Smeary Posted September 16, 2016 Report Share Posted September 16, 2016 (edited) Hallo, ich habe das Spiel noch nicht, habe aber schon mal die Anleitung gelesen. 1.) "Belohnung: Tausche sofort 1 Buchhaltungspunkt ein und ziehe deinen Diamantenmarker 2 Felder vorwärts." Soweit so gut. Aber es geht noch weiter...Wozu ist der 2. Teil gut? "ODER tausche sofort 2 Buchhaltungspunkte ein und ziehe deinen Diamantenmarker 1 Feld vorwärts" Der 2. Teil dieses Extra-Bonusfeldes ist ja deutlich schlechter als der 1. Teil. Man zahlt mehr und macht gleichzeitig auch noch weniger Schritte. HÄH? Das macht doch keiner!!! 2.) Wozu ist es gut, dass man bei den Warenkarten NICHT alle Warenkarten auf einmal benutzen muss (also z.B. 1 Baumwolle und 2 Baumwolle), so wie es bei den Ausbreitungskarten ja der Fall ist. Man darf ja so oder so nur max. eine Karte kaufen und den Rest (oder alles) darf man noch auf die Kompanieleisten verteilen. Edited September 18, 2016 by Smeary Link to comment Share on other sites More sharing options...
André Zottmann Posted September 19, 2016 Report Share Posted September 19, 2016 1) Wie kommst du darauf, dass du beim 2. Teil mehr zahlen müsstest? In beiden Fällen zahlst du 2 Geld. Und dafür bekommst du 1/2 Buchhaltungspunkte plus 2/1 Schritte auf der Diamantenleiste. Ich glaube, du hast das Prinzip der Buchhaltungspunkte nicht ganz verstanden. 2) Du kannst in deinem Beispiel 1 Baumwolle für einen Effekt ausgeben und später 2 Baumwolle später für einen anderen Effekt. Das bringt dir Vorteile beim Timing, weil es manchmal gut ist, wenn man die Aktionen der Mitspieler abwarten kann, bevor man sich selbst entscheidet, was man tut. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Smeary Posted September 19, 2016 Author Report Share Posted September 19, 2016 (edited) 1) Wie kommst du darauf, dass du beim 2. Teil mehr zahlen müsstest? In beiden Fällen zahlst du 2 Geld. Und dafür bekommst du 1/2 Buchhaltungspunkte plus 2/1 Schritte auf der Diamantenleiste. Ich glaube, du hast das Prinzip der Buchhaltungspunkte nicht ganz verstanden. 2) Du kannst in deinem Beispiel 1 Baumwolle für einen Effekt ausgeben und später 2 Baumwolle später für einen anderen Effekt. Das bringt dir Vorteile beim Timing, weil es manchmal gut ist, wenn man die Aktionen der Mitspieler abwarten kann, bevor man sich selbst entscheidet, was man tut. Hallo, danke das du geantwortet hast. Seit heute habe ich das Spiel. zu 1): Wie ich darauf kommen konnte, dass man für das Vorrücken auf der Diamantenleiste auch noch Buchhaltungspunkte zahlen muss weiß ich nicht. Mit dem Geldbetrag ist das ja bereits abgegolten. zu 2): Das habe ich immer noch nicht ganz verstanden. Für welchen anderen Effekt ganz genau könnte ich die 2 Baumwolle benutzen? Edited September 19, 2016 by Smeary Link to comment Share on other sites More sharing options...
Smeary Posted September 19, 2016 Author Report Share Posted September 19, 2016 Man könnte natürlich auch noch ein Mehrheiten-Bonusfeld benutzen...für z.B. Baumwolle. Aber macht das spielerisch wirklich einen Unterschied das später zu benutzen? Hat man noch viel Baumwolle ist ja auch die Belohnung höher. Für mich macht DIESER nachträglich genutzter Effekt zumindest keinen Sinn. Gibt es noch weitere Effekte? Link to comment Share on other sites More sharing options...
André Zottmann Posted September 19, 2016 Report Share Posted September 19, 2016 Vielleicht wird es etwas klarer bei einem etwas geänderten Beispiel: Du hast 2 Baumwollkarten ausgelegt mit 3 Baumwolle und 2 Baumwolle, zusammen also 5 Baumwolle. Du kannst nun für 2 Baumwolle zum Beispiel eine neue Karte kaufen. Wenn du 1 Runde später wieder an die Reihe kommst, kannst du für 3 Baumwolle erneut eine Karte kaufen. Das geht aber nur deshalb, weil dir die Anleitung explizit erlaubt, dass du nicht alle Baumwolle auf einmal benutzen musst. Ansonsten empfehle ich dir, das Spiel erst mal zu spielen, bevor du dir theoretische Gedanken über den Sinn aller Effekte machst. Mombasa ist ein sehr komplexes Spiel, und viele Zusammenhänge ergeben sich erst mit steigender Spielerfahrung. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Smeary Posted September 19, 2016 Author Report Share Posted September 19, 2016 (edited) Vielleicht wird es etwas klarer bei einem etwas geänderten Beispiel: Du hast 2 Baumwollkarten ausgelegt mit 3 Baumwolle und 2 Baumwolle, zusammen also 5 Baumwolle. Du kannst nun für 2 Baumwolle zum Beispiel eine neue Karte kaufen. Wenn du 1 Runde später wieder an die Reihe kommst, kannst du für 3 Baumwolle erneut eine Karte kaufen. Das geht aber nur deshalb, weil dir die Anleitung explizit erlaubt, dass du nicht alle Baumwolle auf einmal benutzen musst. Ansonsten empfehle ich dir, das Spiel erst mal zu spielen, bevor du dir theoretische Gedanken über den Sinn aller Effekte machst. Mombasa ist ein sehr komplexes Spiel, und viele Zusammenhänge ergeben sich erst mit steigender Spielerfahrung.Ja, du hast vermutlich recht. Das ist hin und wieder auch in anderen Bereichen des Lebens so bei mir. Ich lese immer die Anleitung zuerst, bevor ich mir ein Spiel kaufe und schaue mir auch häufig YouTube Beiträge an. Ich simuliere die Spiele, da mir häufig ein Spielpartner fehlt. Häufig gehen die Partien sehr knapp aus. Insbesondere bei "Istanbul". Da entscheiden schon mal die Lira. Ich habe inzwischen eine Spielesammlung von 40 Spielen und 16 Erweiterungen. So gut wie alle haben was mit dem Spiel des Jahres e.V. zu tun. Mombasa ist nach meiner Kenntnis das bisher einzige "Expertenspiel" in meiner Sammlung. Ich habe mich z.B. gegen das Spiel Rokoko aus dem Hause Pegasus entschieden, da mir da die Endwertung deutlich zu kompliziert ist. Das vor "Mombasa" komplexestes Spiel war bisher "Village" mit beiden Erweiterungen, da man hier so einiges schnell vergisst. Auch "Russian/German Railroads" sowie "Auf den Spuren von Marco Polo" geht in diese Richtung Komplexität. Heute habe ich eine Partie Elysium simuliert. Beim Endergebnis bin ich Verlierer mit dem Abstand von 2 Punkten. Edited September 19, 2016 by Smeary Link to comment Share on other sites More sharing options...
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