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Feuerspucken 7E


Case_Undefined
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Aus Interesse durch die in einem anderen Beitrag aufgeworfene Frage nach einer Regelmechnik für Feuerspucken habe ich mal in das neue Regelbuch geschaut.

 

In Tabelle "Other Forms of Damage" S. 124 finden sich für Feuerschaden folgende Einträge:

- Feuer im Sinne von Fackel (1W6)

- Feuer im Sinne von Flammenwerfer, durch einen brennenden Raum laufen (1W10)

 

Als konkrete Waffen gibt es auf S. 401ff:

- Fackel, mittels Nahkampf (Handgemenge), 1W6 + burn, Berührung

- Molotowcocktail, Werfen, 2W6 + burn, ST in Fuß (also ST * 0,3 Meter) Reichweite, kann nur jede 2. Runde akkurat eingesetzt werden, Fehlfunktion bei 95

 

"burn" = Das Ziel muss einen Glückswurf schaffen, um nicht Feuer zu fangen. In der folgenden Runde dann Minimalschaden. Dieser x2 für jede weitere Runde, bis das Feuer gelöscht ist.

 

Ich würde Feuerspucken schadenstechnisch wohl mehr in der Ecke von Molotowcoktail einordnen, da man mit einer Flüssigkeit benetzt ist.

 

Nun bleibt die Frage nach dem "wie" und dem "wie weit".

 

Bei Nahkampfangriffen gilt das Kräftemessen, d.h. es werden Erfolgsstufe des Angreifers mit der des Verteidigers verglichen

Bei Fernkampfangriffen bestimmt die Entfernung die Schwierigkeit. Wenn die Basisreichweite 2m beträgt, dann würden 4m eine schwere Probe und 8m (nicht wirklich realistisch?) eine extreme Probe erfordern. Wirft sich der Angegriffene erfolgreich mittels Ausweichen in Deckung, so erhält der Angreifer zusätzlich einen Strafwürfel.

 

Ist glaube ich, noch nicht ganz rund...

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Ich würde Feuerspucken schadenstechnisch wohl mehr in der Ecke von Molotowcoktail einordnen, da man mit einer Flüssigkeit benetzt ist.

Das ja, aber IMHO nur auf sehr kurze Distanz! Die brennbare Flüssigkeit ist im Gegensatz zum Molotowcoktail nur in kleinen Tröpfchen unterwegs, die rasch von den Flammen aufgezehrt werden. Habe jetzt aber keine Ahnung, wie schnell das geht.

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Um den eher skeptischen Einschätzungen in diesem und im anderen Strang Rechnung zu tragen, würde ich bei Amatuerfeuerspuckern wie auch bei semi-professionellen Künstlern diesen Ansatz wählen:

 

Als eine spontane Idee im Kampf läuft das unter Kampfmanöver, Schaden liegt bei 1W6 und wenn der Angegriffene kein Glück hat, fängt er Feuer (bereits ziemlich mächtiger Angriff). Die Reichweite beträgt 1-2 Meter. Als Probe würde ich Geschicklichkeit, Konstitution oder ggf. Nahkampf (Handgemenge) zulassen.

 

Damit hat das eher den Charakter einer netten Idee und gilt natürlich nicht für professionellen Artisten.

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