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Cyberwarescanner gegen Waffen


HarryKane
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Hi,

 

ich frage mich schon seit längerem ob bzw. wie man Cyberwarescanner täuschen kann. Denn wenn die zBsp. jede Art von Waffen mit nur einem Erfolg entdecken und identifizieren können, dann finde ich sie schon extrem mächtig, zumal die Reichweite von 15m reicht um so ziemlich jeden Raum/Eingang damit zu überwachen und der Preis von Stufe x 75NY spottbillig ist, sodass Stufe 6 schon fast obligatorisch ist.

 

Was würde eurer Meinug nach helfen?

- Da die Scanner nunmal durch Kleidung gucken können hilft vermutlich auch kein besseres Verstecken der Waffe, ein Tarnhalfter oder sowas.

- Würde Keramikkomponenten helfen?

- ungewöhnliche oder starke Modifikationen an der Waffe, sodass die Waffe nicht mehr so einfach mit der Datenbank abgeglichen werden kann

- mit was kann man Terrahertzstrahlung abblocken?

- Zerlegen der Waffe

 

Wird die Probe vllt noch von anderen Faktoren beeinflusst? Größe der Waffe, Anzahl der Personen, ...

 

Gruß,

Martin

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Cyberwarescanner lassen sich nicht täuschen. Aber sie haben einen Nachteil: sie können verbotene Cyberware nicht von erlaubter unterscheiden. Der Scanner kann nur Cyberware im oder am Körper finden, mehr nicht. Wenn nun aber in der SIN ein Eintrag über Cyberware schon drin ist, warum soll da ein Sicherheitsdingo noch tiefer scannen?

 

  • "Versenken" der verbotenen Cyberware in einer Cybergliedmasse. Eine Cyberware ist am besten getarnt, wenn sie sich als Teil einer anderen Cybergliesmasse ausgibt. Und natürlich die Stufe der Cyberware verbessern. Betaware (Mindestwurf 3) ist schon sehr viel schwieriger aufzuspühren als Standard. (Mindestwurf 1)
  • Plaststahl- oder Keramikteile nützen wenig. Das ist kein MAD -Scanner.
  • Modifikationen an sich nützen da wenig. Der Scanner wird immer noch anzeigen, dass da was ist. Aber man kann der Waffe ein unauffälliges Aussehen geben, das einem legalen Gegenstand sehr ähnlich sieht.
  • Je nach Spielleitung kann Strahlenschutzpanzerung da recht hilfreich sein. Gegen Energiepartikel, Laser und alle Arten von radioaktiver Strahlung (auch Röntgenstrahlung) ist sie sehr effektiv.
  • Zerlegen kann schon mal sehr nützlich sein. Aufbewahrt in einer Werkzeugkiste wären die einzelnen Teile selbst bei einer Gepäckkontrolle nur schwer zu erkennen.

 

Letztendlich noch ein Bonus für die Runner: Cyberwarescanner sind viel seltener als MAD -Scanner. Cyberware ist zwar weit verbreitet, doch nur die wenigsten haben illegale Modifikationen. So kommen die Scanner nur an sehr heiklen Orten zum Einsatz.

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Cyberwarescanner lassen sich nicht täuschen. Aber sie haben einen Nachteil: sie können verbotene Cyberware nicht von erlaubter unterscheiden. Der Scanner kann nur Cyberware im oder am Körper finden, mehr nicht. Wenn nun aber in der SIN ein Eintrag über Cyberware schon drin ist, warum soll da ein Sicherheitsdingo noch tiefer scannen?
To determine if the detector scans cyberware or a prohibited item, roll the Device rating [...]

If the threshold is reached, the scanner detects the item/implant and notes its general locations and type; additional hits provide more detail (function, model,

grade, etc.).

Also der Detector kann und wird alles scannen was in Reichweite (15m) ist und versuchen es zu kategorisieren (legal/illegal). Das gilt sowohl für Cyberware als auch für alle anderen Dinge.

 

Letztendlich noch ein Bonus für die Runner: Cyberwarescanner sind viel seltener als MAD -Scanner. Cyberware ist zwar weit verbreitet, doch nur die wenigsten haben illegale Modifikationen. So kommen die Scanner nur an sehr heiklen Orten zum Einsatz.
Ein Cyberwarescanner ist genausoteuer wie ein MAD, hat eine größere Reichweite und ist deutlich effektiver. Warum sollte also der Cyberwarescanner nicht eingesetzt werden? Der Cyberwarescanner ist eigentlich weniger ein Cyberwarescanner als ein sehr effektiver Waffendetektor. Das einzige Problem, dass ich mir vorstellen kann ist die auch bei uns letztens aufgekommene Debatte über "Nackt"scanner, doch bei SR hat Privatssphäre ja sowas von garkeinen Wert mehr, da spielt das doch auch keine Rolle mehr.
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To determine if the detector scans cyberware or a prohibited item, roll the Device rating [...]

