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Ich behaupte mal, dass das Lektorat bei Pegasus generell sehr schlecht ist. Ok, es ist sicher nicht einfach jeden Fehler zu finden. Man findet aber durchgehend durch alle Publikationen derart viele und scheinbar offensichtliche Fehler. Also irgendwas läuft da gehörig falsch.

 

Ich hab erst das Abenteuer "Die Froschkönig-Fragmente" gelesen. Dort hab ich gerade mal einen einzigen Fehler gefunden. Da ist man damals zu Laurin Zeiten wohl noch etwas anders ran gegangen. 

 

Ich würde mir jedenfalls wünschen, dass sich da mal was ändern würde.

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Guest Seanchui

...also, ich empfinde das meistenteils anders. Vergleiche das mal mit den alten Pathfinder-Publikationen. Da hat Pegasus einen Megajob gemacht :).

 

Ja, es sind Rechtschreibfehler mit drin. Aber unverhältnismäßig viele im Vergleich zu anderen RPG-Publikationen kann ich eigentlich nicht entdecken.

Edited by Seanchui
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Sehe ich auch wie Seanchui. Ich fand auch gerade die vielen Tippfehler im Vorwort von Sandy Petersen im GRW etwas traurig. Aber ich habe noch kaum ein gedrucktes Werk gesehen, das keine Schreibfehler gehabt hätte... Da unterscheiden sich die Publikationen von Pegasus nicht wesentlich von anderen Verlagen.

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Mich erstaunt, dass Ihr da andere Rollenspiele als Vergleich herzieht. Die anderen aber auch ist ein Argument, dass mich nicht überzeugt. Ich denke auch nicht, dass das ein generelles Problem von Rollenspielbüchern ist. Und wenn ja, könnte man sich dennoch die Frage stellen, warum das so ist. Ich empfinde die Anzahl an Rechtschreibfehlern dann aber wohl größer als ihr es das tut. Ich werde mich jetzt aber bestimmt nicht an Einzelpunkten festmachen. Bereits veröffentliche Bücher werden schließlich nicht neu gedruckt. Und ja, Lektoraten sind auch nur Menschen und machen unvermeidlich Fehler. Genauso, wie ich auch nicht Fehlerfrei bin. Aber ums einfach nochmal zu wiederholen, ich denke, da kann was am Lektorat verbessert werden.


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Gemeint ist dann wohl eher das sog. Korrektorat, wo es ausschließlich um die Rechtschreibung geht.

Im Lektorat - Lektoren mögen mich korrigieren, wenn sie das anders sehen - wird noch sehr viel inhaltlich geschliffen, gefeilt, umgestellt, eingefügt etc. etc. - da ist es fast unvermeidbar, dass dem Lektor da selbst einig Rechtschreibfehler unterkommen, mal abgesehen von denen, die er übersehen hat zu korrigieren. Darum gibt es nach dem Lektorat hinterher regelmäßig ein "Korrektorat".

Denn eigene Rechtschreibfehler überliest man regelmäßig (in gewisser Menge), weil man dann dort das sieht, was da stehen sollte, statt das, was wirklich da steht. Merkwürdig, aber so ist es allgemein.

 

Was auch passieren kann (falls die Eingangsmeinung eher darauf abzielen sollte): Worttrennungen im layout. Passiert nach dem Lektorat und Korrektorat (logischerweise). Wenn da dann was falsch getrennt werden sollte, kann Lektor/Korrektor da gar nichts zu.

 

Im Endergebins bin ich allerdings - jetzt mal ganz egal, an welcher Stelle die Kritik konkret ansetzt - mit der Qualität der Bücher zufrieden.

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Danke bezüglich der Aufklärung zu Lektorat und Korrektorat. Da ich in der Thematik nicht drinne stecke habe ich die beiden Begriffe einfach zusammen in einen Pott geschmissen.

 

Auf einfach nur Worttrennung im Layout habe ich mich übrigens nicht bezogen.

 

Das man eigene Rechtschreibfehler gerne mal überließt kenne ich allzu gut. Jeder der mal eine wissenschaftliche Arbeit verfasst hat, tut gut daran, seine Arbeit auch mal jemand anderen Korrektur lesen zu lassen. Am Besten jemand der so gar nichts mit dem Thema zu tun hat.

 

Wie das jetzt bei Pegasus aussieht kann ich als Außenstehender natürlich nicht sagen.

 

Nagut, lassen wir mal meine gefühlte Meinung einfach so im Raum stehen. Vielleicht schließen sich noch andere dieser an aber insofern das andere nicht auch so sehen, ist es nicht nötig darüber weiter zu diskutieren.

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Guest Seanchui

...also ich ziehe andere Rollenspiele als Vergleich heran, weil es sich anbietet.

 

Bei Rollenspielpublikationen - egal ob von Ulisses oder Uhrwerk, die davon "leben", oder Pegasus, bei deren Portfolio es eher "nebenher" läuft - ist es oft so, dass sie von Enthusiasten gestemmt werden, die diese Bücher in ihrer Freizeit "mit"betreuen. Niemand lebt davon, RPG-Bücher zu korrigieren. Aber es gibt Fans und Fleißige, die das nach ihrer "normalen" Korrektoratsarbeit im Feierabend machen. Ich bin bereit, an dieser Stelle schlicht andere Ansprüche anzulegen, als ich es bei anderen Publikationen zu tun pflege. Und wie gesagt: ich empfinde die Rechtschreibung bei CTHULHU nach wie vor nicht als besorgniserregend schlecht.

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Herrje, ich finde zwar immer noch, dass es ruhig weniger Fehler sein könnten aber wenn ich mir meinen ersten Beitrag noch mal durchlese, so muss ich zugeben, dass ich übertrieben habe. Ganz klar emotional gesteuert. Man sollte halt nicht gleich einen Kommentar von sich geben, wenn man sich geärgert hat.

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