Jump to content

[König!Reich!Unten!] Kapitel 6: Telefongespräch mit Kurt von Wellershausen– Dreiländereck Vogtland, 09. Mai 1924, Plauen, 09:15 Uhr


grannus
 Share

Recommended Posts

"Sehr gut, dann sind wir im Geschäft. Eine Frage habe ich noch... Sie kennen nicht zufällig den Namen dieses vogtländischen Informanten?"

 

Katharina notiert sich die Stichworte "Geilsdorf" "lokaler Spuk" und "Bauvorhaben" auf einem Zettel, während sie noch mit dem Verleger spricht.

Link to comment
Share on other sites

"Leider ist....war, Herr Wolff sehr autonom in seinen Handlungen. Ich weiß nicht von wem er diesen Brief erhalten hatte. So lange er seine Bücher schrieb, hatte er freie Hand bei seinen Aktivitäten. Der Junge hatte dieses gewisse Talent- und die Leute kaufen seine Bücher wie die heißen Semmeln, einfach wunderbar! Sie glauben doch nicht an Gespenster und diesem Humbug, nicht wahr meine Liebste?" 

 

Ohne eine Antwort abzuwarten, spricht er gleich weiter.

 

"Hervorragend, so lobe ich mir den Beginn eines neuen Tages! Fräulein Gravenstein, es freut mich von Ihnen gehört zu haben, doch meine Zeit ist im Moment leider limitiert. In einer halben Stunde habe ich einen Termin mit der Presse, immerhin muss ich persönlich wegen dem Tod meines besten Autoren Stellung beziehen. Doch kann ich nun mit der guten Nachricht aufbereiten, dass das letzte Buch noch fertig gestellt wird. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und eine ruhige Hand beim Schreiben!"

Link to comment
Share on other sites

"Ich kann meinen Laufburschen losschicken, damit er die Unterlagen zur Post bringt. Wohin genau soll es versendet werden? Und würden Sie mich auf dem Laufenden halten? Ich muss der Presse ja was bieten." Lachen. "Ach, und wie wollen Sie sich nennen? Also ihr Pseudonym?"

Link to comment
Share on other sites

"Schicken Sie sie bitte an das Hotel Wettiner Hof in Plauen. Und was das Pseudonym angeht... das werde ich mir noch überlegen. Sagen Sie einfach der Meute, dass Sie jemanden gefunden haben und erwähnen Sie noch keinen Namen. Denn... den wird man ohnehin noch nicht kennen. Ich halte Sie natürlich auf dem Laufenden was die Nachforschungen angeht. Und nun möchte ich Sie auch nicht länger von Ihren dringenden Geschäften abhalten. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Wenn Sie mich erreichen wollen, dann versuchen Sie es ebenfalls über den Wettiner Hof. Wir hören dann wieder von einander."

Link to comment
Share on other sites

 Share

×
×
  • Create New...