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myShadow: Seattle


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Hier eine ausgearbeitete Version einer Location, die seit dem ersten Seattlebuch im Setting ist, mit der aber nie irgendwas gemacht wurde. Und da Berlin 2080 so einen schönen Plan für eine sehr ähnliche Location bot, habe ich mich mal hingesetzt und etwas mit Photoshop gespielt. Der folgende Artikel ist nicht kanonisch

 

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EVERGREEN KINGDOM

Vergnügungspark – 201 Thomas Street (Seattle Center/Downtown)

 

Dieser den Raum des früheren Charlotte Martin Theatre im Seattle Center einnehmende kleine Vergnügungspark wurde in den 2040ern von der damaligen Metroplexregierung unter Gouverneurin Marilyn Schultz zusammen mit der damals noch unabhängigen Disney Corporation aufgebaut, und wird seitdem von Disney (und, nach ihrem Aufkauf durch Horizon, diesem Megakonzern) betrieben. Viel hatte man sich von dem Park erhofft, der das marode und von Disney für einen symbolischen Preis übernommene Kindertheater (geschlossen, seit es in der Nacht des Zorns in Flammen aufging) ersetzte. Schon das Evergreen Wheel, das das Seattle Wheel (auch in der Nacht zerstört worden) ersetzte, war eins von Gouverneurin Schultz‘ frühen Prestigeprojekten. Geblieben ist davon praktisch nichts.

 

Das Evergreen Kingdom ist ist in vielerlei Hinsicht ein typischer Vergnügungspark in der Sechsten Welt, und kann mit 24-Stunden-nonstop-Entertainment in SimSinn und VR wesentlich intensivere Kicks als sinnloses Herumgeschleudere, langsame Auffahrten oder dümmliche Lacher, wenn jemand in einem Glaslabyrinth gegen eine Scheibe läuft, bieten.

 

Evergreen Kingdom ist ein Anhängsel des Seattle Centers, und sollte von all den Touristen, die die Space Needle, das Pacific Science Center, die Seattle Opera oder die International Fountain besuchen, profitieren und ihnen eine weitere Möglichkeit bieten, Geld in Seattle zu lassen. Es hat das durchgehende Thema des pazifischen Nordwestens und der Stile und Symbolik der Amerindianer dieser Region, natürlich mit UCAS-verkitschtem Blick. Eine Zeitlang funktionierte das sogar recht gut, bevor SimSinn portabel wurde und VR aus dem Stadium einfacher geometrischer Formen heraus war.

 

Als die Luft langsam raus war, setzte ein Teufelskreis ein. Der Mettroplex und Disney schoben sich gegenseitig die Verantwortung für die Instandhaltung des defizitären Parks zu. Infolgedessen war das Evergreen Kingdom schnell in einem schlechten Zustand. Fahrgeschäfte, deren Wartung minimiert wurde, neigten natürlich zu Ausfällen und Fehlfunktionen - Ende der 2060er verlor der Park die Kontrolle über den "Spinning Derwish", der fast sich und ein paar Dutzend Fahrgäste unsanft aus dem Park befördert hätte. Schlechte Presse dieser Art schreckte Besucher ab, was weniger Einnahmen bedeutete, was wiederum zu noch weniger Wartung führte. Ende der 2070er ist der Park in absolut traurigem Zustand.

 

Das Umfeld des Parks ist für so eine Location eigentlich ideal –das viel besuchte Seattle Center, die Space Needle, das renommierte Pacific Science Center, und die Parks sowie die Bäume (sehr robuste, genmanipulierte Pflanzen von Shiawase Biotech und Monobe, die die Luft reinigen und selbst den Seattler Regen irgendwie überleben) machen die Umgebung zu einem absoluten Touri-Hotspot. Umso trauriger, dass das dem Park nicht hilft, aber er wirkt auch abschreckend. Die mangelnde Wartung zeigt sich mittlerweile deutlich, und manche Reiseveranstalter raten klar davon ab, den Park zu benutzen. Daher sind die Kunden heute eher Jugendliche aus dem nahen Ballard und Lower Queen Anne, die hier herumlungern, gelegentliche verirrte oder mutige Touristen und sogar schattige Gestalten, die sich hier treffen, um Verbrecherisches auszuhecken.

