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[In Via Flaminia] Szene IV v. XVI - Remedia dolorum -


erequ
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Acca Larentia Fimbria

 

In Villa Pisciculus - im Nebenzimmer

 

Fimbria beugt sich über Murena um seine Wunden zu betrachten. Die Alte holt ein kleines Gefäß mit einer dunklen Paste aus ihrer Tasche. Sie streicht es vorsichtig auf seine Wunden. "Ich weiß sie stinkt. Aber deine Wunden werden dadurch besser heilen", bemerkt die Alte barsch, als sie das verzerrte Gesicht von Murena bemerkt.

"Hier, trink das." Fimbria reicht Murena eine kleine Phiole mit einer gelblichen Flüssigkeit. Murena hält die Phiole in die Höhe und betrachtet den Inhalt im untergehenden Sonnenlicht.

 

"Das leichte Opiat nimmt dir die Schmerzen. Du wirst schlafen. Du brauchst Ruhe."

 

In den Ecken des Raumes glimmen Schalen mit Weihrauch und ihm unbekannten Kräuter. Schnell ist der Raum mit einer berauschenden Luft erfüllt.

 

Die Luft wird stickig. Das Atmen fällt schwer. Murena muss husten.

"Entspann dich, Legionär und atme",faucht sie Murena an.

Murena schließt die Augen. Sein Husten legt sich. Seine Atmung wird gleichmäßig.

 

Zuerst leise, dann immer lauter werdende Töne erreichen Murena - eine Art Sprechgesang. Die Worte versteht er nicht. Die Sprache ist ihm unbekannt.

 

Fimbrias Stimme klingt alt und abgenutzt.

 

Die Rauchschwaden verteilen sich und ein übergroßer schwarze Raabe manifestiert sich. Seine dunklen Flügel breiten sich aus. Der Raabe fliegt auf Murena zu, nimmt seinen Geist und fliegt davon.

 

Der Sprechgesang wird leiser und verstummt schließlich.

Fimbria atmet mehrmals tief durch, lehnt sich zurück und lässt ihren Geist von ihrem manifestierten Tier davontragen.

 

Ihr Geist flieht in die Vergangenheit. Bekannte, erlebte Momente ziehen vorbei. Bilder formen sich zu Geschichten und schwinden kurz darauf.

Ihr Geist reist schneller.

 

Die Alte atmet sehr heftig und schnell. Das Tempo erhöht sich und verstummt.

 

"FURIA PRIMA"! ein langer Schrei von Cornelia dringt an Fimbrias Ohren. Sie zuckt unwillkürlich zusammen. Die Stimme hat sie lange nicht gehört.

Fimbria öffnet die Augen und vor ihr liegt Cornelia mit einem leblosen Kinderkörper in ihren Armen. Die Kleidung ist schwer von Wasser und kleine Bäche fließen aus den nassen Haaren.

Das Schluchzen Cornelias wird stärker. Hysterisch faucht sie Fimbria an:"Hilf meinem Mädchen. Bitte!" Cornelias Augen sahen Fimbria flehend an.

Fimbria beugt sich zu Furia Prima und öffnet mit ihren klauenartigen Händen die Kleidung des Mädchens im Brustbereich.

 

Oh, welch ein Glück. Welche Freude. Das Leben ist noch aus ihrem Körper gewichen. Sie atmet.

Ein Trank und Prima wird heilen. Ein Trank und die Freude kehrt in Cornelia zurück. Ein Trank und dieses Zwillingsgör wird weiter kichernd durch die Villa springen und mir zuraunen:

 

Ich darf leben - dein Sohn musste sterben.

Dein Blut war nötig um Mutter zu retten.

Die Babies im Mutterleib erweckend.

Dein Baby brauchte Blut.

Doch du gabst uns freigiebig deins.

Blut für Blut.

Dein Baby starb und wir dürfen Leben.

 

Die Augen von Fimbria werden schwarz -

Der Blick wird finster.

