgebung nachzugehen, oder sogar von ihren Kindern oder Verwandten/ Freunden). Dabei könnte anfangs nicht klar sein, ob sie sich nur im Wald verlaufen haben oder ob ein Verbrecher dahintersteckt. Im Verlaufe der Suche wird die Sache dann natürlich zunehmend mysteriöser und unheimlicher und es sie stoßen auf Rätsel. Irgendwann wird klar, dass etwas hier nicht mit rechten Dingen zugeht und die Sucher werden selbst zu gejagten des unbekannten Gegners. Vielleicht finden sie im Wald dann so etwas ähnliches wie diese Seiten aus dem Spiel. Das wäre ein zusätzlicher Anreiz, dass sie im Wald Hinweise finden könnten, nach denen sie jagen, in der Hoffnung, sie zu finden, bevor sie selbst gefunden werden und damit irgendwie aus der Sache rauszukommen. Wenn sie gezielt so etwas suchen müssten, könnte das den Anreiz erhöhen und die Sache interessanter machen, da sie sich erhoffen, dadurch die Sache zu überstehen (und am Ende natürlich bitter enttäuscht werden). Nur weiß ich noch nicht recht, wie man das machen könnte. Dabei spielen natürlich Orientierungslosigkeit, Paranoia und Misstrauen gegenüber den anderen eine entscheidende Rolle. Was würdet ihr denn von der Idee halten? Wenn ihr Einfälle habt, schreibt sie bitte und vielleicht können wir uns ja gemeinsam Gedanken dazu machen? Es könnte auch helfen, um sich das Slender-Feeling vorzustellen, sich Trailer und dergleichen anzusehen.
  13. Finde es sehr gut, dass ihr das Abenteuer fertig gebracht habt! Wenn ihr es auf der DCC gespielt habt, könntet ihr vielleicht mal einen Spielbericht oder so reinstellen? Es würde mich einfach interessieren weil ich wohl nicht dazu kommen werde, es zu spielen aber mich das ganze schon fasziniert und ich gerne wüsste, wie sich der ganze Plot jetzt so entwickelt hat... Werdet ihr das auch mal irgendwo veröffentlichen?
  14. Danke das wäre wirklich nett Aber wie gesagt es ist auch noch nicht ganz ausgereift
  15. Ich hab für unsre INS Kampagne für jeden einzelnen Kontinent einen Trailer von ca. 3 Minuten angefertigt, um das entsprechende Feeling für jedes einzelne Land zu vermitteln und einen kleinen Hinweis zu geben, was so auf die Charaktere zukommt. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich teilweise dieselben Filmausschnitte verwendet hab wie du. Das Hintergrundlied zu deinem Trailer gefiel mir so gut, dass ich das für meinem New York Trailer, den ich vor ein paar Wochen noch mal neu überarbeitet hab, übernommen habe! Dein ganzer Trailer gefiel mir übrigens so gut, dass ich mir aus Spaß letzte Woche noch einen "Gesamt-Trailer" für die ganze Kampagne erstellt habe, wo ich größtenteils deinen Trailer übernommen habe aber gekürzt und mit anderer Musik. Ich hoffe du hast nichts dagegen? Habe ihn auch noch für nichts verwendet. Wenn jemand Interesse hat, würde ich meine Trailer auch reinstellen, die würden natürlich dann zur Verfügung stehen, falls sie jemand verwenden will
  16. Also ich hab für INS für jeden einzelnen Kontinent eine Art "Vorspann" oder "Trailer" gemacht, um die Charaktere auf das Feeling der verschiedenen Settings einzustimmen. Das waren dann so einzelne Filmchen mit jeweils ca.3 Minuten Laufzeit. Wir haben dann zwar zusätzlich keinen "Vorspann" gespielt aber die Filmchen waren auf jeden Fall zur Einstimmung perfekt und haben einen guten ersten Eindruck von der jeweiligen Stimmung des Landes und dem, was sie erwartet, gegeben.