 

Das Evergreen Kingdom ist sehr kompakt, schafft es aber, eine Vielzahl an Fahrgeschäften und anderen Attraktionen in dieses kleine Areal zu quetschen. Der Park hat eine Reihe von Fahrgeschäften und anderen Attraktionen und macht regen Gebrauch von Augmented Reality, um das Beste aus seinem begrenzten Platz herauszuholen. Das Funland ist dabei um einen zentralen Plaza organisiert, auf der sich mehrere Imbissbuden, AR-Lotterie- und Alc&Weed-Stände befinden. Um die Plaza herum sind alle Fahrgeschäfte verteilt. Es gibt das Salmon & Bear-Karusell, ein kitschiges Kinderkarusell im Retro-Disney-Look, das leider schon ziemlich korrodiert ist; den Evergreen Ballroom, einen großen Veranstaltungssaal (und gelegentlich für Raves oder Promotions genutzter Club), der bei Seattle B-Promis wie Trish Scallanger von den Latch Key Kids als Auftrittsort recht beliebt ist; Die Oregon Trail-Achterbahn, die immer wieder periodisch von Stadtinspektoren geschlossen wird, weil sie elementare Sicherheitsvorschriften missachtet, und dann nach einem „Verfahren“, bei dem der zuständige Inspektor ein freundliches Geschenk erhält, „provisorisch“ wieder öffnen darf, mit dem leeren Versprechen auf nie stattfindende Reparaturen; zwei marode, klassische Kotzmühlen, den Dragon Rider und die Soaring Crow; das Evergreen Wheel, von dem aus man den Hafen von Seattle gut sehen kann, und natürlich den Spinning Derwish.

 

Der damals spektakuläre "Spinning Derwish“ war die größte Attraktion bei der Eröffnung des Evergreen Kingdom. Mit seinen acht Stockwerken sticht er deutlich aus den anderen Fahrgeschäften heraus, wird aber überragt vom Evergreen Wheel (und der Needle, an der er sich optisch orientiert). Der Derwish bietet gleich mehrere Attraktionen: Ein Freifall-Aufzug an der Fassade bringt die (dank knackender Kabine oft ziemlich blassen) Kunden hoch zum Fahrgeschäft, einem rotierenden Karousell über 8 Stockwerken abgrund, das zudem sechs Stockwerke tief fallen kann und das auch tut, was jedes Mal mit Kreischen und oft mit einer Kotzdusche für irgendeinen armen Passanten verbunden ist. Innen wird nur für angemeldete Gruppenveranstaltungen Indoor-Skydiving angeboten. Das Gebläse verteilt einen intensiven Geruch.

 

Das Evergreen Wheel schließlich ist mit 85 Metern Höhe ein gutes Stück größer als das alte Seattle Wheel, das es ersetzt. Die Kabinen sind etwas schmierig und riechen intensiv nach einem blumigen Reinigungsmittel, die in die vom Säureregen getrübten Plastfenster integrierten Infodisplays zeigen oft nur noch vereinzelte Pixel und Datentrash, und der einstige Ansturm der Touristen ist heute nur noch ein laues Lüftchen.

 

Nach dem Desaster mit dem Derwisch sind alle Outdoor-Fahrgeschäfte im Winter und während aktiver Sturmwarnung geschlossen.

 

Schließlich gibt es noch die zwei lang gezogenen, mehrstöckigen Gebäude mit VRcaden, Geschicklichkeitsspielen und SimSinn-Kino im Erdgeschoss. Über den Köpfen der Besucher erstrecken sich mehrere Plattformen und Hängebrücken zwischen den Gebäuden, auf denen man – theoretisch – Lasertag spielen könnte, wenn sich jemand dafür interessieren würde. Das sit eigentlich nur der Fall, wenn Gangs aus Ballard oder Lower Queen Anne hier ein bisschen Posen wollen, oder wenn eine Gruppe Besucher aus den NAN hier auftaucht und ausreichend viele Einheimische angepöbelt hat. Im Obergeschoss der Gebäude auf der linken Plaza-Seite befinden sich allerlei Shops, die billigen Tourikram verscherbeln, während die Gebäude rechts mit Strecken für Hoverscooter-Wagen verbunden sind. Hier lungern die Ganger bevorzugt herum und versuchen, die in die Jahre gekommenen Makroskimmer-Wagen schneller zu Schrott zu heizen, als das Parkmanagement sie repariert bekommt. Das über beide Gebäude laufende Deck wurde früher für weitere Geschäfte und VRcades und eine Bühne für Live-Shows genutzt, diese sind aber schon lange nicht mehr in Betrieb.