 

Das Leben meines geliebten Sohnes musste ich eintauschen für diese Bälger.

Niemals durfte ich ihn in meinen Armen halten und Mein nennen.

Keine Liebkosung war möglich.

 

Rache für mein gebrochenes Herz.

 

"Ihr werdet sie begraben. Furia Prima ist nicht mehr zu retten."

Edited by erequ
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Aulus Terentius Murena

- Nebenzimmer der Villa Pisciculus mit Fimbria -

 

Vom Opium benebelt sinkt Murena auf die Liege zurück. Erst wollte er sich wehren, wollte nicht die Kontrolle über sich verlieren, diese Alte hatte etwas unheimliches an sich und der Sprechgesang, die fremde, alte Stimme trugen nicht gerade dazu bei das er sich entspannen konnte. Aber das Opium tat sein übriges und er dämmerte dahin.

 

Rotes Haar und ein Versprechen kahm ihm in den Sinn "Preis, Sesterzen für eine Flamme, keine Zukunft" es wirbelten um ihn herum, hüllten ihn ein wie der Sprechgesang von Fimbria, aber es war viel zu schnell vorbei. Eine Sprache die er nicht verstand schlug Seiten in ihm an die er lieber verdrängt hätte. Kälte, Schmerz, harter Stein, Fesseln. Sie zerrten ihn aus der Höhle die sein Gefängnis war, rissen unsanft an den Stricken und das Seil schnitt schmerzhaft in die Haut. Seine Hände waren zu grotesk angeschwollenen Blutbeuteln geworden, so fest hatten sie ihm die Seile angelegt. Im Trance stolperte er mit, immer den Schaft eines Speeres oder den Knauf eines Schwertes spürend das ihn vorwärts trieb. Er hatte versucht so lange wie möglich zu wiederstehen, sein Wille war nicht gebrochen, aber sein Körper konnte keinen Widerstand mehr leisten. Tägliche Schläge, die Kälte und die Nässe hatten ihren Tribut gefordert, das hielt kein Mensch lange aus. Murena war sich sicher, das war sein letzter Gang, ein paar Grausamkeiten noch dann verließ er diese Welt.

 

Seine Peiniger führten ihn zu einer Grube, einem natürlichen Sturz im Fels der etwas über drei Meter tief war. Ein Tritt in die Kniekehle zwang ihn zu Boden, jemand Riss seinen Kopf an den Haren hoch und brennender Schmerz zuckte durch seine Kopfhaut, seine Augen weit aufgerissen, keuchen atmend erwartete Murena jede Sekunde den Stahl an der Kehle zu spüren. Aber er kam nicht, sie hielten nur seinen Kopf fest, schrieen und brüllten auf ihn ein, schlugen ihn bis die Haut aufplatzte, bis er verstand er sollte hinsehen.

 

Unten in der Grube lag etwas, Regenwasser sammelte sich auf dem grauen Stein so dass er es nicht sofort erkennen konnte. Erst hielt Murena es für eine Missgeburt, oder einen schrecklich zugerichteten Leichnam, eine Prophezeiung was sie mit ihm machen würden. Doch dann waren da Einzelheiten, schleimig, dunkelgrün verfärbte Haut, überseht mit Pusteln die an die Haut einer Kröte erinnerten, der Kopf begann fast ansatzlos auf den Schulter und hatte eine fliehende Stirn, nur ein paar wenige Haarsträhnen waren noch zu erkennen. Tote Augenhöhlen starrten aus dem Schädel in die Unendlichkeit, aber sie standen viel zu weit auseinander, fast seitlich am Kopf, die Lippen in dem Gesicht waren breit und fleischig, mehr Fisch als Mensch. Der ganze Körper war muskulös, aber auch aufgedunsen Arme und Beine endeten in klauenartigen Händen und Füßen zwischen deren Zehen sich eine ledrige Haut spannte.

