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Büro Alltag & Hosts


Corpheus
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Der Hacker meiner Runde wird am WE den Host einer Firma erkunden. Und diesmal möchte ich in der Schilderung etwas mehr ins Detail gehen und den Host bzw. die Vorgänge im Host auch stärker erzählerisch darstellen.

 

Im ersten Schritt habe ich den Host entworfen. Hoststufe/Attribute, Sicherheitsprotokolle, allgemeines Design und welche Icons welche Bedeutung haben (Dateien, Ice usw.).

 

So weit so gut... aber nun stellt sich mir das Problem, den virtuellen Alltag im Host darzustellen. Dh. die alltägliche Arbeit der Angestellten.

In diesem Zusammenhang stellt sich mir die Frage, inwiefern die Matrix und WiFi die Arbeit im Büro beeinflusst haben. Wie sieht die alltägliche Arbeit aus und wie spiegelt sich diese im Host wieder?

 

Nach meiner Vorstellung hat sich gar nicht soo viel für die Büroangestellten geändert. Die Verwaltungsarbeiten werden auch im Jahre 2075 noch im großen und ganzen die gleichen sein wie heute.

Ich stelle mir vor, dass die Angestellten je nach Firma und Rang in einem Großraumbüro bzw. Einzelbüro sitzen.

Dort arbeiten sie in der Regel mit stationären Terminals - höhere Ränge zusätzlich mit Firmen-Kommlinks. Jeder Arbeitsplatz verfügt über Troden.

Die hauptsächliche Arbeit wird über die AR abgewickelt (VR ist für die meisten Menschen unangenehm). Dh. Fenster ploppen auf, Eingabe über Troden/Gedanken, usw....

Kommunikation läuft ebenfalls über die Terminals/Kommlinks (Gespräche/Emails) oder persönlich.

 

All diese Vorgänge werden imho im Host überhaupt nicht sichtbar. Das erlaubt nämlich auch wirklich exotische Host-Designs, welche ansonsten in der alltäglichen Bedienung für die Angestellten eher unpraktisch und umständlich wären.

 

Dh. im Bürohost geht es eigentlich ruhig zu. Hier und da ein paar Agenten bei der Arbeit, gelegentlich Patrouillien Ice oder mal ein User, und eben die Icons von Geräten & Dateien.

 

Wie seht ihr das???

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Was die Arbeit der Angestellten in der physischen Welt angeht, so stelle ich mir das folgendermaßen vor:

 

Angestellter sitzt an seinem Tisch und bearbeitet, AR gestützt, irgendwelche Vorgänge. Er hat sein AR-Tastatur und tippt damit fleißig seine Berichte u.ä. und wird diese anschließend an seinen Chef zur Zeichnung schicken. Danach gehen die Text als Mail raus und werden gleichzeitig in der Wiedervorlage zwischengespeichert, damit der Angestellt die Rückantworten zuordnen kann.

 

In der Matrix wird der Hacker (nach meiner Vorstellung) all das auch sehen, nur eben matrixhafter. Wenn die Firma einen halbwegs vernünftigen Host hat, dann wird der sich sicher schwer an den realen Gegebenheiten orientieren. D.h. der Hacker sieht in der Matrix das Icon unseres Mitarbeiters, wie es in seinem Matrixbüro "sitzt". Direkt daneben sieht der Hacker eine offene Datei, die gerade durch den Angestellten bearbeitet und anschließend im Host verschickt wird. Die Datei kommt verändert zurück (Unterschrift des Chefs) und wird nun dupliziert. Einmal verlässt die Datei den Host, die zweite Version landet in einem Archiv.

 

Der Hacker sieht praktisch alles was an matrixverbundenen Aktionen in der Realität geschehen, gespiegelt in der Matrix und kann entsprechend darauf reagieren. So stelle ich es mir zumindest vor.

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