If the threshold is reached, the scanner detects the item/implant and notes its general locations and type; additional hits provide more detail (function, model,

grade, etc.).

 

Das bedeutet : bei Erreichen des Schwellenwerts zeigt der Scanner nur an, das etwas da ist, wo es sich befindet und was es ungefähr sein könnte.

Bestimmte Waffen aus dem Arsenal (zusammenklappbar oder in Einzelteile zerlegbar) sind damit noch nicht als Schusswaffen zu identifizieren.

Aber ein hochstufiger Scanner wird wohl auch damit fertig.

Und wenn der Scanner irgendwas Merkwürdiges entdeckt und es nicht einordnen kann werden die Wachen wohl persönlich nachfragen und das kontrollieren.

 

Das ist eigentlich eine typische Situation in der die Kreativität der Spieler gefordert ist.

Hacken des Sicherheitssystems, Umgehen des scannergesicherten Eingangs, Auftischen von Lügengeschichten, Einsatz von Kontrollmanipulationen usw.

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WW Infiltrator (und kleine Schwester) und die Klapp Pistole und MP sind weder von MAD noch von Cyberwarescannern zu identifizieren - wenn sie nicht Schussbereit sind.

 

Die Cyberimplantat-feuerwaffen sind aus nichtmetallischen Komponenten und sind wohl eher schwierig von den umgebenden Cybergliedmaßen zu trennen.

 

Und gegen Tetraherz, Radar & Röntgen hilft die gute alte Bleiweste und der Bleikoffer.

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WW Infiltrator (und kleine Schwester) und die Klapp Pistole und MP sind weder von MAD noch von Cyberwarescannern zu identifizieren - wenn sie nicht Schussbereit sind.

 

Um das zu präzisieren :

 

Recognizing that something is odd about the block of

metal the weapon collapses to requires a Perception + Intuition

(4) Test. If this test succeeds, the weapon is either recognized if

the character knows about this kind of weapon (gamemasters

discretionthis knowledge is rare) or the weapon may be unfolded

by tinkering with it and succeeding in an Armorer +

Logic (1) Test.

 

Was es zugegeben extrem unwahrscheinlich macht, dass die PSK-3 oder PPSK-4 erkannt werden.

Oder auch nur, dass sie bei nem durchschnittlichen Wachmann Verdacht erregen.

Ist also tatsächlich eine ziemlich sichere Methode.

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To determine if the detector scans cyberware or a prohibited item, roll the Device rating [...]

If the threshold is reached, the scanner detects the item/implant and notes its general locations and type; additional hits provide more detail (function, model,

grade, etc.).

Das bedeutet : bei Erreichen des Schwellenwerts zeigt der Scanner nur an, das etwas da ist, wo es sich befindet und was es ungefähr sein könnte.

Bestimmte Waffen aus dem Arsenal (zusammenklappbar oder in Einzelteile zerlegbar) sind damit noch nicht als Schusswaffen zu identifizieren.

Aber ein hochstufiger Scanner wird wohl auch damit fertig.

Und wenn der Scanner irgendwas Merkwürdiges entdeckt und es nicht einordnen kann werden die Wachen wohl persönlich nachfragen und das kontrollieren.

 

Das ist eigentlich eine typische Situation in der die Kreativität der Spieler gefordert ist.

Hacken des Sicherheitssystems, Umgehen des scannergesicherten Eingangs, Auftischen von Lügengeschichten, Einsatz von Kontrollmanipulationen usw.

 

Wie schaut es denn bei Cyberimplantatwaffen wie Spornen oder mit Schmuggelbehältern in denen sich Schusswaffen befinden aus?

Erkennt der Scanner,

A ) die eingebaute Modifikation im Cybergliedmaß sobald der Schwellwert zum Erkennen des Gliedmaßes erreicht wurde,

B ) ist ein zusätzlicher Erfolg notwendig, um über die Identifikation des Models und der Funktion des Cybergließmaßes die eingebaute/versteckte Waffe zu erkennen,

C ) ist es vielleicht noch schwerer/leichter die Gliedmaßmodifikation zu erkennen....

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