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TERRA CTHULHIANA - Bis ans Ende der Welt


Judge Gill
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Ab sofort erhältlich:

 

Terra Cthulhiana – Bis ans Ende der Welt

 

Pinnacles Desert und Pnakotus in Australien!

Hyperborea und Lomar in der Aktis!

Der Vostoksee und der Unbekannte Kadath in der Antarktis!

Und in den Weiten der Ozeane:

Y’ha-nthlei – die Stadt der Tiefen Wesen!

Yonaguni – Pyramiden auf dem Meeresgrund!

Der Kontinent Mu!

Die künstlichen Inseln von Nan Madol!

Die Osterinseln!

R’lyeh!

 

Diese zwölf reale und fiktive mythische Stätten werden ausführlich vorgestellt. Zudem bieten fünf Kampagnen-Steinbrüche rund um den Globus kreative Möglichkeiten zur eigenen Ausgestaltung:

 

Auf der Suche nach dem Heiligen Gral

Auf der Spur antiker Astronauten

Assassinen und Tempelritter

Das Innere der Erde

Die unheilige Geometrie der Pyramiden

 

Und wieder bewahrheitet sich: Die Menschheit ist nicht die Krone der Schöpfung, sondern lediglich ein wenig Sand im kosmischen Getriebe.

 

Inhalt:

188 Seiten

 

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Wie beim ersten Band wieder für Besitzer der alten Auflage nicht unbedingt erforderlich? Oder gibt es große Änderungen?

 

Das würde ich zumindest so sagen.

Anders ist die Berschreibung bei Assasinen und Tempelritter, weil die nicht komatibel gewesen wäre zu "Kreuzzüge" (und es jetzt ist).

Ansonsten weitgehend deckungsgleich.

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  • 1 month later...

Ich möchte dann auch hier an dieser Stelle mal meine bescheidene Meinung kundtun:

 

Vorgestellt werden fiktive und auch reale mythische Stätten rund um den Globus. Dabei werden wichtige Mythos-Orte – wie „Pnakotus“, die Stadt der Großen Rasse oder das sagenumwobene „R’lyeh“ ebenso behandelt wie bekannte oder weniger bekannte Grabungsstätten oder Mythen wie „Der Vostoksee“ in der Antarktis, die künstlichen Inseln von „Nan Madol“ oder die geheimnisvollen Statuen der Osterinsel. Jede dieser Stätten wird ausführlich vorgestellt, mit historischen Fakten versehen und mit zahlreichen Zitaten aus wissenschaftlichen Aufsätzen umrahmt, bevor die jeweiligen Autoren die Spuren des Mythos aufdecken. Der Aufbau der Artikel ist damit sehr ähnlich. Zusätzlich werden einige Artikel vorgestellt, die unter dem Thema „Kampagnen-Steinbrüche“ gesammelt sind; hier schaffen die Autoren anhand der vorgestellten Mythen und Stätten – und einigen neuen, hier zu findenden Versatzstücken – Rahmen für Kampagnen, die einer Mythosexpedition würdig sind.

 

Es mag ein wenig verwundern, doch tatsächlich hat mich die Lektüre von „Bis ans Ende der Welt“ deutlich mehr zu fesseln gewusst als es beim Vorgängerband „Alte und Neue Welt“ der Fall war. Verwundern deshalb, da es sich doch um die Hälften ein- und desselben Quellenbandes aus dem Jahr 2008 handelt! Vielleicht liegt es an der vergleichsweise höheren Dichte fiktiver Mythos-Orte in diesem zweiten Teil, vielleicht auch an den „Kampagnen-Steinbrüchen“, die deutlich mehr für die Verwendung am Spieltisch geschrieben wurden, als manche trockene Auflistung historischer Fakten: Auf jeden Fall liest sich „Bis ans Ende der Welt“ flüssiger und inspirierender als sein Pendant. Und auch die Mischung unterschiedlicher Länder, Stätten und Orte weiß ob ihrer Exotik zu gefallen.

 

Der knapp 188 Seiten starke, wuchtige Hardcoverband erscheint wieder komplett in schwarz-weiß. Er ist reichhaltig bebildert, gut gegliedert und orientiert sich im gelungenen Layout – natürlich – an der aktuellen Produktlinie seit Erscheinen der siebten Edition. Lektorat und Korrektorat sind gelungen und dankenswerterweise wurde dem Band ein Lesebändchen spendiert. Einziger Wermutstropfen mag es sein, dass man den Texten zeitweise ihr Alter anmerkt, wenn z. B. orakelnd auf das Ende des Maya-Kalenders Ende 2012 hingewiesen wird – was sich nun einmal mittlerweile überholt hat. Technisch gibt es damit nur wenig zu meckern.

 

Mein Fazit: „Terra Cthulhiana – Bis ans Ende der Welt“ ist eine reichhaltige Mythosfibel mit zahlreichen Inspirationen. Auch die Präsentation wirkt dieses Mal auf mich gelungen. Gerade die „Kampagnen-Steinbrüche“ lockern den Stoff auf und sorgen für viel Inspiration. Für Spielleiter, die Ideen suchen oder einmal eine gelungene Verwebung aus Geschichte und Mythos erkunden möchten ist „Terra Cthulhiana“ eine absolute Empfehlung.

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