 

Was war das für ein Alptraum, diese Kreuzung aus Fisch und Mensch. Entgeistert starrte Murena auf die Monstrosität dann fing er an zu schreien...schrie seine Seele aus dem Leib.

 

Keuchend mit Schweißperlen auf der Strin schreckte Murena von der Liege auf. Wie lange war er weg gewesen. Das Opium legte sich noch wie eine schwere, undurchsichtige Wolke über seine Gedanken. Alles war gedämpft, langsamer, sein Körper fühlte sich leicht an, aber die Bewegungen vielen ihm schwer. Dann sah er die Alte vor sich, war sie die ganze Zeit dabei gewesen, hatte sie etwas mitbekommen, hatte er tatsächlich geschriene oder nur geträumt?

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Acca Larentia Fimbria

 

- Nebenzimmer der Villa Pisciculus mit Murena-

 

 

Die Alte sieht irritiert aus. Fängt sich aber schnell wieder.

 

„….schleimig, dunkelgrün verfärbte Haut…übersät mit Pusteln….Kröte…“

 

Da muss ich nachhaken. Könnte interessant werden. Ich muss die Dosis erhöhen.

 

 Ein Grinsen huscht über ihr Gesicht. Ihr Interesse wurde geweckt.

 

Furia hat vor einiger Zeit was Ähnliches gestammelt. Was war das noch? Die Worte „Tentakel“, „Fischig“ sind gefallen. In welchem Zusammenhang war das nochmal? Ich erinnere mich nicht. Aber ich weiß noch, wie  aufgebracht Furia war.

 

Danach hat mich der Widerling Pisciculus angesprochen…..Worum ging es? Ich muss mich konzentrieren. Mein altes Gehirn spielt mir Streiche.

 

Es ging um Furia.

 

 Ich erinnere mich langsam wieder: Ich musste dem Widerling schwören nie etwas davon preiszugeben. Das Warum hat mich damals nicht interessiert. Aber ich MUSS verstehen. Der Legionär jetzt - zu dieser Zeit?!

 

„Der Schlaf ist dir nicht bekommen, Legionär.“ Die Alte tupft ihm den Schweiß von der vernarbten Stirn.

 

„Ich gebe dir ein leichteres Mittel für einen leichteren Schlaf. Du brauchst noch Ruhe.“

 

Das Mittel läßt ihn tiefer schlafen und heftiger träumen. Ein kurzes, schrilles Lachen stört die Ruhe.

 

Fimbria schüttet Murena ungefragt eine grünlich, stinkende Flüssigkeit in seinen leicht geöffneten Mund. Er muss heftig Husten, damit er sich nicht verschluckt.

 

Als nächstes, meine liebe Furia, werde ich dir und deinem Widerling, dem du so treu ergeben bist, entlocken was ihr mir verheimlicht.

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Aulus Terentius Murena

- Nebenzimmer der Villa Pisciculus mit Fimbria -

 

Die Alte war eine Hexe das wusste Murena jetzt doch im Moment konnte er nichts dagegen machen. Er hatte noch versucht die bittere, stinkende Flüssigkeit nicht zu Schlucken aber es war zu spät, zu sehr war sein Körper noch von der ersten Dosis benebelt. Kraftlos sackte er wieder auf der Liege zusammen.

 

Er fantasierte im Schlaf, der Rabe trennte seinen Geist von seinem Körper, er war wieder in Britannien. Kaltes Wasser umspielte seine Füße, die Gischt der aufladenden Flut brach sich an seinen Beinen im war so kalt. Schwere ketten fesselten ihn an einen rauen Holzpfahl der in der Brandungszone in den Meeresboden getrieben war. Drei solche Pfähle gab es, doch die anderen beiden waren leer. Sie hatten ihn getreten und geprügelt bis er das Bewusstsein verloren hatte und als er aufwachte befand er sich hier, nackt, schutzlos den Elementen ausgesetzt.