 

Das Ende des Evergreen Kingdom scheint seit den 2050ern vorprogrammiert: Das Gelände im Seattle Center hat einen enormen Immobilienwert, und der Evergreen-Kingdom-Betreiber Horizon möchte sich dringend von diesem schwarzen Nuyenloch trennen. Aber irgendwie scheint ein Fluch auf dem Evergreen Kingdom zu liegen, denn mehrere Versuche, den Park abzustoßen, sind schon im Sand verlaufen oder schief gegangen.

 

Der letzte scheiterte Ende der 2070er. Sowohl die Metroplexregierung unter Kenneth Brackhaven wie auch die Horizon Group wollten den Park eigentlich abstoßen, aber fanden bis 2080 niemanden, der dafür einen angemessenen Preis zu zahlen bereit war. 2072 mehrten sich die Gerüchte, Urban Brawl-Produzent Stan Harrison wolle den Park in eine spektakuläre Brawl-Arena umwandeln, aber daraus wurde dann doch nichts, da er die Verhandlungen zu sehr in die Länge zog.

 

Und so darbt der Park weiter unter ätzendem Regen dahin, in der Vorhölle des ewigen Betriebsverlusts, aber nicht defizitär genug, dass jemand bei Horizon die Reißleine zieht.

Edited by Richter
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  • 2 months later...

Und hier eine Seattlezentrierte Überarbeitung des letzten Schnell & Dreckig-runs. Hier war eigentlich wenig an Änderungen nötig, nur der Austausch von Begriffen. Die Übersetzung von Wattsammler als Wader (Water) ist übrigens von google translate, das die sehr zielgenau hatte. Dieses Material ist nicht Kanonisch!
 
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WADERS

Waders (von to wade, waten; deutsch Wattsammler) sind eine eigene soziale Gruppe am Rande der vergifteten Meere der Sechsten Welt. Vielerorts sind küstennahe Gewässer gekippt, von Verschmutzung und Klimawandel in den ökologischen Tod getrieben. Auch der durch Klimawandel gestiegene Meeresspiegel führte nicht nur in Kalifornien, Großbritannien, Norddeutschland und den Vereinigten Niederlanden zu einem Anstieg des Meeresspiegels. Durch diese Kombination blieben von vielen Küstenorten neben Ruinen und zerstörten Schicksalen nur verseuchtes Marschland zurück. An der Gezeitengrenze, im Rücken das letzte Stück Festland, vor sich entweder critterverseuchtes Wasser oder toxisches Watt, haben sich Gemeinschaften von gescheiterten Existenzen, sturköpfigen Einheimischen, desillusionierten Aussteigern und Naturanbetern niedergelassen. Sie leben von kargem Feldbau, Jagd und Aquakultur, mehr aber noch von dem, was die Meere ins Watt spülen und man auf trostlosen Märkten im Nirgendwo an zwielichtige Existenzen verkaufen kann: verlorene Ladung, schnell entsorgtes Schmugglergut, aufgelaufene Wracks, metamenschliche Leichen oder tote Critter, die man für Ripper und Taliskrämer ausschlachtet.

Waders bilden kleine Kommunen oder Stämme, in denen Fremde meist nicht gerne gesehen werden. Oft fressen Alkohol und andere billige Drogen die Tage auf. Noch öfter aber folgen Waders ihren Anführern, die sie zu merkwürdigen Idealen führen. Während die giftige und feindliche Umgebung sich in den Herzen der Frauen und Männer niederschlägt, sorgen toxische Schamanen und dunkle Kulte für etwas Hoffnung in den dunklen Tagen und führen die verlorenen Seelen nur noch tiefer in die Dunkelheit.

Manchmal haben diese Kommunen Glück und gelangen in den Besitz eines wertvollen Fundes. Ein zweifelhaftes Glück allerdings, wenn auch noch andere nach dem Schatz suchen ...

