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Übermächtig durch den Tod?


Guybrush Threepwood
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Hallo,

 

nach ein paar Runden Munchkin 1+3 ist mir nun folgendes aufgefallen: Die Regel, dass der Spieler nach seinem Tod direkt im nächsten Zug wieder 4 Tür- und 4 Schatzkarten ziehen darf, halte ich für sehr unausgewogen.

 

Warum? Angenommen, man hat gerade sämtliche Handkarten verprasst und vor sich auch nur mehr oder weniger Grütze liegen - dann lässt man sich doch bereitwillig von einem eher ungefährlichen Monster abmurksen, Rasse, Klasse und Stufe bleiben ja im Regelfall erhalten. Dass man durch dieses Vorgehen durch den Tod am Ende einen Gewinn erzielt, kam uns beim Spielen dann doch sehr komisch vor.

 

Bei uns kam es dann zu folgender Situation: Drei Spieler, A auf 9, B auf 7, C auf 6. Wir hatten gerade einige heftige Gefechte hinter uns und keiner von uns hatte mehr als zwei Karten auf der Hand. Mühsam hatten Spieler B+C es geschafft, As wertvolle Gegenstände zu mopsen. Dieser dachte sich dann aber einfach, scheiß drauf, verreck ich halt absichtlich, zu plündern gibs bei mir eh weiter nichts, dafür bekomme ich gleich mal wieder 8 Karten auf die Hand, davon war eines ein Monster Stufe 2 und schon war das Spiel vorbei, denn niemand konnte ihn mit jeweils einer Handkarte aufhalten.

 

Wir haben die Regeln jetzt so geändert, dass ein toter Spieler nach seiner Auferstehung nur noch jeweils 2 Karten jeder Sorte auf die Hand bekommt.

 

Wie seht ihr das?

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von was hat er sich den töten lassen? Klar kann einem der Tot Hilfreich sein ist halt Munchkin ich selbst habe mich auch schon einmal "versehentlich" töten lassen aber dafür braucht man halt schon stärkere Monster mit dem Schlimmen dingen "du bist tot" oder halt den passenden Dungeon aus Munchkin 6 und selbst dann muss der Weglaufwurf noch scheitern.

Edited by Crazy Flash
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