 

Hinter ihm ertönte eine einzelne Stimme, ein Gesang, der klar über das Rauschen des Wassers hinweg zu hören war. Es war etwas lockendes in dem Ruf, etwas das selbst Murena verstand auch wenn er die Sprache nicht kannte. Nur zwei Worte wiederholten sich immer wieder Dagon und Hydra. Immer wenn diese Worte in dem Gesang auftauchten wurden sie vielstimmig wiederholt. Mindestenz ein Dutzend Stimmen riefen diese Worte in die Weite. Der Sprechgesang schwoll an und verebbte, er passte sich dem Rhythmus der Wellen an bis er eins mit dem Ozean wurde und dann ganz abbrach.

 

Ein Schatten erschien unter der Wasseroberfläche, dann noch einer und noch einer. Sie stiegen aus den Tiefen des Meeres auf wie der leibhaftige Poseidon selbst. Das Wesen das er in dem Steinkessel gesehen hatte war nur eines unter vielen und diese hier lebten. Sie stießen feuchte Luft aus ihren Kiemen aus während sie auf ihn zu wateten. Gurgelnd und Glucksend unterhielten sich diese Missgeburten. Murena wusste nicht mehr ob es real war, die Gefangenschaft hatte seinen Körper geschwächt und seinen Geist zermürbt. Fieber plagte ihn. Er meinte noch einen kleinen Kopf in den Fluten zu sehen, mit weißem Haar.

 

"Sie haben also auch Kinder..." flüsterte er, salzige Gischt lief über seine Lippen, brannte in den offenen Wunden.

 

Dann Schlug der erste Pfeil in dem Kopf des ersten Fischwesens ein, gefolgt von noch einem und noch einem. Der Gesang war verstummt und kurz bevor ihn die Ohnmacht übermannte konnte er die Schreie vieler Männer hören und das klirren von Stahl. Er sah den Ausdruck von Verwunderung auf dem Fischgesicht als der Körper zurück in die Fluten kippte, tot von drei Feilen in seinem Schädel. Dann brach um ihn herum die Hölle los und Murena sackte in sich zusammen.

 

Die Fische waren den Kelten in die Falle gegangen und es wurde blutige Rache geübt für geraubte Frauen und fischgesichtige Kinder.

 

Keuchend erwachte er aus dem Traum.

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Acca Larentia Fimbria

 

- Nebenzimmer der Villa Pisciculus mit Murena-

 

Die Alte zuckt kurz zusammen als Murena aus seinem Traum erwacht. Sein Atem geht keuchend. Seine Pupillen sind geweitet. Er sieht angestrengt, sogar schon fast angsterfüllt aus.

 

Fimbria lächelt. Sie war schon ein wenig beunruhigt. Der Legionär hat länger geträumt als mit dem Opiat üblich. Die Essenz ist wirkungsvoll aber sehr stark.

Sie hat schon erlebt, dass einige Seelen  nie wieder zurückgekehrt sind. Fimbria hätte ungern einen hüllenlosen Legionär in der Villa hinterlassen.

 

Fimbria wischt mit ihren klauenhaften Händen über Murenas Kopf. Es soll eine Geste der Beruhigung darstellen.

Bleibt aber wirkungslos.

 

Die Alte denkt an das letzte Mal als sie dieses Opiat zur Beruhigung einsetzte. 

Sie vergisst Murena. Gedankenlos tätschelt sie weiter.

 

Die Erinnerungen kehren zurück. Vor ihren Augen werden diese lebendig:

Furia war glücklich und voller Freude als Pisciculus aus Britannien zurückkehrte. Wochenlang bereitete sie die Villa her. Unentwegt erzählte  sie von einer baldigen Familie. Sogar Kindernamen hatte sie sich schon überlegt. Nun sollte es endlich soweit sein.

 

Fimbria stellte sich die beiden beim Liebesakt vor und musste sich schütteln. Bah! Mit diesem Widerling. So eine Schönheit – und dieses Ekel!