  17. Lovecraft hatte ja (wenn man sich mal informiert) ein sehr düsteres und merkwürdiges Leben, dass durchaus zu einem Charakter aus einer seiner Geschichten hätte passen können (geisteskranke Eltern, lebenslange Gesundheitsprobleme und Albträume, Verliebtheit in düstre Literatur, schwere Schicksalsschläge...). Zudem plagten ihn auch Albträume, in denen er unter anderem von den Nightgaunts (Dunkeldürren) geplagt wurde und dergleichen. Auch "Der Ruf des Cthulhu" schrieb er angeblich nach einem Traum und zweifellos nahm dieses Medium in seinen Werken einen großen Stellenwert ein. In Lovecrafts Geschichten heißt es ja immer wieder, die großen Alten würden über die Träume mit den Menschen Kontakt aufnehmen und man sehe nur Lovecrafts Traumlande-Geschichten. Somit könnte man also in einem Cthulhu Now Abenteuer davon ausgehen, dass Lovecraft einer jener sensiblen, vom Schicksal getroffenen Menschen war, der in seinen Träumen und seinem Unterbewusstsein Kontakt zu den Kräften des Mythos hatte und dadurch so einiges erahnt hat. Dies könnte er dann in seinen Geschichten verarbeitet haben und dadurch Elemente des Mythos unter die Bevölkerung gebracht haben, ohne sich im klaren zu sein, wie real seine Träume waren und was für ein großes, schreckliches Geheimnis dahintersteckt. Somit könnten Lovecrafts Geschichten als von den Träumen der Großen Alten inspirierte literarische Versuche angesehen werden, mit seinen daraus resultierenden Ängsten fertig zu werden. Lovecrafts Interpretation seiner Träume wäre somit vielleicht nicht viel mehr als ein Ansatz, der einen kleinen Blick auf das grausame gewaltige Geheimnis des Mythos und die wahre Realität dahinter erlaubt, aus der Sichtweise eines skeptischen Menschen geschrieben, der sein Leben lang empfindlich und für diese Träume empfänglich war. Da Lovecraft den Verstand eines irdischen Säugetiers hat, könnte er jedoch nie das volle Ausmaß des Mythos begreifen und wäre gezwungen, selbst in seinen Träumen, die Monstren des Mythos in ihm bekannte und verständliche Formen zu bringen, die sein Bewusstsein verarbeiten kann. Auf diese Weise entstünde dann eine schriftliche, sehr behelfsmäßige Beschreibung z.B. Cthulhus als "Wesen mit vermischten Elementen eines Kraken, Drachen und Menschen", jedoch könnte er nie die realen Ausmaße des Mythoswesens erfassen und darstellen. Die Charaktere im Now Abenteuer müssten also davon ausgehen, dass Lovecraft so etwas wie ein ungewollter Prophet des Mythos ist, der einen unscharfen Blick durch ein kleines Loch in der Wand auf die Wesen des Mythos erhalten hat, die Realität jedoch noch viel größer und schrecklicher aussieht und der Mythos viel tiefgreifender und umfassender ist, als der kleine Einblick, den er davon erhaschte. Und somit wären der Mythos und dessen Wesen generell für den Menschen im ganzen unerfassbar und es würde eine noch größere und tiefere Bedrohung entstehen, da die Charaktere lediglich Andeutungen haben auf etwas viel größeres, unbekanntes und bedrohliches.
  18. Also die Vorab-Version gibt's hier: http://www.file-upload.net/download-8629480/Der-Bau-des-Byatis--Cthulhu-Abenteuer.pdf.html Das ist noch nicht ganz so ausgeführt und ich habe noch vor zu ergänzen und dran zu arbeiten, daher bitte ich um Rückmeldung, Tipps und Kritik Leider habe ich derzeit keine Spielgruppe und kann es daher nicht selbst testen um herauszufinden wo Schwächen sind...
  19. Hallo Jochen, ich finde dein Thema wirklich sehr interessant. Das Wunderzeichenbuch hat in der Tat etwas höchst merkwürdiges an sich (finde ich zumindest nach Betrachtung einiger der Bilder). Die Bilder erinnern mich teilweise wirklich an Elemente aus dem Cthulhu Mythos und ich bin sicher, man könnte es sehr gut in ein Abenteuer einbauen. Vor allem die Sache mit dem unbekannten Käufer lässt mich sofort an ein Cthulhu NOW Abenteuer denken (mysteriöses apokalyptisches Buch aus dem 16.Jh. mit symbolischen Bildern wiederentdeckt , die nur der Wissende entschlüsseln können. Unbekannter Käufer ersteigert das Buch, in Wahrheit ist er ein fanatischer Mythosforscher, der sich verbotene Erkenntnisse aus dem Buch verspricht und beim Lesen des Buches mehr und mehr dem Wahnsinn anheimfällt, das ihm innewohnt, bis er mit Hilfe der versteckten Symbole versuchen will, Azathoth oder irgendeinen anderen Gott auf die Erde zu holen, womit sich dann die apokalyptischen Bilder bewahrheiten würden. Und die Charaktere müssen schleunigst den unbekannten Käufer ermitteln, dessen Pläne durchkreuzen und das Buch zerstören, damit die Visionen sich nicht bewahrheiten und keiner mehr dem Bann des Buches erliegen kann). Auf jeden fall ließe sich dieses Werk sicher gut einsetzen und ich denke, ich mache mir selbst dazu noch Gedanken. Danke, dass du es im Forum angesprochen hast. Es ist immer wieder interessant zu sehen, besonders für einen Spielleiter, welche Mysterien der Neuzeit gewisse Ähnlichkeiten zum Mythos aufweisen
  20. Hallo Forum Ich arbeite schon seit geraumer Zeit an nem Abenteuer mit dem Titel "Der Bau des Byatis" Nun habe ich es einigermaßen fertiggestellt und ändere vielleicht noch hier und da etwas ab oder führe etwas genauer aus. Es wäre aber ganz nützlich, wenn ich dazu mal ne Kritik bekommen würde, um das Abenteuer noch zu verbessern. Daher wollte ich fragen, ob bei euch Interesse bestünde, es mal zu lesen und dann Antwort zu geben (natürlich würde es auch zum Spielen für jeden offenstehen, es wäre ja auch sehr praktisch mal einen Bericht zu kriegen von einem Testlauf). Das Abenteuer befasst sich (wie der Name ja schon verrät) mit dem Großen Alten Byatis und spielt im englischen Severn Valley. Es ist von der Ermittlungsarbeit nicht zu anspruchsvoll denke ich, sondern eher eine Art "Einstiegsszenario", sozusagen zum "Aufwärmen" für eine Spielergruppe, die weiß, wie man gefährliche Situationen und Charaktersterben vermeidet (die Ermittlungsarbeit ist wie gesagt nicht das Problem, dafür bekommen sie es aber mit bewaffneten Kultisten, einem Hexer zu tun). Über Interesse würde ich mich sehr freuen, Ninramnemppo
  21. @Tod: Danke nettes Angebot. Wenn wir die Kampagne fertig kriegen sollten dann kannst du ja vielleicht nochmal drüber lesen und sagen was du davon hältst.
