Jump to content

Ingame erworbene Nachteile


Moonshadow
 Share

Recommended Posts

Nunja, es geht aber als Spielmeister nicht zwangsläufig darum, nur Dinge zu tun die den Spielern gefallen. Ich töte auch gelegentlich Spielercharaktere für ihre Aktionen, das verdirbt ihnen sicherlich auch den Spaß am Charakter. 

 

 

Killst du sie einfach so oder sprechen immer noch die Würfel?

 

Es gilt da halt ein Maß zu finden, zwischen "schwierig" und "ich bringe die Spieler zum  weinen". Generell steht es im Regelwerk, dass ich nachteile nach Situation verteilen darf.

Man darf sich aber als Spielmeister auch nicht von weinenden Spielern verschrecken lassen. Nur weil ein Spieler etwas als Unfair empfindet, muss es das noch lange nicht sein.

 

 

Wenn deine Spieler anfangen zu weinen solltest du dir wegen ganz anderen Dingen Gedanken machen.

 

Und nur weil du als Spieleiter denkst etwas sei Fair und nötig muß es das auch nicht zwangsläufig sein.

Link to comment
Share on other sites

Ich meinte das nicht angreifend Lyr, wenn das so ankam sorry. 

 

Da sprechen bei mir natürlich noch die Würfel, aber Spieler können sich Situationen leichter oder schwerer machen, und der schwerer Teil kann schnell in Selbstmordaktionen ausarten (Streit mit der Polizei anfangen, z.B.). Da kann man als Spielmeister ein Auge zudrücken, oder halt nicht. Ich mache das halt eher nicht (-mehr, außer bei Anfängergruppen. Aber auch da erkläre ich das eher außerhalb des Spielflusses den Spielern). 

Wenn das HTR-Team kommt dann sprechen die Würfel eine sehr eindeutige Sprache, aber wenn das HTR Team gegen einen Beschwörer ausrückt und selbst einen guten Verbannungsmagier dabei hat, empfindet das der Beschwörer-Spieler meistens als Unfair. Auf Solche Situationen beziehe ich mich im Wesentlichen. Hier wird gerne der Spielmeister zur Zielscheibe, weil er einem den Spaß verderben will.

 

Mit Weinen meine ich weniger Beerdigungs-Weinen sondern eher 5 Jähriges Kind kriegt keinen Lolly weinen  :)

Link to comment
Share on other sites

Kam ein wenig so rüber. Najo seis drum ;)

 

Klar ich handhabe das ähnlich.

Ärger den ich mir für die Spieler ausdenke ist (zumindest geplant, kann auch schon mal anders aussehen, bin ja auch nur ein Mensch) schaffbar.

Ärger den sie sich dann selber suchen muss es dann nicht unbedingt sein. Wer Lowfwyr auf den Stetz tritt ohne sich danach in den Staub zu werfen, kann gefressen werden.

 

Und sicherlich wird auch im Gegnerteam mal ein Counterpart dabei sein der die mühsam beschworenen Geister verbannt. So was gehört zum Spiel und als Spieler würde ich so was auch erwarten und hätte damit wenig Schwierigkeiten.

Wenn mir der Spielleiter aber, um mal beim Kontext zu bleiben, den Nachteil Verunsichert aufdrückt weil ein paar Aktionen vielleicht nicht ganz so glatt liefen, könnte es durchaus aber sein das mit der Charakter deutlich weniger Spaß macht.  

Klar hat es hier andere Hintergründe und soll auch eher als Hilfsmittel dienen. Aber in dem Fall würde ich so was dann eher mit dem Spieler absprechen.

 

Nachteile die sich aus der Situation ergeben sind da natürlich was anderes.  Feind, Gesucht, etc. Wenn die Spieler jemanden dermaßen auf den Schlips treten das er sie nur hassen kann wie einen Sack Flöhe auf Crack oder sie bei einer Straftat eindeutige Spuren hinterlassen, wäre ein Kopfgeld einfach nur eine logische Konsequenz. Das würde ich aber nicht als Nachteil definieren sondern als Lebendige Welt die auch auf die Spieler reagiert.... 

 

Aber ich denke man kann erkennen worauf ich hinaus will. Abschließend kann und muss dies natürlich jede Gruppe für sich selbst entscheiden. Richtig und Falsch liegen manchmal näher beieinander als man denkt.

Link to comment
Share on other sites

Der Nachteil bei im Spielverlauf verteilten Nachteilen ist halt, dass diese für doppelte Karmakosten weg gekauft werden müssten,

selbst wenn man sich das erspielen würde - rein regeltechnisch.

 

Ich schreibe für meine Spielrunde halt Chroniken und habe grob im Kopf, wer es sich wo wie verscherzt hat ohne dass ich da bislang Nachteile vergeben hätte,

auch wenn das vermutlich für die bessere Nachvollziehbarkeit ruhig auch im Charakterbogen dokumentiert sein könnte.

 

Man sollte dann aber halt die Verfahrensweise mit dem Beseitigen dieser Nachteile klar absprechen.

Langt die Aufwendung von Karma oder das andere Extrem das "weg spielen" ganz ohne Karma oder will man den wohl vorgesehenen Weg der ingame Verrenkungen

plus Aufwand von der doppelten Karmamenge des Nachteilwertes?

 

Wenn ihr euch einig seid, wüsste ich nicht, was dagegen spräche, dem Spieler für den Nachteil dann auch Karma oder einen vergleichbaren Vorteil zu gewähren,

letzten Endes könnt ihr in der Runde doch ohnehin machen, was ihr wollt. Geld wird ja auch nicht immer gleichmässig oder fair verteilt.

Was ich halt mies fände, wäre mit Nachteilen um sich werfen und mit Karma / Belohnungen geizen, aber das versteht sich denke ich ja von selbst.

Link to comment
Share on other sites

 Share

×
×
  • Create New...