Fimbria war sich ihrer Hässlichkeit durchaus bewusst. Aber noch nicht mal sie würde mit diesem Ekel den Akt der Liebe vollziehen. Meine schöne, arme, kleine Furia!

 

Furia bat die Alte um einige Fruchtbarkeitstränke und Ratschläge für die Empfängnis. Die Tränke bestanden aus Wasser mit einigen Kräuter vom Marktplatz und Algen aus dem Meer. Die Kräuter färbten das Wasser grünlich und die Algen gaben der Essenz den Geschmack.

Wenn ein Kind aus dieser Verbindung entsteht, dann ohne mein Zutun. War sich Fimbria sicher.

 

Schon kurz nach Pisciculus Ankunft, Furia bereitete sich gerade fürs Schlafgemach vor, stattete Pisciculus Fimbria einen Besuch ab. Die Alte war sehr verwundert. Der Widerling und sie hatten bisher kaum Worte miteinander gewechselt. Sie hat auch nie ein Hehl aus ihrer Missbilligung gemacht.

Allerdings war die Abneigung auf beiden Seiten spürbar.

 

Die Worte aus seinem Mund waren pure Freude für die Alte. Sie konnte es kaum glauben.

 

Doch, es war wahr!

 

Er wollte sich tatsächlich von ihr kastrieren lassen! Ausgerechnet ich....

 

Er  stammelte was von: …noch nicht nennen können…Unglück über Furia… noch heute…. Unbedingt….!!!

 

Der Grund war ihr absolut egal.

 

Das Opiat war schnell hergestellt. Der Eingriff war schnell. Die Schmerzen waren ihm gegönnt.

 

 

„Kann ich noch was für dich tun, Murena? Bist du wieder bei Sinnen?“

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Aulus Terentius Murena

- Nebenzimmer der Villa Pisciculus mit Fimbria -

 

Murena schüttelte benommen den Kopf und wehrte mit einer Hand fahrig die tätschelnden Hände von Fimbria ab. "Lass das, davon wird es auch nicht besser!" Stöhnte er und wischte ihre Hände endgültig beiseite. Murena richtete sich auf der Liege auf. "Du siehst aus als wenn du alles weißt Heilerin, wie teuer war die rothaarige Irin und wie wichtig ist sie dem Pater Familias, ich will sie kaufen!?"

 

Murena streckte sich und betastete den Verband an seinem Hals während er Fimbria fragend anschaute.

Edited by -TIE-
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Acca Larentia Fimbria

- Im Nebenzimmer der Villa Pisciculus mit Murena -

 

"Bevor du bekommst was du begehrst, prüfe erst dein eigenes Glück und die Konsequenzen Aller, Legionär."

 

Die Alte ließ Murena allein im Nebenzimmer der Villa zurück.

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Aulus Terentius Murena

- Nebenzimmer der Villa Pisciculus mit Fimbria -

 

Murena blickte der Alten finster hinterher und äffte in Gedanken ihre Worte nach während er sich vorstellte wie er sie mit seinem Gladius auspießte und ihr in die Augen sah bis das Leben aus ihnen wich. Glasmurmeln auf die der Staub viel und kein Blinzeln mehr.

 

Er war noch keine  zwei Tage zurück und schon wusste er wieder warum er zur Legion gegangen war. Dort war alles einfacher. Wenn man eine Frage stellte bekam man eine Antwort, wenn man hier eine Frage stellte bekam man eine Empfehlung, eine Drohung, einen Ratschlag oder ein Rätsel, aber niemals eine Antwort mit der ein normaler Mensch etwas anfangen konnte.

 

"Was war an der Frage so schwierig!?" rief er der Alten hinterher, aber die hörte ihn schon nicht mehr, oder wollte nicht antworten.

 

- Ende der IV Szene -

Edited by -TIE-
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