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Das beste Cthulhu-Abenteuer aller Zeiten!


Synapscape
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Eine schöne Komponente, die ich immer wieder als extrem positiv für den Spielspass erlebt habe:

Erfahrene, mythosgebeutelte Charaktere mit "Frischlingen" zusammenspielen lassen - das führt immer wieder zu tollen Interaktionen, wie:

 

"Warum sollten wir denn da jetzt hinterher...das ist doch viel zu gefährlich..." oder

"Warum sollte ich für den mein Leben aufs Spiel setzen - ich kenne den doch gerade erst seit 1-2 Stunden"

"Entschuldigen Sie, meine Herren - das, was hier passiert ist doch nicht normal"

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Möglich wurde das ganze durch ein sehr optimales Zusammenspiel zwischen Spielern und Spielleiter. Solche genialen Spieler hatte ich bisher auch selten! 50% der Zeit konnte ich mich als SL zurücklehnen und die Spieler beim Spielen beobachten. So einen Spielfluss erlebt man selten.

 

Da kann ich Synapscape mal 100%ig zustimmen - das sind meiner Meinung nach ebenfalls die Zutaten für ein perfektes Abenteuer. Egal in welcher Rolle man steckt.

 

Als Spieler: wenn man durch die eigenen Entscheidungen und Handlungen weiterkommt und dadurch die Geschichte beeinflusst, ist man als Spieler mittendrin statt nur dabei.

 

Als Spielleiter: wenn man hauptsächlich nur Hinweise und Beschreibungen geben muss und die Spieler aktiv die Geschichte selbst voranbringen, dann hat man die Spieler begeistert und voll eingebunden.

 

Es erfordert aber auch etwas mehr Spontanität vom Spielleiter, denn die Ideen der Spieler können auch mal überraschen. Sofern sie aber Sinn machen, sollte man flexibel reagieren können und sich darauf einlassen.

 

Die Qualität des Abenteuers ist meiner Meinung nach tatsächlich nicht ganz so furchtbar wichtig. Wenn sich die Gruppe so begeistert auf eine Geschichte einlässt, dann ist der Erfolg schon automatisch da. Das Abenteuer sollte nur einige Freiheiten zulassen, damit die Spieler auch wirklich Entscheidungen treffen können und etwas zu arbeiten haben.

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Ja, eine gute Location, so wie grannus es schrieb, kann auch prima zum Erfolg einer Session beitragen.

Allerdings haben wir auch schon mal ein Zockwochenende in einer Hütte verbracht und es war der Horror. Am Ende war das ein Schnarchkonzert vom Feinsten, drei Tage kein Schlaf. Da war zumindest meine Stimmung am Boden. :)

 

@grannus: Verstehe ich es richtig, ihr habt im Keller eine Party gespielt, während oben eine echte Party war?

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^^ Es war in etwa so. Die Hütte war ursprünglich vom kleine Bruder eines Spielers gemietet. Die waren schon gut ne Woche in der Hütte und wir haben uns im Prinzip dazu gesellt für drei Tage. Wir selber hatten nach zwei Tagen keine Lust mehr auf Suff und haben also gezockt. Da der Altersunterschied zu uns doch teilweise groß war, war uns das auch recht so.

 

Muss man also nicht als traurig oder nerdy verstehen...;-)

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