 

HINTERGRUND

Das Fishtown Diner im Gebiet der Swinomish nördlich von Seattle im Salish-Shidhe Council ist nicht nur ein schäbiges kleines Diner, sondern auch Herz des Wader-Stamms der Swinomish. Das Diner dient als Treffpunkt der Amerinidianer, wird aber auch von einigen Schmugglern, die die Nordroute bedienen, besucht. Gertie Hansen, die Betreiberin des Ladens, ist gleichzeitig Häuptling der Swinomish. Neben ihrer weltlichen Führung ist sie allerdings zudem treibende Kraft hinter einem geheimen Kult, dessen Zentrum in einem alten US-Bunker unter Fishtown versteckt ist.

Dieses „Gemeindezentrum“ ist längst nicht allen Waders der Swinomish bekannt. Hansen ist noch nicht lange die Führerin der Gruppe und hat mit alteingesessenen Sturköpfen zu kämpfen, die von dunklem Mojo nichts halten. Daher hat sie erst einige der Waders eingeweiht bzw. indoktriniert: Zusammen mit ungefähr einem Dutzend anderer feiert sie im Dunkel des Bunkers unheilige Rituale und betet eine fischähnliche Gottheit an, die angeblich im Meer leben soll und der Hansen als Schamanin den Ursprung ihrer Kräfte zuschreibt.

In der Zwischenzeit gehen alle Wader - die Kommune besteht aus 47 Seelen - weiter ihrer Arbeit nach und versuchen, aus dem kargen und rauen Leben am Meer so viel Gutes zu gewinnen, wie es nur geht.

Fernab der Kommune hat vor einigen Tagen ein T-Bird-Schmuggler auf offener See unliebe Bekanntschaft mit einer Luftpatrouille Aztechnologys gemacht: Ehe die Azzis seinen Panzer abschießen oder zur Landung zwingen und ihn festsetzen und ausnehmen, warf Schmuggler Ben „Butt“ Cruger den Prototyp einer neuartigen Drohne über Bord, frisch entwendet aus den Fängen des Tiefsee-Konzerns Proteus aus seiner Anlage in Vancouver. Die Drohne, ein kleiner Oktopus aus Metall- und Gummiteilen, besitzt einen neuartigen Antrieb, der radioaktive Elemente enthält (was Butt nicht weiß). Butt versah die Drohne mit einem kleinen RFID-Sender und hoffte, sie nach dem Angriff schnell wieder bergen zu können. Leider aktivierte sich der Oktopus im Meer automatisch und schwamm in das Netz eines Waders. Ehe Butt sich auf die Suche machen konnte, hatte dieser den Sender von der Drohne entfernt und sie seiner Chefin Hansen gebracht. Nach kurzer Untersuchung nahm diese die Strahlung wahr, die von dem Oktopus ausging - und die merkwürdigerweise die toxische Aura ihres Gottes noch zu verstärken schien.

Das offensichtlich vom Gott im Meer entsendete Heiligtum wurde in den unterirdischen Tempel im Bunker geschafft und ruht dort nun in der geheimen Kultstätte - ohne Wissen der restlichen Kommune, obwohl doch eigentlich alle wertvollen Fundstücke geteilt werden sollen ...

 

LOCATION

Das Waders-Versteck ist eine Wellblechbude mit schiefen Fenstern, deren Einrichtung aus Funden zusammengewürfelt ist. Dank eines Generators im Kühlraum (11) gibt es elektrischen Strom, der sogar rudimentäre Überwachungstechnik versorgt. Die meisten der eingezeichneten Autos sind Fahrzeugwracks, lediglich zwei funktionieren noch und gehören der Kommune.

Hansen (Artifacts Unbound: Veteran Street Shaman mit Idol Dunkler König) ist fast durchgehend im Diner anzutreffen, ähnlich wie ihre beiden (eingeweihten) Mitarbeiter - der trollische „Hausmeister“ Strix (Runner’s Companion: Dockworker) und die elfische Köchin Fancy (Runner’s Companion: Street Vendor mit Elfenmods). Meist lungern zudem noch weitere 5-10 Mitglieder der Kommune herum (Runner’s Companion: Amerindian Tribesperson), von denen maximal die Hälfte vom dunklen Kult und dem Oktopus weiß.