  22. "Ich empfinde Ithaqua als einen der reizvollsten Gro?en Alten, da er eben nicht für alles herhalten kann..." Find ich auch. Und vor allem ist er praktisch eine lebende Naturgewalt, der eisige Nordwind. Danke für die Tipps zum nachschlagen, werde mal im Internet suchen. Ob ich was damit anfangen kann, mal sehen. Das hängt vor allem davon ab, ob sich jemand findet, der mitarbeiten würde. Sonst kann ich das Projekt leider nicht anpacken.
  23. Also ich denke schon. Ich habe die zwei Stories über ihn gelesen und war fasziniert. Ich denke der Plot wäre dann halt nicht so weltumspannend und allbedrohend wie z.B. ins. Die Bedrohung würde sich halt auf die Charaktere und Alaska beschränken, insbesondere die Umgebung um Navissa und Stillwater.
  24. Hallo Forum! Ich habe mir schon seit längerer Zeit vorgestellt, eine Kampagne zu Ithaqua zu schreiben. Als Orientierungshilfe und Vorlage dienen die Stories "Der Windläufer" von August Derleth und "Herr des Windes" von Brian Lumley. Ich habe auch schon eine gewisse Vorstellung von der Kampagne. Leider habe ich nicht genügend Zeit, sie ganz allein zu schreiben. Sie soll wohl aus 3 Abenteuern bestehen, eventuell mit ein paar Nebenlots falls es sich ergibt... Jedenfalls wollte ich fragen, ob ein paar Leute hier Interesse hätten, daran mitzuwirken, mit regelmä?igem Austausch usw. Ich würde dann schreiben, wie ich mir den Plot so ungefähr vorstelle und wir tüfteln dann die Feinheiten aus. Wenn jemand Handouts, Bilder und Karten von Umgebungen und Gebäuden gestalten könnte wäre das auch super. Wir würden uns die Arbeit dann teilen und jeder kann nochmal über jeden Teil schauen und ?nderungsvorschläge machen. Zum Schluss fasse ich alles zusammen und wir können es als pdf reinstellen. Würde mich sehr über Interesse freuen, allein werde ich die Kampagne nämlich erst mal nicht angehen.
  25. Danke erstmnal für das Interesse! Im Moment habe ich leider eine kleine Schreibblockade bei der Kampagne. Ich hab auch viel zu tun zur Zeit. Darum schreibe ich grad zur Ablenkung an einem kürzeren Abenteuer (Hei?t "Der Bau des Byaris"), dass man denke ich durchaus an einem Abend durchspielen können wird. Bis ich das durch habe wird wohl auch die Schreibblockade und der Stress weg sein und ich kann mich wieder der Kampagne widmen. Au?erdem kann ich das kürzere Abenteuer vielleicht mal mit ein paar Leuten spielen und so austesten. Leider hab ich nur keine richtige Cthulhu-Runde. Ich hätte zwar zwei Leute, die gerne mal mitspielen würden, aber die haben auch noch nie zuvor Cthulhu gespielt und sind somit fü eine längere Kampagne wohl ungeeignet. Ich bereite für sie gerade "Nachts im Schwarzwald" vor, dass ich natürlich etwas umgeschrieben habe, und höffe, noch ein oder zwei Spieler dazu zu kriegen. Wen Interesse an dem kürzeren Abenteuer besteht und ich es für gut genug befinde, werde ich es auch als pdf reinstellen. Wäre schön, wenn ihr dann eure Meinungen sagt, damit ich mich für die Kampagne daran orientieren kann.
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