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Drohnen-Schwarm


LARD
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Der Fluff zur tatsächlichen Autonomie von Pilot-Programmen ist halt sehr schwammig.

Ist halt die Frage wie viel man als SL in "seiner" SR-Welt den Spatzenhirnen zutraut.

 

Ist ja auch immer ein Push für die Feindesseite. Wenn man die Pilot-Programme zu stark einschränkt, macht ihr autonomer Einsatz z.B. als Patrouille irgendwann keinen Sinn mehr wenn sie nicht mehr sind als mobile Sensoren und auf eine Wahrnehmung überhaupt nicht differenziert reagieren können. Wenn die Runner bei jeder Drohne erstmal 1-2 KR Zeit haben sie auszuschalten bevor sie überhaupt reagiert weil sie erstmal "nur" die Sicherheit informiert und nicht selbstständig agiert, dann ist ihr Einsatz halt auch nicht sehr gefährlich für die Runner.

 

Wenn du aber einer feindlichen Drohne zugestehst, dass sie verzugslos das Feuer auf Runner eröffnet (und nur auf Runner und nicht auf eigene Mitarbeiter oder die Putzfrau) dann wäre es mMn auch zwingend den "eigenen" Drohnen zuzugestehen, dass sie Teamwork z.B. für Wahrnehmung geben können.

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Ob die Drohne bei einem bestimmten Trigger Alarm gibt oder das Feuer eröffnet ist regeltechnisch kein Unterschied.

Schwieriger ist da evtl. die Definition eines Triggers.

 

Das gute ist: In SR5 hat der SL RAW sehr viel Freiheit bei der Interpretation der Drohnen-Befehle.

 

"... aber die geistige Kapazität von Pilotprogrammen kann sich kaum mit der von Metamenschen messen. Wenn es auf etwas Neues oder Unerwartetes oder einen komplizierten Befehl trifft, muss das Pilotprogramm eine Probe auf Gerätestufe x 2 ablegen, deren Schwellenwert vom Spielleiter je nach Situation bestimmt wird. Wenn es dabei scheitert, macht es entweder weiter, was es gerade getan hatte – oder stoppt und fragt nach Instruktionen."

 

Ich denke mit dieser Freiheit kann man dem Einsatz von Drohnen an jeden Spielstil anpassen.

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Ich denke, dass es einen Unterschied macht, wie der Drohnenschwarm gesteuert wird.

 

Wenn der Rigger hineinspringt, dann scheint mir Darians Vorschlag mit Boni ähnlich einer Teameorkprobe schlüssig.

 

Wenn die Drohnen autonom irgendetwas observieren und der Kamerafeed im Nachhinein vom Rigger ausgewertet wird, dann müssten aber doch auch irgendwelche Boni (oder ggf Mali) eingerechnet werden können, abhängig davon, wie erfolgreich die Drohnen bei ihrer autonomen Observation waren. Oder verstehe ich das falsch?

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Imho falsch. Denn ob der Feed nun live oder im nachhinein angeschaut wird ... der Feed ist der gleiche.

Das ist unabhängig von der Schwarm-Regel genauso wie bei einer Kameraüberwachung durch einen Wachmann (live am Terminal) oder wenn der Sicherheitschef nach dem Run die Aufzeichnung sichtet.

Ilm beiden Fällen legt die Kamera/Drohne selbst hat keine Probe ab.

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