 

DAS ABENTEUER

 

EINSTIEG

Butt Cruger möchte sehr gerne den Prototyp wiederbekommen, wenn er doch nur wüsste, wo der steckt. Das letzte Signal kam aus dem Watt in der Skagit Bay. Er vermutet das Objekt seiner Begierde bei einer der Küstenkommunen. Da mit diesen Leuten allerdings nicht zu spaßen ist, heuert er lieber Runner an. Er verspricht ihnen einen Teil des Verkaufs der Beute, wenn sie den Oktopus wiederbeschaffen. Dass die Drohne von Proteus stammt, verschweigt er ihnen allerdings geflissentlich - man will die Mietlinge ja nicht unnötig aufscheuchen. Er gibt den Runnern den genauen Ort an, an dem der Sender sein letztes Signal von sich gegeben hat (im Watt an der Stelle, wo der Wader ihn vom Oktopus entfernt und zerstört hat). Und wünscht ihnen dann noch alles Gute.

 

DER RUN

Der erste Teil des Runs ist überschaubar. Die Runner müssen sich ins Watt zu dem Ort vorwagen, an dem der Sender sein letztes Ping gesendet hat. Auf dem Weg dorthin könnten sie auf erste Waders treffen, vielleicht sogar auf ein paar Critter (siehe beispielsweise Parazoologie: Scintillant Albatross, Amikuk, Sea Wolf, Shadow Crab).

Am Ort werden die Runner die Überreste von ein paar Stellnetzen finden, die hier vor kurzer Zeit aufgebaut wurden. Mit etwas Beinarbeit ist schnell herausgefunden, dass diese Netze zu der Waders-Kommune des Swinomish-Stammes gehören. Bei diesen gilt es allerdings erst einmal, das Eis zu brechen. Mit etwas Geschick und ein paar netten Beetles, anderen Drogen oder Synthahol lösen sich die Zunge und ergeben: Offenbar ist der Oktopus hier nirgends aufgetaucht. Allerdings führt keine Spur von den Netzen irgendwo anders hin.

In der Zwischenzeit fühlt sich Hansen von den neugierigen Runnern bedroht und versucht, sie irgendwie zu beseitigen (verdorbenes Essen, ein Hinterhalt an einem abgelegenen Ort im Marschland ...). Letztlich werden die Runner irgendwie das Hauptquartier der Waders durchsuchen müssen - was weder Hansen noch der Kult einfach zulassen werden. Im Zweifel haben die Runner allerdings schon erspürt, dass man ein paar Swinomish gegen ihre neue Häuptlings-Schamanin hinter sich scharen kann: Diese haben nämlich ein komisches Gefühl bei der Geheimniskrämerei von Hansen bekommen. Schlimmer wird es allerdings, wenn zum falschen Zeitpunkt bei einem Einbruch in den Bunker ein Proteus-Team auftaucht, das ebenfalls hinter dem Prototyp her ist (JetSet: Ares Firewatch Amphibious Assault Team).

 

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Sehr coole Sache. Mit dem Run in Seattle habe ich auch schon rumgespielt.

Ich hatte es gedanklich ins Outremer verlegt auf eine größere Insel in der Nähe eines Amerindianiscen Touristendorfes. Das Ganze dann mitten in die Dünen gelegt. Diese sollten dann mit Sandtauglichen Luftkissenbooten abseits der beplankten Touristenpfade befahren werden.

 

Hab den Run "St. Elmo's Fire" getauft,

Gertie Hansen heißt bei mir Geartie Hanson, weil er Zahnradkrawatten trägt,
einer der Amerindianer heiß Quahaug "Venusmuschel",

und der Schmuggler heißt Ben(jamin) "Pike" McLean.

 

Der Meereskonzern ist allerdings Proteus aus Vancouver oder Universal Omnitech, ebenfalls von dort.

 

 

Deine Version werde ich bezeiten mal mit meiner Gruppe ausprobieren.

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Cool! Das klingt auch echt witzig, grad mit dem Touridorf daneben. Ich wollte möglichst nahe dran bleiben und hab aus anderen Gründen eh geschaut, wie der Tidenhub im Puget Sound aussieht, daher kam dann diese Idee (außerdem hab ich das Swinomish-reservat mit dem schönen Fish Town gefunden ... das passte einfach super. Werd ich auch beizeiten mal testspielen.

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  • 2 weeks later...

3 bis 4 Meter. Sie haben Wattflächen aber sie sind nicht unheimlich groß, vor allem nördlich von Seattle gibt's da welche, aber auch an einem Strand in Downtown (Discovery Park, sowohl Elliot Bay als auch nördlich) und Everett (Nordufer des Snohomish River da, in SR gerade Councilgebiet, da die Grenze da durch den Fluss geht).

Edited by Richter
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